Frage zur Motivation

Moali

New member
Hallo

Ich möchte schon länger anfangen zu Trainieren und bin auch immer wieder motiviert.
Mein Problem ist allerdings das ich die Langzeitmotivation nicht habe.
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?

LG Moali
 
A

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Re: Frage zur Motivation
Du musst daran denken was du bekommen wirst wenn du es machst, das Ziel fokussieren.
Egal wie hart es wird immer daran denken wo du hin willst, was du schaffen wirst.
 
Ich schau mich nach dem training aufgepumpt im Spiegel an, und denk mir, dran bleiben, dann schaust bald ohne pump so aus.
 
Stur sein hat mir geholfen. Egal ob regen, Sonnenschein, Stress mit Arbeit oder Familie ins Center bin ich immer noch gegangen.

Da ist die Eisenbahn drüber gefahren.

Denke dran: Hättest du das letzte Jahr Wöchentlich 3x 1 Stunde in Training investiert hättest du jetzt 150 h trainiert und würdest vermutlich ander aussehen / fühlen. Einfach anfangen und los gehts.

Kommt alles mit der Zeit - es eilt nicht. du kannst im Bodybuilding verlorene Zeit nicht durch mehr Training nachholen.
 
Du musst daran denken was du bekommen wirst wenn du es machst, das Ziel fokussieren.
Egal wie hart es wird immer daran denken wo du hin willst, was du schaffen wirst.
Jepp.

Wie Elliot Hulse schon sagte, Motivation bringt dich nur in Bewegung, ansonsten ist Motivation bullshit weil es die Dinge nicht erledigt die zu erledigen sind.

Wichtig ist dass du dir die Frage "Warum" beantwortest. Was willst DU erreichen, was willst DU schaffen. Was andre wollen soll nicht dein Ziel sein, Muskelaufbau/Training müssen für dich wichtig sein und nicht für irgend jemand andres.

Wenn du die Frage für dich beantworten kannst, ist schonmal ein Schritt getan. Der zweite Schritt ist, druck dir Bilder aus und mach dir eine kleine Kartonwand oä. wo du die Bilder raufhängst, mit Sprüchen, und warum du das willst - häng sie wo hin wo du jeden Tag mal hinschaust.
 
Die Motivation kommt durch Erfolge :)

Heute dachte ich mir im Hemd what the fuck wo ist mein Bauch hin, obwohl ich im spiegel denke man bin ich fett :D Also immer dran bleiben !
 
Ich würde auch sagen, dass die Langzeitmotivation kommt, wenn du mal anfängst. Hätte selber nicht gedacht, dass es bei mir anhält, tut es aber. Zudem entwikelt sich das ganze dann zur Disziplin und die überträgt sich wiederum auf andere Bereiche in deinem Leben.
Im Endeffekt solltest du dir vllt auch klar machen, was du alles mit Hilfe des Trainings in deinem Leben ändern kannst. Denn es ist nicht nur dein Aussehen. ;-)
 
Motivation hab ich schon lang keine mehr, die taugt nur für Träumereien.

Eintrag in den Kalender: Mittwochs und sonntags Training in der Muckibude, 40 min. keuchen, egal wie niedrig die Startgewichte sind, Hauptsache die Muskeln jammern spätestens bei der 3. Wiederholung.

Das wird eingehalten, ohne Frage. All diese "Motivationspläne" bis wann ich was können will, haben mir letztendlich zum Scheitern verholfen, weil dann nicht das trainiert wird, was bei den aktuellen Gegebenheiten geht, sondern das, was ich irgendwann mal können will.

Denk mal, daß das, was ich können will, sich irgendwann schon einstellen wird, und bis dahin eben: fixe Termine, schwitzen und langweilen - wurscht, einfach tun.
 
Kann ich so leider nicht nachvollziehen, was ist denn Dein Ziel bei der ganzen Aktion ?

