Pro/Kontra

Pumpi

New member
Hallo an Alle!

So da es hier laufend zu Diskussionen über Doping (ja/nein) kommt, rufe ich mal folgendes Projekt in´s Leben. Es dreht sich darum wir bilden 2 Gruppen(Progruppe sowie Kontragruppe). Einer fängt jeweils an und schreibt Pro- bzw. Kontrapunkte auf. Daraus wird dann jeweils ein Text gebastelt abschliessend dann ein Fazit.

Dies könnte meherere Meinungen umfassen! Oder was noch sehr interessant wäre, es werden Pro Punkte bzw. Kontapunkte gegeben und daraufhin wird immer geantwortet. Über das genaue verfahren kann man ja noch ausgiebig diskutieren. Ich würde es sehr begrüssen wenn Mitglieder wie doctor squat usw. sich daran beteiligen würden. Dann sieht man endlich mal wer hier nur Töne spukt und wer es wirklich ernst meint. Ich würde mich beriei erklären die Aufsicht zu führen.

Anschliessend vervolllständige ich den text und mach ihn optisch etwas ansprechender. Dann setz ich ihn in´s FAQ-Forum. Natürlich unter aufzählung der Beteiligten! Vielleicht können wir auf diesem Wege ja mal eine ganz sachliche Diskussion führen, so wie sie im Bilderbuche steht!*g*

Ich wünsche noch einen erholsammen Samstag!;)
 
Also das für mich grösste Kontra sind die Nebenwirkungen die auftreten können.
Dabei meine ich die Langzeitschäden, die auftreten können aber nicht müssen. Mir wäre das Risiko jedoch auch schon bei mildem Stoff schon zu hoch. Das ist mir meine Masse nicht wert irgendwann nen Leber oder sonstwas Schaden zu haben.
Klar, das lässt sich alles vermeiden, bzw abschätzen, aber mir ist das Risiko dennoch zu hoch.
Zudem ist ein grosses Kontra auch noch der Preis.
Da fahr ich lieber mit meiner Freundin in Urlaub :)

Gruß
Gaulo
 
also mein kontra waeren die nebenwirkungen.... ich hab schon mal ueberlegt mit testo anzufangen hab aber angst krebs zu bekommen ("schlafende" krebszellen sollen doch durch testo "geweckt" werden) und das mit der hodenverkleinerung usw. ich wuerde zwar gerne so aussehen wie schwarzenegger und co. will aber nicht wirklich den preis der nebenwirkungn zahlen

mein pro waehre das man ueber seine genetische grenze MM bekommt und es gut ausschaut... mehr kraft bekommt...... und das man seinen traumkoerper bekommen koennte


@pumpi123

koente man ein pro/kontra auch mal mit prohormone machen??? ich glaub naemlich nicht das so viele leute hier ueber prohormone bescheid wissen und ich pers. (hoffe bin nicht der einzige hier) ein bischen mehr darueber erfahren moechte.... muss ja nicht sofort seien vielleicht wenn es gut klappt mit dem roids pro/kontra... oder koentest du mir ein link geben wo ueber prohormone aufklaert auser im hier im FAQ forum
 
Ich lasse nix an mich ran, ABER...

Bodybuilding ist ganz klar ein Leistungssport.
Wenn jemand beim Schwimmen spezielle Anzüge trägt die die Hautoberfläche eines Haies hat
- oder ein Läufer der auch son super windschnittigen Anzug trägt
- oder ein Radfahrer das Beste Rad mit der genialsten Übersetzung
- oder ein Bowler mit seinem Super Handschuh
- oder ein Golfer mit seinen versch. Eisen
- oder ein Skater mit seinen Super Rollen und seinem leichten Brett
- oder oder
versucht auf irgendeine Weise Rekorde zu verbessern, seine Leistung zu erhöhen,
dann sollte meiner Meinung nach auch ruhig ein Bodybuilder, egal ob Freizeit oder Profi alles mögliche daran setzen DÜRFEN sein Maximum noch weiter zu verbessern.

