Gründe für islamistischen Terrorismus

Die Schriftgelehrten, die um die Zeit Jesus gelebt haben und sein Leben und sein schaffen aufgeschrieben haben, haben auch nur den einzigen Sinn des aufschreibens seiner Taten darin gesehen, das die Menschen in 2000 oder mehr jahren davon profitieren werden und das es denen dann besser geht, oder? Wohl kaum. Und das es Jesus gab das wirst du ja wohl nich bestreiten können, oder?

naaaaaaaaaaaaaaaaaaja *g*
die ,,schriftgelehrten" damals haben viel geschrieben wenn der tag lang ist so wie heutzutage auch ;)
stichhaltige beweise für die existenz eines ,,jesus" gibt es , aber alle stories drum herum sind mehr als fragwürdig , wenn auch nicht widerlegbar...
 
Original geschrieben von Kraftprotz
Aber was is mit dem Geist, der Seele? Die flattert sonst wo hin, nich?:rolleyes:

Es existiert keine Seele. Unser Geist, also unser Verstand ist nichts weiter als die Summe unserer Erfahrungen einhergehend mit der Fähigkeit, diese in Relation zu setzen.

Als konkretes Beispiel für die Unermauerung dieser These ist die Verwendung von Psychopharmata in psychatrischer Medizin.

Extrem hohe Dosierungen können zu Persönlichkeitsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsverlust führen. Der Mensch, wie er einst war, ist nicht mehr. Demnach kann der Geist (man mag dies auch Seele nennen) äußeren Umwelteinflüssen unterworfen, was soviel heisst, Gehirntot = Geisttot.

Ist ja auch logisch: Wenn keine Synapsen zum Denken, assozieren oder relativieren mehr vorhanden sind, reduziert sich unsere Existenz auf ein paar dutzend Kilogramm Gewebe und Knochen.

Das viele Menschen mit diesem Faktum schwer klarkommen, ist verständlich. Ebenso, dass diese Menschen sich Ersatzlösungen suchen. Ganz nach dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
@duke :
das beantwortet aber weder das warum noch ist das gehirn weiter erforscht..
es gibt ja keinen forscher auf der welt der das gehirn versteht..
er kann in unserer sprache sagen was vor sich geht , aber mehr auch nicht ..
so einfach würd ichs mir nicht unbedingt machen..

Extrem hohe Dosierungen können zu Persönlichkeitsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsverlust führen. Der Mensch, wie er einst war, ist nicht mehr.

yep , aus unserer extrem beschränkten erfassungsmöglichkeit

==>
Gehirntot = Geisttot.

vermutung ..

ist ja auch voll korrekt , aber nur bei der annahme , dass alles was wir uns denken stimmt und dass damit schon alles geklärt ist ..
 
Ja, toll :rolleyes:

Religionsüberzeugte machen sich die Welt immer sehr sehr einfach. Sie relativieren einfach alles in Form von der Überzeugung, dass alles Unbeweisbar ist und alles Wissen auf der Welt sich zu einem einzig großen, dunklen Äther der Unwissenheit subsumiert.

Dann kann ich auch kommen und sagen, der Mond ist ein großer grüner Käse. Versuch mal, mich vom Gegenteil zu überzeugen, wenn ich obenstehende Überzeugung habe.

Zeig mir Bilder vom Mond, sag ich, sie sind gefälscht.
Guck aus dem Fenster, sag ich, wir nehmen die Sache vielleicht gar nicht so wahr, wie sei eigentlich ist.
Flieg selbst auf den Mond, sag ich, der Mond bleibt trotzdem ein großer grüner Käse.

Diese ganzen Unwirklichkeitsthesen zählen aber nicht, wenn es um schlichte Erkenntnisemperie geht. Schon Platon hat mit seinem Höhlengleichnis herausgefunden, dass es immer Dinge gibt, die sich unserer Wahrnehmung entziehen. Dies kann aber noch lange nicht den Vorwand geben, alles immer in Frage zu stellen und sich bei Fragen des "Glaubens" auf die Unbeweisbarkeit der Dinge zu beziehen.


