Unterschiedliche Ziele beim Krafttraining

Lennard

New member
Hey. Ich weiss nicht mehr, wo ich es gelesen habe, aber irgendwo habe ich gelesen, dass es im Kraftsport verschiedene Ziele gibt, die man erreichen kann. Zum einen natürlich die Kraftgewinnung, sodass man einfach durch das Krafttraining an Muskeln dazu gewinnt und mit der Zeit in der Lage ist, immer schwerer Lasten zu tragen. Jetzt weiss ich leider nicht mehr, was das andere Ziel war.

Worauf ich hinaus will: Wenn man jetzt zB eher das Ziel hat, seine Kraft zu steigern, muss man da anders trainieren als jemand, der evtl. "lediglich" das Ziel hat, einen definierten Körper zu haben?

Dieser Thread erscheint jetzt irgendwie total unausgereift, aber wie gesagt, leider kann ich mich nicht mehr ganz genau an das erinnern, was ich da gelesen habe. Weiss nur noch, dass eben zwei verschiedene "Wege" aufgezeigt wurden, den ein Amateur Kraftsportler gehen kann. Ich hoffe, ihr wisst was ich meine.^^

lg
Lennard
 
Wenn jemand nur auf Kraft trainiert, is ihm die Optik halt egal. Sieht man dann eben auch. Ernährung und Wdh-Zahlen sind dann unterschiedlich, genauso die Übungen bzw Übungsaufteilung und Trainingsfrequenz.
 
Das heisst, wenn man den Kfa niedrig hält um eine schönere Optik zu haben geht das zu Lasten der Kraft?
 
Das heisst, wenn man den Kfa niedrig hält um eine schönere Optik zu haben geht das zu Lasten der Kraft?

Man kann auch als Kraftsportler eine gute Optik haben , zwar nicht so wie ein Bodybuilder , da ein so ein niedriger Kfa zwangsläufig mit Kraftverlust einhergeht !(Ich rede hier aber von kfa von unter 10%)

Gibt z.b. auch K3K mit sehr niedrigem Kfa wenn die z.b. in eine Gewichtsklasse kommen müssen/wollen
 
Strongman: http://www.flickr.com/photos/pilousf/3895893492/

Bodybuilder: http://pacshores.files.wordpress.com/2013/09/daniel-gildner_1446687738_o.jpg

Vermutlich liegt es wirklich viel am KFA, aber auch das Training sieht ganz anders aus (vermute ich jedenfalls ganz stark). Wir trainieren ja im Hypertrophie bereich, das ist ja für einen Strongman oder Kraftsportler nicht so entscheidend, sondern der will ja eher im Bereich der Maximalkraft (also wenige Wdh., kommt aber natürlich auf die Übung an) seine Leistung steigern.
 
Und warum gibts Gewichtsklassen? :hmm:
Also ich würds so ausdrücken, dass niedriger KFA mit "nicht so schnellem Kraftzuwachs" einhergeht, wie wenn man den KFA außer Acht lässt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
 
Und warum gibts Gewichtsklassen? :hmm:
Also ich würds so ausdrücken, dass niedriger KFA mit "nicht so schnellem Kraftzuwachs" einhergeht, wie wenn man den KFA außer Acht lässt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Wieso gibt es beim Boxen Gewichtsklassen , wäre die selbe Frage!

Kraftzuwachs hat nichts mit KFA zu tun sondern mit dem kcal Plus , jedoch ist es egal ob du 100 oder 1000kcal Überschuss hast Kraft wird gleichermaßen steigen !!Jedoch das Fett bei den 1000kcal mehr

Deshalb muß man da halt auch darauf achten wenn man Wert legt auf die Figur das man nich ein zu Großes Plus hat , bzw. wenn man in einer Gewichtsklasse bleiben muß

Das was dann Kraft kostet ist die Diät und je mehr Fett(auch Muskeln) runter muß desto mehr Kraft geht flöten

Nochmal zu den Gewichtsklassen:
Gäbe es diese nicht hätten Leute die Genetisch nicht so begnadet sind was Muskelaufbau angeht (von anderen Mittelchen will ich jetzt gar nicht sprechen)nie eine Chance auf einen guten Platz , da es ja auch darum geht die maximale Neuromuskuläre Effizienz aus der vorhandenen Muskelmasse rauszuholen und da hat dann ein 74kg Mann nie ne Chance gegen einen 100kg Mann der leicheter Muskelmasse aufbaut

Training ist klar anders , Trainiert wird nach Zielsetzung , ist aber auch im BB so ist zwar von jedem etwas vorhanden im Training aber Schwerpunktmäßig wird das dann halt verlagert

Kraftsportler machen auch nebenübungen mit hohen Wh Zahlen um Ungleichgewichte in der Muskulatur auszugleichen , bzw. für Hypertrophie und um die Hauptübungen zu unterstützen
 
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