Jeder Mensch hat irgendwann mal ein Recht auf seine 15 Minuten Ruhm, und wenn man sie dadurch bekommen kann, okay.
Egal was andere Menschen zu ihm sagen würden, wenn er für sich allein meint Substanzen nehmen zu müssen, dann schadet er ja nicht den anderen, sondern nur sich selbst. Also hat es im Grunde genommen KEINEN zu interessieren was er da seinem Körper "antut".

Was ist denn bitteschön mit den ganzen "Vätern", die sich tagtäglich allerlei Zeugs einwerfen, abends beim Fernsehen den Kasten Bier reinschütten und die Familie verprügeln? Das ist jedem scheiss egal, keiner sagt was dazu, Nachbarn stellen bei Kinderschreien und seltsamen Geräuschen lieber den TV lauter.

Was ist mit den Obdachlosen auf der Strasse? Die kippen sich den Kopp zu weil sichs nicht anders können, Resultat Ignoranz.

Was ist mit der kaputten Jugend die sich die Pilze, Köpfe und was weiss ich was noch reinzimmern und es keinen interessiert?

Warum bei Pumpern ne Ausnahme machen, nur weil sie ein Ziel verfolgen und wenn überhaupt nur sich schaden?


P.S.
*Hyperventilier*
 
@ Semchem

Wenn du "Schwimmen spezielle Anzüge trägt die die Hautoberfläche eines Haies hat
- oder ein Läufer der auch son super windschnittigen Anzug trägt
- oder ein Radfahrer das Beste Rad mit der genialsten Übersetzung" etc. aufführst, und damit einen Grund nennen willst, Medikamentenmissbrauch zu legitimieren, kann man das so nicht stehen lassen. Schließlich optimieren diese Sportler ihre Leistungen ohne dabei ihre Gesundheit auf's Spiel zu setzen (abgesehen von der Verletzungsgefahr).
Der Bodybuilder nimmt für den Wettkampf verschiedene Bräunungscremes um seine Leistung zu optimieren, damit er seine Muskeln besser präsentieren kann. Das wäre das Einzige, was du mit Schwimmanzügen etc. vergleichen könntest.
(Wenn man davon ausgeht, das in diesen Sportarten auch gedopt wird und das kleinste chemische Veränderungen in einem Medikament schon ein negatives Ergebnis bei herkömmlichen Dopingtests erzielt, kann man das Dopingthema auch auf fast alle Sportarten ausweiten.)

"Egal was andere Menschen zu ihm sagen würden, wenn er für sich allein meint Substanzen nehmen zu müssen, dann schadet er ja nicht den anderen, sondern nur sich selbst." - Vergesse bitte nicht die Vorbildfunktion. Andere Sportler, besonders Jugendliche, schauen meist zu Spitzensportlern auf und wenn die herrausfinden, das derjenige seinen Körper mit Substanzen vollpumpt, die falsch angewendet starke Nebenwirkungen nach sich ziehen - was wir wissen, gehen sie vielleicht auch so weit und riskieren dabei ihre Gesundheit.
Du kennst doch bestimmt die Fernsehübertragungen von Basketball/Football-Profispielen. Dort dürfen die Spieler während der ganzen Übertragung keine Schimpfworte benutzen, oder ihren Gegenüber angreifen, sonst müssen sie immense Geldstrafen zahlen, weil es eine Menge Leute vor dem Bildschirm mitkriegen und das einen schlechten Einfluss hat. Wie geschrieben, sind Spitzensportler für manchen Idole und Idole ahmt man meist nach.

"Was ist denn bitteschön mit den ganzen "Vätern", die sich tagtäglich allerlei Zeugs einwerfen, abends beim Fernsehen den Kasten Bier reinschütten und die Familie verprügeln? Das ist jedem scheiss egal, keiner sagt was dazu, Nachbarn stellen bei Kinderschreien und seltsamen Geräuschen lieber den TV lauter." etc. - Das hat mit der Ignoranz in unserer Gesellschaft zu tun und das kaum jemand weiß, wie man solche Probleme anpacken soll. Man kann nicht pauschal sagen, was man in so einer Situation machen soll. Das ist wirklich schwer und ich möchte darauf auch nicht weiter eingehen. Aber ist das ein Sport? Hat das was mit Disziplin, Training, Ernährung, Erholung etc., zu tun? Unterstützt das deine Gesundheit? Ich denke die Antwort kennen wir alle.
Du kannst nicht einfach Szenen aus unserer Gesellschaft aufführen und auf's Bodybuilding schließen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Welten.
Klar hat unser soziales Umfeld Einfluss auf unsere Leistungen, doch ist Bodybuilding immer noch ein Sport. Und Sport sollte eigentlich zu unserer Gesundheit beitragen.

