Weiter so...

Re: Fast-Food-Phobie

Hallo Elke,
Sicher, die Restaurants sind vielleicht z.t. noch ärger, aber es geht ja gar nicht so darum sondern eigentlich immer um das selbe "Geld regiert die Welt".
Vorallem auch in dem Lebensmittelbereich.

Den Vegetarismus habe ich (wie dir vielleicht aufgefallen ist) in keinster weise erwähnt, weil wie auch hier und überall natürlich auch das motto mit dem geld gilt.
Du hast vollkommen recht, wenn die leutchen dann die total überwucherten reform-produkte etc kaufen, und sich dabei auch noch super-wohl fühlen trotz den unmengen geld um das sie "betrogen" werden.
Um den Kreis aufrecht zu erhalten musst du natürlich auch immer ständig pseudo information bringen, welcher sie in ihrem glauben lässt, dass dies die erste wahl sei.
Das ist ja alles recht einfach, denn das was man glauben will, das kann man leicht auch noch zusätzlich kräftigen und manifestieren.!
(Dies ist auf sehr viele Bereiche anwendbar).


mfg,
Lorenz
 
A

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Re: Weiter so...
Re: Fast-Food-Phobie

Von "erster Wahl" würde ich bei einem Burger nicht reden. Aber die Angaben, die man in den Faltblättern findet, halte ich schon für glaubwürdig. Man kann dabei auch nachlesen, daß der Fischburger (panierter Burger mit Mayonnaise) weitaus mehr Fett hat als der Hamburger. Welcher andere Gastronomiebetrieb bietet schon diese Information?

Wenn eine Mutter "Fast Food" vermeidet, aber ihren Kindern zu Hause Fischstäbchen oder Puffer vorsetzt, beruht das wohl eher auf dem Glauben, Hausgemachtes sei grundsätzlich besser.
 
Re: Fast-Food-Phobie

Hallo Elke,
wenn Du unter die Puffermasse etwas feine Haferflocken einstreust, die Pfanne nur mit Olivenöl auspinselst und die fertigen Puffer hinterher auch noch mit Küchenkrepp "abtrocknest", kannst Du davon dreimal soviel essen wie normal, bei gleichem Energiegehalt.
Gruß Rainer
 
Fassen wir mal zusammen:
Die großen Fast Food-Ketten sind natürlich an einer Image-Pflege interessiert. Mc Donalds wird nicht zum Reformhaus, nur weil sie anderes Öl verwenden und den grünen Daumen bekommen sie für ihre Verpackungsorgien, die später im Wald und auf der Straße rumliegen, auch nicht.
Darüber hinaus haben die meisten Burger und Whopper aufgrund der leckeren Mayonnaise eine hohe Energiedichte und sättigen kaum. Wenn ich mich Mittags bei Mc Donalds satt esse, dann habe ich locker einen Energy Intake von 1500 bis 2000 kcal und zwei Stunden später wieder Appetit.
Wir brauchen uns aber nicht vorzumachen, dass die "sekundären Oxidationsprodukte", wie Du sie bezeichnest, ausschließlich bei McDonalds-Friteusen entstehen und das Fleisch der Burger ungesünder ist als das, das Du sonstwo zu kaufen kriegst.
Es ist weiter übertrieben, Fast-Food-Ketten allein für die zunehmende Adipositas-Prävalenz bei Kindern verantwortlich zu machen. Hätten wir eine vernünftige Bewegungs- und Ernährungserziehung seitens der Schule und der Eltern, dann wären unsere kids wohl auch in der Lage, zu entscheiden, dass Burger einmal pro Woche völlig ok sind.
Nicht vergessen sollte man den pragmatischen Nutzen. Stell Dir vor, Du bist am Trafalgar Square in London und Dich packt der Hunger. Dort hast Du nur zwei Möglichkeiten, wenn Du kein Vermögen lassen willst: Entweder Du latschst bis nach Soho und futterst asiatisch oder Du gehst zu Mc Donalds. Woanders wirst Du nichts Genießbares zu einem akzeptablen Preis bekommen.
Gruß,
Thomas

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Re: Fast-Food-Phobie

Hallo Elke,
Das ist doch kein Vergleich, mann kann schliesslich Fast Food nicht mit Fast Food vergleichen :)
Aber Hausgemachtes ist sehr wohl besser, denn letztlich entscheidet der Rafinierungsgrad, des traditionelle Hausgemachte meine ich damit nicht. Oder jeglichen kommerzialisierten oder (c) geschützten oder sonst. Begriff "Hausgemacht". Ich meine damit wenn man sich seine Nahrung selbst zusammenbastelt, mal einen Salat selbst macht, oder Brot, Müslistangerln, etc. denn da hat man selbst völlige freieheit bei der zusammensetzung, ob man diese chance nutzt bleibt eine andere frage.

Auf jeden Fall kannst du mir glauben, je höher der Raffinierungsgrad, je mehr von dem zeug hergestellt werden (da auf natürlichem wege oft gar nicht mehr über die rohstoffe verfügt werden kann) desto mehr fliesst auch ein kommerzielles Gedankengut in dieses Produkt ein, welches du dann mitisst, und zu verstopfung führt :)
nee, im ernst ich glaube ihr versteht mich so in etwa .)

lg,
Lorenz
 
hehe,
Naja besser hätt ichs wohl nicht formulieren können *muss ja immer so sakastisch sein, und dann bleibt oft schon mal der informationsgehalt auf der strecke*.
Also prinzipiell hast du ja vollkommen recht, deckt sich eigentlich auch mit meinem gedankengut, natürlich ist die öl geschichte nicht blos auf den maci beschränkt.
Den maci hab ich besonders in feuer genommen, denn so ein besch*** werbefeldzug mit dem keiner was anfangen kann (leider vermutlich sogar massiv dem stagnierenden mac umsatz helfen wird) ist unnötig. Statt dessen sollten sich diese bemühen wie es die IT branche lobenswerterweise vorzeigt, PR-mässig wälder aufzuforsten, etc. sich allgemein an einer besseren umwelt zu beteiligen. Das würde dem konzern ebenso helfen, der umwelt und letztlich auch den menschen.

Prinzipiell ist fast food nun einmal fast food, und kaum nennenswerter schlechter ob man diese im supermarkt tiefgekühlt, beim maci oder sonst wo kauft. Fast food definiert sich doch vorwiegend auch nur aus der massenproduktion, dem enorm hohen rafinierungsgrad und IMHO dem kommerz, welcher in die ware einfliesst.

mfg,
Lorenz
 
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