Wieso haben Arbeiter keine Muskeln??

Zitronenbaum

New member
Moinmoin, hab nen Freund der Straßenarbeiter ist , er arbeitet jetzt schon nen Jahr auf em Bau und man sieht i-wie kein Muskelwachstum o.ä ?!

Frage mich immer wieso, diese Leute die so hart arbeiten haben doch eig. täglich 8 Stunden "Body Building" .

Was man sagen muss, viele von denen haben eine ungeheure Kraft, aber Muskeln sieht man bei wenigen.

Verwundert mich ein bisschen.

Vll könnt ihr mir ja sagen ob die Theorie richtig ist , dass wegen den fehlenden Pausen und der falschen Ernährung die Muskeln nicht aufgebaut werden können. Wobei ich manchmal bezweifele das es an der Ernährung liegt :hmm:

Danke im vorraus.
 
A

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Re: Wieso haben Arbeiter keine Muskeln??
hmm Ernährung und die fehlenden Pausen können schon ein Grund sein aber für nen ich sag ma schönen Körper brauchste keine "besondere Profi Ernährung".

Ich glaube das es daran liegt:


1. Die Muskeln der Arbeiter kriegen keine neuen Anreize. ( die haben ja meistens das selbe Gewicht und die selben Tätigkeiten) Um Muskeln aufzubauen musst du ja auch kontinuierlich mit dem Gewicht nach oben gehen.
2. Was ich vergessen habe ist das die Arbeiter das Gewicht nicht nur mit Bizeps zB stämmen und hochnehmen sondern mit dem ganzen Körper und somit die Last verteilt wird aber kein Muskel zum MV kommt.
3.dadurch haben die Arbeiter theoretisch kein BB sondern eher Kraft AusdauerTraining

hoffe ich liege nicht allzu falsch :hihi:

Grüsse
Kico
 
Moinmoin, hab nen Freund der Straßenarbeiter ist , er arbeitet jetzt schon nen Jahr auf em Bau und man sieht i-wie kein Muskelwachstum o.ä ?!

Frage mich immer wieso, diese Leute die so hart arbeiten haben doch eig. täglich 8 Stunden "Body Building" .

Was man sagen muss, viele von denen haben eine ungeheure Kraft, aber Muskeln sieht man bei wenigen.

Verwundert mich ein bisschen.

Vll könnt ihr mir ja sagen ob die Theorie richtig ist , dass wegen den fehlenden Pausen und der falschen Ernährung die Muskeln nicht aufgebaut werden können. Wobei ich manchmal bezweifele das es an der Ernährung liegt :hmm:

Danke im vorraus.

Um den Muskel im Querschnitt wachsen zu lassen, müssen die Fasern mindestens 20, maximal 50 Sekunden dauerhaft unter Spannung stehen. Das sind die obligatorischen 8 bis 15 Wiederholungen.

Bauarbeiter werden aber meistens Belastungen erfahren, die weniger als 20 Sekunden andauern!?

Das ist dann Maximalkrafttraining, die intramuskuläre Koordination wird geschult. Wachstum findet auch statt, aber begrenzt und auf Zellebene.


Das ist halt das "Nutzbarmachen" der Muskulatur.


Anderseits: werden sachen länger als 50 sekunden "gehalten" oder Positionen eingenommen, so ist es Kraftausdauertraining und auch nix mit Muskelvergrößerung. Pausen, eventuell gleichbleibende oder gar zuviel Belastung und Ernährung spielt sicherlich auch mit ein.
 
Bauarbeiter und Maximalkrafttraining?
Naja, ich denke eher, dass die halt gewisse Arbeiten über Stunden machen. Das ist für mich dann eher Kraftausdauer und davon wachsen nicht die riesen Muskelpakete.
Mit Maximalkrafttraining kann man aber auch gut Muskeln aufbauen. :wink:

Wenn einer bspw. die ganze Zeit Ziegelsteine schleppt, dann macht der das lange und dadurch bekommst du keine riesigen Muskelberge.
 
Bauarbeiter und Maximalkrafttraining?
Naja, ich denke eher, dass die halt gewisse Arbeiten über Stunden machen. Das ist für mich dann eher Kraftausdauer und davon wachsen nicht die riesen Muskelpakete.
Mit Maximalkrafttraining kann man aber auch gut Muskeln aufbauen. :wink:

Wenn einer bspw. die ganze Zeit Ziegelsteine schleppt, dann macht der das lange und dadurch bekommst du keine riesigen Muskelberge.

Naja, so ein Zementsack mal eben von eine in die andere Ecke packen....die Pausen dazwischen entlasten ja wieder die Muskulatur.