Das wäre auch meine Kontrapunkt gegen Medikamentenmissbrauch, da ich der Meinung bin, dass Sport die Gesundheit unterstützen und nicht gefährden sollte.
 
@ Pumpi123

Übrigens finde ich deine Idee echt gut.
Ich bin schon lange der Meinung, dass das hier angesammelte Wissen in irgendeiner Art zusammengefasst werden sollte.
 
PRO (auch wenns mir schwerfällt)
- überragende Erfolge bei fachkundigem Umgang


CONTRA
- unkalkulierbare Organschäden
- Sucht
- suggestion von mehr selbstwert bei optischen komplexen wegen "gesellschaftsdruck"
 
Pumpis Idee an sich gefällt mir auch, nur ist das Thema viel zu schnell Diskutiert. Denn so viele Pro- bzw. Contrapunkte gibt es auch wieder nicht. Wir wiederholen uns ja jetzt schon !

@ Milchmann

Objektiv betrachtet gibt es durchaus Doping-Pros. Subjektiv jedoch (wie zum Beispiel bei mir) fallen diese weg, da ich, genau wie schon einige meiner "Vorredner", die gesundheitlichen Konsequenzen als verheerend beurteile und der sportliche Leistung (nicht nur beim Bodybuilding) durch die Einnahme solcher Präparate verfälscht wird. Genau deshalb hat das Bodybuilding allgemein mit einem Image und dessen Vorurteilen zu kämpfen, dass es grundsätzlich gar nicht geben müsste.
 
Hi,

nein, ich sehe das genau andersherum.
Nebenbei angemerkt stoffe ich selbst. Bisher zumindest.

Wenn mans Objektiv betrachtet, dann fallen alle Pro's weg, denn dann ist es einfach nur Irrsinn seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen wegen ein paar Kilos mehr.

Subjektiv aus meiner Sicht betrachtet gibt es Pro's, nämlich z.B.daß ich das Ziel das ich mir setze erreichen kann, das würde ohne nicht gehen.

gruß
 
philosophisches contra

zum thema, genauer mein contra:

sicherlich brauchen wir hier nicht über nebenwirkungen und psychische sowie physiche schäden nicht zu diskutieren, da diese dezidiert, wissenschaftlich in laborversuchen, langzeitstudien etc.
dargelgt wurden.

vielmehr steht ein psychologischer sowie soziokultureller aspekt im mittelpunkt. a priori, es liegt mir nicht im sinn menschen zu verurteilen. deswegen möge sich keiner beleidigt, aber dennoch zum regen diskurs angeregt fühlen.

bodybuilding und seine auswüchse sind nur ein ergebnis eines pervertierten schönheitsideals und perfektionismus, das nicht nur in der modewelt vorherrscht sondern immer mehr in alle bereiche der gesellschaft diffundiert.

unbefriedigte bedürfnisse, emotionale problemstellungen und ein unausreichend vorhandenes ich, sind der nährboden für manipualtion und ansprechbarkeit auf ideale, die uns immer wieder in den medien suggeriert werden. künstliche gebilde werden konstruiert, denen die manipulierbaren nacheifern.

häufig stehen wirtschaftliche interessen im vordergrund, die durch pervertierte schönheitsideale der gesellschaft ihre kundschaft lanciert bekommen.

unsere gesellschaft und das in ihr lebende individuum wird immer mehr von seinem eigentlichen ich entfernt. es zählen nur noch affektierte äußerlichkeiten z.b.: gutes aussehen, autos, job etc. rein materielle dinge. persönliche, emotionale, ja gefühlsmäßigkeiten sind nicht mehr hip.

