Jo-Jo-Syndrom

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Guter Artikel, sehr verständlich, auch für Leute die vielleicht nicht so den Stoffwechsel oder Ernährungs Durchblick haben.



Ich kann die Thesen sehr gut unterstützen, da ich auf diese Weise auch ca 25kg abgenommen habe *freu*.



Gruß Patrick
 
Re: Jo-Jo-Syndrom und essverhalten

finde den artikel insegsamt recht ansprechend - fuer abnehminteressierte ein guter ueberblick mit heilungschancen vomn "diaetenwahn".



hinsichtlich der weit verbreiteten empfehlung von vielen kleinen ueber den tag verteilten mahlzeiten bin ich eher skeptisch. die leidige insulindiskussion ist meines erachtens weitgehend ueberfluessig. fuer mich gibt es auch den motivationspsychologischen aspekt, der eine wesentlich groessere rolle spielt. wenn ich mich 6x am tag mit dem thema essen, was ist jetzt dran, wofuer ist es die richtige zeit, welches defizit haetten sie denn jetzt gern usw. beschaeftigen soll, dann erhaelt es ein noch groesseren stellenwert, als es ohnehin schon hat. 2-3x am tag kurz und knackig und nach herzenslust - dass macht spass, dass macht satt, dass bestimmt nicht mein leben oder meinen tagesablauf. wer sich dann auch noch von ritualisierten esszeiten abgekoppelt hat, hat auch keine aengste mehr, wo er denn die naechste ladung herkriegt oder ob er denn nun verhungern muss.

ein beispiel:

meine kollegenschaft stellt zu bestimmten zeiten des tages jegliche aktivitaet ein, weil "mittag" gemacht werden muesse oder angebliche energetische krisen hereingebrochen sind. in dieser paralysephase ist dann tatsaechlich jedwede arbeitsleistung undenkbar.

ich esse seit einigen jahren zwei mal oder drei mal am tag. die zeit dafuer terminiere ich fuer jede einzelne mahlzeit situationsbezogen, nach praktischen erwaegungen oder einfach lustgesteuert. ob meine erste mahlzeit um 9.00, 12.00 oder 15.00 "stattfindet", spielt fuer mich dabei prinzipiell keine rolle und haengt von vielen faktoren oder umstaenden ab.

eine vollwertige, kohlenhydrahtbetonte und ballaststoffreiche ernaehrung ist dabei natuerlich von vorteil. auf diesem wege erhaelt man zusaetzlich das erfolgserlebnis, ueber stunden nicht zwanghaft an essen gedacht zu haben. auch dass beruhigende wissen, es wird im laufe des tages irgendwann noch richtig gut gegessen, hilft auf dem weg, vorbei an der naechsten keksdose......was auch stolz machen kann.



*keksdosenumgehend*

herbert
 
kollege!

danke, herbert, für dein posting, ich kann es nur voll und ganz gutheissen.

wenn man schon die rolle des insulins überbewertet, sollte man sich bewusst sein, dass jede nahrungsaufnahme einen anstieg des insulins im blut "provoziert".

meine ernährungs"philosophie" deckt sich mit deiner. man sollte dann essen, wenn man hungrig ist, es geniessen und aufhören, wenn man satt ist - so wie wir es als brustgefütterte säuglinge instinktiv richtig gemacht haben. leider verlernt man es im lauf der zeit, "ad libitum" zu essen...

gruss, kurt



herbert schrieb:

> finde den artikel insegsamt recht ansprechend - fuer abnehminteressierte ein guter ueberblick mit heilungschancen vomn "diaetenwahn".