Bei mir entwickelt sich das ganze seit zwei Jahren eher positiv, will immer mehr machen, fahre jetzt zB zu nem Kumpel paar 100km nur um mal ne Runde mit dem zu trainieren, weil ich hier sonst fast keinen habe der wirklich ehrgeizig dabei ist. Ob ich nun wen dabei habe oder nicht kommt mir eigentlich worscht da ich wirklich nur für mich Trainiere...

Was mich bspw. auch motiviert sind die Erfolge Anderer wie z.B. Dancer sein Log oder der Blog von Fux :) Evtl. ist es auch mein Verlangen nach Wissen :)
 
Ah, mißverständlich ausgedrückt. Natürlich habe ich Motivation, sonst würde ich ja nix tun. Aber nicht mehr in dem Sinn, daß ich mir vorstelle, wie mein Körper aussehen soll, welche Gewichte ich in 3 Monaten halten kann oder ähnliches Zeug.

Ich habe (auch wenn das nicht so aussieht) schon gewaltig viel erreicht: ich hatte schon mal knapp 30 kg mehr auf den Rippen (können aber immer noch 40 weitere kg weg), vor etwas mehr als 2 Jahren habe ich mich jeden Tag mit Schmerzmitteln vollgestopft, daß an ein Aufwachen ohne starke Schmerzen einfach nicht mehr zu denken war, ich konnte vor 2 1/2 Jahren max. 15 min gehen - hab auf weichem Waldboden mit Nordic-Stöcken erstmal wieder gehen geübt. Mittlerweile brauche ich keine Schmerzmittel mehr, ich komme mit beiden Füßen die Treppen hoch (runter noch nicht, zumindest nicht ohne Geländer - Kniegelenk ist so kaputt, daß bereits Knochenabriebe waren) - will sagen: "Motivation" in der Art, daß ich ganz arg toll und muskulös aussehen will, habe ich abgelegt (natürlich will ich das, aber davon bin ich so weit entfernt wie ein Erstklässler von der Promotion) - mir geht's durch Sport, jetzt nicht mehr im Rehazentrum, sondern McFit, aber auch Schwimmhalle und "einfach so draußen" schon so gut, daß ich hier unbedingt weitermachen will. Auch mit Rückschlägen (bleiben in meinem Alter nicht aus) - aber nicht mehr in der Art, daß ich auf Deibel komm raus ständig an mir rumoptimiere, bis nix mehr geht.

Das ist mein Fazit eben, wenn Ziele zu hoch gesteckt, zu weit weg sind, stehen die Chancen ziemlich gut, daß man irgendwann aufgibt. Das vermeide ich. Ich trainiere regelmäßig, es ist momentan eher schweißtreibend und ööööde langweilig (hinterher geht's mir aber immer saugut :D) und nach Termin, weil's mir gut geht. Auch wenn ich Fortschritte nur langsam sehe. Das meinte ich. Irgendwann wird sich das Ergebnis schon zeigen, auch wenn es 2 Monate dauert, bevor ich mal wieder 5 kg mehr Gewicht auflegen kann (über solche Minischritte lacht ihr Jungschen sicher, ne? :D)
 
Hi,

also zu lachen gibts da wenig, hast einfach nur Respekt verdient weiter dran zu bleiben.
Diese 5KG Schritte kannste auch bei einem der schon 120KG drückt und weiter hoch kommen will anführen, der fühlt sich dann genau so oder schafft nichtmals seine 120KG weil die Form angeknackst ist ;)

Aber das schon richtig, habe jetzt einen KFA von ca 18% ob ich jemals zu einem Sixpack komme ist fragwürdig (bin Endomorph) und habe ich mir auch nicht als Ziel gesteckt, ich will einfach noch in 15 - 20 Jahren das machen was ich will und Krankheiten vorzubeugen und gut auszusehen.

Das ist für mich die größte Motivation !
 
A

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Re: Frage zur Motivation
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