diskutierte mit klaus über die wichtigkeit der geschwindigkeit beim bankdrücken. aus diesem grund versuchte ich das ganze physikalisch zu betrachten.
folgende annahmen wurden getroffen:
der weg = 55cm
das gewicht = 100kg
ein lifter schafft das drücken in 2s
ein anderer in 1,3s
somit ergibt sich für die geschwindigkeiten:
v1 = 0,275 m/s
v2 = 0,423 m/s
die durchschnittliche leistungen verhält sich folgendermaßen:
P1 = 270W
P2 = 415W
nehme an, dass man das gewicht von der brust weg 20cm lang beschleunigt. daraus ergeben sich folgende kräfte in kg umgrechnet (beschleinigungskraft + gewicht)
F1 = 119,27kg
F2 = 145,81kg
nun gehe ich von einem stickingpoint aus. man wird gegen ende der bewegung langsamer. nehme für diesen weg 20cm an. durch die geschwindigkeit bis zum langsamer werden spart man an kraft. weil der bremsweg gleich dem beschleunigungsweg ist ergibt sich ganz einfach:
F1 = 100kg - 19,27kg = 80,73kg
F2 = 100kg - 45,81kg = 54,19kg
was kann man nun aus diesen rechnungen schließen sofern man annimmt das sie richtig sind?
für mich bedeutet es, dass die beiden athleten unterschiedlich stark sind (F1, F2). die absolute isometrische kraft ist bei jedem athleten vorgegeben. schätze, dass sie im ersten fall etwa 119kg und im zweiten fall 145kg beträgt. kann nun explosivkraft etwas bringen? vielleicht schon. wenn man davon ausgeht, dass ein hohes kraftpotential nur kurz ansteht, dann ist möglicherweise eine gute anfangsbeschleunigung günstig weil man dann gegen ende ziemlich stark nachlassen kann. über die dauer von 5s wird wahrscheinlich kein athlet das gewicht drücken können. für mich ergibt sich aber eher trotzdem folgende theorie: beim bankdrücken ist die isometrische kraft entscheidender als die explosivkraft weil die geschwindigkeiten sehr gering sind.
bitte um feedback oder eventuellen korrekturen.
gruß, Hannes
folgende annahmen wurden getroffen:
der weg = 55cm
das gewicht = 100kg
ein lifter schafft das drücken in 2s
ein anderer in 1,3s
somit ergibt sich für die geschwindigkeiten:
v1 = 0,275 m/s
v2 = 0,423 m/s
die durchschnittliche leistungen verhält sich folgendermaßen:
P1 = 270W
P2 = 415W
nehme an, dass man das gewicht von der brust weg 20cm lang beschleunigt. daraus ergeben sich folgende kräfte in kg umgrechnet (beschleinigungskraft + gewicht)
F1 = 119,27kg
F2 = 145,81kg
nun gehe ich von einem stickingpoint aus. man wird gegen ende der bewegung langsamer. nehme für diesen weg 20cm an. durch die geschwindigkeit bis zum langsamer werden spart man an kraft. weil der bremsweg gleich dem beschleunigungsweg ist ergibt sich ganz einfach:
F1 = 100kg - 19,27kg = 80,73kg
F2 = 100kg - 45,81kg = 54,19kg
was kann man nun aus diesen rechnungen schließen sofern man annimmt das sie richtig sind?
für mich bedeutet es, dass die beiden athleten unterschiedlich stark sind (F1, F2). die absolute isometrische kraft ist bei jedem athleten vorgegeben. schätze, dass sie im ersten fall etwa 119kg und im zweiten fall 145kg beträgt. kann nun explosivkraft etwas bringen? vielleicht schon. wenn man davon ausgeht, dass ein hohes kraftpotential nur kurz ansteht, dann ist möglicherweise eine gute anfangsbeschleunigung günstig weil man dann gegen ende ziemlich stark nachlassen kann. über die dauer von 5s wird wahrscheinlich kein athlet das gewicht drücken können. für mich ergibt sich aber eher trotzdem folgende theorie: beim bankdrücken ist die isometrische kraft entscheidender als die explosivkraft weil die geschwindigkeiten sehr gering sind.
bitte um feedback oder eventuellen korrekturen.
gruß, Hannes