Herausfinden, ein "Wieviel"Pack man genetisch ist

NetDevil

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Hey Ho Leute.

Mit viel viel Training und einem strikten Ernährungsplan hab ich es geschafft, innerhalb von 6 Monaten 26 Kilo abzunehmen und mich etwas zu trainieren, immer mit dem Ziel vor Augen ein laaang lang ersehntes Sixpack mal irgendwann zu bekommen (und vorher hör ich auch nicht auf !! :D :D )

Ich hab schon vor langer Zeit gelesen, dass die Anzahl der "Packs" genetisch variieren kann.

Wikipedia drückt das ganze so aus:
Anatomisch gesehen ist der Waschbrettbauch die Kontur des Musculus rectus abdominis (Gerader Bauchmuskel) unter der Haut. Die horizontalen Unterteilungen entstehen durch Zwischensehnen (Intersectiones tendineae). Die Anzahl dieser Einschnitte variiert zwischen null und vier, womit auch, anatomisch gesehen, gar keine Möglichkeit zu einem Waschbrettbauch oder aber sogar die zu einem „tenpack“ gegeben sein kann.
(Quelle: Wikipedia, Link wollt ich ja gesetzeskonform posten, aber: 'You are only allowed to post URLs to other sites after you have made 15 posts or more.')

Tjaaaa, jetzt hab ich doch n bissle Bammel, bald meine 12% Körperfett erreicht zu haben und zu unterschreiten, mich aber vllt. genetisch auf ein 2 Pack hinzuentwickeln ....


Frage: (jaja, ich weiß, hat lange gedauert bis die endlich kommt :p ) Wie kann ich herausfinden, was für ein "Pack"-Typ ich bin? Also wie viele dieser Zwischensehnen ich habe.

Vllt. hat ja jemand von euch ne Idee :)

Danke schonmal fürs Lesen!

Mfg,

Jonathan


P.S.: Jetzt erstmal Pizzaessen gehen :) Ist ja immerhin Sonntag und man gönnt sich ja sonst nichts :D
 
A

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Re: Herausfinden, ein "Wieviel"Pack man genetisch ist
hi
sollte mit nem MRT herausfindbar sein - sollte aber aufgrund medizinischer indiaktion gemacht werden, also lasss dir was einfallen ^^
 
Also allgemein sagt man das im m. rectus abdominis etwa 3-4 Zwischensehnen vorhanden sind. Steht auch so in den gängigen Anatomiebüchern. Das jetzt gar keine vorhanden ist wird dann wohl eher die Ausnahme von der Regel sein und nicht so oft vorkommen. Im Grunde hast du nur die Möglichkeit zu ertasten. Eine harte Trainingseinheit in der du genug trinkst "pumpt" die Muskeln für kurze Zeit auf, danach auf den Rücken legen, Bauch anspannen und mal langtasten. Ob das nun funktioniert hängt von der Menge an vorhandenem Fettgewebe am Bauch ab, ist aber das Einzige was mir dazu einfällt.

Aber ganz ehrlich...wenn du keine anderen Probleme hast musst du ein sehr glücklicher Mensch sein :). An sich ist es doch schnuppe ob am Bauch nun ein Sixpack zu sehen ist oder einfach nur gut erkennbar ist das du trainierst. Für Leute die ihr Geld mit ihrem Aussehen verdienen mag das ja sehr wünschenswert sein aber ansonsten muss es nicht zwangsläufig sein. Ist eine persönliche Meinung. Aber Ziel ist Ziel. Viel Glück also dabei.
 
Richtig, kann man doch nach einer Bauchmuskeleinheit ganz gut sehen bzw. in die Badewanne steigen und gerade so weit volllaufen lassen, dass es das Sixpack umspült. Bei der unteren Reihe kannst Du nachhelfen (da sitzt meistens noch etwas Restspeck), in dem Du die Haut nach unten ziehst.
 
Ich würd sagen: im zweifelsfalle musst du so lange trainieren, bis du unmissverständlich siehst, woran du bist. ;-)

Aber im Ernst: Gleich nach dem Training sollte das eigentlich mittels Spiegel recht gut ersichtlich sein. Auch Abtasten ist nicht verboten :)

Den Badewannentrick habe ich noch nicht raus. Wohl noch zu wenig x-Pack, damit da überhaupt was umspühlt werden kann, also dann: ich geh dann mal trainieren....
 
