Milch als Flüssigkeitsspender, ja oder nein?

F

FlexTB

New member
Man sagt ja, dass Milch nicht als Getränk zählt oder besser gesagt als Flüssigkeitsspender.

Ich weiss jetzt nicht mehr die genauen Daten, aber irgendwo steht geschrieben, dass 1 Liter Milch aus ca. 875ml Wasser besteht!

Nun eine fiktive Rechnung:
Wenn ich nun auf ca. 5-6 Liter Flüssigkeit pro Tag kommen möchte, ist es dann nicht korrekt, wenn ich beispielsweise 3 Liter Wasser trinke und ebenfalls 3 Liter Milch (3x 875ml = 2625ml)? Wären dann summa summarum ja 5652ml Wasser!?

Also? Klärt mich auf!


Gruß
TB
 
A

Anzeige

Re: Milch als Flüssigkeitsspender, ja oder nein?
Ist mir nicht geläufig, muss mal nachlesen.

Gruss Skyguide

------------------
Tag für Tag, guter Tag. (YÜN-MEN)

[Dieser Beitrag wurde von Skyguide am 20.01.2002 editiert.]
 
Hi sky,
ok, dann mach das bitte mal!
Wie siehts aus mit den Übungen bzgl. der Wirbelblockaden und mit dem Lösungsansatz fürs Kopfschmerzproblem?

Gruß
TB
 
weisst du noch, wo du was gehört hast wegen der Milch ?

Gruss Skyguide

P.S.: Habe am Montag noch eine wichtige Prüfung, danach wird's ruhiger, dann habe ich wieder mehr Zeit. Letzten Dienstag habe ich Foto-Aufnahmen gemacht, etwas davon ist auch für dich.


------------------
Tag für Tag, guter Tag. (YÜN-MEN)
 
@ Pornobody
Eben doch! Milch besteht zu 3/4 aus Wasser, die genaue ml-Zahl fällt mir jetzt aber nicht ein..

@ sky
Ne, weiss ich nicht! Man hört das aber eigentlich ziemlich oft, auch in den verschiedenen Foren liest man immer wieder davon.

Danke für die Fotos. Lass dir ruhig Zeit, bin gespannt ..

Achso: Toi toi toi für die Prüfung!



[Dieser Beitrag wurde von Teenbodybuilder am 20.01.2002 editiert.]
 
Wasseranteile pro 100g

Vollmilch: 87.7g
Magermilch 90.9g
Fettarme Milch: 89.6g

Gruss Skyguide

------------------
Tag für Tag, guter Tag. (YÜN-MEN)
 
Das muss sich dann aber irgendwie son binden, dass es nicht als Wasserlieferant dienen kann, denn ich habe in etlichen Büchern gelesen, dass Milch nicht als Wasserzufuhr zählt.
 
Danke sky!

@ pornobody
Was willst du denn an dem Fakt, dass es Wasser ist, ändern? Wasser ist Wasser..
 
Keine Ahnung...wenn es so ist habe ich was dazu gelernt.
Finde es nur komisch, dass in so vielen Ernährungsbüchern steht, dass man so und so viel Wasser über den Tag trinken soll und Milch nicht als Wasser gerechnet werden kann.
 
@Porno: kannst du mir ein Buch nennen, wo das steht, habe es noch in keinem meiner Bücher gefunden, nicht mal in "Macht Kuhmilch krank" steht was davon
smile.gif
.
Ich meine bei Kaffe, z.B. oder andere Getränken mit dehydrierender Eigenschaft ist mir das schon klar, aber im Zusammenhang mit der Milcheverdauung seh ich da im Moment echt nicht durch, aber man lernt ja immer dazu
wink.gif
.

Gruss Skyguide

------------------
Tag für Tag, guter Tag. (YÜN-MEN)
 
Von diesem norweger Aare Waerland (oder so änlich) habe ich etliche Bücher gelesen, wo das drin steht.

Dann noch ein dänisches, dass "Mad og Sport" heisst.