Kraftausdauer kann es nicht die ganze Zeit über sein, denn dann wären es alles Schwächlinge, was definitiv nicht so ist...denke es ist eine Mischung aus allerlei Dingen.

Man muß ja auch bedenken, fällt mir gerade mal ein, das man ja einen überschwelligen Reiz setzen muß. So'n Ziegelstein sind ja kaum 60% bis 80% der realisierbaren Maxkraft....
 
Um den Muskel im Querschnitt wachsen zu lassen, müssen die Fasern mindestens 20, maximal 50 Sekunden dauerhaft unter Spannung stehen. Das sind die obligatorischen 8 bis 15 Wiederholungen.

Bauarbeiter werden aber meistens Belastungen erfahren, die weniger als 20 Sekunden andauern!?

Das ist dann Maximalkrafttraining, die intramuskuläre Koordination wird geschult. Wachstum findet auch statt, aber begrenzt und auf Zellebene.


Das ist halt das "Nutzbarmachen" der Muskulatur.


Anderseits: werden sachen länger als 50 sekunden "gehalten" oder Positionen eingenommen, so ist es Kraftausdauertraining und auch nix mit Muskelvergrößerung. Pausen, eventuell gleichbleibende oder gar zuviel Belastung und Ernährung spielt sicherlich auch mit ein.

wo hast du das bitte her ?

es kommt viel mehr auf die Belastungsdauer insgesamt an und nicht auf eine dauerhafte Spannung, ansonsten waeren cluster systeme wohl absolut sinnlos.sie funktionieren aber 1a.

auch aus eigener erfahrung kann ich behaupten das da absolut nix drann ist, auch wenn es noch in altem lehrbuechern steht.

sehen wir es doch mal pragmatisch:

1.Lebensumstaende- viele Bauerbeiter ernaehren sich schlecht, Rauchen und trinken. so kenn ich das zumindestens.
ich habe auch schon auf dem Gebiet gearbeitet und da waren alle Kettenraucher und haben nur Fastfood verdrueckt.

2. keine erhoehung der Last .
ab einem bestimmten zeitpunkt kommen einfach kiene wachstumsreize mehr, denn dafuer muesste kontinuirlich die Last erhoeht werden.
 
wo hast du das bitte her ?


auch aus eigener erfahrung kann ich behaupten das da absolut nix drann ist, auch wenn es noch in altem lehrbuechern steht..


Ach komm, bitte nicht wieder deine Erfahrungen. Alle Empfehlungen bezüglich der Wiederholungen wie z.B. zwischen 10 und 12 Wdh, basieren einzig auf die Zeit, die der Muskel unter Spannung steht. Nur kapieren die wenigsten, dass damit auch bestimmte Bewegungsgeschwindigkeiten mit verbunden sind, um die Zeit zu erreichen, und nicht einzig die Wdh zählen.

In alten Lehrbüchern...*biggrin*
 
Ach komm, bitte nicht wieder deine Erfahrungen. Alle Empfehlungen bezüglich der Wiederholungen wie z.B. zwischen 10 und 12 Wdh, basieren einzig auf die Zeit, die der Muskel unter Spannung steht.

In alten Lehrbüchern...*biggrin*


meine erfahrungen decken sich mit denen von 1000 anderen, also worauf wollen wir rumreiten.

aber sei so gut und erklaer mir warum so viele mit einselwiederhollungen so gut muskeln aufbauen ?

hier mal was zur muskelspannung und belastungsdauer:
http://www.ironsport.de/forum/viewt...ys=0&postorder=asc&highlight=spannung&start=0

dies richtet sich v.a. an lion, der mir einige fragen zum thema TUT gestellt hat. die anderen sollen auch davon profitieren, also hier ist es:

eines vorneweg: vergesst alles, was ihr über TUT und muskelwachstum wisst. die TUT theorien kommen alle von HITern, die leider kein studium der kinesiologie oder anderen sportwissenschaften hinter sich haben. lasst mich erstmal einige vorurteile ausräumen, bevor wir zur wahrheit über die TUT kommen:

1. lüge: es gibt eine bestimmte TUT, bei der der muskel am besten wächst. (klassisch die 60er TUT)
2. lüge: am anfang des satzes werden nur typ IIb fasern aktiviert (die kraftfasern), nach 15sek arbeiten nur noch typ I fasern (ausdauerfasern).
3. lüge: kurze TUTs bringen nichts für masse, sondern nur für kraft. lange TUTs trainieren nur lokale ausdauer, nicht masse.




okay, vergesst das alles, falls ihr jemals daran geglaubt haben solltet. denn es ist alles bullshit!