>

> hinsichtlich der weit verbreiteten empfehlung von vielen kleinen ueber den tag verteilten mahlzeiten bin ich eher skeptisch. die leidige insulindiskussion ist meines erachtens weitgehend ueberfluessig. fuer mich gibt es auch den motivationspsychologischen aspekt, der eine wesentlich groessere rolle spielt. wenn ich mich 6x am tag mit dem thema essen, was ist jetzt dran, wofuer ist es die richtige zeit, welches defizit haetten sie denn jetzt gern usw. beschaeftigen soll, dann erhaelt es ein noch groesseren stellenwert, als es ohnehin schon hat. 2-3x am tag kurz und knackig und nach herzenslust - dass macht spass, dass macht satt, dass bestimmt nicht mein leben oder meinen tagesablauf. wer sich dann auch noch von ritualisierten esszeiten abgekoppelt hat, hat auch keine aengste mehr, wo er denn die naechste ladung herkriegt oder ob er denn nun verhungern muss.

> ein beispiel:

> meine kollegenschaft stellt zu bestimmten zeiten des tages jegliche aktivitaet ein, weil "mittag" gemacht werden muesse oder angebliche energetische krisen hereingebrochen sind. in dieser paralysephase ist dann tatsaechlich jedwede arbeitsleistung undenkbar.

> ich esse seit einigen jahren zwei mal oder drei mal am tag. die zeit dafuer terminiere ich fuer jede einzelne mahlzeit situationsbezogen, nach praktischen erwaegungen oder einfach lustgesteuert. ob meine erste mahlzeit um 9.00, 12.00 oder 15.00 "stattfindet", spielt fuer mich dabei prinzipiell keine rolle und haengt von vielen faktoren oder umstaenden ab.

> eine vollwertige, kohlenhydrahtbetonte und ballaststoffreiche ernaehrung ist dabei natuerlich von vorteil. auf diesem wege erhaelt man zusaetzlich das erfolgserlebnis, ueber stunden nicht zwanghaft an essen gedacht zu haben. auch dass beruhigende wissen, es wird im laufe des tages irgendwann noch richtig gut gegessen, hilft auf dem weg, vorbei an der naechsten keksdose......was auch stolz machen kann.

>

> *keksdosenumgehend*

> herbert

>

>
 
Re: Jo-Jo-Syndrom und essverhalten

Hallo Herbert,

ich bin auch der Meinung, dass das Insulin völlig überbewertet wird.



<<<fuer mich gibt es auch den motivationspsychologischen aspekt, der eine wesentlich groessere rolle spielt. wenn ich mich 6x am tag mit dem thema essen, was ist jetzt dran, wofuer ist es die richtige zeit, welches defizit haetten sie denn jetzt gern usw. beschaeftigen soll, dann erhaelt es ein noch groesseren stellenwert, als es ohnehin schon hat.>>>



Stimmt völlig. Ich erwische mich auch ab und zu dabei, dass ich mir den ganzen Tag nur Gedanken ums essen mache. Das ist auf die dauer ganz schön anstrengend und auch kontraproduktiv, denn wer viel an essen denkt hat auch viel Hunger.



Ich beneide euch um Euer gutes Hunger - Satt Gefühl. Weil ich früher alles immer gegessen hab und deshalb auch zurecht fast 100kg gewogen hab, hat mich das nie gestört. Nur jetzt stört es mich, da ich versuchen muss wieder die Signale meines Körpers zu verstehen.



Gruß Patrick
 
wenn du glaubst...

..., dass ich immer beherrscht bin, täuscht du dich!

bin auch nur ein mensch, also ein wesen, dessen geist zwar willig, aber dessen fleisch manchmal schwach ist bzw. sein darf, oder?

ich hoffe aber nicht, dass es jetzt heisst: kurt predigt wasser und trinkt wein...

(abgesehen davon, dass ich mir gern einen guten tropfen gönne...

:))



Patrick schrieb:

> Hallo Herbert,

> ich bin auch der Meinung, dass das Insulin völlig überbewertet wird.

