Ja das wäre so der rote Faden. Wenn du allerdings bei 2700 merkst, dass du in 4 Wochen 2 Kilo leichter geworden bist, dann würde ich nicht direkt wieder um 200-300 kcal reduzieren. Schau was passiert und pass die Kalorien an. Nach unten stehen dir praktisch alle Türen offen. Auf 10% kommt man denke ich ohne richtig krass zu diäten. Alles was drunter geht, wenn du dann unter 8% oder so willst, dann gehts ans Eingemachte und bestimmt auch ordentlich an die Substanz. Mehr Ausdauersport, kontrolliertes kalorienreduziertes Essen und "warten". Ich hatte bisher noch nicht wirklich Hunger in der Diät, also dass ich mir gesagt habe "ich würd ja gern noch essen, aber darf nicht". So setzt du den Körper auch weniger unter Stress, was ja deinen Muskeln auch gut tut.
Also nochmal: Die 3-4 Wochen sind nur grobe Angaben. Unter 3000 kcal wirst du definitiv gehen müssen, alles was danach kommt, also ob du unter 2500 gehen musst diesdas, wirst du dann sehen. Wenn du pro Woche ein halbes Kilo leichter wirst ist es eigentlich nicht nötig die Kalorien zu reduzieren. Wenn dein Gewicht für 2 Wochen mal recht konstant bleibt, dann kannst du sagen, alles klar ich geh 300 kcal runter und schau die nächsten 3-4 Wochen ob sich was tut. Wenn du wieder 0,5 Kilo leichter wirst pro Woche kannst du es auch für 5 Wochen so lassen. Ich denke du verstehst was ich meine.
Wenn du ein halbes Kilo pro woche abnimmst und dann dein Defizit um 300 kcal weiter erhöhst, dann kommst du nämlich langsam in den roten Bereich indem es schneller an die Substanz und damit Magermasse geht.
Sammle deine Erfahrung, notier dir den ganzen Scheiß so genau es geht, speicher die Unterlagen ab und in der nächsten Diät kannst du nachsehen und weißt direkt wann dein Körper in etwa wie auf welches Defizit reagiert hat und kannst somit die Diät etwas straffer (bzw. angepasster) planen.
Gruß