Auch noch andere die ich nicht mehr weiss und Zeitschriften, wo sie übers abnehmen, Sport und Gesundheit schreiben.
Die stehen aber leider bei meinen Eltern, da ich hier auf dem "Kolleg" (college) kein Platz dafür habe.

Ich bin mir da 100% sicher.
 
Ich wüsste da schon was, Skyguide...

Laktose bindet Wasser. Viele Leute haben nicht genug Verdauungsenzyme, so dass bei einer entsprechend hohen Milchzufuhr, wie sie nötig wäre, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken, die Laktose nicht vollständig gespalten und resorbiert werden würde. Dies würde einen weicheren Kot und Wasserverlust durch Verdauung mit sich bringen.

Gruss,
D.
 
@Polynomstapler: Hmm, das mit der Enzymgeschichte ist ja schon wahr, aber wer will denn seine ganze Flüssigkeitszufuhr mit Milch decken ? Und dann könnte man das ja auch nicht so generell sagen, schliesslich haben nicht alle zuwenig Enzyme.
Und übrigens wegen Laktose, diese Problem haben wir dann bei sehr vielen Milchprodukten, diese werden aber ja trotzdem nicht entwässernd gerechnet.
Weisst du auswendig, wieviel Wasser gebunden wird, ist ja sicher weniger, als in der Milch drin ist ?

Gruss Skyguide

------------------
Tag für Tag, guter Tag. (YÜN-MEN)
 
-Wenn der Milchzucker nicht aufgenommen werden kann, bindet er Wasser im Darm, und es kommt zu Durchfall. Der ungespaltene Zucker wird zudem von Darmbakterien vergoren. Dadurch entstehen Darmgase (Blähungen).
-Ein großer Teil der Weltbevölkerung verträgt keinen Milchzucker.
-Bei vielen Menschen tritt eine vorübergehende Laktose-Intoleranz nach Durchfällen auf. http://www.netdoktor.de/krankheiten/Fakta/laktoseintoleranz.htm

-Da Laktose Wasser an sich bindet strömt dieses durch einen osmotischen Druck in den Darm. Blähungen und Durchfall sind die Folge dieser Säureproduktion. Die Gase blähen den Bauchraum auf und verursachen Druckschmerzen. Zum Teil gelangen diese Gase durch die Darmwand in das Blut. Große Mengen an Laktose bewirken eine Zunahme von Kolibakterien im Dickdarm. Auf die Dauer werden die Darmschleimhäute durchlässig. Unverdaute Speisereste durchdringen die Darmwände und gelangen ebenfalls in das Blut. Im Blut wirken sie toxisch und führen somit zu zahlreichen Beschwerden und Krankheiten. http://www.fleischlos.de/html/milchallergie.shtml

Paar interessante Zitate..

Gruss,
D.
 
Weiss leider nicht, wieviel Wasser Laktose bindet, dürfte aber recht viel sein, da es dadurch ein beachtlich gutes Konservierungsmittel ist.

Gruss,
D.
 
@Polynomstapler: hast dir ja richtig Mühe gegeben. Ist schon so, dass viele keinen Milchzucker vertragen aber es sind auch sehr viele, die mit Milcheiweiss nicht klarkommen
wink.gif
.

Und die geschilderten Folgen sind dann ja schon in einem recht bedenklichen Stadium.

Aus BB Sicht müsste jetzt eigentlich dann die Frage auftauchen mit welchen Produkten man Lactase (Verdauungsenzym für Milchzucker) zuführen kann.

Beim von dir angesprochenen Lactasemangel-Syndrom muss man übrigens unterscheiden ob es schon seit der Kindheit da war was sich durch frühperinatale Gärungsdurchfälle und Gedeihstörungen äussert, oder ob es sich um ein erworbenes Lactasemangel-Syndrom handelt, dass meist im Zusammenhang mit dem Genuss von Milchprodukten auftritt und eine Verminderung der Enzymaktivität im Bürstensaum der Darmschleimhaut ist.

Gruss Skyguide

------------------
Tag für Tag, guter Tag. (YÜN-MEN)
 
A

Anzeige

Re: Milch als Flüssigkeitsspender, ja oder nein?
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben