Trainingssteuerung über das Atmen

Man kann nicht zuviel oder zuwenig denken.

Wir denken den ganzen Tag. Man kann nur zuviel oder zuwenig über etwas bestimmtes nachdenken. Es ist also entscheidend über was wir nachdenken. Jeder führt ständig Selbstgespräche, verarbeitet etwas, nimmt etwas auf, bewertet es, kategorisiert, verwirft, ordnet, usw. usf.
Wer seine Gedanken im Griff hat, kann aus dem Vollen schöpfen.

Schöne Grüße,
Hubert

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jaja, die Genetik...

also 1x 160kg lass ich mir noch einreden, aber 2 wh? und das noch dazu ohne benchshirt? und in nur einem jahr training auf 150kg? und "aus spaß" gleich 180kg drücken? ich weiß nicht... aber egal, es soll nicht unser problem sein:winke:
ruf mich morgen an, wenn du auf dem weg bist, dann erklär ich dir den weg.

cu, kurt
 
Re: Eben objektiv bleiben und nicht subjektiv!

Das mit dem objektiv habe ich verstanden. Zum Trizepstag: PTTP ist ein Programm für Powerlifting und da ist nun mal Bankdrücken eine Disziplin und nicht Klimmzüge... Aber egal, ich habe verstanden, was du meinst. Es kann auch damit zusammenhängen, dass ich ein anderes Verständnis von "Tippgeben" habe: Ich sehe das so, dass man sich aus vielen gegebenen Tipps, die für sich sinnvollsten raussucht und sie testet. Sprich - um nochmal auf den Trizeps zurückzukommen - hätte derjenige den Tipp mit dem Trizepstraining ausprobieren können und dann sagen können "Nö, gefällt mir nicht. Ich halte mich lieber nur an die komplexen Grundübungen".
Ich sehe Tipps mehr als Möglichkeiten, nicht als Gesetze - ich glaube, du verstehst, was ich meine...
Das mit allgemein anmaßend nehme ich so hin, obwohl ich eigentlich nicht den Eindruck hatte (siehe aber weiter unten).

Und zum Rest:
"Was ist denn für dich sinnvoller? Etwas nie genau zu betrachten und sich immer wieder zu fragen, warum komm ich nicht weiter, ich trainiere doch schon so lange! Oder sich paralell zu seinem Training mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen und diese dann anzuwenden?"

Jetzt unterstellst du mir irgendwelche Dinge, obwohl du du das gerade noch bei mir kritisierst hast...
Es ging mir mehr um die Zeit nach dem "intensiven Betrachten meines Trainingsprogramms". Ich wollte nur sagen: Und zwar bei mir ist es so, dass ich mich eine Zeitlang sehr intensiv mit dem Thema Krafttraining beschäftigt habe und dass für mich jetzt die Grenze erreicht ist, d.h. vorher stand das Nachdenken über das Training und das Training selber in keinem "natürlichen" Verhältnis. Ich bin keineswegs so ein Typ, der einfach nur trainiert ohne zu wissen, was er da macht...
Wie gesagt, ich habe darüber nachgedacht, darüber gelesen usw. Doch jetzt muss ich mich mal ein wenig mehr aufs Praktische konzentrieren und das Theoretische beiseite lassen!

Und ja, der Satz war wirklich anmaßend. Das gebe ich zu!

MfG
Phil
 
Re: Kopf hoch Philipp,

Ja, ich versuche es. Wahrscheinlich wirken meine Postings wirklich zu allgemeingültig. Ich werde es in Zukunft anders formulieren.

Ja, ich glaube, dass das vielleicht ganz gut war (also das mit der Freundin), damit ich sehe, was ich hier eigentlich mache bzw. wie ich meinen Schreibstil ändern sollte...

MfG
Phil
 
Re: Eben objektiv bleiben und nicht subjektiv!

Hi Philipp,

natürlich sind Tipps keine Gesetze, aber was würdest du zu einem solchen Tipp von mir sagen:
"Iss dein Frühstück erst um 12 Uhr Mittags."

Du probierst es dann aus und sagst dir, das geht nicht, du hast den ganzen Vormittag hunger und verstehst nicht, weshalb das gut sein soll.

Bei mehrmaligem Nachhacken kommst du dann drauf, dass ich erst gegen Mittag aufstehe und ich deshalb mein Frühstück so spät esse.

Zu meiner Aussage: "Was ist denn für dich sinnvoller? ... "
Das war eine Frage und keine Unterstellung.

Schöne Grüße,
Hubert

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Re: Eben objektiv bleiben und nicht subjektiv!

Gut, ich verstehe, es liegt größtenteils an meiner Formulierung, wie z.B. "ich esse mein Frühstück z.B. erst um 12 Uhr".

Zu deiner Unterstellung bzw. Frage: Es gibt bei mir nicht diese Schwarz-Weiße, ich gehe eben einen Mittelweg. Ich habe mich über KT informiert und nun belasse ich es bei dem Informationsgehalt, weil ich mittlerweile ein effektives Trainingsprogramm mir zusammengebastelt habe. Für mich ist jedes weitere Nachdenken darüber nur noch Zeitverschwendung, weil ich sonst nicht glücklich werde mit dem Programm (ich bin eben eher ein Mensch, der dann so viel darüber nachdenkt, dass fast alle anderen Dingen links liegen gelassen werden). In der Hinsicht hast du eben wieder mit deinem subjektivem Aspekt Recht, weil für mich dieses viele Nachdenken etwas Negatives ist und ich dachte (im Nachhinein ist es für mich auch unverständlich, warum ich das dachte), dass du auch so (ähnlich) wärst - aber du bist eben anders und dir macht es Spaß darüber nachzudenken. That's it!

MfG
Phil (der etwas über Objektives und Subjektives gelernt hat und das in Zukunft beherzigen wird)
 
Freut mich, wenn du was daraus gelernt hast.

Das Beispiel mit dem Frühstück solltest du glaub ich nochmal lesen.

Und ja, mir macht es Spaß darüber nachzudenken und neue Erkenntnisse herauszukitzeln. Bin ich allerdings zu meiner Erkenntnis gekommen, dann gehts gleich weiter und ich versuche das dann anzuwenden.
Also mir liegt schon was daran mich ständig zu verbessern und Fortschritte zu machen, in welchem Bereich auch immer. Ich vergleiche mich dabei aber nicht mit anderen, sondern versuche einfach nur aus mir das Bestmögliche zu machen. Wobei ich auch das nur mache, solange wie mir das Freude macht, ansonsten würd was schief laufen.

Grüße, Hubert

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