Fahrrad vs Crosstrainer

Re: Aber...???

Hi Claus,

ich kann natürlich - wie immer :p - nicht naturwissenschafltich fundiert argumentieren, aber will mal meinen dem Hausfrauenverstand entsprungenen Senf dazugeben:
Ich verfüge über mehr als begrenzte Erfahrungen auf Crosstrainer, Fahrradergometer und Stepper. Trotzdem ein Vergleichsversuch: Den Unterschied zu den "echten" Bewegungen verstehe ich laienhaft ähnlich wie den zwischen KT an Geräten und an Freihanteln. An den Geräten sind die Bewegungen IMHO stärker geführt und deutlich auf eine bestimmte Muskelpartie konzentriert, bei Freihanteln (z.B. Kniebeugen, mein Alltime-favourite) kommt sowas wie ein koordinativer Effekt hinzu. Durch letzteren sind mehr Muskeln in Aktion. (Fällt mir immer besonders auf, wenn ich statt Kniebeugen wegen ewig besetzter Langhantel mal wieder auf Beinpresse umsattle.)
Beim "echten" Laufen (zumindest durch den Wald) ist ja auch eine erhebliche Koordinationsarbeit zu verrichten, die den ganzen Körper in Anspruch nimmt. (V.a. z.Zt., da die Rheinauen mal wieder hochverwässert sind und man zwischen Pfützen und ad-hoc-Seenbildung seinen Weg durch den Matsch suchen muss...)
So ähnlich stellt sich jedenfalls mein Hausfrauenverstand die Geschichte vor...

lg

Tabea
 
Re: Sportwissenschaftler

In Antwort auf:

Aber was passiert, wenn es mal etwas mehr ins Eingemachte geht? Nichts!

Doch! Etwas! Wenn so lange gar nichts passiert, fangen sogar Frauen mit Hausfrauenverstand an, ihren Senf dazuzugeben. Und das führt sicher nicht zu mehr kompetenter Fachinformation... :winke:

lg

Tabea
 
Re: Aber...???

In Antwort auf:

Aber sobald der Brei etwas fester wird, kann nicht mehr gerührt werden.

Dann lass Dich von einer Hausfrau :winke: belehren: Man muss beim handelsüblichen Rührmixer lediglich von den normalen Schlagbesen auf Knethaken wechseln... :winke: Fragt sich, wie ein virtueller Forumsknethaken aussieht...
 
ich versuch's

vorweg: wo habe ich behauptet, dass auf dem stepper die meiste energie umgesetzt wird?
noch eine klarstellung vorweg: der energieumsatz einer trainingseinheit korreliert nicht mit dem trainingseffekt (siehe meine erst kürzlich geführte diskussion mit natalie). man kann also nicht sagen, dass eine ausdauersportart "besser" als die andere sei, nur weil dabei mehr energie/zeit umgesetzt wird.
zur biomechanik beim crosstraining: man "schwebt" zwar nicht, leistet aber keine große arbeit gegen die schwerkraft, da die füße immer auf "festem grund" fixiert sind und durch das trittbrett ellipsenförmig geführt werden. es erfolgt also keine aktive beinarbeit, die über diese geführte bewegung hinausgeht. beim laufen hingegen erfolgt ein aktives abstoßen vom untergrund, wobei das körpergewicht gegen die schwerkraft bewegt wird.
eigentlich haben thomas und ich das schon erklärt.
gruß, kurt
 
Re: Laufen vs. Crosstrainer

In Antwort auf:

Dazu habe ich an Kurt etwas geschrieben.
du schreibst so viel. Worauf willst du hinaus?

In Antwort auf:

Dass man mit Lauftraining kein Radtraining ersetzen kann, habe ich auch gar nicht behauptet.
Deswegen hab ich die mögliche Frage ja auch vorweg genommen.
In Antwort auf:

Allerdings ist Deine Aussage so auch nicht ganz richtig, denn kein 100m-Sprinter wird erfolgreich sein, wenn er nur Sprints übt.
Das hab ich nie behauptet. Ich schrieb lediglich, dass die Übertragbarkeit nicht 100% ist.