>

> <<<fuer mich gibt es auch den motivationspsychologischen aspekt, der eine wesentlich groessere rolle spielt. wenn ich mich 6x am tag mit dem thema essen, was ist jetzt dran, wofuer ist es die richtige zeit, welches defizit haetten sie denn jetzt gern usw. beschaeftigen soll, dann erhaelt es ein noch groesseren stellenwert, als es ohnehin schon hat.>>>

>

> Stimmt völlig. Ich erwische mich auch ab und zu dabei, dass ich mir den ganzen Tag nur Gedanken ums essen mache. Das ist auf die dauer ganz schön anstrengend und auch kontraproduktiv, denn wer viel an essen denkt hat auch viel Hunger.

>

> Ich beneide euch um Euer gutes Hunger - Satt Gefühl. Weil ich früher alles immer gegessen hab und deshalb auch zurecht fast 100kg gewogen hab, hat mich das nie gestört. Nur jetzt stört es mich, da ich versuchen muss wieder die Signale meines Körpers zu verstehen.

>

> Gruß Patrick
 
Re: wenn du glaubst...

Hallo Kurt,



Selbstverständlich schlage ich auch über die Stränge, nur manchmal denke ich das ich dann zu viel esse, vor allem wenn ich mit ein Paar Kumpels ein Bierchen trinke, ich bekomme dann immer Hunger, so auf Pizza oder Nüsse oder so.

Naja und Fett + Alkohol...



Shit happens :)



Gruß Patrick



PS: Schau mal auf bbszene.de im forum, jetzt kommen die Spannenden Postings :)
 
ist "menschlich"!

man muss feste feiern, wenn sie fallen und verbote sind verboten!!!

hab wenig lust, mich am bbszene.de-forum zu beteiligen, vielleicht ein anderes mal. muss jetzt futter fassen!

schönen abend, kurt



Patrick schrieb:

> Hallo Kurt,

>

> Selbstverständlich schlage ich auch über die Stränge, nur manchmal denke ich das ich dann zu viel esse, vor allem wenn ich mit ein Paar Kumpels ein Bierchen trinke, ich bekomme dann immer Hunger, so auf Pizza oder Nüsse oder so.

> Naja und Fett + Alkohol...

>

> Shit happens :)

>

> Gruß Patrick

>

> PS: Schau mal auf bbszene.de im forum, jetzt kommen die Spannenden Postings :)
 
hoert das denn nie auf mit dem extensiven unsinn?

"Lieber langsam, so dass man sich noch locker mit jemandem unterhalten kann, dafür aber länger, um einen hohen Energieumsatz zu ermöglichen"



hoert dieser unsinn denn nie auf? "locker" und "hoher energieumsatz" widersprechen sich doch schon von selbst.



haerter, intensiver, UND laenger bringen den ergieumsatz in astronomische hoehen, nicht nur waehrend, sondern auch noch stunden nach dem training.



naja, immerhin wurde nicht direkt der leidige fettverbrennungsmythos erwaehnt.
 
meine meinung

härter und intensiver ist ja ganz schön und logisch, aber ich zum beispiel würde da viel kürzer trainieren, weil ich dann fix und fertig wär. wäre das dann immer noch so gut?

außerdem macht es keinen spaß mehr, wenn es zur schinderei ausartet.



gruß julie, die jetzt laufen will
 
"extensiver unsinn"

hallo nils,

ich weiss, was du meinst und gebe dir im prinzip recht, wenn es um den energieverbrauch geht (siehe mein kampf gegen den "mythos fettverbrennung").

man kann aber nicht jedermann/frau "zu tode" hetzen :))

die belastungsintensität soll sich in erster linie nach dem individuellen trainigszustand, der leistungsfähigkeit und dem trainingsziel richten und nicht nach dem zu erzielenden energieverbrauch. untrainierte anfänger sollten aus vernunftsgründen nicht einem intensiven training unterzogen werden. mir ist lieber, sie laufen oder radeln eine halbe stunde extensiv und haben spass dabei, als sie sind nach fünf minuten "blau"! abgesehen davon, dass eine solche überforderung ein trainingsmethodischer unsinn ist, wäre damit auch kein nennenswerter energieverbrauch verbunden.

gruss, kurt



Nils schrieb:

> "Lieber langsam, so dass man sich noch locker mit jemandem unterhalten kann, dafür aber länger, um einen hohen Energieumsatz zu ermöglichen"

>

> hoert dieser unsinn denn nie auf? "locker" und "hoher energieumsatz" widersprechen sich doch schon von selbst.