in wahrheit ist dem muskel die TUT an sich egal. der muskel unterscheidet nur zwischen: hohe spannung/geringe spannung über bestimmte zeiträume. ist der zeitraum der belastung lang, so adaptiert er in richtung lokale ausdauer, abhängig von der intensität der spannung. ist die belastung kurz, dann richtung maxkraft abhängig von der spannung.

abhängig von der spannung heißt: je höher die spannung, desto höher die adaption. andere neurale funktionen, z.b. schnellkraft oder schnelligkeit lass ich mal außen vor.

wichtig ist also, eine möglichst hohe spannung über einen möglichst langen zeitraum aufrecht zu erhalten, damit der proteinkatabolismus möglichst hoch ist (resultiert in muskelwachstum).

faktoren, die die spannung beeinflussen:

1) schnelligkeit der bewegung
2) gewicht oder widerstand
3) fähigkeit des muskels, spannung zu erzeugen



das bedeutet, um eine möglichst hohe spannung zu erzeugen, muss man sich explosiv mit einem maximalen gewicht bewegen (das trainiert auch den 3. punkt, was wiederrum in einer erhöhung des power-outputs resultiert). und das möglichst oft.

jetzt siehe bitte grafik unten:

wir sehen die beiden spannungskurven, einmal die einer schnellen, explosiven wiederholung, einmal die einer langsamen wiederholung.
das spannungsverhalten der muskeln in abhängigkeit von der bewegungsgeschwindigkeit wurde etliche male ermittelt - unten noch eine studie dazu (Keough, J.W.L., G.J. Wilson, and R.P. Weatherby. 1999).
wie im bildchen bereits gesagt, kommt es geometrisch ausgedrückt auf die fläche unter dem graphen an (verrichtete arbeit, proteinkatabolismus). um eine möglichst große fläche zu erreichen, muss man also entweder explosive oder zumindest schnelle bewegungen ausführen, oder einfach viele langsame wiederholungen (bei gleichem gewicht). da man mit einem hohen gewicht nicht unendlich viele wiederholungen machen kann, und hohe gewichte sind unerlässlich (!), kann man die fläche also nur durch die geschwindigkeit der bewegung beeinflussen. dabei kommt es in der praxis nichtmal auf die tatsächliche geschwindigkeit an, sondern auf den bloßen versuch, das gewicht maximal zu beschleunigen. das gegenteil erreicht man, wenn man eine wiederholung bewusst langsam ausführt, die spannung nimmt ab, genauso wie die rekrutierung der motorischen einheiten.

zusammenfassung: für den muskelaufbau ist die bloße TUT egal, es kommt nur auf die akkumulierte muskelspannung an. man kann mit 3 schnellkraftwiederholungen bestens aufbauen, genauso wie mit 8 leichteren, mittelschnellen wdh, oder superslow im 60er TUTbereich.

der vorteil der schnellen wdhs ist nur, dass die fähigkeit des muskels, spannung aufzubauen trainiert wird. diese fähigkeit verkümmert mit superslow (versucht mal nach jahrelangem langsamen training mit gewichtheben anzufangen - frustrierend, meine eigene erfahrung).

hier der versprochene auszug aus der o.g. studie (geschrieben von einem mitglied der supertraining group http://groups.yahoo.com/group/Supertraining/):

Keough, J.W.L., G.J. Wilson, and R.P. Weatherby. A cross-sectional
comparison of different resistance training techniques in the bench
press. J. Strength Cond. Res. 13(3):247-258. 1999.

In this study, they analysed Force-time characteristics using a force
plate, power-time characteristics using the Plyometric Power System, and
muscle activity using EMG. All of the above characteristics were
analysed for both the eccentric and concentric portions. Methods of
training studied were(load in parantheses):

1. Heavy weight training (6RM)
2. Isokinetic
3. Eccentric (110% 1RM)
4. Functional Isometrics (6RM)
5. Super slow 5s down/5s up (55% 1RM)
6. Rest Pause (6RM)
7. Breakdowns (95, 90, 85, 82.5, and 80% 1RM)
8. Maximal Power Training (30% 1RM)

All trials were performed for a maximum of 6 reps.
The data is vast, so I'll point out some results specific to TUT,
superslow, etc.

Mean eccentric EMG of pectoralis major muscle during SS was roughly
44-56% maximum voluntary isometric contraction (MVIC) [Ranges are
averages for first, middle, and last repetition]. For HWT, it was
57-74% MVIC. Mean eccentric EMG of tricep brachii for SS was 33-42%
MVIC, and for HWT was 49-64% Mean eccentric force for SS was 692-700N,
while for HWT was 1069-1118N. Mean eccentric power for SS was 43-46W,
and for HWT was 323-418W.

