Milchprodukte wirklich so schlecht?

hallohallo222

New member
Hallo,

einige sagen ja das Milchprodukte(Magerquark, Joghurt...) etc., schlecht wäre da diese das Calcium der Knochen entziehen und Kuhmilch für Babykühe für uns nicht wirklich geeignet ist.

Ich schätze mal es ist jetzt nicht wirklich schlimm, aber da ist doch was dran oder?

Was haltet ihr davon?

mfg
 
A

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Re: Milchprodukte wirklich so schlecht?
Wieso sollte Milch uns Calcium aus den Knochen ziehen?

Es liefert wohl eher Calcium den Knochen.
Manche Old-Schoolbbler behaupten sogar, dass der Einsatz von Milch/MQ im Ernährungsplan ein muss ist.
 
Du verwechselst Calcium mit Phosphor.
Der Körper zieht das aus den Knochen um den pH-Wert wieder einzuregeln, wenn er durch Milchprodukte zu sauer geworden ist, ums mal sehr einfach auszudrücken.
 
nein das mit dem calcium simmt schon -> phosphor alleine kann nie alleine gelöst werden - dw wird das calcium unweigerlich auch verwendet und man scheidet es einfach aus.

ich halte milchprudukte allgemein für nicht gut und habe sie auch schon vorm veganismus gemieden, weil es auch meine entzündungen ständig förderte. außerdem ist der milchzucker sowieso nur lästig und man schwämmt leicht mal auf bei zu viel milchkonsum. das ganze problem hat man bei veganen milchprodukten nicht - und das hemmt doch überhaupt nicht die lebensweise ein -> 1liter sojamilch oder Sojareismilch (je nachdem welche makros man braucht) kosten beim hofer 1€. schaden tuts bestimmt nicht.

wie bei allem kann man natürlich sagen, dass es die menge macht. und wenn milchkonsum bzw tierische produkte dann auch sehr basische produkte im gegenzug.
 
ich nehme auch eher viel milch zu mir und versuche das mittlerweile auch ein bisschen einzuschränken, obwohl es mir eigentlich noch nie probleme gemacht hat.

Ich will jetzt hier keine falschen informationen verbreiten aber ich hab dann schon öfter gehört und gelesen, dass beispielsweise sojamilch täglich auch nicht so gesund sein soll, weil es ein stark verarbeitetes produkt ist.
 
Dass du noch keine auswirkungen spürst ist auch nicht so unlogisch. Gerade übersäuerung kommt erst mit der zeit (;

Über sojamilch kursieren viele gerüchte - die meisten lassen sich leicht widerlegen und wenn man bedenkt wie milch verarbeitet wird (frische unverarbeitete milch ist in österreich verboten soweit ich weiss)

Ausserdem darf pro liter milch 1 tropfen eiter enthalten sein.

Von demher eher sojamilch als milch.

Aber man kann sich auch ohne probleme hafermilch selber machen :)
 
Ich esse täglich 750g-1000g Quark(laktosearm) 200g Gauder-Käse+100g Quargl und ich lebe noch ^^

Das mit dem Aufschwämmen kann ich so überhaupt nicht bestätigen,

wenn mich was aufschwemmt, dann ist es eher ein Haferkonsum der über 600 g täglich liegt!

Bin froh das es Milchprodukte gibt,sonst könnt ich wegen meiner U.V. ja gar nichts mehr essen:)

in diesem Sinne Prost,der shake muss runter ^^
 
Ich esse täglich 750g-1000g Quark(laktosefrei) 300g Gauder-Käse und ich lebe noch ^^

das mit dem Aufschwämmen lässt sich vl bei dir feststellen - gut. generell hat der milchzucker aber zurecht keinen guten Ruf und auch Schwarzenegger meinte mal auf eine Frage ob er denn Milch trinke, dass er kein Baby sei :p

aber dieser satz "und ich lebe noch" ist ein schwachsinn und der macht mich gerade in diesem sport ständig wütend. Ernährungen und Trainingsausführungen verursachen nie plötzliche schäden, sondern langzeitschäden - und wenn die dann da sind, ist es schwer sie zu kurieren.