>

> haerter, intensiver, UND laenger bringen den ergieumsatz in astronomische hoehen, nicht nur waehrend, sondern auch noch stunden nach dem training.

>

> naja, immerhin wurde nicht direkt der leidige fettverbrennungsmythos erwaehnt.
 
eben

natuerlich gelten fuer einen anfaenger andere regeln. jemanden der gerade mal einen einstuendigen spaziergang ohne anschliessenden tagelangen muskelkater ueberstehen kann wird man wohl kaum noch lebend erwischen wenn er ein halbstuendiges heftiges intervalltraining absolviert hat.



die generelle empfehlung sein training "locker" zu gestalten ist halt in meinen augen unsinnig. eigentlich sollte es heissen "so lange und intensiv wie moeglich"



was mit halt an dem artikel nicht schmeckt ist dass die angelegenheit mal wieder im zusammenhang mit diaeten, also fettreduzierung erwaehnt wurde.





Kurt schrieb:

> hallo nils,

> ich weiss, was du meinst und gebe dir im prinzip recht, wenn es um den energieverbrauch geht (siehe mein kampf gegen den "mythos fettverbrennung").

> man kann aber nicht jedermann/frau "zu tode" hetzen :))

> die belastungsintensität soll sich in erster linie nach dem individuellen trainigszustand, der leistungsfähigkeit und dem trainingsziel richten und nicht nach dem zu erzielenden energieverbrauch. untrainierte anfänger sollten aus vernunftsgründen nicht einem intensiven training unterzogen werden. mir ist lieber, sie laufen oder radeln eine halbe stunde extensiv und haben spass dabei, als sie sind nach fünf minuten "blau"! abgesehen davon, dass eine solche überforderung ein trainingsmethodischer unsinn ist, wäre damit auch kein nennenswerter energieverbrauch verbunden.

> gruss, kurt

>

> Nils schrieb:

> > "Lieber langsam, so dass man sich noch locker mit jemandem unterhalten kann, dafür aber länger, um einen hohen Energieumsatz zu ermöglichen"

> >

> > hoert dieser unsinn denn nie auf? "locker" und "hoher energieumsatz" widersprechen sich doch schon von selbst.

> >

> > haerter, intensiver, UND laenger bringen den ergieumsatz in astronomische hoehen, nicht nur waehrend, sondern auch noch stunden nach dem training.

> >

> > naja, immerhin wurde nicht direkt der leidige fettverbrennungsmythos erwaehnt.
 
Fragen an Kurt

Hallo Kurt,



1 Ist das Absinken des Grundumsatzes wirklich nur den Abbau von Musekelmasse zu erklären oder spielen da auch hormonelle Veränderungen eine Rolle. Ich denke dabei an veränderungen im Hypothalamo-Hypophysären System. Vielleicht Thyroxin, o.ä.



2 Was macht den Grundbedarf in den Muskelzellen aus? Ist das die Ruhespannung der Muskeln?



Ebi
 
Fettstoffwechseltraining ist kein "Fettabbautraining"

lies meinen artikel über den "mythos fettverbrennung im sport" auf meiner homepage und du wirst sehen, dass auch ich ein fettstoffwechseltraining zur gewichtsreduktion für unzweckmässig erachte!

gruss, kurt



Nils schrieb:

> natuerlich gelten fuer einen anfaenger andere regeln. jemanden der gerade mal einen einstuendigen spaziergang ohne anschliessenden tagelangen muskelkater ueberstehen kann wird man wohl kaum noch lebend erwischen wenn er ein halbstuendiges heftiges intervalltraining absolviert hat.