Mean concentric EMG of pectoralis major muscle for SS was 62-83% MVIC,
and for HWT was 76-93% MVIC. Mean concentric EMG of triceps brachii for
SS was 54-74% MVIC, and for HWT was 84-93% MVIC. Mean concentric force
for SS was 771-779N, and for HWT 1132-1167N. Mean concentric power for
SS was 40-46W, and for HWT was 105-356W (note: greatest concentric power
was during maximal power training at ~900W).

All variables for SS are significantly less than those for HWT at either
P<0.05 or P<0.01.

To summarise, super slow results in less muscle activity, force
production, and power production during eccentric and concentric muscle
actions than heavy weight training.
 
Wahrscheinlich stößt es dir auf, weil du unter TUT verstehst, daß der Muskel lediglich soundsoviel Sek. unter Spannung stehen muß, und die entsprechenden Ziele werden erreicht.

Würde es mir dann auch.


Natürlich kommt es auch auf die Intensität an, mit der trainiert wird, was aber die Theorie der time under tension beinhaltet.

Es gibt ja auch verschiedene Mechanismen, die den Muskel an sich zum wachsen bringen. Wenn du Training mit Einzelwiederholungen durchführst, hast du eher einen Reiz zum Beispiel auf die Zusammensetzung der Zellflüssigkeit und deren Bestandteile, mit mehrern Wdh-Zahlen direkt auf die Muskelfasern.

Dieser Satz:
n wahrheit ist dem muskel die TUT an sich egal. der muskel unterscheidet nur zwischen: hohe spannung/geringe spannung über bestimmte zeiträume. ist der zeitraum der belastung lang, so adaptiert er in richtung lokale ausdauer, abhängig von der intensität der spannung. ist die belastung kurz, dann richtung maxkraft abhängig von der spannung.

ist ja mehr als logisch. Mit sauschweren Gewicht kann ich ja auch nur wenig Wiederholungen machen. Ergo: hohe Spannung über geringen Zeitraum.


Also ich wüßte nicht, weshalb wir uns darüber streiten sollten, denn es fließt alles miteinander ein.


Was aber interessant ist, ist dieser Teil:
wichtig ist also, eine möglichst hohe spannung über einen möglichst langen zeitraum aufrecht zu erhalten, damit der proteinkatabolismus möglichst hoch ist (resultiert in muskelwachstum).

Was bekannt ist, dass Training mit hohen Intensitäten über kurzem Zeitraum (Maxkraft) extrem aufs Nervensystem geht, dadurch die Regenerationsdauer wesentlich länger ist, als bei Training im Hypertrophiebereich. Dadurch ist es kein training, welches IMMER optimal ist, da dadurch Pausen von mehren Tagen (eigentlich) nötig werden. Jeder Muskel sollte aber nun optimalerweise alle 36-48 Stunden belastet werden, um die Eiweißresynthese oben zu halten.->beim Maxkrafttraining theoretisch nicht möglich, da die Nerven nicht erholt genug sind, um optimale Ausschöpfung zu bekommen.

Was wäre also besser?

Meine Meinung: Kann man nicht sagen, da JEDER Körper anders ist und anders reagiert.
 
Um den Muskel im Querschnitt wachsen zu lassen, müssen die Fasern mindestens 20, maximal 50 Sekunden dauerhaft unter Spannung stehen. Das sind die obligatorischen 8 bis 15 Wiederholungen.

was man m.M. nach nicht sagen sollte und was mir nicht passt sind sachen wie : "muessen" und "obligatorisch"

wenn dann muss man sowas schon wasserdicht nachweisen koennen.

es gibt im uebrigen noch eine studie(die ich noch suchen werde) in der die hoehe der intensitaet in bezug auf die verursachte HT untersucht wurde. dabei erzeugte ein mittelschweres Training mit 5 wdh eine aehnlich satrke HT wie das training mit 12 wdh, wobei die entwicklung der maxkraft deutlich besser ausviel. so viel zum Thema "obligatorisch".

nur weil 8-12 wdh fuer die meisten optimal sind, heisst das nicht, dass 4 wdh nicht zum erfolg fuehren, vorallem langfristig gesehen.

im uebrigen muss ein Maxkrafttraining nicht zwangslaeufig mit einer hohen zns belastung einhergehend, gleichzeitig sind viele intensitaetstechniken des BB of tsehr belastend.

also, selbst wenn ein bauarbeiter nicht im optimalen wiederhollungsbereich "trainiert" ist das kein grund dafuer, das er keine muskeln hat.
 