Ich beziehe mich auf meinen ersten post wo ich gesagt habe, dass Milchkonsum zu recht einen schlechten ruf hat - alleine die logik, dass unser mensch milch eines fremden Säugetieres benötigt, ist quatsch. Wenn man sich dann noch ansieht, dass Morphine etc. in der Milch drin sind, dann werd ich immer skeptischer.

Vom Gesundheitsfaktor ist es sicher nicht grad top und es gibt ja wie gesagt zig sehr gute alternativen, wo jeder etwas findet, dass einem schmeckt. weiters habe ich auch gesagt, dass wenn man wirklich nicht darauf verzichten will - es in Maßen konsumieren sollte und vor allem auch basenreich essen sollte. Aber gerade Milchprodukte werden in unserem Sport in so abartigen Massen verzehrt, dass es nicht mehr gesund sein KANN!

1000gramm quark und 300g Gauder ist bestimmt nicht der Hit auf dauer.
 
@blubber: Manche Trainer wie z.B. Rippetoe empfehlen sogar riesen Mengen an Milch und auch in dem Buch "Ernährungsstrategien in Kraftsport & Bodybuilding" wird auch das Thema Säuren & Basen behandelt und dort wird meist erwähnt, dass die Niere - mit genügend Wasser und bisschen Gemüse (was jeder BBler verzehrt) problemlos mit zurecht kommt.
Ehrlich gesagt trinke ich auch ziemlich viel Milch und esse sehr viel Fleisch und Quark, weil es mir einfach schmeckt, klar gesund wird es wohl nicht so sehr sein, aber auf jeden Fall besser als die Ernährung der meisten Ottonormalos.
600ml Milch, 500g Quark und manchmal 200-500g Fleisch am Tag, sind für mich noch in einem gesunden Maß und ich kann sie locker und problemlos vertreten.
Ich liebe Fleisch und ich liebe Milchprodukte - keine Ahnung wieso.
 
das mit dem Aufschwämmen lässt sich vl bei dir feststellen - gut. generell hat der milchzucker aber zurecht keinen guten Ruf und auch Schwarzenegger meinte mal auf eine Frage ob er denn Milch trinke, dass er kein Baby sei :p

Wie gesagt milchzucker vertrage ich auch nicht(L.I),darum ist bei mir alles laktosefrei/arm und nur weil schwarzenegger das sagt ist das für mich kein Grund dass Produkt zu verteufeln :)

aber dieser satz "und ich lebe noch" ist ein schwachsinn und der macht mich gerade in diesem sport ständig wütend. Ernährungen und Trainingsausführungen verursachen nie plötzliche schäden, sondern langzeitschäden - und wenn die dann da sind, ist es schwer sie zu kurieren.

Ok der Satz war jetzt nicht die Würze da hast vielleicht recht,
aber war ja auch jetzt nicht soooo ernst gemeint wie du es rüberbringst,
wollte eigentlich sagen dass ich mich trotz meines vielen Milchkonsums top fit bin,und gesundheitlich für mein Alter in keinster Weise eingeschränkt fühle,eher im Gegenteil!

Wenn man sich dann noch ansieht, dass Morphine etc. in der Milch drin sind, dann werd ich immer skeptischer.

IST KÄSE EINE DELIKATESSE ODER EINE DROGE ? nein Spass bei Seite,also ich fühle mich in keinster Weise wegen der "Morphine" im Käse abhängig,
eher im Gegenteil wär froh mal nicht täglich so nen Haufen schaufeln zu müssen!!!

Vom Gesundheitsfaktor ist es sicher nicht grad top und es gibt ja wie gesagt zig sehr gute alternativen, wo jeder etwas findet, dass einem schmeckt. weiters habe ich auch gesagt, dass wenn man wirklich nicht darauf verzichten will - es in Maßen konsumieren sollte und vor allem auch basenreich essen sollte. Aber gerade Milchprodukte werden in unserem Sport in so abartigen Massen verzehrt, dass es nicht mehr gesund sein KANN!

Wie gesagt,TOP FIT, wenn es sich verschlechtern sollte geb ich bescheid ^^
 
Trinke seit ich denken kann liebend gerne Milch.

seit fast 10 jahren min. 1-2 Liter Milch am Tag.

Bisher nie irgendwelche Probleme gehabt. Wusste garnet das Milch so schädlich sein soll über die Zeit.

