Hip-Hop: Eko's neuer Track "Die Abrechnung"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wenn bushido seine alte form wiedererlangt, dann vllt...
oder ne kollabo mit cappuccino, der sich ja auch wieder zu wort meldet :D
Cappuccino - Berufung
 
Jetzt mal eine kleine Verständnisfrage:

Ist echt ernst gemeint, nicht als Provokation. Ich will das wirklich verstehen.

Findet Ihr nicht, daß es zum Lächerlichsten und Peinlichsten überhaupt auf Erden zählt, wenn Nicht-Schwarze meinen, Hip-Hop Musik machen zu müssen?

Und ist es nicht mindestens so lächerlich und peinlich, als Nicht-Schwarzer überhaupt Hip-Hop (Zielgruppe: Schwarze) zu hören?

Ist es nicht noch ein paar Grade lächerlicher und peinlicher, sich als Nicht-Schwarzer in Hip-Hop-Gangsterstyle-Cool-Pimp-Pseudo-Klamotten wie Baggiepants, Basecaps und Ähnliches zu kleiden?

Und ist es nicht das Allerlächerlichste und Peinlichste insgesamt, als Nicht-Schwarzer, die Pseudo-Hip-Hop-Musik von anderen Nicht-Schwarzen zu hören?



Erklärt mir das mal jemand, bitte? Und die Erklärungen "pubertär, ungebildet, amerikahörig, schlechte Kindheit, schlechtes soziales Umfeld, Asso, alles zusammen" lasse ich nicht gelten, die sind mir zu einfach.




sam :confused:
 
Was hat ein Musikstil mit der Hautfarbe zu tun? Verstehe ich widerum nicht.

@hon

sag auf welchem beat, wieviel zeilen und ich bin dabei :cool:
 
Tja Sam da fällt mir ganz spontan ne Gegenfrage ein:

Ist es denn nicht lächerlich und peinlich wenn eine Person, am besten noch mit Übergewicht, Turnschuhe trägt obwohl sie kein Sport macht? :confused:


Das hat nichts mit mit der Zielgruppe Schwarze zu tun, es ist einfach gute Musik und die Texte sind einfach unterhaltsam. Es gibt ja nicht nur Battletexte von Bushido, Azad, Eko, Savas und co...
Ihr solltet bei dem Ganzen die Leute wie Samy Deluxe, Headliners, Blumentopf, Sabrina Setlur, etc. nicht vergessen, die Texte sind teilweiße echt zum nachdenken. Und alles fällt unter die Kategorie HipHop!

Was mir persönlich noch wichtiger ist: Nicht nur Möchtegern Gangster hören diese Musik!!! ;)

Gut die Mehrheit sind leider Welche, ist leider nicht zu ändern. :mad:
 
Was gibts daran nicht zu verstehen?


Das ist schwarze Ghetto-Musik.



Welchem schwarzen Gangster würde es denn einfallen, Heino oder die Zillertaler Türkenjäger zu hören?? :confused:
 
Bibabutzenmann schrieb:
Tja Sam da fällt mir ganz spontan ne Gegenfrage ein:

Ist es denn nicht lächerlich und peinlich wenn eine Person, am besten noch mit Übergewicht, Turnschuhe trägt obwohl sie kein Sport macht? :confused:
Mein Lieblingsspruch bei sowas: Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich.

In dem Fall aber lautet die Antwort: Ja, ist es.



sam
 
Findet Ihr nicht, daß es zum Lächerlichsten und Peinlichsten überhaupt auf Erden zählt, wenn Nicht-Schwarze meinen, Hip-Hop Musik machen zu müssen?

ne, wenns ihnen gefällt..

Und ist es nicht mindestens so lächerlich und peinlich, als Nicht-Schwarzer überhaupt Hip-Hop (Zielgruppe: Schwarze) zu hören?

wenns einem gefällt ?
zielgruppen sind nicht ausschlaggebend ..
dann dürft man gar nix übernehmen

Ist es nicht noch ein paar Grade lächerlicher und peinlicher, sich als Nicht-Schwarzer in Hip-Hop-Gangsterstyle-Cool-Pimp-Pseudo-Klamotten wie Baggiepants, Basecaps und Ähnliches zu kleiden?

JA :D

Und ist es nicht das Allerlächerlichste und Peinlichste insgesamt, als Nicht-Schwarzer, die Pseudo-Hip-Hop-Musik von anderen Nicht-Schwarzen zu hören?

ne, wenns einem gefällt..
im sinne von gefallen nicht von identifizieren..

würd sagen geschmackssache *g*
wenn man sich nicht damit identifiziert halt..
die kleinen pseudoscheißer,die immer in die hose scheißen oder bei denen es so aussieht sind klar lächerlich..
sind meist eh randgruppen..
 
ok, mit der Erklärung kann ich schon was anfangen.


