Mittagsschlaf-gesundheitsschädlich-Herzinfarktgefahr ????

Eisenfresser

New member
Ich mache zur besseren Regeneration des öffteren mal ein Mittagsschläfchen.
Ich fühle mich dabei sau wohl und anscheinend bringt es meinem Körper die nötige Erholung.

Nun meine Frage: Ein Freund erzählte mir, dass sein Hausarzt der Meinung sei das ständige Mittagsschläfchen ein zusätzliches Herzinfarktrisiko darstellen, weil seiner Meinung der Metabolismus unserer Körper mitten am Tag, runter und dann wieder hochfahren muß, was nach Aussage des Arztes nur Nachts herbeigeführt werden soll.

Außerdem führte er an, dass ein weißer Mann mal sagte: "Du sollst 8 Std. Arbeiten, 8 Std. Muße tun und 8 Std. Schlafen."


Was haltet hier davon und was habt ihr für Erfahrungen mit Mittagsschlaf.
 
Bullshit

Was manche Ärzte von sich geben is echt der Hammer!


Außerdem führte er an, dass ein weißer Mann mal sagte: "Du sollst 8 Std. Arbeiten, 8 Std. Muße tun und 8 Std. Schlafen."


Was für ein Argument...

Ich würde den Arzt wechseln.

C U
 
tja hier trennt sich wieder die spreu vom weizen
die einen sagen das die anderen das

meiner meinung nach ist es nicht gesundheitsschädlich wenn du dich besser fühlst

jetzt werden wieder einige sagen, dass sie sich auch nach einer chick besser fühlen
:D
 
Au weia!:rolleyes:
Gegen das Mittagsschläfchen ist nichts zu sagen. Es geht ja auch nicht darum, tief und fest einzuschlafen. In dem Fall ist man hinterher eher platt als erholt.

jeckyll
 
Also ich denk auch das es ganz gut ist ein Mittagsschläfchen zu halten.
Und wenn du dich dabei gut fühlst, umso besser.
 
@ jeckyll: Wann setzt denn die Tiefschlafphase ein? Also, wie lange soll das Mittagsschläfchen dauern?

Danke für die Antwort ;)

Bis denne...
Ciao...Jens :D :D :D
 
jop, halbe stunde, danach kommt man eher ausgeschissen ausm bett raus ;)


zum gesundheitsfaktor: die menschen in spanien z.b. halten im sommer täglich ihre siesta, und n höheres herzinfaktrisiko da nicht zu sehen^^
 
Da ich diesen Thema aufgeworfen habe, nun ein paar Zeilen die ich gefunden habe, ganz interessant meine ich:


