Nee, Deine Borniertheit ist beeindruckend!
In Antwort auf:
danke für deine hinweise, deine argumentation ist jedoch nicht schlüssig
Na dann werde ich versuchen, schlüssiger zu argumentieren und mich deutlicher auszudrücken.
In Antwort auf:
und medizinische aufklärung habe ich von dir nicht nötig
Also im Bereich der Dysmorphophobie hast Du offensichtlich sehr wohl Aufklärung nötig, davon hast Du nämlich entgegen Deiner Auffassung sehr wenig Ahnung. Und das ist keine Unterstellung, sondern eine Tatsache, die äußerst evident wird, wenn man Deine unzähligen Postings zu diesem Bereich liest.
Abgesehen davon, dass ich Deine Ferndiagnosen „Dysmorphophobie“ per se als absolut unseriös erachte (Du kennst die Personen überhaupt nicht; hast meistens nur ein klitzekleines Posting von ihnen gelesen) wundere ich mich auch immer wieder, wie oft und wem Du diese Diagnose stellst. Oft genügt es schon einen Waschbrettbauch oder eine Brust wie Brad Pitt haben zu wollen, um von Dir den „Adonis-Kompex“ ans Herz gelegt zu bekommen. Und teilweise stellst Du dann auch noch mit der größten Selbstverständlichkeit die Diagnose „Dysmorphophobie“. Zeugt das Deiner Meinung nach tatsächlich von Kompetenz? Das kann nicht Dein Ernst sein! Wenn Du wirklich Ahnung von dem Gebiet hättest, wüsstest Du welche Symptomatik für die körperdysmorphe Störung charakteristisch ist. Sie ist gekennzeichnet durch eine
übermäßige und belastende Beschäftigung mit einem eingebildeten oder tatsächlichen körperlichen Makel der eigenen Person (die Beschäftigung mit diesem „Makel“ kann sich pro Tag über sehr viele Stunden erstrecken oder sogar den ganzen Tag andauern). Die Betroffenen empfinden bestimmte Körperteile (z. B. Nase, Beine, Brust) als
extrem entstellt oder missgestaltet. Es gibt Phasen in denen der vermeintliche Defekt zwanghaft im Spiegel überprüft wird, oder auch solche, in denen der Anblick im Spiegel komplett vermieden wird. Die Betroffenen neigen dazu den „Defekt“ zu verbergen bzw. vor anderen zu verstecken. Auch Bestrebungen, den Körperkontakt mit dem problematischen Körperteil zu vermeiden, kommen häufig vor. Usw., usw. Ein wichtiges Diagnosekriterium ist jedenfalls der große Leidensdruck und eine starke Beeinträchtigung im beruflichen und sozialen Leben.
Jetzt erkläre mir doch bitte mal wo Du bei Personen hier im Forum diese Symptome entdeckt zu haben glaubst, die eine Diagnose (besser gesagt FERNDIAGNOSE) „Körperdysmorphe Störung“ rechtfertigen???
In Antwort auf:
habe ich je behauptet, als psychiater oder psychotherapeut tätig zu sein?
In Antwort auf:
Nein, aber Du spielst Dich auf als hättest Du deren Fachkompetenz, und die hast Du einfach nicht.
In Antwort auf:
abgesehen davon, dass die behandlung solcher patienten eine interdisziplinäre angelegenheit ist,
In der Tat, aber da bist Du nur für die internistischen, nicht für die psychiatrischen Belange zuständig. Selbstverständlich hast Du über die Jahre bestimmt mehr Einblick in das Fachgebiet der Psychiatrie gewonnen, ein Experte bist Du auf diesem Gebiet aber trotzdem noch nicht, also verkauf Dich auch nicht als solcher.
In Antwort auf:
wirdt du mir hoffentlich die qualifikation nicht absprechen, die diagnose einer körperdysmorphen störung oder essstörung stellen zu können
Also wenn ich mir Deine diesbezüglichen Äußerungen hier im Forum angucke, dann ehrlich gesagt schon...
Gruß,
Carmen