Unter all diesen Aspekten bleibt für mich die Religion auch nichts weiter als ein soziologisches Objekt, das es zu untersuchen gilt, genauso wie der Mensch nichts weiter ist, als ein Objekt der psychologischen Forschung.

Dabei ist ein Dialog mit dem überzeugt Gläubigen bereits durch die normativen Prämissen der Überzeugung indiskutabel.

Mein knallharter Standpunkt als überzeugter Empiriker. Ätsch :p
 
hab auch nicht erwartet dass wir zu einem gemeinsamen punkt kommen :D


Religionsüberzeugte machen sich die Welt immer sehr sehr einfach.
yep
Sie relativieren einfach alles in Form von der Überzeugung, dass alles Unbeweisbar ist und alles Wissen auf der Welt sich zu einem einzig großen, dunklen Äther der Unwissenheit subsumiert.
naja religiöse denken gar nicht so weit , die glauben einfach *g*
Dann kann ich auch kommen und sagen, der Mond ist ein großer grüner Käse. Versuch mal, mich vom Gegenteil zu überzeugen, wenn ich obenstehende Überzeugung habe.
der mond IST ein großer grüner käse !! *g*
Diese ganzen Unwirklichkeitsthesen zählen aber nicht, wenn es um schlichte Erkenntnisemperie geht. Schon Platon hat mit seinem Höhlengleichnis herausgefunden, dass es immer Dinge gibt, die sich unserer Wahrnehmung entziehen. Dies kann aber noch lange nicht den Vorwand geben, alles immer in Frage zu stellen und sich bei Fragen des "Glaubens" auf die Unbeweisbarkeit der Dinge zu beziehen.
das ist genau das , wo ich das gegenteil denke...
man hatte auch die überzeugung die erde ist eckig , kreisförmig und hat mehrere ebenen und n paar jahre später gabs wieder was anderes..
jetzt WISSEN wirs , weil wir sie umrundet haben..
wer weiß, was wir übers gehirn noch rausfinden werden oder auch nicht was unser ganzes weltbild wieder mal ändert..
zur glaubensfrage find ich das argument der unbeweisbarkeit auch nen witz , aber wenn man dran glaubt kann man das immer nehmen..
ich halt mich halt an ,,ich weiß dass ich nichts weiß "
und wenn man das argument ohne jeglichen glaube hat , gibts nix mehr dran auszusetzen find ich ..
Unter all diesen Aspekten bleibt für mich die Religion auch nichts weiter als ein soziologisches Objekt, das es zu untersuchen gilt,
für mich auch ( wow *g* )
genauso wie der Mensch nicht weiter ist, als ein Objekt der psychilogischen Forschung
für mich nicht , ich halte die menschen für zu unwissend um menschen zu erforschen ..
Dabei ist ein Dialog mit dem überzeugt Gläubigen normativmäßg indiskutabel.
aber lustig wie im reliunterricht zb :p genauso wie mit verwissenschaftlichten wissenschaftlern oder anhänger von denen ;)
 
Original geschrieben von Andy3

aber lustig wie im reliunterricht zb :p genauso wie mit verwissenschaftlichten wissenschaftlern oder anhänger von denen ;)

Ich denk mir doch manchmal tatsächlich anstatt Philosophie lieber Theologie im Nebenfach zu studieren. Einfach, um es diesen ganzen Religiösen mal richtig zu zeigen :D

Aber dann guck ich mir an, was da für Leute abhängen und entscheide mich ganz schnell wieder um :D

Und wenn uns diskutieren keinen Spaß machen würde, dann wären wir nicht hier.
 
Duke du bist ziemlich misstrauisch, kann ich gut verstehen. Dennoch warne ich davor alles erklären zu versuchen. Wie schon gesagt es gibt Dinge die nich erklärbar sind. Pyschopharmaka beeinflußen keineswegs die Seele eines Menschen, sondern nur die Gedanken. Du kannst das allerinnerste eines Menschen nich mit ein paar Pillchen ausergefecht setzen. Aber du wirst noch Erfahrungen sammeln in Glaubensfragen und irgendwann wirst auch du drauf kommen das es doch noch etwas anderes nicht wissenschaftlich zu erklärendes gibt. Du wirst mir zwar wiedersprechen aber das ist Tatsache.
 
