Das man auf einem Ergomter viel schwitzt is ganz normal, es fehlt zum einen der Fahrtwind der sonst etwas kühlt und man hat oft kein Radtrikot an, dass den Schweiß nach außen "leitet". Schwitzen bedeutet nicht, dass die Kondition schlecht ist (hab schon oft gehört, dass trainierte Sportler mehr und schneller schwitzen als untrainierte. Kann das vielleicht jemand bestätige

)
Ich zum Beispiel bin sehr gut trainiert und könnte während des Trainings bei einem Miss-Wet-T-Shirt-Wettbewerb mitmachen.

Naja, sagen wir mal, ich bin durchschnittlich trainiert.
Bei der Ernährung solltest du vor allem darauf achten viel Kohlehydrate zu dir zu nehmen. Eiweiß ist für den Muskelaufbau wichtig. Du kannst natürlich schon Shakes nehmen. Aber es sollte auch möglich sein den Bedarf so zu decken (Milchprodukte und Fleisch).
Allerdings,wenn dein Ziel wirklich ein Triathlon ist, dann ist ein sehr intensives Krafttraining eigentlich nicht so sinnvoll. Viele Muskeln stellen zusätzliches Gewicht dar, dass du bewegen musst.
Wenn ich mir Triathleten so ansehe, dann haben die schon deutlich mehr Muskelmasse als ein Kurz- oder Mittelstrecken-Läufer. Man trainiert ja nicht nur im für die Zielsportart typischen Bereich, sondern auch in den angrenzenden Bereichen, damit die Muskulatur sowohl einen leistungsstarken Fettstoffwechsel als auch eine effiziente Glucoseverbrennung hat.
erstmal kurz über mich und meine gewohnheiten:
seid einem dreiviertel jahr gehe ich jetzt zum ausdauertraining und krafttraining ins fitnesscenter ca. 3-4mal die woche also montag,mittwoch, freitag und sonntag und fahre ansonsten jeden tag mit dem fahrrad.
Im Moment ist ein Fitnessstudio ganz passend. Ich würde die Gelegenheit nutzen und zumindest ein ganzkörperliches Kraftausdauertraining einbauen. Es stimmt schon, dass mehr Muskulatur auch mehr Masse bedeutet, die du dann in einem Triathlon mitschleppst, aber die Muskulatur sorgt jauch dafür, dass du die Leistung mit weniger Anstrengung also niedrigerem Puls schultern kannst, und sich damit der Stoffwechsel Richtung Fettverbrennung verschiebet, du also länger Energie hast.
Laufband und Fitnessrad sind natürlich nciht die gleiche Belastung wie im Freien. Wenn die Temperatur es also zulässt, bist du mit Freilufttraining näher an der späteren Belastung.
Vom Schwimmen hast du außerdem noch gar nix gesagt. Das ist nicht ohne. Du brauchst mehr Muskulatur im Oberkörper und die Technik muss stimmen, damit du deine Kraft auch in bestmöglichen Vortrieb umwandeln kannst. Wenn du fürs Schwimmen noch garnix gemacht hast, dann solltest du damit anfangen.
von der ernährung her versuche ich mich gesund zu ernähren also viel obst, gemse, vollkornprodukte und milchprodukte...
leider wiege ich bei 1,66m nur 47-48kg...hat das auswirkungen auf das training?
Für mein Gefühl ist das zu wenig Gewicht. Wenn du sprinten willst, dann ist das sicher gut, aber für Langzeitausdauer braucht man Muskulatur und ein wenig Fett. Von beidem kannst du bei einem BMI unter 17,5 nicht viel haben und zumindest Muskulatur kommt nicht über Nacht. Sieh dir Bilder von Triathlon-Läuferinnen an und du wirst sehen, was ich meine. Ich würde also den Triathlon nicht unbedingt gleich für die kommende Saison ansetzen, sondern mich langsam über Halbmarathon und Marathon rantasten. Gerade beim Marathon fängt der Fettstoffwechsel an, richtig wichtig zu werden. Dafür braucht's dann schon ein handfestes fachkundiges Trainingskonzept. Und mir persönlich wäre das auch ein zu großer Sprung, von gelegentlichem joggen und in die Arbeit radeln zum Triathlon. Der Triathlon als Endziel ist schon geeignet, aber dazwischen würde ich mir Teilziele setzen, also mal testen, wie du dich bei einem Cooper-Test schlägst, dann mal einen Volkslauf, dann Halbmarathon, Marathon und das deckt ja erst die Laufdisziplin ab. Eben Schritt für Schritt, damit den jeweils aktuellen Leistungsstand ausloten und dann darauf aufbauen.