Oh, noch was zum Thema "THC als Therapie": Mein bester Freund, mittlerweile 36 Jahre alt, mehr als wohlsituiert, hat auf meinen Rat mit dem Kiffen angefangen, baut seit einem Jahr selber an. Der hatte früher Migräne ohne Ende, 2-3 echte Anfälle pro Monat - mit Übergeben, Schwindel, Sehstörungen, unerträglichen Schmerzen bis hin zur Ohnmacht.
Jetzt hat er vielleicht alle zwei, drei Monate einen Anfall, der dann deutlich milder verläuft.
Ich therapiere mich auch selbst mit THC. Ich habe allergisches Asthma (Kann mal jemand alle Birken auf der Welt vernichten? Kein Mensch braucht Birken!) und für Notfälle immer ein wenig Gras + Purpfeife dabei. Klingt merkwürdig, aber wenn ich merke, daß langsam die Luft knapp wird, ziehe ich mir das Ding rein.
Hinterher gibt's aufgrund der sich verengenden Bronchen einen kleinen Hustanfall, aber meist ist die Sache dann gegessen, die Bronchen entspannen sich, Luft kommt in die Lunge - früher habe ich während der Birkensaison 3-4 Mal am Tag Cortison sprühen müssen.
Alex