Oha da haben mal 2 spaß gehabt

Super Erklärung nur ich glaube der arme weiß noch immer nicht viel mehr oder versteht es eig nicht :D genau wie ich:hihi:

Was ich sagen muss super Erklärung und Ausführliche Beschreibung

Grüsse
Kico
 
Danke für die schnellen,vielen & aufschlussreichen Antworten.

@ Kico , die Erklärung an sich hab ich eig. jetzt verstanden ^^ aber das andere Zeugs nich so wirklich ! ;P
 
ich würd mal sagen dass da vieles zusammen spielt.. eines muss man den jungs ja lassen, kraftausdauer erfordert es auf jeden fall, den ganzen tag so zu schuften und ich hab auch selbst ab und an tageweise ähnliche jobs gemacht und muss sagen dass es alles ausser leicht ist. nur muss man sich mal vor augen führen dass die ja jeden tag den ganzen körper belasten, ergo mal nix mit regeneration, die auch noch dadurch gestört wird dass oft bereits während der arbeit alk getrunken wird, etc was natürlich das muskelwachstum hemmt. Ich bin zwar selbst keiner derer, die wegen dem sport absolut abstinent bleiben (bier am wochenende muss eben sein, auch wenns nicht viel ist) aber was zu viel ist, ist eben einfach zu viel. Ich würd auch mal sagen, dass doch einige sehr wohl muskeln haben, aber oft auch einen relativ höhen körperfettgehalt.
 
Hallo,
ich denke es könnte einfach auch daran liegen das sie "übertrainiert" sind,stell mir vor wenn jamand jeden Tag acht Stunden seinen Körper hart belastet, kann dieser garnicht viel Masse aufbauen,andersherum ist das mit der Belastungszeit was Gonysoma schrieb von Müller und Hettinger am Max-Plank-Institut in Dortmund wissenschaftlich nachgewiesen worden.
In seinem Buch,beschreibt Hettinger diesen Vorgang detailiert.
Sicherlich ist auch die Ernährung ein sehr wichtiger Faktor,ich vermute einfach das Schwerarbeiter in der Regel,sich nicht unbedingt viel mit Aufbauernährung beschäftigen,ich hatte diesbezüglich hier mal eine Anfrage gestellt,aus den Antworten ging hervor das man so ca. 1,5-2 Gramm Protein pro Kg Körpergewicht täglich zu sich nehmen muss um Masse aufzubauen,da ich dies ,selber nun praktiziere weiss ich das es mitunter garnicht so einfach ist auf diese Menge zu kommen,ohne Planung kann man das vergessen,mit normaler Mitteleuropäischer Kost kommt man nicht auf diesen Wert.
 
Hallo,
ich denke es könnte einfach auch daran liegen das sie "übertrainiert" sind,stell mir vor wenn jamand jeden Tag acht Stunden seinen Körper hart belastet, kann dieser garnicht viel Masse aufbauen,andersherum ist das mit der Belastungszeit was Gonysoma schrieb von Müller und Hettinger am Max-Plank-Institut in Dortmund wissenschaftlich nachgewiesen worden.

dann poste doch mal bitte die studie.
 
@ Gonyosoma: Der kausale Zusammenhang zwischen der TUT und Hypertrophie ist der, dass mit einer größer werdenden TUT auch eine größerer Erschöpfungszustand und damit Leerung der Phophatspeicher einhergeht. Diese Leerung oder Erschöpfung der Phosphatspeicher wird bis dato noch als Mitvoraussetzung für HT angesehen und kann aber auch z.B erreicht werden, wenn die Pausendauer entsprechend variiert - verkürzt - wird, was wie Jimbomatic bereits sagte auch in den Clustersystemen der Fall ist.
 
hallo jimbomatic,
ich habe das buch vom hettinger nur ist das echt zuviel ums zu scannen,sieh
mal unter www.isometric-training.com nach oder gibt einfach hettinger bei google ein,da müsstest du etwas dazu finden,das buch ha den titel "isometrisches krafttraining"
 
wenn es wie du sagts wissenschaftlich erwiesen ist, dann muss e sja irgendwo eine vernueftige studie geben.
ich konnte da nix finden.
 
Hallo,
hier ist zumindest mal eine Seite auf der etwas über das Buch steht,ich habe es und kann sagen das es ein wissenschaftliches Buch über die Studien von Prof.Hettiger ist
in welchem er seineTests und die Ergebnisse ausführlich beschreibt,ich hatte Leider nicht die Zeit nach Seiten im Netz zu suchen.

http://www.institut-aser.de/out.php?idart=393
 
A

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Re: Wieso haben Arbeiter keine Muskeln??
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