Naja da ich Milch liebe werde ich wohl eine Lebende Studio sein :D Werde mit Milch nie aufhören ! 8)
 
Weiß gar nicht, warum jetzt hier so zynisch geschrieben wird.
Sojamilch war ja auch nur eine der alternativen. Hafermilch zb kann man auch ganz easy selber machen und wenn man noch bisschen proteinpupver beimischt, hat man auch genug eiweiß. So hat man die ganze verarbeitung selbst unter kontrolle.
Ich hab hier - wie der threadsteller gewünscht hat - die (möglichen) nebenwirkungen aufgezählt, ihm alternativen vorgeschlagen und ihm gesagt wie er sich bei weiterem milchkonsum zu verhalten hat (mehr basisches)

Warum ich hier jetzt den shit storm ernte, versteh ich also nicht und auch diese ganzen möchtegern "mir is noch nichts passiert" alla alne stören

Es gibt grosse studien die mir beweisen, dass milch bzw tierische produkte nicht gut sind und dw einfach nicht - wie es in unserem sport üblich ist - im übertriebenen maß konsumiert werden soll.

Wie immer kann man sich gerne in diesen studien selbst einlesen:
Adventisten studie
China study
Der film forks over knives

Ersten beide sind die größten und längsten ernährungsstudien.

Das war jetzt mein letztes statement hier im thread. Versteh einige user hier überhaupt nicht, die so kindisch argumentieren ohne iwas anständiges zu bringen und da fehlt mir dann auch echt die lust weiter zu schreiben.
 
Ein Shitstorm ist in diesem Thread nicht zu erkennen.
Allerdings gibts eben Behauptungen, denen man widersprechen kann.
 
Osteoporose gibt es übrigens (so gut wie) nur in Ländern, wo (viel) tierische Milch (v.a. eben von Kühen) konsumiert wird. Film "Die Milch Lüge" ist empfehlenswert. Dort wird gesagt, dass die großen Mengen von Kalzium dazu führen, dass Vitamin D im Körper gebunden wird. Und Vitamin D ist essentiell für die Knochenbildung!

Übertriebene Ernährungsformen sind nie gesund, egal ob 1 Liter Milch, 1/2 kg Käse oder auch 1 kg Tofu jeden Tag.

Eine super Alternative wäre auch Mandelmilch. 150g Mandeln, ein paar Datteln und 1 Liter Wasser, dann kommt man auf 1 Liter Mandelmilch, hat etwa gleich viel Protein wie Milch (wenn man den übriggebliebenen "Gatsch" mitnascht :D )
http://www.youtube.com/watch?v=GlEVCIlp_Yo
 
Weiß ja nicht wo ich irgendwas schlecht rede, aber habe es halt vorher nicht gewusst das es schlecht sein soll. Kann gut sein das es so ist bzw ich glaube dir auch blubber jedoch liebe ich einfach milch und werde nie damit aufhören oder es einschränken.

soll jetzt nicht so rüber kommen als wenn ich dir das jetzt schlecht reden will oder ähnliches. Da hast du mich wohl etwas falsch verstanden.

und als anmerkung habe ich halt gesagt das bis jetzt noch nix passiert ist. weiß echjt nicht was daran kindisch sein soll.
 
den zynismus verstehst du vielleicht, wenn du folgendes liest:

Nun steht das nächste Buch, das zu einer „Bibel“ wird, in der Reihe. Es handelt sich um Campbells China Study. T. Colin Campbell und sein Sohn haben über mehrere Jahre in China Daten zum Ernährungsverhalten der dortigen Bevölkerung und ihren Gesundheitszustand gesammelt, um daraus Rückschlüsse auf die gesündeste Ernährungsweise ziehen zu können. Dieses Buch wird nun mit einer erstaunlichen Reflexhaftigkeit – ohne dass die meisten der Adepten einen Blick hineingeworfen hätten – in bestimmten Kreisen zum fünften Evangelium erklärt. Andererseits nimmt es auch nicht wunder, betrachtet man diese Kreise näher. Es ist vordergründig die Esoterik-Fraktion unter den Veganern – Homöopathie, „Impfkritik“, Ernährungslehren und das Modewort „Ganzheitlichkeit“ sind nur einige ihrer Merkmale. Passend dazu ist die deutsche Übersetzung im verlag systemische medizin erschienen, der hauptsächlich Esoterik-Literatur vertreibt. Auch die deutsche Aktionsseite zum Buch (diechinastudy.de) weist ähnlich geartete Links auf.