Wenn ich mich aber so in Deutschlands Städten umschau, dann glaube ich nicht mehr, daß die Styler nur eine Randgruppe sind. :(
 
Andy3 schrieb:
Findet Ihr nicht, daß es zum Lächerlichsten und Peinlichsten überhaupt auf Erden zählt, wenn Nicht-Schwarze meinen, Hip-Hop Musik machen zu müssen?

ne, wenns ihnen gefällt..

das ist kein argument. mir kanns auch spass machen den ganzen Tag über nackt durch die Strassen zu laufen und "I'm just a lonely boy" zu singen.
Peinlich wäre es trotzdem ;)

Und ich kann Sam echt verstehen, ich finds ebenfalls peinlich, aber das ist halt nur meine meinung. ich find deutschen Hip Hop generell ziemlich übel.
Französischer gefällt mir dagegen wiederum einigermaßen
 
:D ich mein soziale randgruppen die sich dann umstylen weil sie sonst nur saufen ..
ich kenn kaum solche ,,styler" die normal sind..
aber sind meistens lustig ..

alda sam ey fuck ey du suckst pimp ey :mad: :mad: :mad: :D

edit: blödsinn tenshi , mein musikgeschmack belästigt dich nicht.. also du musst es nicht hören , sehen müsstest mich.. .. in dem zusammenhang is es n argument
 
Tenshi schrieb:
mir kanns auch spass machen den ganzen Tag über nackt durch die Strassen zu laufen und "I'm just a lonely boy" zu singen.
Peinlich wäre es trotzdem ;)
Nicht nur peinlich. In Köln wäre das wohl ein großer Fehler... :D

Du würdest Abends auf keinen Barhocker mehr passen :D :D :eek: .
 
Jetzt mal eine kleine Verständnisfrage:

Ist echt ernst gemeint, nicht als Provokation. Ich will das wirklich verstehen.

Findet Ihr nicht, daß es zum Lächerlichsten und Peinlichsten überhaupt auf Erden zählt, wenn Nicht-Schwarze meinen, Hip-Hop Musik machen zu müssen?

Warum? Weshalb? Wieso? Nur weil es in den Anfängen die Musik der Schwarzen war bedeutet es doch nicht, dass er nur der schwarzen Bevölkerung zugänglich gemacht werden sollte. Gerade heutzutage, wo jeder so sehr für Gleichberechtigung ist und alle wollen, dass jeder gleich behandelt wird ist es doch eine etwas verdrehte Ansicht, finde ich. Lächerlich wird es erst, wie in jeder anderen Musikrichtung auch, wenn jemand meint unbedingt rappen zu müssen aber keinen geraden Ton rausbringt.

Und ist es nicht mindestens so lächerlich und peinlich, als Nicht-Schwarzer überhaupt Hip-Hop (Zielgruppe: Schwarze) zu hören?

Ähm, die Zielgruppe sind schon lange nicht mehr nur die Schwarzen. Denkst du ernsthaft die ganzen Amirapper wären so reich und erfolgreich wenn ihre Zielgruppe tatsächlich nur aus den Schwarzen in den Ghettos bestehen würde? Viele Rapper verändern sogar ihren eigenen Style wenn sie dadurch in Europa mehr Alben verkaufen können, was doch eindeutig zeigt, dass die Zielgruppe weit größer ist, nämlich möglichst viele Menschen, egal ob sie schwarz, weis oder gelb sind.

Ist es nicht noch ein paar Grade lächerlicher und peinlicher, sich als Nicht-Schwarzer in Hip-Hop-Gangsterstyle-Cool-Pimp-Pseudo-Klamotten wie Baggiepants, Basecaps und Ähnliches zu kleiden?

Dieses übertriebene Gangstagetue ist immer lächerlich, auch bei Schwarzen. Solange die Pants nicht 5 Nummern zu groß sind seh ich da nichts lächerliches dran und Basecaps stammen sicher nicht von den schwarzen Hiphopern. Wie schon erwähnt, HipHop ist eine Kultur, die schon lange nichts mehr mit der Hautfarbe zu tun hat. Btw. ist es sicher nicht lächerlicher als z.B. die ganzen Metaller oder diese Technotunten für die das ganze Jahr Karneval ist.

Und ist es nicht das Allerlächerlichste und Peinlichste insgesamt, als Nicht-Schwarzer, die Pseudo-Hip-Hop-Musik von anderen Nicht-Schwarzen zu hören?

