Ich trainiere seit dem 29. Juni 2002 bei Kieser Training in der Schweiz (St. Gallen). Da ich mich vorher nur in der Schule, also kaum, sportlich betätigt hatte und keine Erfahrung mit solchen Studios hatte, kann ich das vielleicht nicht objektiv beurteilen, doch ich denke, die "Kieser-Methode" ist wirklich sehr gut!
Wie schon erwähnt trainiert man bei Kieser Training an 10 Geräten, jeweils ein Satz. Dabei ist natürlich wichtig, dass man es im richtigen Tempo (4-2-4 Sekunden) und so lange macht, bis man absolut nicht mehr kann. Ich hatte von Anfang an wenig Probleme, die Geschwindigkeit einzuhalten, ich war sogar tendenziell zu langsam. Doch wenn ich so die anderen im Kieser Training beobachte, merke ich, dass nur ganz wenige so trainieren, wie es die Instruktoren empfehlen! Und das liegt nicht etwa daran, dass das Bodybuilder mit ihren speziellen Trainingsplänen wären, sondern ganz, sorry, dürre oder fette Schlappschwänze, die das Gefühl haben, es kommt auf die Gewichtszahl statt auf die korrekte (und harte) Ausführung an.
Seit etwa einem Monat hat sich der Leiter von Kieser Training St. Gallen dazu entschlossen, auch Ausdauergeräte (Hometrainers, etc.) anzubieten. Darauf wurde er natürlich von der obersten Instanz Kieser angehauen und ihm wurde das weitere Tragen des Namens "Kieser Training" entsagt. Tja, das Studio ist dasselbe geblieben, nur sind einige Geräte hinzugekommen, die ich bis jetzt aber nie genutzt habe. (Ich laufe täglich einige Kilometer, inkl. Treppensteigen)
Jetzt einmal eine Frage: Könnte man Kieser Training, sofern man wirklich hart trainiert, als High Intensive Training (HIT) bezeichnen?