alle verrotten und verarmen innerlich, weil keiner mehr sie nach gefühlen gefragt. werder freund, noch freundin, ehefrau noch die familie. also flüchtet man sich in attribute, die gefragt sind, um die zur existenz nötigen zuwendungen zu erhalten.

ist es das wert seine gesundheit zu ruinieren?
mit nichten. wie heißt es so schön: "mens sana in corpore sano"
ein gesunder geist ist in einem gesunden körper.

wenn ich mir diese "genputen" anschaue, dann sehe ich mit wachstumshormen getunte, anatomisch perfekte präparate für angehende mediziner.

- von wachesenden organen aufgequollene bäuche - .

hier kann kein gesunder geist mehr wohnen sondern jemand der hilfe braucht.

wie groß müssen defizite sein um derart krankhaft zu pervertieren?

warum müssen ein andreas münzer, mike metzner etc. sterben.
nur, um schön zu sterben? es sollte als ein appell verstanden werden, nachzudenken.

solange diese armen kreaturen nicht hilfe, ich meine menschliche,
psychologische, bekommen wird es immer steroide, silikon etc. geben.

Contra:

es gibt ein leben indem man akzeptiert, toleriert und geliebt wird ohne das man sich totspritzem muss.
 
Re: philosophisches contra

Original geschrieben von Mr. Burns
zum thema, genauer mein contra:


ist es das wert seine gesundheit zu ruinieren?
mit nichten. wie heißt es so schön: "mens sana in corpore sano"
ein gesunder geist ist in einem gesunden körper.

wenn ich mir diese "genputen" anschaue, dann sehe ich mit wachstumshormen getunte, anatomisch perfekte präparate für angehende mediziner.

- von wachesenden organen aufgequollene bäuche - .

hier kann kein gesunder geist mehr wohnen sondern jemand der hilfe braucht.

mr. burns hat es hier auf den punkt gebracht.

sport betreibt man meistens um gesund zu bleiben, denn man hat ja schließlich nur
diesen einen körper.
eine kleine elite betreibt den sport um bei olympia mitzumachen - im falle von
bodybuilding bei Mr. Olympia.

nun ist klar das man dopen muss um zu dieser elite zu gehören. aber es gehört noch eine
menge mehr dazu als zu 'nur' dopen (noch härteres training, eiserner willen, ... usw.).
ob nun der freizeitsportler dopen kann/darf nur um am strand besser auszusehen oder um
einen thumben blechpokal aus der ortsliga zu gewinnen, sollte meiner meinung nach jedem selbst
überlassen sein.

nur sollte man diese leute erst nach umfangreicher aufklärung sich selbst überlassen, so
werden vielleicht grobe fehler vermieden oder manche würden es lieber doch gleich sein lassen

letzendendes ist es doch paradox, die meisten fangen den sport für ihre gesundheit an und
ruinieren sich aber später mit dopingmitteln ihre gesundheit.

wie gesagt, jeder muss das für sich selbst entscheiden !
 
Nun ist klar das man dopen muss um zu dieser Elite zu gehören.
Wieso ist das klar ? Es ist ein meiner Meinung nach ein zutiefst bedauernswerter Umstand, dass man dopen muss(übrigens eine hübsche Alternative für "betrügen"), um einer Elite anzugehören. Wieso wird nicht das angestrebt, was durch natürliche Gegebenheiten möglich ist ? Auf dieser Philosophie sollten Wettkämpfe basieren und haben olympische Wettkämpfe basiert. Es ging dabei nicht primär um die Ermittlung des Schnellsten oder des Stärksten. Das waren nur Symbole für die Kultur dieser damaligen Gesellschaft.
Und unser Werteverfall spiegelt sich in den von Burns treffend beschriebenen Verhaltensweisen wider.
 
meine Pro´s:

