radfahren-training

klaus

New member
ein arbeitskollege hat mich heute nach tips über sinnvollen traingsaufbau beim radfahren gefragt....ich hab natürlich null ahnung:)!
folgende ausgangsbasis:
er is 35,möchte in 12w bei einem hobbyrennen auf den grossglockner mitmachen.
hat über den winter nix gemacht,nur zeitweise 1h auf heimtrainer.
trainingsmöglichkeit 3x/w.
nachdems ja hier einige radler gibt,hab ich mir gedacht das vielleicht jemand links bzw infos zu dem thema hat(vielleicht sowas in der art wie die marathonpläne für verschiedene leistungsstufen??)
cheers,klaus
 
hi klaus,
dafür braucht es keinen speziellen trainingsplan. jeder kommt auf den großglockner, fragt sich nur, mit welcher übersetzung und damit auch, wie schnell:winke:. meine empfehlung bei einem training 3x/wo:
1x lange dauereinheit A1 (mindestens 90 min, besser länger, kann auch 6 std sein)
1x 30 min an der IAAS (grobe orientierung: 85-88% der max. HF)
1x fahrtspiel 60 min bis 2 std.
zu den "leistungsstufen": der unterschied liegt nur im trainingsumfang, nicht im prinzip der methodik.

gruß, kurt (mit 82kg kein prädestinierter bergfahrer, aber für den der glockner trotzdem kein problem war:winke:)

p.s.: wolltest nicht auch du den glockner bezwingen?
 
hehe,ich überlass das radfahren im moment lieber anderen...zu viel um die ohren:)!
welche zeit is denn da für einen hobbyradler mit dem von dir genannten trainingspensum in etwa zu erwarten?
hast du vielleicht einen link zu einem brauchbaren streckenprofil, mein kollege hat gemeint,er würde gern wenigstens ungefähr wissen,wann die heftigen stellen kommen....
cheers,klaus
 
na,na,na, jeder kommt auf den GroßGlockner????

ist klar Kurt,
im Prinzip hast du ja recht...
ABER die Übersetzung ist auf einem Rennrad nicht "frei" wählbar hier gibt es Grenzen, wenn ich diese Grenzen nicht akzeptieren will muss man auf ein Geländerad umsteigen.
Und trotz vielen Kilometern in den Beinen ist nicht jede Steigung machbar, machmal muß man halt absteigen...
klar hoch kommen sie alle aber wie und wann.
Gruß Reiner, der beim Rad am Ring 2003 (Nürnburgring) an der hohen Acht gescheitert ist (17% nach 5 km Anfahrt zwischen 8%-11%)
meine Hochachtung für diese "Bergtour= GroßGlockner"
 
der Glockner hat keine "heftigen Stellen"

es geht 14 km konstant mit 10% (max. 12%) bergauf. die serpentinen immer außen fahren (bei rechtskurven auf den gegenverkehr aufpassen), da kann man sich für wenige sekunden erholen.
und immer an die geile abfahrt danach denken! (kann mich noch erinnern, wie konychew sich vor der mautstelle, wo's flach wird, bei 120 km/h die windbluse auszog... mir langen schon 90 km/h, und das mit beiden händen am lenker:winke:)

gruß, kurt
 
ja - jeder, der nicht völlig untrainiert ist!

lieber reiner,
erstens gibt es auch für rennräder drei scheiben vorne. und wer auf eine MTB mit einer übersetzung von 1:1 (oder gar noch einer kleineren) praktisch am stand dahinhaxelt, sollte sich zuerst einmal eine basiskraft in seinem quadrizeps aneignen.
zweitens ist eine steigung von 10-12% alles andere als "heftig", für mich sind das 30%. die gibt's in unserer gegend des öfteren, ist aber mit eine MTB kein problem, wenn man die richtige gewichtsverteilung auf dem rad hat, sprich dass weder das hinterrad durchdreht, noch das vorderrad hochsteigt. ich kenn sogar eine 30%ige steigung auf asphalt, die eine challenge für's rennrad ist. da gibt's auch ein rennen hinauf...

gruß, kurt (der sich vor zwei jahren eine 3-fach-übersetzung vorne zugelegt hat:winke:)
 
der Hintern ist immer ein Problem

da muss man schon sehr hohe umfänge bewältigen, bis man ihn nicht mehr spürt.

gruß, kurt (der schon viele sättel in seinem leben ausprobiert hat:winke:)
 
da möcht man aber keine 100 kg wiegen

wenn man dann irgendwann zum bremsen ansetzen muss, nen anker werfen geht wohl noch am besten :winke:
 
ist ja gar nicht so schlimm

Hallo Kurt,
die Großglocknertour habe ich mir aber "strapaziöser" vorgestellt, da bleib ich doch lieber auf dem Nürnburgring, der grünen Hölle, am 20.08.04 gehts wieder los,
zum 24h Rennen: www.radamring.de
Gruß Reiner, der diesmal die "hohe Acht" bezwingen wird.
 
das hatte sich ulle wohla uch gedacht

wo er sich den hang nach unten verabschiedete :winke: oder armi mit sei crosseinlage *g*
 
was ist die "hohe Acht"?

falls du tipps für ein 24-std-rennen brauchst, melde dich.
zum großglockner: es ist allemal leichter, konstant bergauf mit seinem rhythmus zu fahren als ein fahrtspiel "auf anschlag".

gruß, kurt
 
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