proteinpulver wann und wie oft einnehmen?

@ Treets

Zum Thema abnehmen war nur eine Antwort auf eine unüberlegte Ferndiagnose.
Was die Shakes usw betrifft, wenn ich meine Zeit im Studio effektiv nutzen will dann gehört da die Ernährung dazu für mich - das ist meine Meinung und für mich richtig. Was Du Deiner Meinung nach richtig machst hat nur auf dich Auswirkungen - der Leser kann selbst entscheiden was er für richtig hält. Desweiteren wurde auch auf die Eingangsfrage eingegangen - eine Person, eine Meinung, 10 Personen, 10 Meinungen sofern eigenständig ...

@ Rainer

Hallo, ich bin schon lange auf einen BB-Forum zu gegen. Mach aber mehr Ausdauer als Krafttraining - Ausdauer+Kraft=Fitness ... Was Mythen betrifft kenn ich auch schon genug und es werden immer wieder neue dazu kommen. Wie ein paar Zeilen höher steht bin ich auf die Eingangsfrage eingegangen - plus meine persönlichen Vorlieben in diesem Zusammenhang.
Aber ob Mythen oder nicht, wenn sie bei mir einen ökonomischen Zweck erfüllen, soll jeder dazu sagen was er will.

mfg
knacki
 
A

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Re: proteinpulver wann und wie oft einnehmen?
Wie können Mythen

lieber knacki,

also erfundene Behauptungen bei Dir einen "ökonomischen" Zweck erfüllen?? :)
In der Rhetorik lernt man, dass man Gerüchten am besten durch fachliche Informationen und gezieltem Nachfragen auf die Schliche kommt.
Persönliche Vorlieben sind (sich selbst) anerzogene Verhaltensmuster, aber wenn `s Dir schmeckt..... :) Ist schließlich nicht verboten.

Gruß Rainer
 
wonderwoman[... schrieb:
und einer von denen ist n richtiges tier. mal abgesehn davon, dass er sich jeden tag 1 kg fleisch reinhaut, haut er sich auch noch n paar von den shakes rein. hat aber anscheind gesunde blutwerte...[...]
Das ist moderner Okkultismus. Korrelation hat nichts mit Kausalität zu tun. Nur weil jemand sich ohne Ende Proteine reinknallt, muß dieser Befund noch lange nicht für einen kausalen Zusammenhang hinsichtlich seiner abnormen Muskelmasse stehen, sondern kann umgekehrt eher auf einen anderweitigen Gebrauch leistungssteigernder Substanzen schließen lassen. Man könnte sich die Proteineinnahme des Besagten nämlich auch wegdenken, ohne daß die muskulären Proportionen wegfielen.

Letztlich sollte jeder seine eigenen Erfahrungen mit dem „Teufelszeug“ Proteinzusatz machen. Es ist nicht gerade günstig in der Anschaffung. Wer meint, damit besserzustehen, als ohne, sollte sich aber auch nach mehrmonatigem Gebrauch in der Regel ohne nennenswerte Wirkung für den prophezeiten Effekt eingestehen, daß es auch günstiger, nämlich grundsätzlich auch ohne geht. In dem Fall stimmt die Weisheit, daß etwas nicht richtiger wird, je mehr dem Trend folgen. Wissenschaftliche Urteilsschlüsse haben nichts mit Demokratie zu tun.

Ich kannte die Kurt´sche Position aus dem Forum hierzu, die zumeist völlig zutreffend in Sachfragen ist, jedoch wollte ich mir mein eigenes Bild machen. Fazit: mir brachte es nichts, nicht einmal als Placebo-Effekt. Daher nutze ich auch keine Zusätze mehr.

Grüße,

René
 
Hallo

lieber Rainer!

Mythen kommen ja aus Deinen Mund, deswegen, wie du es bezeichnest liegt an Dir, wenn es bei mir funktioniert, ist mir die Bezeichnung egal mit der Du es abwerten willst. Aber wenn Du es bei Dir schon probiert hast dann wirst Du auch genug Gegengründe dafür gefunden haben. Kalorienplus brauch ich wenn ich an Muskelmasse zunehmen will - deswegen ist ein Kalorienplus auch ökonomischer. Und ob nun die KHs vom Bananen-Shake vor dem Training oder die während/nach dem Training wirken - ich habe mehr Kraft als ohne, und somit auch mehr Erfolg.
Und das gilt für Kraft und Ausdauer.

lg knacki
 
hmm so rein theoretisch.. angenommen jdn isst kein fleisch und nur wenig milchprodukte- nimmt er dann automatisch zu wenig eiweiß zu sich?
 
