Eisenfresser
New member
Ich bin ja jetzt seit etwas mehr als 1 Jahr nur noch auf Wettkampfbankdrücken geeicht und habe in dieser Zeit viel an meinem Trainingsplan herumgebastelt.
Ich habe viel herausgefunden, gute Fortschritte gemacht und einen Bankdrückwettkampf in dieser Zeit bestritten (der nächste ist am 14.02.04).
Ein paar Grundlegende Sachen sind gleichgeblieben, denn sie haben funktioniert.
Andere Aspekte mußte ich austauschen, da es nicht so gut funktionierte, wie ich dachte.
In meinem Trainingsplan finden sich Einflüsse von vielen Sportlern, die mich mit ihren Trainingsphilosophien beeinflußt haben.
Wichtig ist, dass man nicht einfach 1:1 einen bestimmten Plan übernimmt, sondern für sich selbst herausfindet, was am Besten funktioniert und dise Aspekte dann zu eine "Trainingssymbiose" zusammenfügt.
"Nicht Alles funktioniert für Jeden"
und
"Jeder ist sein eigener (der einzige) Maßstab"
Nun zu meinem Plan:
Ich trainiere in Zyklen, wobei die Trainingsgewichte von Phase zu Phase ansteigen.
Wenn ein Wettkampf bevorsteht, starte ich 11 Wochen vor dem Termin mit Phase 3, jedoch nur für 6 Wochen, dann die Phase 4 (die ich nur vor einem Wettkampf durchführe) für 4 Wochen, dann 1 Woche Pause bis zum Wettkampf.
Nach dem Wettkampf beginne ich dann wieder mit Phase 1.
Wenn kein Wettkampf bevorsteht, gehe ich von Phase 1-Phase 3 und dann beginne ich wieder mit Phase 1 u.s.w.
Ich trainiere 4x wöchtl. auf Kraft und 2x wöchtl. führe ich ein moderates Ausdauerprogramm durch.
Ich trainiere sehr, sehr sauber (langsame negative Bewegung, unter der Kontraktionsposition 1-2 sek. halten, dynamische positive Bewegung, in der Streckposition 1-2 Sek. halten).
Ich trainiere schwer, immer um 5 Wdh. herum.
Ich trainiere hauptsächlich mit Grundübungen.
Jede Muskelgruppe wird 2x wöchtl. beansprucht.
Das klingt zwar viel, da ja viele "Experten" dazu raten jede Muskelgruppe nur 1x wöchtl. zu belasten, aber es funktioniert.
Ich behalte eigentlich nur die Grundübungen bzw. die 3 Powerlifts immer in meinem Plan bei (Bankdr., Kniebeugen und Kreuzheben), alle anderen Übungen werden immer von Zeit zu Zeit gewechselt.
Deswegen habe ich einige Übungen sehr allgemein gehalten, z.B. Schulterdrücken, da führe ich mal Kurzhanteldrücken, mal Langhantelfrontdrücken u.s.w. aus, spätestens nach 8 Wochen erstze ich einige Übungen durch andere.
Bei einigen Übungen ändere ich nur die Übungsausführung, z.B. Klimmzüge, da ziehe ich mal zur Brust, mal zum Nacken, mal eng, mal weit, mal Obergriff, mal Untergriff u.s.w.
Das Gefühl ist entscheidend, es ist alles ein Instinktsache.
Die Satz und Wdh.-Zahlen bleiben eigentlich immer gleich, wobei das Trainingsgewicht variert.
Ich nutze an starken Tagen ein schweres Gewicht und an schwachen Tagen ein leichteres Gewicht.
An schwachen Tagen verwende ich etwa 20 Kg weniger als an den starken Tagen, wobei ich dann auch nur 5 Sätze a 5 Wdh. ausführe, jedoch mit extrem kurzen Pausen, so das ein wenig der Kreislauf beansprucht wird.
An schweren Tagen verwende ich ein gleichbleibendes Gewicht, womit ich versuche in 5 Sätzen immer 5 Wdh. zu schaffen, wenn das gelingt, erhöhe ich das Tainingsgewicht um 2,5-5 Kg.
(Zu Anfang nutze ich ein Gewicht was mir in den ersten 3 Sätzen relativ locker 5 Wdh. ermöglicht, dann wird es schwer und ich schaffe vielleicht nur noch 4 oder 3 Wdh.)
Bei 3 Sätzen a 3 Wdh. gehe ich genauso vor.
Bei den 8 Sätzen 1 Wdh. beginne ich mit etwa 90% meines Max.-Gewichts und erhöhe im Verlauf der Sätze das Trainingsgewicht.
Wichtig ist hierbei, das man im 1-er Bereich arbeitet und Gewicht zw. 90%-100% nutzt.
Ich versuche mich in jedem Training im Trainingsgewichtsdurchschnitt zu steigern, d.h. die Trainingsgewichte von allen Sätzen addieren und durch die Anzahl der Sätze dividieren, das Ergebniss ist der Trainingsgewichtsdurchschnitt, dieser muß bei jedem Training etwas höher sein.
Bei Bauchtraining und Schultergürtel-/Rotorentraining wo im Plan keine Sätze und Wdh. hinterstehen, trainiere ich nach Gefühl, meißt mit 2-3 Sätzen und hohen Wdh. und verwende spezielle Übungen.
Beim Grippertrainer verwende ich einen Gripper, zur Stärkung der Handkraft, hier führe ich meißt 2-3 Sätze a 5-1 Wdh. aus.
Das war im Großen und Ganzen mein Plan, wenn weitere Fragen bestehen, stellt sie mir.
Gruß Eisenfresser
Ich habe viel herausgefunden, gute Fortschritte gemacht und einen Bankdrückwettkampf in dieser Zeit bestritten (der nächste ist am 14.02.04).
Ein paar Grundlegende Sachen sind gleichgeblieben, denn sie haben funktioniert.
Andere Aspekte mußte ich austauschen, da es nicht so gut funktionierte, wie ich dachte.
In meinem Trainingsplan finden sich Einflüsse von vielen Sportlern, die mich mit ihren Trainingsphilosophien beeinflußt haben.
Wichtig ist, dass man nicht einfach 1:1 einen bestimmten Plan übernimmt, sondern für sich selbst herausfindet, was am Besten funktioniert und dise Aspekte dann zu eine "Trainingssymbiose" zusammenfügt.
"Nicht Alles funktioniert für Jeden"
und
"Jeder ist sein eigener (der einzige) Maßstab"
Nun zu meinem Plan:
Ich trainiere in Zyklen, wobei die Trainingsgewichte von Phase zu Phase ansteigen.
Wenn ein Wettkampf bevorsteht, starte ich 11 Wochen vor dem Termin mit Phase 3, jedoch nur für 6 Wochen, dann die Phase 4 (die ich nur vor einem Wettkampf durchführe) für 4 Wochen, dann 1 Woche Pause bis zum Wettkampf.
Nach dem Wettkampf beginne ich dann wieder mit Phase 1.
Wenn kein Wettkampf bevorsteht, gehe ich von Phase 1-Phase 3 und dann beginne ich wieder mit Phase 1 u.s.w.
Ich trainiere 4x wöchtl. auf Kraft und 2x wöchtl. führe ich ein moderates Ausdauerprogramm durch.
Ich trainiere sehr, sehr sauber (langsame negative Bewegung, unter der Kontraktionsposition 1-2 sek. halten, dynamische positive Bewegung, in der Streckposition 1-2 Sek. halten).
Ich trainiere schwer, immer um 5 Wdh. herum.
Ich trainiere hauptsächlich mit Grundübungen.
Jede Muskelgruppe wird 2x wöchtl. beansprucht.
Das klingt zwar viel, da ja viele "Experten" dazu raten jede Muskelgruppe nur 1x wöchtl. zu belasten, aber es funktioniert.
Ich behalte eigentlich nur die Grundübungen bzw. die 3 Powerlifts immer in meinem Plan bei (Bankdr., Kniebeugen und Kreuzheben), alle anderen Übungen werden immer von Zeit zu Zeit gewechselt.
Deswegen habe ich einige Übungen sehr allgemein gehalten, z.B. Schulterdrücken, da führe ich mal Kurzhanteldrücken, mal Langhantelfrontdrücken u.s.w. aus, spätestens nach 8 Wochen erstze ich einige Übungen durch andere.
Bei einigen Übungen ändere ich nur die Übungsausführung, z.B. Klimmzüge, da ziehe ich mal zur Brust, mal zum Nacken, mal eng, mal weit, mal Obergriff, mal Untergriff u.s.w.
Das Gefühl ist entscheidend, es ist alles ein Instinktsache.
Die Satz und Wdh.-Zahlen bleiben eigentlich immer gleich, wobei das Trainingsgewicht variert.
Ich nutze an starken Tagen ein schweres Gewicht und an schwachen Tagen ein leichteres Gewicht.
An schwachen Tagen verwende ich etwa 20 Kg weniger als an den starken Tagen, wobei ich dann auch nur 5 Sätze a 5 Wdh. ausführe, jedoch mit extrem kurzen Pausen, so das ein wenig der Kreislauf beansprucht wird.
An schweren Tagen verwende ich ein gleichbleibendes Gewicht, womit ich versuche in 5 Sätzen immer 5 Wdh. zu schaffen, wenn das gelingt, erhöhe ich das Tainingsgewicht um 2,5-5 Kg.
(Zu Anfang nutze ich ein Gewicht was mir in den ersten 3 Sätzen relativ locker 5 Wdh. ermöglicht, dann wird es schwer und ich schaffe vielleicht nur noch 4 oder 3 Wdh.)
Bei 3 Sätzen a 3 Wdh. gehe ich genauso vor.
Bei den 8 Sätzen 1 Wdh. beginne ich mit etwa 90% meines Max.-Gewichts und erhöhe im Verlauf der Sätze das Trainingsgewicht.
Wichtig ist hierbei, das man im 1-er Bereich arbeitet und Gewicht zw. 90%-100% nutzt.
Ich versuche mich in jedem Training im Trainingsgewichtsdurchschnitt zu steigern, d.h. die Trainingsgewichte von allen Sätzen addieren und durch die Anzahl der Sätze dividieren, das Ergebniss ist der Trainingsgewichtsdurchschnitt, dieser muß bei jedem Training etwas höher sein.
Bei Bauchtraining und Schultergürtel-/Rotorentraining wo im Plan keine Sätze und Wdh. hinterstehen, trainiere ich nach Gefühl, meißt mit 2-3 Sätzen und hohen Wdh. und verwende spezielle Übungen.
Beim Grippertrainer verwende ich einen Gripper, zur Stärkung der Handkraft, hier führe ich meißt 2-3 Sätze a 5-1 Wdh. aus.
Das war im Großen und Ganzen mein Plan, wenn weitere Fragen bestehen, stellt sie mir.
Gruß Eisenfresser