Hi,
am Wochenende habe ich mich ernährungstechnisch fortgebildet. Nun bin ich natürlich voll von Informationen und weiß noch nicht so recht, wie ich das bewerten soll, was ich da gehört habe, deswegen frage ich mal hier nach.
Der Referent meinte, unsere heutige Nahrung würde nicht mehr genug Inhaltsstoffe haben (z.B. im Obst und Gemüse) wie früher, so daß man bestimmte Stoffe, z.B. Vitamine o.a. supplementieren müßte. Als Beweis gab er an, daß in den Nährwerttabellen früher andere Werte standen als heute und auch Untersuchungen an bestimmten Obst- und Gemüsesorten, wo im Vergleich zu ca. 15-20 Jahren zurück Inhaltsstoffe verloren gegangen waren. Beispiele waren Orangen und Bananen, die unreif gepflückt werden und in einen Nachreifungsraum kommen, wo sie unnatürlich reifen und keine weiteren Inhaltsstoffe aus dem Boden mehr aufnehmen können. Daran sind natürlich wir schuld, weil wir im Winter solche Sachen essen möchten. Außerdem ist ja oft in der Diskussion, welche Stoffe die Pflanzen in der Erde noch vorfinden und daß durch Düngung z.B. die Böden ausgelaugt sind, so daß nicht mehr genug Inhaltsstoffe in die Pflanzen reinkommen.
Bisher war ich eigentlich immer der Meinung, daß es ausreicht, wenn ich mich ausgewogen und abwechslungsreich ernähre, so daß man solche Supplemente nicht braucht. Für mich war das immer ein Geschäft, genau wie jetzt mit dem Carnitin, was überall verkauft wird. Man suggeriert den Leuten ein, sie hätten irgendwo einen Mangel.
Wenn man mal die Weltbevölkerung und deren Ernährung betrachtet, so denke ich, haben wir hier doch einen Superernährungszustand bzw. die Möglichkeit dazu. Die Mehrheit der Menschen hat bestimmt nicht soviel zu essen zur Auswahl wie wir. Also ist das alles eine Frage des Marketings? Wenn wir alle so schrecklich fehlernährt sind, müßten wir ja schon längst zugrunde gegangen sein, oder? Oder ist da doch was dran?
Gruß
Anita
am Wochenende habe ich mich ernährungstechnisch fortgebildet. Nun bin ich natürlich voll von Informationen und weiß noch nicht so recht, wie ich das bewerten soll, was ich da gehört habe, deswegen frage ich mal hier nach.
Der Referent meinte, unsere heutige Nahrung würde nicht mehr genug Inhaltsstoffe haben (z.B. im Obst und Gemüse) wie früher, so daß man bestimmte Stoffe, z.B. Vitamine o.a. supplementieren müßte. Als Beweis gab er an, daß in den Nährwerttabellen früher andere Werte standen als heute und auch Untersuchungen an bestimmten Obst- und Gemüsesorten, wo im Vergleich zu ca. 15-20 Jahren zurück Inhaltsstoffe verloren gegangen waren. Beispiele waren Orangen und Bananen, die unreif gepflückt werden und in einen Nachreifungsraum kommen, wo sie unnatürlich reifen und keine weiteren Inhaltsstoffe aus dem Boden mehr aufnehmen können. Daran sind natürlich wir schuld, weil wir im Winter solche Sachen essen möchten. Außerdem ist ja oft in der Diskussion, welche Stoffe die Pflanzen in der Erde noch vorfinden und daß durch Düngung z.B. die Böden ausgelaugt sind, so daß nicht mehr genug Inhaltsstoffe in die Pflanzen reinkommen.
Bisher war ich eigentlich immer der Meinung, daß es ausreicht, wenn ich mich ausgewogen und abwechslungsreich ernähre, so daß man solche Supplemente nicht braucht. Für mich war das immer ein Geschäft, genau wie jetzt mit dem Carnitin, was überall verkauft wird. Man suggeriert den Leuten ein, sie hätten irgendwo einen Mangel.
Wenn man mal die Weltbevölkerung und deren Ernährung betrachtet, so denke ich, haben wir hier doch einen Superernährungszustand bzw. die Möglichkeit dazu. Die Mehrheit der Menschen hat bestimmt nicht soviel zu essen zur Auswahl wie wir. Also ist das alles eine Frage des Marketings? Wenn wir alle so schrecklich fehlernährt sind, müßten wir ja schon längst zugrunde gegangen sein, oder? Oder ist da doch was dran?
Gruß
Anita