Hallo, liebe Leute!
Bin neu im forum, lese aber schon seit vielen Monaten fleißig mit, macht mir echt Spaß und ich glaube, ich hab schon ne Menge Neues dadurch gelernt bzw. erfahren!
Allerdings beschäftigt mich etwas in Bezug auf mein Training, worauf ich bisher noch keine Antwort gefunden habe (sorry an Kurt, falls ich Archiv-Einträge dazu übersehen haben sollte! ;-) )
Vor neun Monaten bin ich aufgrund von extremem "Gelenk-Knacken" (bei jeder Bewegung und sei es nur Wäsche aufhängen!) zum Orthopäden gegangen, der mich sehr beruhigt hat, indem er mir versicherte, dass ich nichts Schlimmes hätte, das Knacken nur von einer nicht gefährlichen, aber bei mir sehr extremen angeborenen Gelenkhypermobilität komme. Ich war gerade in ein Fitness-Studio in meiner Nähe eingetreten (mit dem Ziel, etwas abzunehmen), was der Orthopäde sehr gut fand und mich ermutigte, ein Krafttraining mit geringem Gewicht durchzuführen, da dies den gesamten Bewegungsapparat stabilisiere und damit das Knacken auch nachlassen würde. Ich bin seitdem sehr fleißig mit moderaten Gewichten am trainieren und das Gelenkknacken hat tatsächlich sehr stark nachgelassen. Das Ausdauertraining absolviere ich im allgemeinen mit sehr gelenkschonenden Sportarten wie Walken oder Radfahren. Im allgemeinen fühle ich mich sehr viel kräftiger und auch "stabiler", was mir natürlich sehr gut gefällt. Sorry, wird etwas lang, aber nun zu meiner Frage: Trotz Training ca. 3 mal die Woche, intensiver betreuung von einer Trainerin mit Ermittlung der optimalen Herzfrequenz und sehr viel bewussterer Ernährung (sprich viel Obst + Gemüse, fettarm, stark eingeschränktes Naschen, jedoch schon ab und zu mal ein Kinderriegel, ca. alle 2 Tage mal...) nehme ich nicht ab! Ich weiß, dass Muskeln schwerer sind als Fett, aber kann das trotz Ausdauertraining dazu führen, dass man KEIN GRAMM abnimmt? Meine Trainerin hat mir gesagt, dass Menschen mit Gelenkhypermobilität sehr viel mehr Geduld haben müssen, was den Muskelaufbau betrifft, da es bei ihnen länger dauert, weil der Muskel im normalen Bewegungsalltag praktisch ständig einer Dehnung ausgesetzt ist. Hatte ich deshalb vielleicht vor neun Monaten so stark "unterentwickelte" Muskeln, dass die Gewichtzunahme durch Muskelmasse so extrem ist? Kann es sein, dass ich deshalb einfach nicht abnehme, weil sich auch die Fettpolster dadurch so langsam verschwinden?
Nur zur Info: Ich will nicht superdünn werden, ich bin 1,68 groß und wiege 70 kilo, möchte nur so ca. auf 62 runter, dann bin ich schon zufrieden! 8 Kilo hätten doch in neun Monaten kein Problem sein sollen, oder?
Danke für die Geduld und schon mal vielen vielen Dank für eure Antworten!!!
Gruß Paulana
Bin neu im forum, lese aber schon seit vielen Monaten fleißig mit, macht mir echt Spaß und ich glaube, ich hab schon ne Menge Neues dadurch gelernt bzw. erfahren!
Allerdings beschäftigt mich etwas in Bezug auf mein Training, worauf ich bisher noch keine Antwort gefunden habe (sorry an Kurt, falls ich Archiv-Einträge dazu übersehen haben sollte! ;-) )
Vor neun Monaten bin ich aufgrund von extremem "Gelenk-Knacken" (bei jeder Bewegung und sei es nur Wäsche aufhängen!) zum Orthopäden gegangen, der mich sehr beruhigt hat, indem er mir versicherte, dass ich nichts Schlimmes hätte, das Knacken nur von einer nicht gefährlichen, aber bei mir sehr extremen angeborenen Gelenkhypermobilität komme. Ich war gerade in ein Fitness-Studio in meiner Nähe eingetreten (mit dem Ziel, etwas abzunehmen), was der Orthopäde sehr gut fand und mich ermutigte, ein Krafttraining mit geringem Gewicht durchzuführen, da dies den gesamten Bewegungsapparat stabilisiere und damit das Knacken auch nachlassen würde. Ich bin seitdem sehr fleißig mit moderaten Gewichten am trainieren und das Gelenkknacken hat tatsächlich sehr stark nachgelassen. Das Ausdauertraining absolviere ich im allgemeinen mit sehr gelenkschonenden Sportarten wie Walken oder Radfahren. Im allgemeinen fühle ich mich sehr viel kräftiger und auch "stabiler", was mir natürlich sehr gut gefällt. Sorry, wird etwas lang, aber nun zu meiner Frage: Trotz Training ca. 3 mal die Woche, intensiver betreuung von einer Trainerin mit Ermittlung der optimalen Herzfrequenz und sehr viel bewussterer Ernährung (sprich viel Obst + Gemüse, fettarm, stark eingeschränktes Naschen, jedoch schon ab und zu mal ein Kinderriegel, ca. alle 2 Tage mal...) nehme ich nicht ab! Ich weiß, dass Muskeln schwerer sind als Fett, aber kann das trotz Ausdauertraining dazu führen, dass man KEIN GRAMM abnimmt? Meine Trainerin hat mir gesagt, dass Menschen mit Gelenkhypermobilität sehr viel mehr Geduld haben müssen, was den Muskelaufbau betrifft, da es bei ihnen länger dauert, weil der Muskel im normalen Bewegungsalltag praktisch ständig einer Dehnung ausgesetzt ist. Hatte ich deshalb vielleicht vor neun Monaten so stark "unterentwickelte" Muskeln, dass die Gewichtzunahme durch Muskelmasse so extrem ist? Kann es sein, dass ich deshalb einfach nicht abnehme, weil sich auch die Fettpolster dadurch so langsam verschwinden?
Nur zur Info: Ich will nicht superdünn werden, ich bin 1,68 groß und wiege 70 kilo, möchte nur so ca. auf 62 runter, dann bin ich schon zufrieden! 8 Kilo hätten doch in neun Monaten kein Problem sein sollen, oder?
Danke für die Geduld und schon mal vielen vielen Dank für eure Antworten!!!
Gruß Paulana