Ich kann zwar jetzt nicht aus eigener langjähriger Erfahrung sprechen, weil ich erst seit knapp 2 Jahren dabei bin, aber ich denke mal, rein logisch gesehen, sollte man den Kalorien und vor allem den täglichen Proteinkonsum vor allem an der körperlichen "Verfassung" abhängig machen, also auf gut deutsch, davon, wie man so beinander ist
Geht man nach diesen Formeln, nimmt ein knallhart definierter Athlet mit 1,65 und 75Kg genauso viel Protein zu sich wie ein Athlet mit selbem Gewicht aber 1,95m Größe - dies ist in meinen Augen total verkehrt. Denn, die zweite Person hat zwar ein hohes Gewicht, aber dieses setzt sich fast nur aus dem Gewicht des Skeletes etc. zusammen, Muskeln sind hier kaum vorhanden, demnach müsste dieser Athlet sehr viel weniger Protein zu sich nehmen als der Erste, da Person 1 ja sehr viel mehr benötigt um die größere Muskelmasse wieder reparieren zu können.
Kurz und Knapp, die Menge an Protein sollte nicht nur nach dem Körpergewicht bestimmt werden sondern man sollte auch darauf achten, woraus sich dieses Gewicht zusammensetzt.
Denn für Fett und Knochen brauch ich keinen großartiten Überschuss! Demnach müsste man als Anfänger mit 1,5g/Kg gut klarkommen. Erst wenn man so einiges an Muskelmasse aufgebaut hat, kann man auf 2g erhöhen. 2,5 oder mehr braucht man gewöhnlich garnicht, es sei denn, man stofft und das Protein wird dadurch schneller verbraucht, weil die Muskeln eben schneller regenerieren als beim naturalen.
Das ist jetzt mal meine Ansicht aus der rein logischen Perspektive.
C U