HGH
jede missbräuchliche verwendung eines medikaments ist prinzipiell abzulehnen, sowohl aus medizinischer als auch aus sportethischer sicht. über das problem doping - sportethik haben wir schon mehr als einmal diskutiert. ich verwehre mich dagegen, die athleten zu kriminalisieren. doping ist kein verbrechen! genausowenig wie drogensucht (letztere ist eine erkrankung).
über das gesundheitsrisiko von HGH, wenn es nicht als substitutionstherapeutikum medizinisch indiziert ist, siehe meinen dopingartikel auf meiner homepage. auch im forum hab ich schon darüber informiert.
mit HGH bekommst du ein waschbrett, das deinen narzissmus befriedigen würde. aber leisten wirst du dir eine solche "therapie" nicht können, wie jedes gentechnologisch hergestellte peptidhormon (ausnahme: insulin) ist es sehr teuer (ca. 1000 €/pro monat).
cu, kurt
p.s.: wenn HGH einen solchen absatz wie insulin finden würde, wäre es sicherlich billiger... aber die medizinische indikation einer HGH-substitution ist sehr beschränkt. ich glaube, dass ohnehin schon mindestens 50% der HGH-präparate in den schwarzmarkt hineingeht. mit anderen worten, die erzeugerfirmen rechnen ohnehin mit dem absatz im sport. der fisch beginnt am kopf zu stinken, "undichte stellen" muss es an oberster stelle geben. HGH wird auf dem schwarzmarkt mit ziemlich dem gleichen preis gehandelt, verglichen mit dem listenpreis der apotheker.