Jetzt hast Du Dich,

lieber knacki,

endgültig als "nichtwissend" geoutet!! Um an Muskelmasse zuzunehmen braucht es überhaupt kein "Kalorienplus"!! Im Gegenteil, wie hier schon öfters dargelegt ist sogar ein Fettverlust bei gleichzeitigem Muskelaufbau auch mit einer negatven Energiebilanz zu erreichen!!
Ein "Kalorienplus" bedeutet eine POSITIVE Energiebilanz, und das heißt schlicht und ergreifend, Du wirst nur fett!!
Deine subjektive Erfahrung "mehr Kraft mit Bananenshakes" nennt man auch Einnbildung, aber das soll ja auch eine Form von Bildung sein!!

Gruß Rainer
 
Wirklich?

Na dann, guter Mann, bin ich wohl ein Alien. Das behaupten oft viele, habe seinerzeit auch des öfteren mit Kurt darüber disskutiert, steht auf seiner Homepage ja schon seit Jahren, und er würde halt sagen ich denke zu BB-lastig ;) Doch auch wenn ich bewusst daran geglaubt habe das ein Kalorienplus nicht notwendig ist - es waren keine Verbesserungen zu verzeichnen. Nun, mit dem von Dir aufgedeckten Irrglauben gewinne ich wieder an Masse(zurück). Hatte damals nicht die Möglichkeit aus beruflichen Gründen, da war die Ausrede mir willkommen. Interessant ist dann auch noch, das ich auch gewaltig über die Stränge schlagen kann - und kaum an Fett zunehme(kein Ekto, keine 20 mehr). Ich trainiere was Kraft betrifft auch nicht bis zum Muskelversagen, auch bekommen meine Muskeln nur 48 Std. Pause zwischen den Einheiten, und es schadet nicht. Auch sitz ich jeden Tag auf dem Fahrrad, lege bei der Arbeit locker 3km täglich zurück(normales bis schnelles Gehen). Sollte also im Übertraining sein und fett - aber Fehlanzeige.

Und dieses viele Fett das ich ja laut Dir zunehme bekomm ich dann mit einen Chrash-Diät-Training in wenigen Wochen runter. Und das bein nen KF unter 10%.

Und doch unterm Strich haben beide Recht den:
"Die Welt ist was Du von ihr denkst"
 
hallo alien! :D

prinzipiell sind bei einem effizienten training und völlig normaler kost (egal ob aus der kantine, mäc oder tiefkühltrohe,...) keine nahrungszusätze erforderlich um masse und kraft zu gewinnen. schliesslich reagiert der muskel auf den entsprechenden trainingsreiz. von daher sollte bei einer stagnation in 1. linie das training überdacht werden.
wie du zu der annahme kommst im übertraining zu sein, ist mir allerdings ein rätsel. damit wirst du doch hoffentlich nicht deine tgl. 3 km meinen :eek:
der physiologie entspricht das nämlich nicht! ;)

ansonsten kann und soll jede(r) EW-shakes zu sich nehmen, wann und so oft er will. es aber als notwenig hinzustellen ist purer unsinn und entspricht ebenfalls nicht der physiologie.

seas, uschi
 
Hallo Uschi!

Bei mir kommen bei einen Banenenshake mit einer Banane 5g Vaniliepulver hinzu für den Geschmack, und bevor ich Vaniliezucker nehme, nehme ich Whey-Protein.

Die 3km waren nur auf die Arbeitszeit bezogen, arbeite in der Instandhaltung eines Autowerkes, da muss alles schnell gehen(eindeutig zweideutig).

Mit dem Bike sind es so an 70km die Woche für Arbeit und Fitnessstudio, Einkaufsfahrten und Ausdauerfahrten kommen dann noch extra hinzu.

Das mit dem Übertraining meinte ich so da ich ja Mythen aufsitzen soll müsste ich mich auch im Übertraining befinden wenn man nach so manchen anderen Mythen geht ...
 
Knackar schrieb:
Ich trainiere was Kraft betrifft auch nicht bis zum Muskelversagen, auch bekommen meine Muskeln nur 48 Std. Pause zwischen den Einheiten, und es schadet nicht. Auch sitz ich jeden Tag auf dem Fahrrad, lege bei der Arbeit locker 3km täglich zurück(normales bis schnelles Gehen). Sollte also im Übertraining sein und fett - aber Fehlanzeige.
QUOTE]

Nie bis zum Muskelversagen trainieren (kein Trainingsreiz) und 70 km auf 7 Tage und dann noch nicht mal am Stück verteilt?? Selbst bei einer Verdoppelung deines Pensums kommst du nie ins Übertraining, von einer Gefahr von diesem "Mythos" erfasst zu werden bist du weit entfernt :D
 
Hallo Schlingel09

Naja, bei 4x GK-Training die Woche und 150-200km auf dem Bike hatte ich schon Ermüdungserscheinungen. Doch mittlerweile ist meine Kondi wieder soweit das ich mit 5-6 Std. Schlaf unter der Woche auskomme.

lg markus
 
o.k., jetzt kommt es hin. Bei 200 km/Woche muss man sich das Training sehr gut einteilen und auch mal lockere "Erholungsfahrten" einbauen ansonsten kann selbst bei guter Fitness irgendwann der Akku leer sein.
 
proteindrink-opfer

wenn du hoffst mit dem proteindrink mal solche formen anzunehmen, viel spass dabei!:D
ehrlich gesagt wird der wohl noch mehr geschluckt haben!
 

