Einseitiger Schmerz Crosstainer

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Gast5362

Guest
Hallo!

Nach ca 45 Minuten auf dem Crosstrainer, beginnen meine Zehen zu Schmerzen (ein Gefühl als ob sie platzten). Dieser Schmerz ist im rechten Fuß sehr stark im linken Fuß kaum ausgeprägt. Bevor ich hierzu einen Arzt konsultiere, möchte ich ein paar Meinungen zu möglichen Ursachen einholen.

Ich habe folgendes probiert, um Abhilfe zu schaffen, ohne Erfolg:
- Füße abheben, Zehen bewegen (nur sehr schwache, kurze Linderung)
- Offene Schuhe, andere Bindung
- Ohne Schuhe laufen (mit Abstand am angenehmsten, leichte Taubheit statt Schmerz)

Ich schließe folgendes als Ursache zunächst aus:
- Wirbelsäule, Bandscheiben (keine Beschwerden, vor allem wegen Yoga)

Grundsätzlich ist mir die "Lauf"-Bewegung auf dem Crosstrainer ohnehin suspekt, aber immer noch angenehmer, als Walking oder Laufen auf einem Laufband.

Ich bin in dieser Sache etwas unruhig, da mein Vater dieses Jahr an den Folgen diverser Operationen wegen Durchblutungsstörungen an den Beinen verstorben ist. Mein letzter persönlicher Check Anfang diesen Jahres ergab allerdings allerbeste Werte in jeder Hinsicht.

Wäre Fahrrad (Indoor) eine gleichwertige Alternative in Bezug auf Ausdauer und Fettabbau (ist gerade nötig in Folge von Stoffwechselumstellung wegen Nichtrauchen nach 30 Jahren Nikotinzufuhr)?

Gruß aus dem Norden
Boris
 
bvog schrieb:
Hallo!

Nach ca 45 Minuten auf dem Crosstrainer, beginnen meine Zehen zu Schmerzen (ein Gefühl als ob sie platzten). Dieser Schmerz ist im rechten Fuß sehr stark im linken Fuß kaum ausgeprägt. Bevor ich hierzu einen Arzt konsultiere, möchte ich ein paar Meinungen zu möglichen Ursachen einholen.

Ich habe folgendes probiert, um Abhilfe zu schaffen, ohne Erfolg:
- Füße abheben, Zehen bewegen (nur sehr schwache, kurze Linderung)
- Offene Schuhe, andere Bindung
- Ohne Schuhe laufen (mit Abstand am angenehmsten, leichte Taubheit statt Schmerz)

Ich schließe folgendes als Ursache zunächst aus:
- Wirbelsäule, Bandscheiben (keine Beschwerden, vor allem wegen Yoga)

Grundsätzlich ist mir die "Lauf"-Bewegung auf dem Crosstrainer ohnehin suspekt, aber immer noch angenehmer, als Walking oder Laufen auf einem Laufband.

Ich bin in dieser Sache etwas unruhig, da mein Vater dieses Jahr an den Folgen diverser Operationen wegen Durchblutungsstörungen an den Beinen verstorben ist. Mein letzter persönlicher Check Anfang diesen Jahres ergab allerdings allerbeste Werte in jeder Hinsicht.

Wäre Fahrrad (Indoor) eine gleichwertige Alternative in Bezug auf Ausdauer und Fettabbau (ist gerade nötig in Folge von Stoffwechselumstellung wegen Nichtrauchen nach 30 Jahren Nikotinzufuhr)?

Gruß aus dem Norden
Boris
Zu Deinem Fußproblem kann ich nichts sagen. Wenn Du es noch nicht lange machst, kann es natürlich sein, dass Deine Füße sich erst eingewöhnen müssen.

Zum Crosstrainer: Der ist wirklich nicht jederman's Sache. Warum läufst Du nicht Draußen? Komm mir ja nicht mich schlechtem Wetter und Kalt. Gerade beim Laufen/Joggen spielt das Wetter keine Rolle.

Ausdauergeräte dienen, wie der Name schon sagt, der Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit und NICHT DEM FETTABBAU. Fett baust Du nur ab, wenn Du weniger kcal zu Dir nimmst als Du verbrauchst. Ich empfehle Dir hierzu den Artikel Fettverbrennung - Fettabbau und Negative Energiebilanz.

Gruß und willkommen im Forum

Carsten
 
Danke für Deine Antwort.

Habe meine Ernährung natürlich entsprechend eingestellt und achte auf negative Energiebilanz (mit meinem Alter entsprechendem langsamen Erfolg).
Mit dem Ausdauertraining setze ich nur meinen Grundumsatz etwas hoch und nutze es außerdem als Gelegenheit im Studio auch Krafttraining zu machen (mein Dilemma ist nur, dass ich bisher Krafttraining und Yoga noch nicht in Einklang bringe).

Was das draußen laufen angeht, hast Du natürlich völlig Recht, nur lebe ich mitten in Hamburg und nach dreißig Jahren Rauchen pumpe ich meine Bronchen höchst ungern mit Abgasen voll, und die gibt es ebenso im Park.

Ich muss wohl mal einen Versuch mit dem Rad machen.
 
bvog schrieb:
Hallo!

Nach ca 45 Minuten auf dem Crosstrainer, beginnen meine Zehen zu Schmerzen (ein Gefühl als ob sie platzten). Dieser Schmerz ist im rechten Fuß sehr stark im linken Fuß kaum ausgeprägt. Bevor ich hierzu einen Arzt konsultiere, möchte ich ein paar Meinungen zu möglichen Ursachen einholen.