.) überragendes, beeindruckendes, muskulöses Aussehen (edit das u bei muskulös *g*)
.) körperliche Überlegenheit gegenüber anderen
.) mehr Alltagstauglichkeit (der nötige Kraftaufwand im Alltag kann leichter bewältigt werden)
.) Respekt von anderen BBern
.) sportlicher Erfolg (wobei das, das wichtigste ist!!!)
.) mehr Kraft
.) man kann öfter, härter Trainieren
.) mehr Muskelmasse als genetisch möglich gewesen wäre (ohne Hilfsmittel)

dann die Kontra´s:

.) Nebenwirkungen die kurzzeitig auftreten (Pickel, Nierenbeschwerden, Blähungen, erhöhter Blutdruck, Krämpfe, ...)
.) Langzeitschäden die nicht ausgeschlossen sind (Nieren-, Leberversagen, Hodenschrumpfen, "Verweiblichung" (bitch tits), Tot,...
.) sehr schnell kommen unqualifizierte Aussagen "kommt ja nur vom Stoff", "Anabolikamonster"etc.
.) die Gefahr beim "Einkaufen erwischt zu werden"
.) trotzdem ist ein eisenhartes Training, perfekte Ernährung, genug Erholung, etc. notwendig um was zu erreichen
.)man findet relativ schwer eine Frau die das versteht, bzw. akzeptiert, viele "tun" nur so als ob sie es verstehen würden
.) ignoranz der Verwandten und Freunde
.) die Gefahr bei Kontrollen erwischt zu werden
.) als Dealer bezeichnet zu werden,
.) Freunde durch den Sport verlieren, da das schon ins extreme geht (obwohl man auf solche verzichten sollte)

mehr fällt mir nicht ein, bzw. mehr weiß ich nicht,

und genau diese Dinge, (die negativen) sind es, die mich davon abhalten, dass ich keine Dopingmittel einnehme, denn mir persönlich ist es nicht wert, mit 140kg reiner MM rumzulaufen und vielleicht!!! mit 30 meine Familie dann im Stich lassen zu müssen, aufgrund Dopingmissbrauches,
 
Sorry, ich hab den Thread heute erst mitbekommen, war vier Tage nicht online.

Zum Thema:

Ich kann es einfach nicht mehr hören, wenn Leute immer wieder sagen, dass man nur mit Doping gewinnen kann und dass es ja eh alle machen.

Ich scheine mit dieser Meinung mittlerweile ziemlich alleine dazustehen, aber ich möchte es nochmal betonen:
EIN WETTKAMPF SOLLTE EINFACH FAIR SEIN !!!
Was ist denn der Sinn eines Wettkampfes? Es geht darum zu ermitteln, wer der oder die Beste einer bestimmten Disziplin ist. Auf das Bodybuilding bezogen hieße das herauszufinden, wer am intensivsten und effizientesten trainiert und sich ernährt hat. Soweit zur Utopie, jetzt zur Realität: Es gewinnt nicht mehr der, der am härtesten gearbeitet hat (@Pumpi: ich weiß, man muss auch gedopt hart trainieren...), sondern der, dessen Körper am besten auf den Stoff anspricht.
Alle Bodybuilder, die stoffen, benehmen sich unentschuldbar fahrlässig, da sie Einsteiger quasi zum Doping zwingen, wenn sie ihnen vor Augen führen, dass sie nie so gut werden können ohne zu stoffen. Dann ist die Motivation natural zu bleiben gleich Null, wenn man genau weiß, dass man noch so hart traineren kann und doch nie gewinnen wird.
Wer stofft sollte verdammtnochmal dazu stehen und damit anderen, die ihr Ziel ehrlich erreichen wollen, eine Chance geben, clean und gesund zu bleiben.

Neben den bereits von anderen Mitgliedern aufgezählten physiologischen Nebenwirkungen möchte ich noch kurz auf die psychischen/persönlichen Faktoren eingehen:

-Wer stofft wählt den einfachen Weg, ihm fehlt Geduld und
Durchsetzungsvermögen um ein Ziel ehrlich zu erreichen. Dies
ist eine charakterliche Schwäche, die auch sein sonstiges Leben
tangieren wird, er wird stes versuchen, den einfachen Weg zu
wählen. Auf der Bühne ist er vielleicht der Gewinner, im Leben
aber wird er langfristig der Verlierer sein.