>

> die generelle empfehlung sein training "locker" zu gestalten ist halt in meinen augen unsinnig. eigentlich sollte es heissen "so lange und intensiv wie moeglich"

>

> was mit halt an dem artikel nicht schmeckt ist dass die angelegenheit mal wieder im zusammenhang mit diaeten, also fettreduzierung erwaehnt wurde.

>

>

> Kurt schrieb:

> > hallo nils,

> > ich weiss, was du meinst und gebe dir im prinzip recht, wenn es um den energieverbrauch geht (siehe mein kampf gegen den "mythos fettverbrennung").

> > man kann aber nicht jedermann/frau "zu tode" hetzen :))

> > die belastungsintensität soll sich in erster linie nach dem individuellen trainigszustand, der leistungsfähigkeit und dem trainingsziel richten und nicht nach dem zu erzielenden energieverbrauch. untrainierte anfänger sollten aus vernunftsgründen nicht einem intensiven training unterzogen werden. mir ist lieber, sie laufen oder radeln eine halbe stunde extensiv und haben spass dabei, als sie sind nach fünf minuten "blau"! abgesehen davon, dass eine solche überforderung ein trainingsmethodischer unsinn ist, wäre damit auch kein nennenswerter energieverbrauch verbunden.

> > gruss, kurt

> >

> > Nils schrieb:

> > > "Lieber langsam, so dass man sich noch locker mit jemandem unterhalten kann, dafür aber länger, um einen hohen Energieumsatz zu ermöglichen"

> > >

> > > hoert dieser unsinn denn nie auf? "locker" und "hoher energieumsatz" widersprechen sich doch schon von selbst.

> > >

> > > haerter, intensiver, UND laenger bringen den ergieumsatz in astronomische hoehen, nicht nur waehrend, sondern auch noch stunden nach dem training.

> > >

> > > naja, immerhin wurde nicht direkt der leidige fettverbrennungsmythos erwaehnt.
 
Grundumsatz bzw. Ruhe-Nüchtern-Umsatz

hallo eberhard,

der GU bzw. RNU wird in erster linie vom energieumsatz der fettfreien körpermasse bestimmt. das sind neben der muskulatur alle anderen organe, v.a. die stoffwechselaktive leber.

die schilddrüsenhormone bestimmen den GU natürlich entscheidend mit, nennenswerte änderungen ihrer aktivität durch eine diät sind mir nicht bekannt. sehr wohl gibt es aber bei längerem fasten einflüsse auf die hypothalamisch-hypophysäre achse, was LH/FSH betrifft, aber das spielt für den GU keine rolle.

was den "grundbedarf" der muskelzellen betrifft, so ist es tatsächlich die erhaltung des muskeltonus, welche unwillkürliche mechanische arbeit bedeutet, genauso wie die herz-kreislauf-arbeit und atmung.

weitere energieverbrauchende arbeit sind

stoffwechselprozesse wie synthesen, gruppenübertragungen und andere biochemische reaktionen für wachstum, umbau, neubildung, erhaltung und speicherung von körpersubstanz sowie

transportprozesse wie transport von einfachen metaboliten, aber auch von komplexen stoffwechselprodukten über zellmembranen und in den zellen sowie ionentransporte bei nervenaktivitäten und informationsprozessen.



gruss, kurt





Eberhard schrieb:

> Hallo Kurt,

>

> 1 Ist das Absinken des Grundumsatzes wirklich nur den Abbau von Musekelmasse zu erklären oder spielen da auch hormonelle Veränderungen eine Rolle. Ich denke dabei an veränderungen im Hypothalamo-Hypophysären System. Vielleicht Thyroxin, o.ä.

>

> 2 Was macht den Grundbedarf in den Muskelzellen aus? Ist das die Ruhespannung der Muskeln?

