Natürliche Mittel zur Rauchentwöhnung? Tipps und Erfahrungen?

fitnessangel

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Hallo zusammen!

Ich bin nun nach einer mental anstrengenden Phase in meinem Leben völlig motiviert Veränderungen zu begrüßen. Ich mache bereits regelmäßig Sport. Drei mal die Woche Krafttraining und zwei mal Cardio. Das tut mir gut, kann mich dadurch abends auspowern. Gelingt manchmal nicht, aber das ist auch menschlich und in Ordnung so. Was ich allerdings als nächstes anpacken möchte ist meine Nikotinsucht. Vor allem dadurch, dass ich eigentlich einen recht gesunden Lebensstil führe und mich auch gesund ernähre, will ich meinem Körper nicht mit Zigaretten schaden. Ich hatte bereits zwei misslungene Anläufe hinter mir, bevor ich also diesmal den dritten Anlauf starte, wollte ich die Ex-Raucher hier in der Runde fragen, wie ihr mit den Entzugserscheinungen umgegangen seid. Ich breche da leider immer nach ein paar Tagen ein. Danke jetzt schon für alle Tipps. Hoffentlich bald nikotinfrei ;)
 
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Re: Natürliche Mittel zur Rauchentwöhnung? Tipps und Erfahrungen?
Hallo fitnessangel,

schau mal hier:
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Das beste Buch dahingehend:

Allen Carr: "Endlich Nichtraucher".

Falls du es noch nicht kennst, dann dringende Empfehlung!
 
Bei mir hat es vor gut zwei Jahren auch so angefangen. Sportlich bin ich da wieder aktiver geworden und dann kam irgendwann auch der Wille dazu, mit dem Rauchen aufzuhören. Habe eigentlich auch immer recht gesund gelebt, bis auf das Rauchen halt. Bei mir ist es so, dass ich immer einen groben Plan brauche, habe daher auch hier um Hilfe angefragt. Letztlich hat es mir dann auch geholfen, Rauche bis heute nicht mehr:)
Ich habe versucht so gut es geht zu reduzieren, also vor allem die ganz unnötigen Zigaretten wegzulassen (wenn man auf den Bus wartet etc.), dann habe ich noch mehr auf meine Ernährung geachtet, zusätzlich dann auch noch Smoksan genommen (wurde mir im Forum empfohlen). Nicht in Richtung abnehmen oder Muskelaufbau, sondern auf die Stoffe, die dem Körper helfen sich zu regenerieren. Je besser und schneller man sich da regeneriert, desto weniger sind auch die Entzugserscheinungen. Sport habe ich dann immer als Ablenkung gemacht. Wenn es also mal eng wurde, schnell anziehen und eine Runde laufen. So macht man dann auf jeden Fall genug Training:)
Hin und wieder denke ich schon noch ans rauchen aber das tu ich mir nicht mehr an. Hat einfach viel zu viele Nachteile, jetzt mal ganz abgesehen von den körperlichen Auswirkungen. Alleine schon wenn die Kleidung nicht mehr stinkt, ist das herrlich.
 
Das beste Buch dahingehend:

Allen Carr: "Endlich Nichtraucher".

Falls du es noch nicht kennst, dann dringende Empfehlung!

Danke vielmals für die Empfehlung, das Buch kannte ich tatsächlich noch nicht! Werde ich mir besorgen, wollte sowieso wieder mehr lesen ;)

Bei mir hat es vor gut zwei Jahren auch so angefangen. Sportlich bin ich da wieder aktiver geworden und dann kam irgendwann auch der Wille dazu, mit dem Rauchen aufzuhören. Habe eigentlich auch immer recht gesund gelebt, bis auf das Rauchen halt. Bei mir ist es so, dass ich immer einen groben Plan brauche, habe daher auch hier um Hilfe angefragt. Letztlich hat es mir dann auch geholfen, Rauche bis heute nicht mehr:)
Ich habe versucht so gut es geht zu reduzieren, also vor allem die ganz unnötigen Zigaretten wegzulassen (wenn man auf den Bus wartet etc.), dann habe ich noch mehr auf meine Ernährung geachtet, zusätzlich dann auch noch Smoksan genommen (wurde mir im Forum empfohlen). Nicht in Richtung abnehmen oder Muskelaufbau, sondern auf die Stoffe, die dem Körper helfen sich zu regenerieren. Je besser und schneller man sich da regeneriert, desto weniger sind auch die Entzugserscheinungen. Sport habe ich dann immer als Ablenkung gemacht. Wenn es also mal eng wurde, schnell anziehen und eine Runde laufen. So macht man dann auf jeden Fall genug Training:)
Hin und wieder denke ich schon noch ans rauchen aber das tu ich mir nicht mehr an. Hat einfach viel zu viele Nachteile, jetzt mal ganz abgesehen von den körperlichen Auswirkungen. Alleine schon wenn die Kleidung nicht mehr stinkt, ist das herrlich.