Wir alle brauchen Schlaf, das weiß jeder. Warum? Sie werden sich wundern, unsere Wissenschaftler sind sich bis heute nicht wirklich darüber einig. Wir wissen nur, daß wir mit zuwenig Schlaf erschöpft, reizbar und aggressiv werden und unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nachlassen. Schlafentzug gehört bis heute zu den gängigen Verhör- und Foltermethoden in manchen Ländern. Anhaltender Schlafmangel wirkt sich auf das gesamte Nervensystem aus und stört dadurch die Wahrnehmungsfähigkeit und alle anderen Sinne. Im Schlaf werden viele Vorgänge auf Sparflamme gesetzt, dazu gehören Puls, Körpertemperatur, Atmung und Blutdruck. Auch das Nervensystem nimmt seine Umwelt nur noch begrenzt wahr. Dies alles sind lebensnotwendige Vorgänge, die unserem Körper die Erholung und Wiederherstellung erschöpfter Reserven ermöglichen, dazu gehört auch die Reparation von Verletzungen. Wieviel Schlaf jeder Mensch benötigt, ist sehr individuell. Nicht zuletzt wird Schlafdauer und –rhythmus von der Kultur geprägt, in der man aufwächst. Denken Sie dabei nur an die südlichen Länder, deren Bewohner während der Mittagshitze zwei bis drei Stunden ruhen, dafür nachts viel länger aktiv sind als wir hier in Mitteleuropa.Zudem ist das Schlafbedürfnis auch altersabhängig. Schläft ein Säugling fast zwei Drittel des Tages, so ist ein älterer Mensch um die 70 Jahre bereits nach fünf bis sechs Stunden erholt. Für alle Jugendlichen und Erwachsene im mittleren Alter hat sich eine Acht-Stunden-Schlafregel eingebürgert. Diese haben wir weniger unserem biologischen Schlafbedürfnis als vielmehr einer langen historischen Entwicklung zu verdanken: Danach ist inzwischen das ganze öffentliche Leben organisiert: Schule, Arbeit, Essenszeiten, Ruhezeiten usw.
Somit bleibt natürlich kein Freiraum für individuelle Bedürfnisse. Es gibt Morgenmenschen und Abendmenschen, und während der eine frisch erholt um fünf Uhr dreißig aus seinen Federn steigt, möchte der sogenannte "Langschläfer" eigentlich noch drei Stunden liegenbleiben.Dies heißt nicht, daß er auch länger schläft, es entspricht eben nur seinem Rhythmus, bis spät in den Abend leistungsfähig zu sein und darum später zu Bett zu gehen.Sie sehen, daß sich hiermit auch die Frage nach der günstigsten Trainingszeit erübrigt. Es gibt eben keine allgemeingültige. Jeder muß sein Training nach seinem eigenen Körperryhthmus gestalten, wobei er natürlich wieder durch gesellschaftliche und persönliche Verpflichtungen eingeschränkt wird.
Falls Sie die Möglichkeit und die Energie dazu haben, morgens vor der Arbeit um fünf einen halbstündigen Waldlauf zu machen, soll Sie nichts davon abhalten! Kommt Ihr Kreislauf dagegen erst nach einigen Wachstunden in Gang, werden Sie Ihr Training eher in die frühen Abendstunden legen. Ich kann es nur immer wieder betonen: Lassen Sie sich nicht zu sehr von irgendwelchen Regeln einschränken, wenn es um Ihren Körper geht – hören Sie auf Ihr Gefühl!Sehr wichtig beim Schlafen ist das Träumen – fünf bis sechs Traumphasen erlebt jeder Mensch pro Nacht.