>

> Ebi
 
Re: Fettstoffwechseltraining ist kein "Fettabbautraining"

kurt, ich habe mich da einfach nur falsch ausgedrueckt. ich meinte natuerlich so lange und intensiv wie moeglich bezogen auf die leistungsfaehigkeit der person. an ein fettstoffwechseltraining habe ich hierbei gar nicht erst gedacht.



im eigentlichen posting wollte ich doch nix anderes sagen, als dass eine halbe stunde wirklich intensives training besser ist als eine ganze stunde bei mittler intensitaet. kann ich die hohe intensitaet fuer die volle stunde aufrechterhalten sind die vorteile ja noch weit groesser.



fuer ein tatsaechliches fettstoffwechseltraining hat der normale berufstaetige doch in den wenigsten faellen zeit. kaum jemand kann mehr als 60-90 minuten pro trainingseinheit investieren, wird also sowieso nicht in den fettstoffwechselbereich kommen, denn stretching, aufwaermen und abkuehlen gehoeren ja auch noch zum training dazu.



ach ja, haettest du die zugriffsstatisktik fuer deine homepage wuesstest du wahrscheinlich schon, dass es dort in schoener regelmaessigkeit zugriffe aus atlanta gibt. ich kenne deine artikel, und sie haben schon eine ganze menge zur aufklaerung, aber auch verwirrung (siehe "wahnsinnigwerdposting" von gestern) beigetragen.









Kurt schrieb:

> lies meinen artikel über den "mythos fettverbrennung im sport" auf meiner homepage und du wirst sehen, dass auch ich ein fettstoffwechseltraining zur gewichtsreduktion für unzweckmässig erachte!

> gruss, kurt

>

> Nils schrieb:

> > natuerlich gelten fuer einen anfaenger andere regeln. jemanden der gerade mal einen einstuendigen spaziergang ohne anschliessenden tagelangen muskelkater ueberstehen kann wird man wohl kaum noch lebend erwischen wenn er ein halbstuendiges heftiges intervalltraining absolviert hat.

> >

> > die generelle empfehlung sein training "locker" zu gestalten ist halt in meinen augen unsinnig. eigentlich sollte es heissen "so lange und intensiv wie moeglich"

> >

> > was mit halt an dem artikel nicht schmeckt ist dass die angelegenheit mal wieder im zusammenhang mit diaeten, also fettreduzierung erwaehnt wurde.

> >

> >

> > Kurt schrieb:

> > > hallo nils,

> > > ich weiss, was du meinst und gebe dir im prinzip recht, wenn es um den energieverbrauch geht (siehe mein kampf gegen den "mythos fettverbrennung").

> > > man kann aber nicht jedermann/frau "zu tode" hetzen :))

> > > die belastungsintensität soll sich in erster linie nach dem individuellen trainigszustand, der leistungsfähigkeit und dem trainingsziel richten und nicht nach dem zu erzielenden energieverbrauch. untrainierte anfänger sollten aus vernunftsgründen nicht einem intensiven training unterzogen werden. mir ist lieber, sie laufen oder radeln eine halbe stunde extensiv und haben spass dabei, als sie sind nach fünf minuten "blau"! abgesehen davon, dass eine solche überforderung ein trainingsmethodischer unsinn ist, wäre damit auch kein nennenswerter energieverbrauch verbunden.

> > > gruss, kurt

> > >

> > > Nils schrieb:

> > > > "Lieber langsam, so dass man sich noch locker mit jemandem unterhalten kann, dafür aber länger, um einen hohen Energieumsatz zu ermöglichen"

> > > >

> > > > hoert dieser unsinn denn nie auf? "locker" und "hoher energieumsatz" widersprechen sich doch schon von selbst.

> > > >

> > > > haerter, intensiver, UND laenger bringen den ergieumsatz in astronomische hoehen, nicht nur waehrend, sondern auch noch stunden nach dem training.