Es spräche nichts dagegen, dieses Buch zur Lektüre zu empfehlen. Doch die Art und Weise, wie diese Empfehlung von einigen betrieben wird, erinnert eben doch an quasireligiöse Verkündigung. Eine kritische Reflexion findet nicht statt, obwohl gerade im Bereich Ernährungswissenschaft die einzige Konstante ist, dass fast keine definitiven Aussagen möglich sind. Dennoch werden Campbells Behauptungen unhinterfragt als offenbarte Wahrheit dargestellt.

Dabei wäre von jedem zu erwarten, dass er imstande ist, Aussagen kritisch zu lesen. Es ist zudem nicht schwierig, fachliche Kritik zu finden, wenn man meint, das eigene Fachwissen reiche nicht für eine kritische Beurteilung. Natürlich ist nicht jede Kritik an Campbell fraglos berechtigt. Sie stammt auch aus ähnlich vorurteilsbehafteten und vor Ideologie blinden Personen und Organisationen, von denen die Weston A. Price Foundation nur die bekannteste ist (sie propagiert, möglichst viele unverarbeitete Tierprodukte zu essen). Doch gibt es auch glaubwürdige Kritiker wie auf sciencebasedmedicine.org oder in privaten Blogs, die trotz aller inhaltlichen Kritik Campbells Untersuchung als wichtigen Beitrag zur Diskussion würdigen.


Hab ich zufällig auf der HP von vegane-gesellschaft gefunden und finde es recht treffend. und da du dich immer als das opfer darstellst, solltest du dir mal unter diesem aspekt gedanken machen.

Weiß gar nicht, warum jetzt hier so zynisch geschrieben wird.
Sojamilch war ja auch nur eine der alternativen. Hafermilch zb kann man auch ganz easy selber machen und wenn man noch bisschen proteinpupver beimischt, hat man auch genug eiweiß. So hat man die ganze verarbeitung selbst unter kontrolle.
Ich hab hier - wie der threadsteller gewünscht hat - die (möglichen) nebenwirkungen aufgezählt, ihm alternativen vorgeschlagen und ihm gesagt wie er sich bei weiterem milchkonsum zu verhalten hat (mehr basisches)

Warum ich hier jetzt den shit storm ernte, versteh ich also nicht und auch diese ganzen möchtegern "mir is noch nichts passiert" alla alne stören

Es gibt grosse studien die mir beweisen, dass milch bzw tierische produkte nicht gut sind und dw einfach nicht - wie es in unserem sport üblich ist - im übertriebenen maß konsumiert werden soll.

Wie immer kann man sich gerne in diesen studien selbst einlesen:
Adventisten studie
China study
Der film forks over knives

Ersten beide sind die größten und längsten ernährungsstudien.

Das war jetzt mein letztes statement hier im thread. Versteh einige user hier überhaupt nicht, die so kindisch argumentieren ohne iwas anständiges zu bringen und da fehlt mir dann auch echt die lust weiter zu schreiben.
 
Wie sich immer jeder hier gleich angegriffen fühlt.

Irgendwie verstehe ich das auch. Ernährung ist in der Praxis in nicht geringem Umfang Glaubenssache und wenn man einen zum Mainstream abweichenden Glauben hat, wird man es gewöhnt aus der Defensive heraus zu argumentieren.
Aber blubber-boy hat ja durchaus vernünftige Ansichten und vor allem auch Erfolg damit und könnte alle Emotionen weglassen, die haben mit der Sache nichts zu tun.

Milch ist auch eine eigene Klasse von tierischen Produkten; sie dient ja zur Ernährung tierischer Vegetarier (... und was Nichtmenschen so treiben ist kein Argument, dass Menschen genauso handeln müssen; sonst gäbs ja auch kein Bodybuilding ;-) ).
 
Es ist ein öffentliches Forum und da wird es immer verschiedene Meinungen geben egal auf was bezogen . Aber man sollte sich nicht immer persönlich angegriffen fühlen oder mit seiner Meinung persönlich angreifen.
 
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Re: Milchprodukte wirklich so schlecht?
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