Ja irgendwie ist es doch so, dass man direkt nach dem Sport 100% bereit ist die Welt zu erobern und sein ganzes Leben nur noch gesund und diszipliniert zu gestalten haha oder? Ah okay, das heißt du hast die Zigaretten quasi so Schritt für Schritt aus deinem Leben gebannt. Ja klingt eigentlich freundlicher, als es von einem Tag auf der anderen zu cutten! Obowhl ich gehört habe es wäre einfacher es von einen Tag auf den anderen zu machen. Also einen Plan zu haben, das ist gut, schreibe mir auch immer gerne Listen oder To-Do Karten um meine Gedanken und Vorgehensweise zu ordnen. Und dieses Smoksan wie lange muss man das zu sich nehmen, damit es anfängt zu wirken? Und ja du hast so Recht, wenn ich mir vorstelle dass die Kleidung einfach nur gut riecht und nicht mehr nach Zigaretten ist das bereits eine motivierende Vorstellung!
 
Naja bei mir ist nach dem Sport eher die Motivation da, größenwahnsinnig werde ich nicht:)
Also bis zu einen gewissen Grad ja aber das hält ja auch nicht lange an oder?
Verstehe schon was du meist, wenn dir der Sport das gibt, ist es auch super. Denke man sollte sich aber auch Ziele setzen, die man erreichen kann sonst würde ich zumindest schnell die Motivation auch wieder verlieren.
Es war eher so, dass ich mir dem Rauchen wieder bewusster wurde. Dann habe ich einfach gesehen, die Zigarette war jetzt total unnötig. Kein Verlangen, keine Genus, einfach nur weil ich das ganz automatisch gemacht habe. Eben das Beispiel beim Bus. Zwei Minuten bis zum nächsten Bus und schon geraucht. Hälfte weggeschmissen obwohl da echt keine Not am Mann war. Wenn es stressig war bei der Arbeit, da konnte ich es ja noch verstehen aber solche Zigaretten sind einfach unnötig und das waren bei mir halt leider gar nicht so wenige "unnötige".
Mir ist einfach so aufhören einfach zu unsicher. Ja, es mag sicherlich Menschen geben, die es so auch geschafft haben. Ich für mich wollte aber was haben, wo ich dann reagieren kann, wo ich weiß was ich zu tun habe und nicht einfach so es mal eben auf mich zukommen zu lassen.
Ich habe das die ersten Monate nebenbei genommen. Ich fand das Smoksan hat die Entzugserscheinungen minimiert. Ich hatte dann nur selten einen echten Drang verspürt. Also zumindest nicht so heftig, dass ich es nicht ausgehalten hätte. Und mit den ganzen Methoden, die ich mir zurecht gelegt habe, ging es dann. Mit der zeit fällt es einem dann halt auch leichter und dann braucht man immer weniger und muss den Methoden nicht mehr so konsequent folgen. Aber da ist halt auch Vorsicht geboten. Lieber mal zu viel machen als zu wenig und dann eventuell wieder eine Zigarette im Mund.
 
Ich kann deine Herangehensweise super nachvollziehen. Du hast wirklich daran gearbeitet dir bewusst zu machen, was deine persönlichen Hintergründe sind, wenn du nach einer Zigarette greifst. Ich verstehe jetzt auch, dass das langfristig möglicherweise effektiver ist, weil du dein Verhaltensprogramm verstehst und auch bewusst ändern kannst. Danke für diese Einsichten! Ich habe mir jedenfalls die Kapseln jetzt mal aus der Apotheke geholt und werde sie ausprobieren. Und man kann die auch tatsächlich so lange nehmen wie man denkt sie zu brauchen oder?
 