> > > >

> > > > naja, immerhin wurde nicht direkt der leidige fettverbrennungsmythos erwaehnt.
 
Fettstoffwechseltraining...

hallo nils,

du lebst in atlanta? wie lange schon?

freut mich, dass du meine homepage (wie bist du darauf gestossen? zugriffszahlen krieg ich zwar, aber nicht aufgeschlüsselt) für informativ hältst, verwirren soll sie dich jedenfalls nicht! ;-))

wenn dir was unklar ist, melde dich bitte.

zum fettstoffwechseltraining: das, was du schreibst, habe ich auch in meinem artikel über die "fettverbrennung" geschrieben - also sind wir uns diesbezüglich einer meinung, oder?

gruss, kurt



Nils schrieb:

> kurt, ich habe mich da einfach nur falsch ausgedrueckt. ich meinte natuerlich so lange und intensiv wie moeglich bezogen auf die leistungsfaehigkeit der person. an ein fettstoffwechseltraining habe ich hierbei gar nicht erst gedacht.

>

> im eigentlichen posting wollte ich doch nix anderes sagen, als dass eine halbe stunde wirklich intensives training besser ist als eine ganze stunde bei mittler intensitaet. kann ich die hohe intensitaet fuer die volle stunde aufrechterhalten sind die vorteile ja noch weit groesser.

>

> fuer ein tatsaechliches fettstoffwechseltraining hat der normale berufstaetige doch in den wenigsten faellen zeit. kaum jemand kann mehr als 60-90 minuten pro trainingseinheit investieren, wird also sowieso nicht in den fettstoffwechselbereich kommen, denn stretching, aufwaermen und abkuehlen gehoeren ja auch noch zum training dazu.

>

> ach ja, haettest du die zugriffsstatisktik fuer deine homepage wuesstest du wahrscheinlich schon, dass es dort in schoener regelmaessigkeit zugriffe aus atlanta gibt. ich kenne deine artikel, und sie haben schon eine ganze menge zur aufklaerung, aber auch verwirrung (siehe "wahnsinnigwerdposting" von gestern) beigetragen.

>

>

>

>

> Kurt schrieb:

> > lies meinen artikel über den "mythos fettverbrennung im sport" auf meiner homepage und du wirst sehen, dass auch ich ein fettstoffwechseltraining zur gewichtsreduktion für unzweckmässig erachte!

> > gruss, kurt

> >

> > Nils schrieb:

> > > natuerlich gelten fuer einen anfaenger andere regeln. jemanden der gerade mal einen einstuendigen spaziergang ohne anschliessenden tagelangen muskelkater ueberstehen kann wird man wohl kaum noch lebend erwischen wenn er ein halbstuendiges heftiges intervalltraining absolviert hat.

> > >

> > > die generelle empfehlung sein training "locker" zu gestalten ist halt in meinen augen unsinnig. eigentlich sollte es heissen "so lange und intensiv wie moeglich"

> > >

> > > was mit halt an dem artikel nicht schmeckt ist dass die angelegenheit mal wieder im zusammenhang mit diaeten, also fettreduzierung erwaehnt wurde.

> > >

> > >

> > > Kurt schrieb:

> > > > hallo nils,

> > > > ich weiss, was du meinst und gebe dir im prinzip recht, wenn es um den energieverbrauch geht (siehe mein kampf gegen den "mythos fettverbrennung").

> > > > man kann aber nicht jedermann/frau "zu tode" hetzen :))

> > > > die belastungsintensität soll sich in erster linie nach dem individuellen trainigszustand, der leistungsfähigkeit und dem trainingsziel richten und nicht nach dem zu erzielenden energieverbrauch. untrainierte anfänger sollten aus vernunftsgründen nicht einem intensiven training unterzogen werden. mir ist lieber, sie laufen oder radeln eine halbe stunde extensiv und haben spass dabei, als sie sind nach fünf minuten "blau"! abgesehen davon, dass eine solche überforderung ein trainingsmethodischer unsinn ist, wäre damit auch kein nennenswerter energieverbrauch verbunden.