-Wer stofft betrügt sich selber, er versucht, sein fehlendes
Selbstvertrauen durch den Stoff zu kompensieren und nimmt sich
so die Chance, später einmal stolz aus das ehrlich Erreichte
zurückzublicken. Wenn er das Zeug mal absetzt, merkt er
ziemlich schnell, dass er ohne ein Niemand ist, was zu seelischer
Abhängigkeit führen kann und sich negativ auf das
Selbstbewußtsein auswirkt. Er wird im Leben immer zu
schummeln versuchen, wenn er auf ehrlichem Weg nicht weiter
kommt.

Denkt mal drüber nach und ihr werdet mir sicherlich recht geben müssen.

Gruß
 
Also ich pesönlich würde nie Stoffen (dei Nebenwirkungen sind einfach zu groß!!!!), hab aber nichts dagegen wenn es andere machen!!!!

Als spitztensportler (eigentlich egel welcher disziplin) muß man heute Stoffen, sonst ist man Arbeitslos!

Wenn man schon sehr weit ist und noch mehr will führt eben oft kein weg am Stoffen vorbei!
 
@Sixpack33:

Klar, man kann es sich einfach machen und sagen "ich kann nur gewinnen, wenn ich stoffe".

Aber das ist völliger Schwachsinn: Gewonnen hast du, wenn du gesund und mit deinem Körper zufrieden bist.
 
Hallo

Im Spitzensport stet die Gesundheit nicht im Vordergrund, hier zählt nur eins L e i s t u n g!!! Selbst mit überdurchschnittlicher Genetik wird man sich schwer gegen jemanden durchsetzen können, der zur chemischen Keule greift. Jemand der stoff regeneriert sich viel schneller, erhöhte Proteinsynthese, man kann/muss härter trainieren ect. das sind Vorteile die ein Natural nicht geniessen kann.


@St@ckOverflow
Stimmt!


@doctor aquat

Zitat:
"Wer stofft betrügt sich selber, er versucht, sein fehlendes
Selbstvertrauen durch den Stoff zu kompensieren und nimmt sich
so die Chance, später einmal stolz aus das ehrlich Erreichte
zurückzublicken."

Nein ein Stoffer kann auch stolz auf sich sein, denn es steckt genausoviel Schweiß dahinter.


Zitat:
"Wer stofft wählt den einfachen Weg, ihm fehlt Geduld und
Durchsetzungsvermögen um ein Ziel ehrlich zu erreichen."

Was ist, wenn die Ziele höher liegen? Irgendwo ist schluss man baut einfach natural nicht mehr auf.


Zitat:
"EIN WETTKAMPF SOLLTE EINFACH FAIR SEIN !!!"

Ist er aber nicht, ich bin auch dafür, dass wenn schon Wettkäpfe mit Steroiden ausgetragen werden, daß wenigstens dies angegeben wird. Wenn alle stoffen z.B. in einem verband wo dies erlaubt wäre, so würde dies kein Problem darstellen. Zu den naturalverbänden, wie soll man feststellen, dass der Athlet sein ganzes Leben lang "clean" war? Er kann genausogut erst dick aufgebaut haben mit STH, testo ect. und dann einen auf natural machen. Das haut so einfach nicht hin, und es wird sich nichts ändern.



Zitat:
"Alle Bodybuilder, die stoffen, benehmen sich unentschuldbar fahrlässig, da sie Einsteiger quasi zum Doping zwingen, wenn sie ihnen vor Augen führen, dass sie nie so gut werden können ohne zu stoffen."


Ein Stoffer kommt nur schneller an sein Ziel, und es ist unter Stoff möglich über die Naturalgrenze zu stossen. Es ist im grunde nur eine temporäre bevorteilung. Jemand der 10 jahre natural trainiert und laufend am Ball bleibt wird idR. sehr gut ausschauen, ein hohen Anteil an Muskelmasse aufweisen und auch eine gehörige Portion Kraft besitzen.
 
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