So, ich lasse euch jetzt teilhaben an meiner einzigartigen Erklärung für die Entstehung des Weltalls:

Wir alle und alle Sterne und Sonnen, alle Galaxien und Michstraßen sind Teil eines "groß angelegten" Experimentes eines wirklich höheren Wesens.
Und diesem Wesen ist es scheissegal was wer mit wem macht. Es sieht zu und sammelt Informationen. Deshalb auch das ganze Unglück und Leid auf der Erde. Deshalb auch habe ich nie "eine Stimme" in mir gehört und deshalb auch gibt es in der heutigen Zeit mehr keinen Propheten der Wunder vollbringt, da diese zu einfach zu entlarven wären.

Beitrittsgesuche meiner neuen ultra-rationalen Religion bitte per PM oder demnächst auf meiner Homepage.



PS: meine Theorie meine ich ernst!
 
Aber du wirst noch Erfahrungen sammeln in Glaubensfragen und irgendwann wirst auch du drauf kommen das es doch noch etwas anderes nicht wissenschaftlich zu erklärendes gibt. Du wirst mir zwar wiedersprechen aber das ist Tatsache.

Nur mal so: Mein Großvater war anerkannter Biochemiker und ist im Februar 90 Jahre alt geworden.

Er war und ist sein ganzes Leben Atheist geblieben. Und das, obwohl er mit einer Mormomin zusammengelebt hat.

Du siehst also, Menschen können durchaus ohne Religion zu einem erfülltem Leben kommen. Deswegen würde ich nicht ganz so überheblich und persönlich werden und meine Meinung respektieren, so wie ich die deinige.
 
Ich respektier ja deine Meinung, und ich sag nur meine Meinung dazu.

Dein Großvater mag ja ein schönes Leben gehabt haben und auch noch haben. Und das er Atheist ist, macht gott nichts aus. Deswegen darf er später trozdem eintreten, Gott kann verzeihen, ist barhmherzig und liebt jeden seiner Geschöpfe.:)
 
Dein Großvater mag ja ein schönes Leben gehabt haben und auch noch haben. Und das er Atheist ist, macht gott nichts aus. Deswegen darf er später trozdem eintreten, Gott kann verzeihen, ist barhmherzig und liebt jeden seiner Geschöpfe.

wohin ? *g*

Das haben mir aber meine Religionslehrer anders gelehrt.

die haben auch praktisch gedacht.. an die kirchensteuer ;)
 
Gott kann verzeihen, ist barhmherzig und liebt jeden seiner Geschöpfe

Deswegen wurden in seinem Namen 1700 Jahre lang Hexen verbrannt, Kräutersammler gevierteilt und Astronomen gefoltert.

Nicht zu vergessen, das restliche Leid auf der Welt, mit so bamherzigen Dingen wie Senfgas, Holocaust und Wasserstoffbomben.

In seinem Namen wurde die Bombe von Hiroshima gesegnet, bevor sie abgeworfen wurde und islamistische Fanatiker sprengen in seinem Namen Kindergärtenbusse in die Luft.

Vor 2000 Jahren hat er es zugelassen, dass sein eigener Sohn ans Kreuz genagelt wird, um für den Rest der Menschen zu leiden.

Hat wohl nicht viel geholfen.


Wenn es wirklich ein höheres Geschöpf, einen sogenannten Gott aller unwahrscheinlichkeit nach doch geben sollte, ist er weder bamherzig, noch mitfühlend noch besonders erfolgreich in den Dingen, die er anpackt.
Um nicht zu sagen, die Menschheit war ein Griff ins Klo.