> > > > gruss, kurt

> > > >

> > > > Nils schrieb:

> > > > > "Lieber langsam, so dass man sich noch locker mit jemandem unterhalten kann, dafür aber länger, um einen hohen Energieumsatz zu ermöglichen"

> > > > >

> > > > > hoert dieser unsinn denn nie auf? "locker" und "hoher energieumsatz" widersprechen sich doch schon von selbst.

> > > > >

> > > > > haerter, intensiver, UND laenger bringen den ergieumsatz in astronomische hoehen, nicht nur waehrend, sondern auch noch stunden nach dem training.

> > > > >

> > > > > naja, immerhin wurde nicht direkt der leidige fettverbrennungsmythos erwaehnt.
 
Re: Fettstoffwechseltraining ist kein "Fettabbautraining"

genau das ist das Problem. Ziel muss es sein, in der zur Verfügung stehenden Zeit, viel zu verbrauchen. hab ich nur 30 Minuten, macht es keinen Sinn, mich bei Puls 130 einzupendeln, wenn ich abnehmen will. Bei Ausdehnung der Trainingseinheit musst Du aber aufpassen, dass sich die Katze nicht in den Schwanz beißt. Will sagen:

Wenn ich davon ausgehe, dass ich nach der Trainingseinheit auf jeden Fall ausbelastet bin, kann ich eine 30minütige Einheit nicht auf sechzig Minuten ausbauen. Wenn ich aber z.B. zum Zeitpunkt X 30 Minuten bei 10 km/h gerade so schaffe und nach ein paar Monaten bei 10 km/h 60 Minuten gerade so schaffe, hab ich mich gesteigert, das Training ist aber weniger intensiv. Unabhängig davon brauche ich mehr Energie. Ich weiß, ist wieder ein blödes Beispiel, aber die Intensität muss ich immer mit der Beanspruchung sehen. Wenn ich also grundsätzlich nur 30 Min. Zeit zum Training habe, darf ich nicht den Umfang erhöhen, sondern die Intensität, um den Gesamtenergieverbrauch hochzutreiben.



Wer viel Zeit zum Training hat, kann es langsamer angehen lassen. Der läuft langsamer, leistet aber die gleiche Arbeit, weil er den Umfang anpasst.



Der Denkfehle besteht darin, dass man einfach so mal eine Pulsgrenze verordnet, ohne die tatsächliche Beanspruchung und die Zeit fürs Training ins Auge zu fassen.



So long

Thomas
 
zu gut deutsch......... (für Anfenger *gg*)

......... wenn ich eine festgelegt Strecke habe, z.B. 10km, heißt das: ich habe eine Leistungssteigerung erreicht, wenn ich für diese 10km am Anfang meines "Trainings" 60 Minuten brauche und die gleiche Strecke nach einem Jahr in 25 Minuten schaffe. Vorrausgesetzt ich hab mich immer brav "angestrengt"



Richtig so??



lg Ina
 
Gewichtszunahme mit weniger als 800 kcal p.Tag ??

Meine Freundin betreibt wie ich mehrmals die Woche Fitness. Da ich eher auf Kraftaubau und Ausdauer trainiere, dadurch viel esse ists ok. Aber sie traininert genau so hart und nimmt in letzter Zeit ständig an Körperfett zu..Naja unsere Diäten sind jeweils verschieden aber wie verflucht kann das sein:

Hat jemand von euch einen guten Tip. An Bewegung kanns nicht liegen. Und ernähren tun wir uns auch gesund.



Für einen Guten Tip wären wir sehr verbunden.



Grüsse aus Zürich

Marky

Fitness.com schrieb:

> Ihre Meinung zu diesem Thema interessiert uns!<A HREF=https://de.fitness.com/nutrition/articles/jojo_syndrom.htm>Zum Artikel</A>
 
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