@Klaus zum Energieerhaltungssatz !

Patrick1

New member
...

Ich denke das ihr die Begriffe durcheinander werft.

Wenn man sagt, dass man mit 10kg mehr Muskeln einen höheren Energiegehalt hat stimmt das völlig.

Jedoch bedarf es keiner positiven Bilanz wenn man diese 10kg drauflegen möchte.

Weil diese Energie X ja schon in die Energiebilanz eingeflossen sind !!!!!!!!



Die ENergiemenge, welche man benötigt um die Energiebilanz auszugleichen, diese erhöht sich um den Wert A (Aufbau, regeneration, NAchbrenn, etc.)



Folglich ist der Absolute Energiebedarf:

E= (Grund+Arbeitsumsatz) + A



WIe groß A ist, das ist nicht definiert, jedoch enthält es die ENergiemenge, welche der Körper anlegt um auf die 10kg Muskelmasse zu kommen.

Im Physikalischen Sinn ist ja Muskelmasse auch nichts weiter als gespeicherte chemische Energie !



Ach so

Der Energieerhaltungssatz bezieht sich aber nur auf geschlossene Systeme, jedoch ist der Körper kein geschlossenes System, da ein Materie und Energieaustausch mit der Aussenwelt stattfindet.



Dem kann man aber entgehen, wenn man den Erhaltungssatz nur auch chemische Energie bezieht, dann ist der Austausch von Energie etwasw problematisch, weil chemsiche ENergie nur in Form von Wärme oder Materie ausgetauscht werden kann !





Gruß Patrick
 
Hi,



bin zwar nicht Klaus aber antworte trotzdem mal :)



> Im Physikalischen Sinn ist ja Muskelmasse auch nichts weiter als gespeicherte chemische Energie !



ja eben, genau wie Fett. Und da für die Speicherung von Fett eine positive Energiebilanz voraussgesetzt wird, warum dann nicht auch für die Speicherung von Muskeln? Ist doch beides chemische Energie die gespeichert wird, nur einmal in Form von Fett und einmal in Form von Protein.



Ich habe halt inzwischen hingenommen, daß man die im Muskel enthaltene Energie schon mit in die Energiebilanz einbezogen hat, die im Fett enthaltene Energie jedoch nicht. Weiß zwar nicht warum man da mit zweierlei Maß mißt, aber anders kann ich mir das nicht erklären :)



Gruß

Bortas
 
Ergänzung...

hab grad weiter unten noch nen beitrag von Kurt gelesen, in dem er sagt, daß Muskelgewebe kein Energieträger für den Körper ist, aus ihnen kann also anscheinend keine Energie zurückgewonnen werden (was mir nicht klar war). Aus Fett hingegen schon. Das erklärt natürlich die Unterscheidung bei der Einbeziehung in die EB.



Gruß

Bortas
 
hi patrick!

dein posting bringt mich sofort auf neue gedanken,aber die würg ich jetzt ab,lol!

grüsse,klaus
 
Re: Ergänzung...

is einfach eine frage der definition...wir wissen,was der jeweils andere meint und einigen uns auf die allgemein akzeptierte form würd ich sagen;-)))

grüsse,klaus
 
Re: Ergänzung...

was mich allerdings an der allgemeinen definition stört,ist die tatsache,das sie nicht wirklich stosssicher,antimagnetisch und wasserdicht ist!den muskeln können unter bestimmten umständen doch verstoffwechselt werden(allerdings nur unter sehr extremen..)und im physikalischen sinn SIND sie ein energieträger.

so wie wir das gemeint haben,lässt sich meiner meinung nach an der sache nicht rütteln...

aber es ist nun mal anders festgelegt;-)

grüsse,klaus
 
Du warst doch beim Auto...

...es verbraucht 5 L pro 100km. Das Auto hat selber ein gewissen Energiegehalt, stimmt's? Jetzt packe ich einen halben Hirsch in iden Kofferraum. Was passiert? Der Wagen hat jetzt theoretisch einen höheren Energiegehalt. Der Verbrauch steigt auf 7 L pro 100km. Man wird schneller nachtanken müssen.



Also ist jetzt entscheidend (bei Energiebilanz), wieviel Du tanken musst, und wieviel er verbraucht. Das ist seine Energiebilanz. Dabei spielt sein Energiegehalt keine Rolle.



Es ist nicht "anders festgelegt" sondern sind zwei unterschiedliche Dinge (Energie-Bilanz und Energiegehalt).



Wären Muskeln eine tote Masse, würden sie nach dem Aufbau keine zusätzliche Energie benötigen (wenn man die der höheren Fortbewegungsenergie unberücksichtigt lässt), weil der Körper sie nicht versorgen müsste. Dennoch hätten sie einen gewissen Energiegehalt.



mfg

Hermann
 
Re: Du warst doch beim Auto...

der hirsch is kein teil des autos!dein brennwert würde mit einem halben wildschwein am rücken auch nicht steigen...

wir sind einfach von verschiedenen definitionen ausgegangen,thats it!

grüsse,klaus
 
und ich hab kein problem damit,zu akzeptieren..

das die energiebilanz so definiert ist,wie es kurt eben sagt!

ein problem hätte ich nur damit,wenn jemand sagt,mein gedankengang sei an sich unlogisch...denn dann würd ich gern wissen,wo der fehler liegt!

grüsse,klaus
 
Re: ...aber im Magen?

das schwein is ein teil von dir,wenn du es verstoffwechselt hast!wenn du eine schraube schluckst,is sie ja auch kein teil von dir!

das ganze war kein denkfehler von mir bzw bortas,sondern unkenntniss der definition von energiebilanz im physiologischen sinn...ich hab kein problem damit,etwas nicht zu wissen,nur damit,fehler beim denken zu machen...obwohl auch sowas vorkommen soll;-)))

grüsse,klaus
 
will sowas nicht ausufern lassen,lol!vielleicht treffen wir uns mal auf ein bier;-)))

grüsse,klaus

ps:soll kein rückzug sein,lol,nur wollen wir doch hier nicht unnötig die seiten füllen...können wir auch privat bereden;-)
 
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