kurt1
New member
Lieber Schlingel
zunächst mal: wenn du ernsthaft meinst, ich würde die leute hier herablassend behandeln und "zum tode verurteilen", wenn sie mir widersprechen, bist du ein schlechter menschenkenner oder ein depp - sorry, aber auf eine solche unqualifizierte anschuldigung habe ich keine andere antwort.
auch du scheinst zu denen gehören, die probleme haben, die wahrheit vor augen geführt zu bekommen und aufklärung als persönlichen affront empfinden - lächerlich. jeder von uns ist ein fachmann auf einem bestimmten gebiet, da sind insuffizienz- oder gar neidgefühle fehl am platz. ich z.b. bin auf vielen gebieten, z.b. auf dem gebiet der EDV, ein laie und bin froh, wenn mich jemand darüber informiert. warum sollte ich mich dadurch brüskiert fühlen? du wirst hoffentlich einsehen, dass ich es nicht akzeptieren kann, wenn laien sich bemüßigt fühlen, mich auf meinen fachgebieten "belehren" zu wollen. nur unintelligente menschen tun so was.
das, was du betreibst, ist kein bodybuilding im eigentlichen sinn, sprich im sinne der muskeldysmorphie. du vermittelst nicht den eindruck, unter deiner figur zu leiden, nach immer mehr muskeln zu streben und diesem streben alles andere unterzuordnen (das ist das wesen des BB!). man darf nämlich den entscheidenden aspekt einer zwangsstörung nicht vergessen: den leidensdruck. solange du den nicht hast, bist du nicht zwangskrank. wieviel muskelmasse konntest du aufbauen? bei deine konstitutionstyp (leptosom) ist nur relativ wenig möglich. deine "begabung" liegt in anderen denn kraftsportarten (ausdauer, basketball, volleyball, schispringen...). man muss seine genetik akzeptieren. wer es nicht kann, hat ein problem (das sich sehr leicht zu einer neurose entwickeln kann).
übrigens soltest du "körperformung" bzw. "bodystyling" im sinne einer legitimen "gesunden eitelkeit" (wie ich es schon x-mal betont habe) nicht mit bodybuilding verwechseln bzw. diesem zuordnen. da liegen welten dazwischen, nicht zuletzt die chemische keule.
zu diesem thema gibt es in der wissenschaft, weder in der medizin noch in der psychologie, "unterschiedliche ansichten". die muskeldysmorphie, der "adonis-komplex", körperdysmorphe störungen (auch körperdysmorphophobie genannt) sind klar definierte erkrankungen. lies das buch, es wird deinen horizont erweitern. dann werden wir eine konstruktive diskussionsbasis haben.
schönes wochenende,
kurt
zunächst mal: wenn du ernsthaft meinst, ich würde die leute hier herablassend behandeln und "zum tode verurteilen", wenn sie mir widersprechen, bist du ein schlechter menschenkenner oder ein depp - sorry, aber auf eine solche unqualifizierte anschuldigung habe ich keine andere antwort.
auch du scheinst zu denen gehören, die probleme haben, die wahrheit vor augen geführt zu bekommen und aufklärung als persönlichen affront empfinden - lächerlich. jeder von uns ist ein fachmann auf einem bestimmten gebiet, da sind insuffizienz- oder gar neidgefühle fehl am platz. ich z.b. bin auf vielen gebieten, z.b. auf dem gebiet der EDV, ein laie und bin froh, wenn mich jemand darüber informiert. warum sollte ich mich dadurch brüskiert fühlen? du wirst hoffentlich einsehen, dass ich es nicht akzeptieren kann, wenn laien sich bemüßigt fühlen, mich auf meinen fachgebieten "belehren" zu wollen. nur unintelligente menschen tun so was.
das, was du betreibst, ist kein bodybuilding im eigentlichen sinn, sprich im sinne der muskeldysmorphie. du vermittelst nicht den eindruck, unter deiner figur zu leiden, nach immer mehr muskeln zu streben und diesem streben alles andere unterzuordnen (das ist das wesen des BB!). man darf nämlich den entscheidenden aspekt einer zwangsstörung nicht vergessen: den leidensdruck. solange du den nicht hast, bist du nicht zwangskrank. wieviel muskelmasse konntest du aufbauen? bei deine konstitutionstyp (leptosom) ist nur relativ wenig möglich. deine "begabung" liegt in anderen denn kraftsportarten (ausdauer, basketball, volleyball, schispringen...). man muss seine genetik akzeptieren. wer es nicht kann, hat ein problem (das sich sehr leicht zu einer neurose entwickeln kann).
übrigens soltest du "körperformung" bzw. "bodystyling" im sinne einer legitimen "gesunden eitelkeit" (wie ich es schon x-mal betont habe) nicht mit bodybuilding verwechseln bzw. diesem zuordnen. da liegen welten dazwischen, nicht zuletzt die chemische keule.
zu diesem thema gibt es in der wissenschaft, weder in der medizin noch in der psychologie, "unterschiedliche ansichten". die muskeldysmorphie, der "adonis-komplex", körperdysmorphe störungen (auch körperdysmorphophobie genannt) sind klar definierte erkrankungen. lies das buch, es wird deinen horizont erweitern. dann werden wir eine konstruktive diskussionsbasis haben.
schönes wochenende,
kurt