Ich würd sagen: im zweifelsfalle musst du so lange trainieren, bis du unmissverständlich siehst, woran du bist. ;-)

Das ist mir auch als erstes eingefallen.

Was nützt es dir, zu wissen, was für ein "Wieviel-Pack" du bist, wenn du es nicht siehst? Oder hörst du auf zu trainieren, wenn du weißt, dass du nur ein 2 Pack hast?
 
Das ist mir auch als erstes eingefallen.

Was nützt es dir, zu wissen, was für ein "Wieviel-Pack" du bist, wenn du es nicht siehst? Oder hörst du auf zu trainieren, wenn du weißt, dass du nur ein 2 Pack hast?

Ich bin ja versucht, unserem Forendoc Kurt die Ehre zu erweisen und scheu einzuwerfen, dass Training nur der Figur wegen erstens langfristig keinen Spass macht und man zweitens allzuleicht in die Narzisten-Falle tappt. Aber ich lass das jetzt.
Auf alle Fälle bleibt ich bei meinem Augenzwinger und stimmt Experiment zu: Wenn du weisst, wieviel Kammern zu hast, was nützt dir das?

Tipp: Geniesse einfach das Training, die Spannung, die Kraft deines Körpers!
 
Ich bin ja versucht, unserem Forendoc Kurt die Ehre zu erweisen und scheu einzuwerfen, dass Training nur der Figur wegen erstens langfristig keinen Spass macht und man zweitens allzuleicht in die Narzisten-Falle tappt.

jaja der Kurt. Adoniskomplex schön und gut.

Aber was mir beim durchlesen siner Postings schwer im Magen liegt, ist dass er seine Aussagen immer nur reinwirft und sie als unerschütterlich gelten.

"Eiweißbedarf überschätzt" / "Kohlenhydrate sind genauso wichtig" / "Mischkost reicht aus"

Nur woher weiß er das? Ich finde es schade dass Kurt immer nur seine "Behauptungen" einwirft sie aber nicht mit WISSENSCHAFTLICHEN PAPERS belegt( Studien die seine Aussagen bestätigen)

sry dass das jetzt etwas OFF-Topic war.
 
Woher weiß er das? Medizinstudium, Facharztausbildung, Praxiserfahrung, Lehraufträge, Mitarbeit an Kongressen und Symposien, Ausarbeitung von Vorträgen und Artikeln die unter den Augen anderer Wissenschaftler standhalten. Muss man noch mehr sagen?

Wie kommst du darauf das er sie nicht belegt? Er hat immer wieder Hinweise auf seine Publikationen gegeben und diese sind allesamt auch heute noch auf seiner Homepage zu finden, inklusive Artikelnachweise. Und diese Page findet man sehr einfach über google. Da muss er nicht bei jedem einzelnen Posting alle Einzelnachweise wieder raussuchen und anbringen...bei über 4000 wäre das ein enormer Zeitaufwand gewesen. Mal abgesehen davon das er sich bei vielen immer-gleichen Fragen ständig wiederholt hätte. Und seine "Behauptungen" waren es auch nicht sondern der Wissensstand der gerade aktuell war und auch zum großenTeil heute noch ist (ok, die Bezeichnung "state of the art" in ihrer ständigen Wiederkehr finde ich auch etwas nervig, ist aber eine Tatsache). Grundlagen waren und sind auch heute noch nachzulesen in den Standardwerken der Biochemie, Physiologie und auch Ernährungswissenschaft. Und auch diese werden regelmäßig auf Neuerungen hin bearbeitet und in aktualisierter Neuauflage auf den Markt gebracht. Sicher wird an vielen Ecken geforscht und sicher tauchen immer wieder neue Hypothesen auf aber auch diese müssen sich erst erhärten bevor sie als gut belegt gelten. Einzelne Studien allein für sich sind da kaum etwas wert. Die Auswertungen vieler Studien bringen die Ergebnisse die wichtig sind und auf Zusammenhänge schließen lassen. Denn auf fast jede Studie gibt es mindestens eine Gegenstudie.

Zum Ton des Ganzen...das er nicht immer korrekt war und oft auch überheblich daherkam war nicht ok aber da ist er bei weitem nicht der Einzige...nicht wahr man19? :) Das hatten wir in nem anderen Thread offtopic schonmal kurz angesprochen.
Aber verständlich wird es wenn man sich anschaut wie viele meinten einfach mal sinnlos rumdiskutieren zu können weil ein Facharzt Zeit dafür aufwendet kostenfrei und auch kompetent in einem Forum zu beraten. Da war teilweise beidseitig nicht mehr viel von konstruktiver Diskussion erkennbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja der Kurt. Adoniskomplex schön und gut.

