Re: tonus
hi hewwelmann,
also klimmzüge kann ich bisher nur einen einzigen "richtigen" (bei - noch - fast 90 kg kein wunder *soifz*), und du hast vollkommen recht: meine "negativen" klimmzüge habe ich unterschlagen, die laufen gewissermaßen "ausser der reihe", regelmäßig morgens am türreck. damit hole ich mir den tonus für's kaffeemachen *lach*.
die langhantel drücke ich übrigens im stehen von der brust weg. für die nacken-version (die ich bisher nur einmal angetestet habe) muß ich 15 kg weniger nehmen, damit überhaupt ein paar klappen. irgendwie seltsam. auch sind die anforderungen an die koordination hier wesentlich höher. das kommt aber sicher noch, wenn ich mal besser geworden bin.
und ein "splitting" im sinne des erfinders ist meine aufteilung in schub-und zug-übungen eigentlich weniger, eher eine angenehmere reihenfolge der übungen innerhalb des pensums. ich habe am anfang kniebeugen, drücken im stehen und vorgebeugtes lh-rudern "am stück" hintereinander gemacht und konnte mich vor den letzten übungen kaum noch auf den beinen halten, vom ziehen im lendenbereich mal ganz abgesehen. da kam ich auf die idee, das ganze etwas "ergonomischer" zu gestalten, das ist alles. und siehe da, jetzt bin ich erst am schluß wirklich "fertig", dann aber komplett und nicht vorwiegend in den beinen und im rücken.
ob auch in bezug auf hypertrophie oder ähnlichem vorteile versteckt sind (höhere rep-anzahl etc.), kann ich als relativer anfänger nicht kompetent beurteilen, wäre aber imho durchaus drin (ein fall für die profis hier)
lg
kalle