"Gentechnisch hergestelltes Wachstumshormon sei "bis auf das letzte i-Tüpfelchen" identisch mit der 22 Kilo-Dalton schweren Hauptfraktion des hypophysären Wachstumshormons, erläutert Dr. Martin Bidlingmaier, ein Mitarbeiter Strasburgers. Nachdem allerdings bekannt sei, daß das Wachstumshormon der Hypophyse viele Isoformen generiert und nachdem es gelungen sei, monoklonale Antikörper zu identifizieren, die sehr empfindlich auf die minimalen Unterschiede der molekularen Isoformen reagieren, habe die Arbeitsgruppe zwei Immunoassays entwickelt. Der eine Assay mißt nur die 22 KD schwere Hauptfraktion, der zweite die Isoformen. Aus dem Ergebnis beider Tests läßt sich ein Quotient errechnen, der bei Normalpersonen immer sehr konstant sei. Bei Tests in Dänemark, die mit den Assays an Probanden vorgenommen wurden, die entweder rekombinantes Wachstumshormon erhielten oder deren Hypophyse stimuliert wurde, habe sich jedoch gezeigt, daß sich der Quotient bei Einsatz des rekombinanten Wachstumshormons massiv verändert, berichtet Bidlingmaier. "
Somit ist mir klar, wie's funktionieren soll. Aber die grosse Frage ist halt, wie lange dieser Test einen Verstoss nachweisen kann.
"Die mittlere Halbwertszeit von Genotropin nach intravenöser Verabreichung bei Erwachsenen mit Wachstumshormonmangel beträgt etwa 0,4 Stunden. Nach subkutaner Verabreichung beträgt die Halbwertszeit etwa 2-3 Stunden. Dieser Unterschied ist durch die langsame Absorption von der Injektionsstelle bei subkutaner Verabreichung zu erklären."
Nach einpaar wenigen Tagen herrschen u.U. schon wieder normale Hormonwerte. Muesste man experimentell überprüfen.. Hab im Netz keine Infos zu gefunden.
Generelles Problem dabei ist, dass vermehrt wieder zu humanem HGH gegriffen werden würde. Die Ansteckungsgefahr ist ja bekannt, Leichen sind relativ häufig nicht besonders gesund.....