Ich vergleiche es eher mit dem Essen. Wenn man da einfach zu irgendwas greift, nur weil man jetzt eventuell etwas Hunger oder Verlangen hat, dann greift man oft zum Falschen. Wenn man sich dem Essen aber bewusst ist, weiß man was essen eigentlich für einen Sinn hat. Man stopft nicht irgendwas hinein sondern man verfolgt damit ein Ziel. Wenn man sich dem Essen bewusster wird, fällt es einem dann auch leichter das richtige zu essen.
So habe ich es auch mit dem Rauchen gesehen. Da waren dann halt echt total unnötige Zigaretten dabei, wo man sich dann fragt, wieso habe ich das jetzt gemacht? Dann sieht man, in vielen Situationen ist es unnötig.
Ich finde wenn etwas so nebenbei läuft, unter dem Radar und man es gar nicht wirklich mitbekommt, ist es schwer zu ändern weil es einem so gar nicht bewusst ist.
Ja, die kannst du längere Zeit nehmen. Also so 2 bis 3 Monate geht schon. Wenn du dich dann gesund ernährst kannst du ja dann auch mit der Ernährung darauf achten, dass du einige Stoffe zu dir nimmst. Aber da gibt es jetzt keine Nebenwirkungen nur weil du sie länger nimmst. Das ist schon darauf ausgerichtet, sie länger zu nehmen.
 
Hey danke für die Infos! Also bis jetzt klappt alles gut, ich merke auch die Entzugerscheinungen sind nicht so stark wie bei den Malen davor. Habe auch gelesen, dass in Bezug auf Ernährung Omega 3 Stoffe wichtig seien, Habe deshalb auch meinen Konsum von Nüssen etwas erhöht, das hindert mich auch daran nach Süßem zu greifen. Und ich bin da ganz bei dir! Oft machen wir Sachen ohne sie zu hinterfragen, wie das eben bei Essen oder Rauchen ist. Es ist eine Gewohnheit und um das zu ändern muss man sich wirklich fragen brauche ich das jetzt tatsächlich oder bilde ich mir das nur ein. Jedenfalls was meinst du mit Stoffen auf die ich bei der Ernährung achten könnte?
 
Ich meine eben genau das, was du gerade mit den Nüssen machst:)
Infos einholen welche Stoffe der Körper benötigt um mit den Strapazen besser zurecht zu kommen und dann ebengewisse Stoffe zu sich nehmen. Genauso wie gewisse Stoffe das Training unterstützen gibt es Stoffe, die den Körper unterstützen um die Entzugserscheinungen zu minimieren. Omega 3 ist nicht nur gut bei deiner Ernährung, Omega 3 hilft auch den Körper bei der Regeneration. Hilft wieder die Gefäße zu stabilisieren und baut die Schäden ab, die durch das Rauchen entstanden sind. Ich meine da jetzt nicht nur Lebensmittel, die das Rauchen schlecht machen sollen, also wo der Geschmack dann scheußlich ist, sondern, die wirklich auch den Körper helfen besser zu regenerieren.
So eben den Körper helfen um damit besser klar zu kommen. Dann muss man sich schon mal viel weniger Sorgen um die körperliche Abhängigkeit machen. Dann bleibt "nur" noch die psychische. Da braucht man dann die Ablenkung und die neuen Gewohnheiten. Da muss man dann seine individuellen Lösungen finden.
 
Ah ja dann haben wir eh auch vom selben gesprochen. :D und ich vertiefe mich von Tag zu Tag mehr in das Thema generell auch weil ich die Thematik Körper-Psyche super spannende finde. zu beobachten, welche Nahrungsmittel meinen Körper unterstützen und welche ihn eher träge machen oder mich triggern an Zigaretten zu denken finde ich sehr interessant, führe daher jetzt so ein Tagebuch wo ich das alles notiere um zu sehen was sich da für Muster für mich ergeben. jedenfalls step by step, man lernt ja nie aus!
 
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Re: Natürliche Mittel zur Rauchentwöhnung? Tipps und Erfahrungen?
Hallo fitnessangel,

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