Sie haben sicher schon von diesen sogenannten REM-Phasen gehört: Das bedeutet Rapid Eye Movement, weil man während des Träumens die Augen schnell hin- und herbewegt, als würde man einen Film sehen. Wieviel Schlaf brauche ich nun?Ich sprach vorhin kurz Verhör- und Foltermethoden an, die sich des Schlafentzugs bedienen. In diesen Fällen weckt man die Person, wenn sie zu träumen beginnt, läßt sie aber ansonsten eventuell weiterschlafen. Der Erfolg dieser Methode nach einigen Nächten sind erhöhte Angstzustände und Aggressivität, aber auch schizoide (persönlichkeitsspaltende) Zustände. Tiere reagieren weniger robust. Entziehen Sie ein Tier seinen REM-Phasen, stirbt es nach einigen Tagen.
Wenn Sie nicht gerade gefoltert werden, brauchen Sie sich aber keine Sorgen zu machen – der Körper holt sich seinen Schlaf, sobald er Gelegenheit dazu bekommt. Das kann abends vor dem Fernseher sein, oder während Sie ein Buch lesen, allerdings aber auch während einer monotonen Autobahnfahrt. Also sorgen Sie für genügend Schlaf.Natürlich ist es möglich, eine zeitlang mit weniger Schlaf auszukommen – jeder von uns war sicherlich einmal in dieser Lage. Sie sollten sich aber im Klaren darüber sein, daß Sie alle Traumphasen, die sie durch diese verkürzten Nächte versäumt haben, nachholen werden. In einer Woche mit jeweils nur vier Stunden Schlaf pro Nacht haben Sie etwa fünfzehn REM-Phasen versäumt, und Ihr Körper wird dies in den nächsten Tagen mit doppelt so vielen Traumphasen pro Nacht nachzuholen versuchen.
Glauben Sie darum nicht dem weit verbreiteten Gerücht, man könne Schlaf nachholen oder gar vorschlafen, wenn man eine lange Nacht vor sich hat. Und der Mittagsschlaf ersetzt nicht eine Stunde des kommenden Nachtschlafes, ich empfehle ihn eher für zwischendurch, als erfrischende Erholung für den Körper, bevor er richtig müde wird. Haben Sie nach der Arbeit noch ein halbes Stündchen oder gar eine Stunde Zeit vor dem Training, dann nutzen Sie diese Zeit auf diese Weise. Sie werden Ihr Training dann mit ganz anderer Energie aufnehmen.Es stimmt allerdings, daß eine Stunde Schlaf vor Mitternacht doppelt so erholsam ist als eine nach Mitternacht. Wenn Ihnen das also möglich ist und Sie nicht gerade Schicht arbeiten, probieren Sie es einmal aus.
Halten Sie sich an den 90-Minuten-Takt!!Sollten Sie zu den Menschen gehören, die nachts mehrmals aufwachen, sei es aus Durst oder um auf die Toilette zu gehen, dann machen Sie sich nun keine Sorgen. Solange Sie sich tagsüber munter und erholt fühlen, sind dies keine Schlafstörungen, denn theoretisch können Sie nach jeder REM-Phase (ca. 90 Minuten) von alleine aufwachen, ohne daß sich dies auf Ihre Erholung auswirkt.Richten Sie sich nach diesen 90-Minuten-Zyklen: Stellen Sie Ihren Wecker nie so, dass er Sie mitten aus einer REM-Phase reisst. Wenn Sie kurz vor 23 Uhr zu Bett gehen, dann stellen Sie ihn nicht auf 6 Uhr, sondern lieber auf halb sieben (berücksichtigen Sie Ihre Einschlafzeit und rechnen Sie diese paar Minuten hinzu)!Ich habe mich sehr schnell an das Leben ohne Wecker gewöhnt und wache wirklich immer von selbst auf, und immer zu vollen 90-Minuten-Zyklen. Das heisst, ich schlafe entweder 6 Stunden (4x90), oder 7,5 Stunden (5x90), oder auch ganz selten mal 9 Stunden (6x90) nach einem schweren Trainingstag. Ich bin auch schon nach 3 Stunden Schlaf aufgewacht und habe mich trotzdem fit gefühlt!
Ausschlafen heißt, ohne Wecker oder andere Störungen aufzuwachen. Sollten Sie wie ich zu den Menschen gehören, die nach sechs bis neun Stunden erholt aufwachen, ohne einen Wecker zu benötigen, dürfen Sie sich glücklich schätzen.!
 