Aber was mir beim durchlesen siner Postings schwer im Magen liegt, ist dass er seine Aussagen immer nur reinwirft und sie als unerschütterlich gelten.

"Eiweißbedarf überschätzt" / "Kohlenhydrate sind genauso wichtig" / "Mischkost reicht aus"

Nur woher weiß er das? Ich finde es schade dass Kurt immer nur seine "Behauptungen" einwirft sie aber nicht mit WISSENSCHAFTLICHEN PAPERS belegt( Studien die seine Aussagen bestätigen)

sry dass das jetzt etwas OFF-Topic war.


Klar Kurt, war zugegebenermassen recht schnell beim Punkt, wenn es drum ging jemanden per Internetforum als "zwangsgestört" zu etikettieren. Aber aber abgesehen vom Stil: In der Sache kann man ihm nichts vorwerfen. Und da hat er auch wirklich einen achtsamen Leistungsausweis (sh. Posting Maria). Wenn ich einen Weinecke oder sonst ein Fachbuch konsultiere steht da im Wesentlichen dasselbe, in anderen Worten vielleicht, aber eben: State of the Art, will heissen: aktueller Stand der wissenschaftlichen Diskussion.

Grüsse, Rik
 
Wenn ich einen Weinecke oder sonst ein Fachbuch konsultiere steht da im Wesentlichen dasselbe, in anderen Worten vielleicht, aber eben: State of the Art, will heissen: aktueller Stand der wissenschaftlichen Diskussion.

Vor Erfindung der Stahlherstellung dachte man auch, Eisen wäre das Nonplusultra auf diesem Gebiet - aus Unwissenheit über fortgeschrittenere Technologien. Und genau darin liegt der Punkt der Gefährlichkeit von Überheblichkeit und der Denkart, die Wahrheit zu kennen. Es ist immer nur ein Ausschnitt, die Zeit in der wir leben. Wir haben alte Erkenntnisse widerlegt, erweitert oder fortgeführt und lachen deswegen über die Dummheit der vorherigen Generation von Wissenschaftlern/ Experten. Vergessen wird dabei oft, dass uns in wenigen Jahren genau das gleiche Schicksal bestellt ist - gerade auf dem Gebiet der Sportwissenschaft, die von Halbwahrheiten und Vermutungen nur so trieft.
 
DasExperiment. Das ist richtig, allerdings sind auch in der Medizin, Biochemie und anderen Naturwissenschaften gewisse Grundlagen gegeben an denen man kaum mehr etwas rütteln kann. Dafür ist Standardliteratur gedacht. Das wiederzugeben was nach derzeitigem Wissenstand als gefestigt gilt. Und auch in diesen Werken wird oftmals extra auf Dinge hingewiesen die noch als Theorie zu sehen sind, was sich also noch ändern kann. Aber der state of the art stellt eben wie schon gesagt den Stand der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion dar. Das heißt nicht das alles so bleibt, sondern gibt durchaus noch Raum für Neues. Das Problem ist eben nur das man wie schon gesagt schauen muss ob sich eine Theorie auch bei näheren Untersuchungen bestätigt da in einzelnen kleinen Studien immer nur Teilaspekte untersucht werden können. Da muss man eben bewerten können ob z.B. eine Studie von Aufbau und Durchführung her korrekt war, ob statistisch relevante Werte herauskommen und ob nur eine Korrelation oder tatsächlich eine Kausalität festgestellt wurde und wenn ersteres der Fall war welche anderen Erklärungsmöglichkeiten es evt. gäbe. Und an Kurt´s Beispiel kann man davon ausgehen das er sich durch seine Arbeit und den Tätigkeiten außerhalb seiner Praxis ständig weitergebildet hat und auch durch seine Kenntnisse alter und auch neuer Studien differenzieren konnte was als gesichert empfehlenswert ist. Meine Meinung...und ich kenne zum einen wahrlich Ärzte die diese Kriterien definitiv nicht erfüllen und zum anderen weiß ich wie schwierig es ist viele Studien nebeneinanderzustellen und auszuwerten. Da reicht´s nicht mal die eine oder andere zu lesen. Das ist zwar interessant und auch informativ, gibt aber keinen Überblick über das Gesamtbild.
 
A

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Re: Herausfinden, ein "Wieviel"Pack man genetisch ist
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