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Hier noch was

lieber knacki.

zum nachlesen vom aid infodienst
Verbraucherschutz Ernährung Landwirtschaft e.V.:


Muskelmasse aus der Dose?
Um den Traumkörper zu verwirklichen, setzen immer mehr Kraftsportler neben einem intensiven Training auf Nahrungsergänzungsmittel. Diese sollen den angeblich erhöhten Bedarf der Athleten an verschiedenen Nähr- und Mineralstoffen optimal ausgleichen. Inhaltsstoffe solcher Ergänzungspräparate sind neben Eiweiß und Kreatin meist Vitamine und Mineralstoffe wie etwa Magnesium.

Wie viel Eiweiß brauchen Kraftsportler?

Der wichtigste Nährstoff für Kraftsportler ist Eiweiß. Es spielt beim Aufbau der Muskeln eine zentrale Rolle. Eiweißkonzentrate sollen dazu beitragen, den bei Bodybuildern erhöhten Bedarf an Eiweiß zu decken. In mehreren Studien konnte jedoch nachgewiesen werden, dass der zusätzliche Eiweißbedarf von Kraftsportlern im Vergleich zu Nichtsportlern mit 12 % wesentlich niedriger liegt als lange Zeit vermutet. Daraus errechnet sich für trainierte Athleten eine täglich benötigte Aufnahmemenge von etwa 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Untrainierten Personen, die mit dem Kraftsport beginnen, wird in den ersten Trainingswochen eine Eiweißzufuhr von 1,4 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen.

Zuviel belastet die Niere!!

Eiweißdrinks sind überflüssig!

Diese Mengen lassen sich, anders als häufig behauptet, problemlos über eine ausgewogene Mischkost aufnehmen. Die zusätzliche Einnahme von Konzentraten führt in der Regel zu einem erheblichen Eiweißüberschuss. Der Körper baut das überschüssige Eiweiß zu Harnstoff ab.

Deshalb scheiden Bodybuilder durchschnittlich doppelt so viel Harnstoff aus wie Nichtsportler. Da Kraftsportler jedoch nur etwa 25 Prozent mehr Urin ausscheiden, sind ihre Nieren einer wesentlich höheren Belastung ausgesetzt.

Gruß Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Rainer

ich kenne das ganze, hab auch nichts anderes behauptet.

Doch, bei meinen Bananenshake mische ich ca. 5g hinzu für den "Geschmack".
Macht also bei 2-3 Shakes 10-15g aus der Dose. Deswegen sollte der gute Mann von der Frage Eingangs auch erkennen das es keine großen Mengen an Proteinpulver braucht um versorgt zu sein in der Zeit vor/nach dem Training. Wer viel Kalorien braucht kann auch noch Kakao dazu geben.

Wenn man bei der Fehlernährung so mancher genau so viel aufschreien würde wie bei EW-Shakes - das würde Sinn machen ...
 
Hallo Schlingel09

Es war teilweise etwas zu viel, morgens um 3.30 Uhr auf, ne Stunde auf dem Ergo, danach Frühstück und Arbeit, und dann Abends noch Studio. Und die Wege dorthin auch mit Bike. War zwar nur 1-2 x die Woche, aber naja, muss auch nicht sein soviel ;)
 
nachtrag zum foto

eigentlich dachte ich das bild wäre ein gemorphter fake, aber der typ ist real heisst klaus döring und hat sich mit synthol zu einem solch unnatürlichen fleischberg aufspritzen lassen. wie pervers kann man eigentlich sein?

vermutlich haben sie ihm das gehirn, wenn er eins hatte auch gleich durch das zeug ersetzt!



mfg trevor
 
und den hab ich vor einiger zeit im fernsehen gesehen als er ganz treuherzig in die kamera guckte und meinte, dass das alles hart erarbeitet ist und er nehme nix! o.k. hat er ja irgendwie nicht gelogen, wenn er das zeug gespritzt hat und nicht gegessen :eek:
 
abartig

immerhin lebt er noch. mich würd mal interessieren wer sowas schön findet... und wer seinen schneider bezahlt, der typ passt doch in keine normalen klamotten!
 
Treets schrieb:
und den hab ich vor einiger zeit im fernsehen gesehen als er ganz treuherzig in die kamera guckte und meinte, dass das alles hart erarbeitet ist und er nehme nix! o.k. hat er ja irgendwie nicht gelogen, wenn er das zeug gespritzt hat und nicht gegessen :eek:
Mr. Armstrong hat die Toursiege auch nur der abendlichen Pasta zu verdanken.

...und die Erde ist eine Scheibe. ;)
 
A

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Re: proteinpulver wann und wie oft einnehmen?
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