Wenn ihr Interesse habt, ich habe die ganze Festplatte mit Artikeln von dieser Seite und ähnlichen voll.

Kann sie bei Bedarf hier posten.

Alle Themen: Training, Ernährung, Doping, medizinische Themen und sonstiges Allerlei zum Thema Kraftsport bzw. Bodybuilding.

Ist mein Hobby solche Artikel zu sammeln und zu archivieren.

Ich habe auch eine umfangreiche Bibliothek zu den o.g. Themen.
 
Hab da noch eine Frage zum Text von Eisenfresser01.
Einerseites heißt es der Schlaf ist rhythmusabhängig, andererseites ist ein Stunde vor Mitternacht doppelt so erholsam wie eine danach. Ist das dann nicht irgendwie ein Widerspruch, wenn es jetzt beispielsweise nicht meinem Rhythmus entspricht vor 24 Uhr schlafen zu gehen?
 
Mit Rhythmus meint der Autor ja die 90 min Zyklen und nicht ein regelmäßiges (rhythmisches) spätes zu Bett gehen.

Die solltest immer vor Mitternacht schlafen gehen, so gegen 22.00 Uhr und dann womöglich noch die 90 min-Zyklen einhalten.

Wenn es nicht geht, z.B.: Schichtdienst, soltes zumindestens an Tagen wo es möglich ist realisiert werden.

Ich spreche aus Erfahrung, ich arbeite im Schichtdienst und habe in der letzten Zeit an meinen freien Tagen auch die Nacht zum Tag gemacht, sprich ich war lange auf und bin an meinen freien Tagen ebenfalls gegen 05.00 Uhr morgens erst ins Bett und schlief bis Mittags.

Die Folge war wenig Energie, schlechte Laune, miserable Trainingseinstellung und schlechte Ergebnisse u.s.w..

Jetzt habe ich zwei Tage hintereinander gegen 21.30 Uhr meine Augen geschlossen und gegen 09.00 Uhr wieder geöffnet und mich prompt gut erholt (bereit für neue Schandtaten).
 
Original geschrieben von Eisenfresser01
Es stimmt allerdings, daß eine Stunde Schlaf vor Mitternacht doppelt so erholsam ist als eine nach Mitternacht.

warum stimmt das denn jetzt??? das hab ich einfach noch nie verstanden. ich habs auch schon öfters irgendwie gehört, aber ich verstehe nicht warum. liegt es daran, dass man im dunkeln besser schläft? man hat doch jalousien(keine garantie auf richtige rechtschreibung:D) oder rollladen(haha neue rechtschreibung dreifach L :eek:) oder manche leute können besser im hellen schlafen. und wart ihr schonmal tagelang im dunkeln? man verliert total das zeitgefühl und es ist einem egal wann zum teufel man schlafen geht. wie weiss denn der körper, dass es vor mitternacht ist? für mich ist schlaf immer noch schlaf, egal zu welcher uhrzeit. würde mich aber natürlich interessieren, ob jemand eine tatsächlich logische erklärung dafür hat. bis dahin hol ich mir meinen schlaf zu welcher zeit ich auch will :p :D .

takootchie
 
Ich denke das hat biologische Ursachen, wir sind einfach Säugetiere die Nachts schlafen müssen.

Desweiteren denke ich das dem Körper durch aufgehen des Mondes und andere Merkmale des Nachtbeginns, signalisiert wird, es ist Nacht du mußt schlafen.

Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber bei den meißten Menschen ist es so, denke ich.


Ich habe mal in einer Dokumentarreihe über den ersten Menschen (Australi pitikus, Rechtschreibung ohne Gewähr)gehört, dass der letzte Affe (vor dem Menschen) noch nicht in Farbe sehen konnte, dafür aber schärfer und vorallem auch Nachts und deswegen auch manchmal nachtaktiv war .
Die erste Menschenvorläufer konnte dann in Farbe sehen, aber mit dem bitteren Beigeschmack, des Nachtens sehr schlecht sehen zu können.
Daraufhin gewöhnte sich díe ersten Menschenähnlichen an, nachts zu schlafen (man sah ja sowieso nichts) und am tage aktiv zu sein.

Dies ist natürlich eine millionen-jahre- lange Phase gewesen.

Ich denke und glaube, dass der Ursprung da zu suchen ist.
 
hm, das könnte natürlich eine erklärung sein. aber wirklich überzeugt hat es mich noch nicht. ich mein, wenn man schläft, dann schläft man halt und denkt nicht wirklich daran obs draußen tag oder nacht ist. ich weiss noch bevor wir in eine andere wohnung gezogen sind hatte ich rollläden vor meinen fenstern und da war es tatsächlich stockdunkel tags und nachts wenn man sie runtergezogen hat. und da wusste ich auch nie was es wirklich war bevor ich auf die uhr geguckt hab. in unserer jetztigen wohnung ist das nicht der fall und das einzige was mich weckt oder beim schlafen stört ist wohl das licht. aber ich glaube nicht, dass es bei einem absolut stockdunklen schlafplatz macht die zeit des schlafs keinen unterschied. wie gesagt nur meine ansicht.

takootchie
 
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