Woher nimmst du bloß die Motivatiuon, ständig zu provozieren? *kopfschüttel*
Gruß,
Thomas

https://de.fitness.com/company/buttons/thomas_markmann.jpg
 
100m sprints....

du hast recht,sie machen auch viele 30m einheiten:winke:!
übrigens werden schon beim laufen mit verschiedenen geschwindigkeiten die muskeln in unterschiedlicher zeitlicher abfolge bzw intensität beansprucht....für mich hat ein crosstrainer nix mit laufen zu tun..
cheers,klaus
 
hehe,ich werd das mal tun....

den die machen ja schon unterschiede zwischen laufen mit unterschiedlichem speed:)
cheers,klaus
ps:ich glaub,die meisten unterschätzen den unterschied bez. muscle action,wenns um ähnliche bewegungen geht....
 
die wird's schon geben.

interessiert mich aber nicht wirklich, da es - wie gesagt - keine relevanz für den trainingseffekt hat.
gruß, kurt
 
keine sorge....

ich hab schon trainingspläne von sprintern gesehn....wenn du übrigens interesse an diesen dingen hast,wär vielleicht das forum von charlie francis für dich interessant...
cheers,klaus
 
nur gut, dass du über den Dingen stehst

deine selbstüberschätzung ist schon beeindruckend. das hat mit einem gesunden selbstbewusstsein nichts mehr zu tun. mit deiner selbstherrlichkeit magst du so manche forumels blenden und beeindrucken können, aber sie kann nicht über deine mangelhaften naturwissenschaftlichen kenntnisse hinwegtäuschen, um einer diskussion auf einem niveau, das du postulierst, zu folgen, sei es aus physiologischer oder biomechnischer sicht.
hab doch einmal die größe zuzugeben, nicht über alles besser bescheid zu wissen.
gruß, kurt
 
low impact exercises....

viele "experten" sprechen sich ja für so maschinen aus,weil sie weniger stress für gelenke usw bedeuten....
da stellt sich für mich die frage,ob nicht genau das ein nachteil is.ich stell mir vor,das bei einem gesunden menschen und richtigem trainingsaufbau gerade dieser stress beim laufen ein vorteil sein könnte,da er ja eine anpassung des bewegungsapparates bewirkt....
cheers,klaus
 
nicht wirklich

dein an thomas gerichteter schriftlicher erguss hat wieder mal aufgezeigt, dass du nur phrasen drischt. wer bildung und intelligenz verwechselt, kann mit bestem willen nicht sachlich auf fachlicher ebene mit thomas und mir diskutieren. ich muss zur kenntnis nehmen, dass es verlorene liebesmüh ist, dir das klarzumachen.
wenn es um fachlich fundierte info geht, ist bildung gefragt, lieber claus! der größte intelligenzbolzen kann nicht mitreden, wenn ihm das entsprechende wissen fehlt. gelernt ist gelernt, wie man so schön sagt. wozu überhaupt noch eine ausbildung machen, wenn deiner meinung nach die natürliche intelligenz genügt? das ist eine reichlich naive einstellung.
gruß, kurt
 
Treadmill running vs. "real" running

hi klaus,
das laufen auf dem laufband weist biomechanische unterschiede zum "wirklichen" laufen auf.
aber auch ich werde mich nicht näher in diese materie vertiefen - sie ist nicht trainingsrelevant, wenn es um die steigerung der ausdauerleistungsfähigkeit geht.
wir sehn uns demnächst in wien (und werden anderen gesprächsthemen frönen, nehme ich an:winke:)
kurt
 
leeres Gerede!

du hörst dich gern reden, nicht wahr? dein gefasel ist - abgesehen vom egomanischen aspekt - etwas wirr. wenn du wenigstens eine linie in deinen postings durchziehen würdest!
damit es klar ist:
wenn jemand eine ausbildung in leistungsphysiologie usw. hat, kann er mit thomas und mir auf einem gewissen niveau mitdiskutieren, sonst nicht - und sei es ein IQ-bolzen.
es kann also jemand mit uns auf fachlicher ebene diskutieren, der nicht deine angeblich überdurchschnittliche intelligenz besitzt, aber dafür brav "auswendig" gelernt hat.
allein der umstand, wie du auf dem praxisirrelevanten vergleich zwischen crosstraining und laufen herumreitest, zeigt, wie fern du jeglichen praxisrelevanten trainingsalltags bist. außerdem entspricht das treadmill running nicht dem wirklichen laufen. im übrigen kannst du auf meiner homepage nachlesen, wie der energieumsatz bei einer ausdauerbelastung ermittelt werden kann. bitte verstehe und akzeptiere, dass ich weder zeit noch lust habe, mich in endlosen wortgefechten mit dir zu ergehen, die letztlich nichts bringen außer einem möglichen geistigen orgasmus deinerseits. ich suche meine selbstbestätigung auf andere weise.
gruß, kurt
 
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