Und bitte sag mir jetzt nicht, dass die Menschen im Diesseits leiden müssen, ums im Jenseits schön zu haben.
Und auch nicht, dass wir Menschen uns das selbst eingebrockt haben.
Wäre dein Gott wirklich so gütig, würde er nicht zulassen, dass schwangeren Frauen die Kinder bei lebendigem Leibe herausgerissen und in kleine Teilchen zerhackt werden.

Mein Standpunkt dazu.
 
Duke du verwechselst eine Dinge ganz gewaltig:

1. Es wurden keineswegs in seinem Namen Menschen gefoltert, Hexen verbrannt, und es wurde auch in keines falls die Bombe von Hiroshima mit seinem Namen gesegnet [sorry, aber was du sagst ist absoluter Bullshit(bitte nich persönlich nehmen)].


2. Es ist sehr leicht alle Schuld auf Gott zu schieben, aber das ist die falsche Art und Weise. Viel eher sollte sich jeder an der eigenen Nase packen und sich fragen in wie weit er zum Unheil der Welt beiträgt. Passiert irgendetwas schreckliches auf der Welt ist der schuldige sofort Gott, keinesfalls die Menschheit. Passiert irgendetwas wundervolles, ein Wunder oder ähnliches. Dann war es Können oder einfach Zufall.


3. Wir dürfen froh sein, das Gott uns unseren eigenen Verstand geschenkt hat. Er hat bei der Schöpfung jedem freie Gedanken und freies Handeln gegeben, das ist der grund für Unheil auf der Welt.

4. Das Gesülze, von wegen: "dann würde Gott nicht zulassen das Frauen Kinder aus dem Leib gezogen werden und in Stücke gehackt werden." Das ist genau das was ich im punkt 3 beschrieben habe, nämlich das freie Handeln der Menschen. Noch dazu, ist die Kirche in Deutschland und der Welt strickt gegen Abtreibung.



P.S. Bitte versteh mich nich falsch, ich will dich nich angreifen oder so, ich will blos einige Sachen klarstellen.
 
Keine Angst, ich fühle mich nicht angegriffen.

Punkt 1. Doch, wurden sie. Was denkst du, hat die Inquisition gemacht?
Das ist geschichtlich erwiesen und kirchlich sogar dokumentiert.
Und wegen der Hiroshimabombe, davon gibts sogar ein Foto, wie ein Priester vor Abflug des Bombers seine Predigt für die Soldaten und ihr Vorhaben hält. Als er dann später die Folgen gesehen hat, war sein "Verhältnis" zu "Gott" nie mehr so, wie es mal war.

Und zu den anderen Punkten: Also implizierend daraus muss ja "Gott" entweder
a) zu schwach sein, einzugreifen. Und wenn dies so ist, warum dann bitte zu ihm beten? Kann der gute ja eh nix ändern.
oder
b) Er hätte die Macht, tut es aber nicht. Deine Argumentation verläuft sich nämlich indessen. Ich habe nirgends "Gott" die Schuld gegeben, sondern nur rhethorisch gefragt, warum er denn nichts dagegen unternimmt.
Tut mir leid, ein Wesen, welcher Gestalt und Spiritualität auch immer, dass nicht eingreift, wenn Neugeborne und Kinder abgeschlachtet werden, obwohl es die Möglichkeit hätte, es zu verhindern, ist nicht anbetungswürdig.
Grausam und gleichgültig würde ich es nennen.

Fazit: Existiert "Gott", ist er entweder sehr viel schwächer als viele glauben, dessen "Experiment" aus dem Ruder gelaufen ist oder aber er ist grausam und blutrünstig, so wie die Welt aussieht.

Aber ich weiss, die Wege des Herrn sind unergründlich :rolleyes:
Wenn sich der Gute mal nicht verlaufen hat
 
Duke, diese von dir erwähnten Sachen wurden alle von Menschen gemacht. Unter dem Deckmantel von Religionen ist viel Unheil passiert, trotzdem spreche ich niemandem seinen Verstand ab, nur weil er gläubig ist.

Und wie gesagt, von den Taten der Menschen auf die Eigenschaften Gottes zu schliessen, ist falsch.