Wieso das denn? Nochmal, man hört Musik weil man sie gut findet, die Zeiten in denen man etwas nicht mochte nur weil der Interpret die falsche Hautfarbe hat sollten doch schon lange vorbei sein. Die Leute die HopHop wirklich der Musik wegen hören geben einen Dreck drauf, ob der Rapper nun weis oder schwarz oder aus dem Weltall ist, die Musik zählt. Die Einzigen die wegen sowas Alarm machen sind die, die eigentlich keine Ahnung haben. Sprüche wie z.B. gegen Eminem, er wäre nur so erfolgreich, weil er weis ist sind total lächerlich. Es gab vor ihm bereits genug weise HipHoper die wieder in der Versenkung verschwunden sind, siehe z.B. Vanilla Ice, weil sie einfach keiner hören wollte. Wer gut ist wird gehört, wer schlecht ist wird nicht gehört, so einfach läuft das.
 
Andy3 schrieb:
:D ich mein soziale randgruppen die sich dann umstylen weil sie sonst nur saufen ..
ich kenn kaum solche ,,styler" die normal sind..
aber sind meistens lustig ..
Lustig?? Du findest das lustig??? :eek:
Außerdem sind es so viele, daß man schon nicht mehr von Randgruppe reden kann. Die sind die reinste Pest.



Andy3 schrieb:
alda sam ey fuck ey du suckst pimp ey :mad: :mad: :mad: :D
Sag das doch noch mal zu mir, wenn Du hier studierst... ;)

suck my dick, muthafucka :D
 
Ich bin nach wie vor nicht überzeugt.

Seht Euch doch mal die Musik-Videos dazu an.
Wer mir da weismachen will, daß die für eine andere Zielgruppe als Schwarze gemacht seien, der hat was übersehen.


Und @ Mega Cube
Technotunten, Pseudo-Gangster und Metal-Spasten spielen für mich alle in der gleiche Liga: Styler.


sam
 
Sam Hain schrieb:
Was gibts daran nicht zu verstehen?


Das ist schwarze Ghetto-Musik.



Welchem schwarzen Gangster würde es denn einfallen, Heino oder die Zillertaler Türkenjäger zu hören?? :confused:

Schwarze Ghettomusik war es ursprünglich. Viele Musikrichtungen hatten ursprünglich einen ganz anderen Zweck als sie heute erfüllen. Heute dient sie "nurnoch" dazu viel Kohle zu machen. Die ganzen Acts würden nicht quer durch die Welt auf Tour gehen und teure Musikvideos drehen wenn sie ihre Musik nur für die armen im Ghetto machen würden. Eher machen sie es gerade eben für die Anderen um selbst aus der Armut herauszukommen, wenn überhaupt.

Und, dass es keinem schwarzen Gangster einfällt Heino zu hören ist wohl logisch. Einem bierbäuchigen bayerischem Schlagerfan würde auch nie einfallen die Ärzte oder die Toten Hosen zu hören, obwohl er als weiser Deutscher auch in die Zielgruppe (im groben Rahmen) fallen würde...
 
MegaCube schrieb:
Einem bierbäuchigen bayerischem Schlagerfan würde auch nie einfallen die Ärzte oder die Toten Hosen zu hören, obwohl er als weiser Deutscher auch in die Zielgruppe fallen würde...
Nee. Spießer sind nicht die Zielgruppe von Punkrock.

sam
 
Ja, hast natürlich recht :D Wobei auch bei diesen beiden Bands das wieder so eine Sache ist wegen der Zielgruppe...

Wollte auch erst was anderes schreiben, hab's dann aber halbherzig geändert. jedenfalls geht es um die Kernaussage, es ist klar, dass einer der sich mit der Hiphopkultur identifiziert keinen Schlager hört, genauso wie ein überzeugter Technofan keinen Hiphop hören würde. Die Sache mit den Zielgruppen gibt es so an sich nicht mehr. Wie ich schon erwähnt habe ist es fast erschreckend zu sehen, wie viele Künstler ihre Musik sogar immer mehr ändern, nur um die "Zielgruppe" möglichst immer weiter zu vergrößern. Es wird den Leuten teilweise schon aufgedrängt. Jemand macht richtigen Rap, verkauft gut Platten, aber es könnten noch viel mehr sein wenn nur die Musik etwas poppiger wäre, also kommen ein paar Popelemente mit rein, reicht auch das nicht werden halt die Texte etwas versoftet... Das Paradebeispiel hierfür ist für mich noch immer Ja Rule, sein erstes Album genial, aber dann, auch bei meinem eigentlichen Favorit DMX zeichnet sich ähnliches ab, seine ersten Alben der Burner, seit er aber nun auch in ganz Europa bekannt geworden ist... naja, wer die Musik der Beiden kennt weis, was ich meine.
 
ich leb auf dem ,,land" also sind sie noch nicht sooooo gegenwärtig wie in größeren städten bzw im urlaub hab ichs auch erlebt ..
hat also noch lacher-status *g*
die spielen immer volleyball im sommer und wenn wir sie immer raushauen bekommen wir ihren wortschatz zu spüren ist recht geil *g*
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben