Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß)

FCS-1933

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Hallo Leute.

Mein Ziel ist es Muskeln aufzubauen, daher ernähre ich mich sehr Gesund und zähle auch täglich meine Kalorien, jedoch nicht die Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß).

Deshalb wollte ich Fragen ob Ihr das macht und wie wichtig es wirklich ist diese zu zählen.? (vorausgesetzt sind gesunde Lebensmittel, also kein Mäces oä.)

Ich finde dies fast schon zu viel Arbeit.

Wie seht Ihr das.? Reicht das kcal zählen alleine aus.?

Dankschön und Grüße..
 
Leider kenne ich mich mit der Ernährung selbst noch nicht wirklich aus und versuche mich gerade, sie um einiges zu verbessern. Trotzdem glaube ich sagen zu sagen können, dass die Kontrolle der Kalorien alleine, nicht wirklich ausreichen wird. Du kannst nämlich deine Kalorien leicht über den Tag verteilt schaffen und trotzdem nur zum Bleistift 50g Proteine zu dir nehmen. Dies wäre für einen Muskelaufbau aber auf jeden Fall zu wenig...Natürlich verhält es sich ebenso mit den Fett- und Kohlehydrat-werten.
 
Dies ist mir klar, aber ich ernähre mich ja ausgewogen..

Sicher werde ich Abweichungen drinnen haben, aber ob die sooo entscheidend sind.

Am wichtigsten sind sicher die kcal.

Die Makronährstoffe zu zählen ist mir einfach zu unflexibel, ohne dem kann ich einfach essen wonach ich "lust" hab. (nicht Falsch verstehn)..;)
 
Kohlenhydrate > Proteine > Fett ... Im Aufbau einfach ein gesundes Kalorienplus und sauber Gewicht aufbauen.

Du solltest natürlich schauen genügend EW zu dir zunehmen, Rest mit Kohlenhydraten auffüllen aber auch nicht auf die gesunden Fette vergessen !

Du solltest dich mit dem Thema Ernährung schon grundlegend befassen, dass du ein Gefühl für die Nahrungsmittel und der Makros bekommst. Vereinfacht die ganze Sache schon.

Ich persönlich bin trotzdem ein Freund von einem gut durchdachten Ernährungsplans.

LG

Lukas
 
Okay, vielen Dank.

Mit Proteine habe ich schonmal gar keine Probeme.

Mit den Fetten geht es leider oft sehr schnell. (Mandelbrot)

Mit den KH hinke ich vielleicht immer ein bisschen hinterher. Vielleicht durch meine Low Carb Diät damals..:D

Aber im großen und ganzen wird's schon passen.

Ist ein gesunder "Fettüberschuss" tragisch?

Also abzählen kann ich bleiben lassen oder.?

Ich zähle einfach meine kcal und die Makros mache ich nach Gefühl.? ;)

Grüße..
 
Schreib einfach mal einen Tag genau mit was du isst mit Grammangaben und dann rechne dir aus wie deine Macroverteilung ist.
Ich bin ein Fan von essen abwiegen erleichtert mir es später wenn ich eine Diät starte wo man meiner Meinung schon penibel auf die Ernährung achten muss.

Im Aufbau einfach drauf achten keinen zu hohen Überschuss zu fahren und wöchentlich Gewicht checken und im Spiegel die Form beobachten!
 
Ich schreibe jeden Tag ganz genau mit, ich habe auch die Makros. (dank fddb)

Jedoch nervt mich das mit den Makros, weil wenn ich zb. am Abend Lust auf Quark habe dann ess ich den und wenn ich Nudeln mag, ess ich diese.

Wie gestagt, die kcal passen, nur die Makros weichen ab.

Grüße..
 
Ernährung zu tracken ist nicht zwingend notwendig, wird dir aber viel Erkenntnis bringen.
Ich habe selbst über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten mit der myfitnesspal-App täglich getrackt und muss sagen es hat mir viel gebracht. Mittlerweile tracke ich nicht mehr, mit dem Grund, dass ich es mittlerweile im Gefühl habe, wie viel Kohlenhydrate/ Proteine/ Fette/ Vitamine ich über den Tag verteilt zu mir genommen habe.

Also ich empfehle es dir über einen gewissen Zeitraum kontinuierlich zu machen, du wirst viel daraus lernen. Es gibt genügend Apps die dich dabei ziemlich gut unterstützen. Persönlich kann ich dir die myfitnesspal-App sehr empfehlen. Es gab in den 2 Monaten kein Lebensmittel, welches ich nicht gefunden habe.

Grüße
 
Hallo qore,

auch dir Danke für deine Antwort.

Ich tracke meine Ernährung jeden Tag über fddb, jedoch möchte ich "cleanes" essen, zu mir nehmen was ich will, und nicht auch noch streng nach den Makros leben, da hat man ja gar keine Freiheit mehr, wie ich finde.

Auf die kcal achte ich eh streng.

Wenn ich z.B. 100gr Bergkäse zu mir nehme, dann ist's mit den Fetten eh schon wieder fast vorbei..dies finde ich ein bisschen nervig..da isst man eh nur gesundes Zeug und dann sollte man auf das auch noch achten..naja..

Grüße..
 
100gr Bergkäse sind 32g Fett was jetzt nicht besonders viel ist. Das Problem ist eher, dass in Käse viel gesättigtes Fett ist was nicht optimal ist.
Ich kann von mir behaupten ziemlich clean zu essen und sehe meine "Freiheiten" nicht eingeschränkt.

Alles nur Sache der Einstellung und Disziplin :)
 
Naja, laut Rechner sollte ich 50gr Fett täglich zu mir nehmen, das wäre bei dieser kleinen Zwischenmahlzeit schon mehr als die Hälfte.

Ich weiß, Nüsse usw. sind besser, aber komplett muss man auf Käse auch nicht verzichten oder.? (Bergkäse, Hüttenkäse, Frischkäse usw.)

Jaa da hast du eh recht..eingeschränkt ist ein bisschen übertrieben, aber trotzdem..:)

Grüße..
 
Vergiss was die Rechner sagen.
Es gibt leute die mit High Carb / Low Fat gut aufbauen und es gibt genauso Leute, die darauf schwäören auch im Aufbau die Menge an Kohlenhydrathen relativ niedrig zu halten un die Kalorien eher mit Fett auffüllen.

Ich persönlich tracke auch alles. Wie viel Carbs und wie viel Fett ich zu mir genommen habe ist mir aber relativ egal. Ich achte darauf, dass die Menge an Eiweiß und kalorien so passt.
Außerdem finde ich bei der Sache mit Fett und Carbs viel wichtiger, wann man was isst. 2 Stunden vor dem Training und kurz danach nehme ich viele Kohlenhydrathe zu mir. Genauso esse ich morgens mehr Carbs als Abends. Fette nehme ich in der zeit nach dem Training erstzmal möglichst wenig zu mir. Gegen Abend oder an freien Tagen muss man aber mMn nicht an den Fetten sparen (Solange es bei guten Fetten bleibt).
 
Okay, vielen Dank, das hört sich ja alles schon mal ganz gut an.

Naja, ich schau mir das mal an, wie ich genau weiter mache.

Es können gerne noch Meinungen geäußert werden. ;)

Grüße..
 
Also ich schau im Aufbau eigentlich nur ,dass ich genug Eiweiß zuführe. Wenn du das mit normaler Nahrung machst und dich ausgewogen ernährst, ergeben sich Carbs, Fette und Mikronährstoffe beinahe von selbst.

Früher hab ich auch getrackt aber jetzt weiß ich eigentlich von all meinen Lebensmitteln die ungefähren Werte. Das würd ich dir auch für ne Weile empfehlen, damit du dich und dein Essverhalten besser kennenlernst ;)
 
Hört sich gut an, denn genau so mache ich das zurzeit.

Mal schaun wie es in Zukunft aussieht.

Soll ich beim kcal zählen bleiben.?

Ich finds immer ein bisschen schwierig ohne zählen den Tagesumsatz passend zu machen.

Ich hätte da täglich zu viel Überschuss..:)

Nervig ist es auf Dauer schon alles abzuwiegen etc.

Grüße..
 
Ich finde dies fast schon zu viel Arbeit.

Also so viel Arbeit ist dass auch nicht. Gerade in Zeiten von Smartphones usw... kann man das sehr schon mitschreiben. Wenn du ess gehst, tut man sich etwas schwer, allerdings kann man die Werte dafür auch im groben Schätzen (wer es genauer haben will googelt nach dem Rezept für die Speise und rechnet Daumen mal Pi).

Grundsätzlich solltest du schauen, dass du EWs, KHs und Fette im richtigen Verhältnis hast, mit dem falschen kannst du soviel trainieren wie du willst und wirst keine Erfolge erzielen. Es ist wie mit einem Moter, füllst du ihm mit dem falschen oder schlechte Kraftstofft funktioniert der a) gar nicht oder b) nur sehr schlecht. 100% brauchst die Werte nicht treffen aber over all solltest du schon schauen, dass im richtigen Verhältnis bist.
 
Danke für deine Antwort.

Mittlerweile läuft das ganze mit den Makros ganz gut..ich zähle bei denen nicht genau mit, aber so ungefähr müsste ich schon hinkommen.

Und naja, gar keine Erfolge erzielen wegen den Makros wird jetzt auch nicht ganz stimmen..solange großteils clean und Eiweißreich gegessen wird (bei Profis vielleicht)..aber sicher..es sollte so halbwegs passen.

Grüße..
 
Und naja, gar keine Erfolge erzielen wegen den Makros wird jetzt auch nicht ganz stimmen..solange großteils clean und Eiweißreich gegessen wird (bei Profis vielleicht)..aber sicher..es sollte so halbwegs passen.

Grüße..

Ich setz es mal in ein anderes Licht: Warum nur 50% deines Potentials vergeuden, weil die Ernährung im Weg steht? Je besser du dran bist, desto besser kann dein Körper damit arbeiten. ;-)
 
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