Genauso könnte man auch spekulieren, wie es ohne einen Gott auf Erden aussehen würde. Verhütetes Unheil lässt sich schlecht nachweisen. (So denn ein Gott existiert)
 
Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben. So weit, so gut.
Und der Mensch ist ja das Ebenbild Gottes. Gerade der Mann soll doch ursprünglich fehlerlos und perfekt gewesen sein (im Paradies).
Stimmt es soweit noch?

Nun, wie kann dann ein perfektes Wesen Fehler machen?

Wenn der Mensch aber nicht perfekt war, wieso hat Gott dann ein nicht perfektes Wesen geschaffen? Ist er etwa so sadistisch? Gott sieht doch alles, weiß alles, also musste er auch wissen was passiert wenn er einem fehlerbehafteten Wesen den freien Willen gibt.

Fazit: Gott ist eine Erfindung oder extrem fies.
 
@ duke
in puncto inquisition hast du nen bisserl unrecht. so schauerlich wie es im heutigen film und fernsehen dargestellt wird, war es damals nicht. der inquisitor war ein wandernder theologe, der zugegebenderweise mit einigen bewaffneten soldaten , durch die katholischen lande ( nicht zu verwechseln mit denen ab 1536 lutheranischen, presbyterianischen und generell der reformierten kirchen angehörigen ländern, die nicht mehr den papst als obersten der kirche ansahen und somit auch nicht mehr die inquisition anerkannten) zog und seinen " schäfchen" die beichte abnahm. diese beichten sahen aber in den damaligen zeiten noch ein wenig anders aus. es wurde grundlegend wert auf's anschwärtzen gelegt. sprich ein gläubiger wurde dazu angetrieben, über die sünden des nachbarn, des bekannten, etc. zu beichten. ( die moderne form des lästerns kommt dem sehr nahe;) ). sämtliche angeschwärtzen, der ketzerei angeklagten, des teufels im bunde, befindende personen wurden allerdings, sofern sie sich zu ihrer sünde bekannten frei gesprochen. gallilei ist ein besonderes opfer der kirche. ( wenn dies jemand als gegenbeispiel nennen will, er wurde mehrmal aufgefordert sein weltbild zu wiederlegen und dem theologischen weltbild zu folgen und hat dies trotz dreimaliger aufforderung des papstes nicht getan und erlitt somit den feuer- tod)

die inquisition war also nicht ein so menschen-unwürdiges instrument als das es gern von " einfacheren medien" dargestellt wird. die hexenverbrennungen, die pfählung der bauern im 30 jährigen krieg, das rad, etc. waren massnahmen der prespyterianer und der lutheraner. nicht der katholiken.

in puncto der leibhaftigkeit gottes kann ich nichts wirklich intelligentes zu sagen. wahrscheinlich gestalltet sich der mensch seine eigene hölle, bzw. himmel für die paar jahre die ihm bleiben.
 
Also ehrlich gesagt beziehe ich mich dabei nicht auf die "einfachen Medien".

Wobei ich natürlich interessant finde, was du zu sagen hast, da Geschichte wahrlich nicht mein Fachgebiet ist.
Aber trotzdem gibt es an der Grausamkeit der Inquisition nicht viel zu rütteln. Auch du wirst kaum bestreiten können, dass sie ebenso gefoltert und Menschen auf den Scheiterhaufen geworfen haben.

Hierbei will ich weder das eine mit dem anderen abwägen, sondern werfe alles in die gleiche Waagschale. Im Grunde haben somit, nach deinen Erläuterungen, auf jedenfall im Namen der Kriche/Gottes die Christen (welcher speziellen Konfession sie nun auch angehören mochten) schreckliche Dinge getan.

Und ehrlich gesagt: Wenn ich ein Gott wäre, der alle Würmer unter ihm so sehr liebt, dann würde ich es nicht zulassen, dass die einen Würmer in meinem Namen andere Würmer foltern und verbrennen.
Mal ein pragmatischer Standpunkt von mir.
 
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