Ruhepuls

Slash2

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Tach!

Ich hab mir jez vorgenommen jeden Morgen meinen Ruhepuls (ca. 10 minuten nach dem Aufstehen) zu messen. Damit will ich feststellen wann ich mich im Übetraining befinde, da ich mir in nächster Zeit sportlich gesehn viel zumuten will.
Macht das jemand genauso ?

Jetzt heisst es ja, man ist im Übertraining wenn man einen erhöhten Ruhepuls hat...Um wieviel muss der da ca. höher sein? Heute morgen hatte ich 72 (war auch schonmal niedriger, aber ich hab das Ausdauertraining zugegebenerweise vernachlässigt und rauche +saufe zu viel :rolleyes: ).

Haltet ihr das allgemein für eine gute Methode um festzustellen ob man im Übertraining ist?

mfg
Slash
 
@Slash
Mach dir keinen Kopf wegen Übertraining, das passiert nicht so schnell,
da muß man entweder ein sehr hohes Volumen schruppen
und/oder (zu) hohe Lasten bewegen und das Ganze dann über einen längeren Zeitraum.

Um sicher zu gehen kannst du ja jede 4. Wochen einen Gang runterschalten, selbst wenn du nicht im Übertraining bist,
wirst du durch solch eine leichtere Woche nicht schwächer, manchmal sogar ganz im Gegenteil.



Gruß Eisenfresser
 
Eisenfresser01 schrieb:
@Slash
Mach dir keinen Kopf wegen Übertraining, das passiert nicht so schnell,
da muß man entweder ein sehr hohes Volumen schruppen
und/oder (zu) hohe Lasten bewegen und das Ganze dann über einen längeren Zeitraum.

Um sicher zu gehen kannst du ja jede 4. Wochen einen Gang runterschalten, selbst wenn du nicht im Übertraining bist,
wirst du durch solch eine leichtere Woche nicht schwächer, manchmal sogar ganz im Gegenteil.



Gruß Eisenfresser



Da bin ich mal ganz anderer meinung als du... ich ehrlebe es ständig im studio und auch sonst das sich ständig leute übherfordern und/oder zuviel machen.

Habe da da auch einige spezis die einfach nicht hören wollen.... 20 sätze brust und solche schoten...
Es herscht einfach noch zuviel "viel hilft viel" in den köpfen.

Dann sollte man echt nicht vergessen das nicht nur das training einen schlaucht sondern das es ja noch ein leben nach dem training gibt und da sind viele ebenfals dann nicht so rigeros.

Bestes beispiel bei mir im studio, der trainiert seit knap einem jahr z.B im BD bei 80kg und jetzt er mal 82,5 in einem jahr. Immer schön mit Intensiv WH und Sätze bis zum abwinken aber ich kann ja reden wie nen buch.


Gruß
Thunder
 
Thunder567 schrieb:
Da bin ich mal ganz anderer meinung als du... ich ehrlebe es ständig im studio und auch sonst das sich ständig leute übherfordern und/oder zuviel machen.

Habe da da auch einige spezis die einfach nicht hören wollen.... 20 sätze brust und solche schoten...
Es herscht einfach noch zuviel "viel hilft viel" in den köpfen.

Dann sollte man echt nicht vergessen das nicht nur das training einen schlaucht sondern das es ja noch ein leben nach dem training gibt und da sind viele ebenfals dann nicht so rigeros.

Bestes beispiel bei mir im studio, der trainiert seit knap einem jahr z.B im BD bei 80kg und jetzt er mal 82,5 in einem jahr. Immer schön mit Intensiv WH und Sätze bis zum abwinken aber ich kann ja reden wie nen buch.


Gruß
Thunder
Deswegen schrieb ich:
...da muß man entweder ein sehr hohes Volumen schruppen
und/oder (zu) hohe Lasten bewegen und das Ganze dann über einen längeren Zeitraum.
20 Sätze Brusttraining fallen bei mir unter "hohes Volumen"!!! :)



Gruß Eisenfresser
 
Bei mir ist es eher 4x HST Cluster und 2-3x Laufen die Woche.
Dazu kommen Reha Übungen für mein Knie und Stretching.
Wollts halt einfach mal probieren, weil ich schon mal Erfahrungen mit Übertraining gemacht habe.

Hat das denn wirklich noch keiner probiert?
 
Wenn Du den Puls vor und nicht nach dem Aufstehen misst, kannst Du dich daran orientieren.


jeckyll
 
Der RP ist zwar nen ganz guter Anhaltspunkt zur Identifikation von Übertrainings- bzw Overreachinganzeichen, aber kein 100 % sicherer Parameter, gerade wenn man sehr häufig trainiert. Zumal wird der RP nicht immer bzw. bei jeder Form des ÜT-Syndroms beeinflusst, d.h es kann ein ÜT-Snydrom vorliegen, aber der RP bleibt davon unberührt. Was auch beachtet werden sollte, ist, dass der RP noch durch viele andere Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Stress, Alkohol etc. Muss man also etwas vorsichtig sein. Trotzallem kann man ihn heranziehen, aber wie gesagt mit Vorsicht genießen und setzt etwas Erfahrung vorraus.

Gut geeignet wäre noch der CK Wert, ist aber nicht so einfach zu messen, wenn man nicht gerade Leistungssport betreibt oder ein solches Messgerät besitzt.

Gruß
 
Wenn Du den Puls vor und nicht nach dem Aufstehen misst, kannst Du dich daran orientieren.

Also direkt nach dem Aufwachen messen, während man noch im Bett liegt?
Und wenn ja, warum?

Heute morgen war mein Puls bei 55.. was ist denn ein guter Richtwert für einen 19jährigen?

@Sebbel:
Ich kenne meinen Körper einigermassen und merke meistens auch so wenn ich im ÜT bin. Der Ruhepuls soll quasi nur als Bestätigung dienen.
Ausserdem kann ich mit meinen Aufzeichnungen auch nachverfolgen ob sich mein Ruhepuls trainingsbedingt gesenkt hat (durchs Joggen zB).

Stress hab ich momentan keinen, da ich mein Abi inner Tasche habe und die meiste Zeit rumgammle :D
Alkohol schon eher ;) VOn daher denk ich mal, dass ALkohol den Ruhepuls erhöht?
 
Also direkt nach dem Aufwachen messen, während man noch im Bett liegt?
Ja, es heißt ja "Ruhepuls".........
Wenn Du schon aufgestanden bist, kommen viele, nicht mehr zu berechnende Faktoren hinzu.

Heute morgen war mein Puls bei 55.. was ist denn ein guter Richtwert für einen 19jährigen?
Es gibt keine Richtwerte. Finde DEINEN Wert.

Meiner liegt bei 40/min........
Andere haben 70/min. Dein Wert entscheidet. Der kann sich natürlich auch ändern, z.B. wenn Du vermehrt Ausdauertraining machst. Deshalb immer an die augenblickliche Situation anpassen in der Bewertung.




jeckyll
 
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