Ich habe folgendes probiert, um Abhilfe zu schaffen, ohne Erfolg:
- Füße abheben, Zehen bewegen (nur sehr schwache, kurze Linderung)
- Offene Schuhe, andere Bindung
- Ohne Schuhe laufen (mit Abstand am angenehmsten, leichte Taubheit statt Schmerz)

Ich schließe folgendes als Ursache zunächst aus:
- Wirbelsäule, Bandscheiben (keine Beschwerden, vor allem wegen Yoga)

Grundsätzlich ist mir die "Lauf"-Bewegung auf dem Crosstrainer ohnehin suspekt, aber immer noch angenehmer, als Walking oder Laufen auf einem Laufband.

Ich bin in dieser Sache etwas unruhig, da mein Vater dieses Jahr an den Folgen diverser Operationen wegen Durchblutungsstörungen an den Beinen verstorben ist. Mein letzter persönlicher Check Anfang diesen Jahres ergab allerdings allerbeste Werte in jeder Hinsicht.

Wäre Fahrrad (Indoor) eine gleichwertige Alternative in Bezug auf Ausdauer und Fettabbau (ist gerade nötig in Folge von Stoffwechselumstellung wegen Nichtrauchen nach 30 Jahren Nikotinzufuhr)?

Gruß aus dem Norden
Boris

hallo boris,

wegen durchblutungsstörungen würd ich mir nach dem check keine all zu großen sorgen machen. da würdest du schon früher und auch beim normalen gehen probleme bekommen (claudcatio intermittens). deine nikotinabstinenz ist schon mal ein wichtiger und richtiger schritt.

wenn dir der crosstrainer nicht zusagt, nimm ein anderes ausdauergerät. hauptsache es macht dir spass. (die umweltbelastung im park ist übrigens eine gute aber nicht ausreichende ausrede ;). ). vielleicht hast du ganz einfach zu schnell deinen trainingsumfang gesteigert? wie oft trainierst du was?

auf deinen stoffwechsel hat rauchen bzw. nicht rauchen keinen signifikanten einfluß.

deinen grundumsatz erhöhst du nur mit zusätzlicher muskelmasse. die wirst du mit AT allerdings nicht erreichen. dafür müßtest du KT machen.

welche probleme hast du KT mit Yoga zu kombinieren?

mach dich auf jeden fall hier im forum bei den artikeln und FAQs und auf kurt´s HP schlau. mit gutem basiswissen kommt zu besser ans ziel.

seas, uschi
 
bvog schrieb:
Danke für Deine Antwort.

Habe meine Ernährung natürlich entsprechend eingestellt und achte auf negative Energiebilanz (mit meinem Alter entsprechendem langsamen Erfolg).
Mit dem Ausdauertraining setze ich nur meinen Grundumsatz etwas hoch und nutze es außerdem als Gelegenheit im Studio auch Krafttraining zu machen (mein Dilemma ist nur, dass ich bisher Krafttraining und Yoga noch nicht in Einklang bringe).

Was das draußen laufen angeht, hast Du natürlich völlig Recht, nur lebe ich mitten in Hamburg und nach dreißig Jahren Rauchen pumpe ich meine Bronchen höchst ungern mit Abgasen voll, und die gibt es ebenso im Park.

Ich muss wohl mal einen Versuch mit dem Rad machen.
Also ich fand die Luft in Hamburg beim meinen Marathons nicht so schecht. Lauf doch einfach um die Alster. So schlimm ist die Umweltbelastung nicht, wenn Du nicht gerade einem 2-Takter hinterherläufst.

Gruß

Carsten
 
Auf dem Crosstrainer hatte ich das Problem noch nie, aber in den ersten Monaten beim Spinning. Hat sich von selbst gegeben. Fußkäfing und/oder Schuhe lockerer machen hatte damals auch nichts gebracht.

An diesen Radergometern kann und konnte ich mich nie motivieren, abers beim Spinning. Wenn ihr derartige Kurse habt ist das sicher eine gute Alternative zum Crosstrainer. Aber auch beim Spinning musst du natürlich motiviert genug sein einen angemessenen Widerstand einzustellen. Von nichts kommt nichts. (Deshalb gibt es bei uns in der GRuppe einige, die seit Jahren vor sich hindümpeln und andere, die ganz beachtliche Erfolge erziehlen.)
 
Miss Allen schrieb:
Auf dem Crosstrainer hatte ich das Problem noch nie, aber in den ersten Monaten beim Spinning. Hat sich von selbst gegeben. Fußkäfing und/oder Schuhe lockerer machen hatte damals auch nichts gebracht.

An diesen Radergometern kann und konnte ich mich nie motivieren, abers beim Spinning. Wenn ihr derartige Kurse habt ist das sicher eine gute Alternative zum Crosstrainer. Aber auch beim Spinning musst du natürlich motiviert genug sein einen angemessenen Widerstand einzustellen. Von nichts kommt nichts. (Deshalb gibt es bei uns in der GRuppe einige, die seit Jahren vor sich hindümpeln und andere, die ganz beachtliche Erfolge erziehlen.)
Und dann hängt es auch noch vom Trainer/Instructor ab.

Irgendjemand hat ir mal gesagt, Spinning wäre für's Grundlagentraining. Da kann ich ja nur lachen. Weh tun muss es. Schweiß muss fließen.

Gruß

Carsten
 
Vielen Dank für Euer Feedback!

Also über die Luft in Hamburg kann ich mich an anderer Stelle sicher freuen, aber nicht beim Laufen (mag etwas esoterisch klingen, ist aber so, ich merks halt).

Ich habe jetzt noch einmal verstärkt auf meine Fußbewegungen geachtet und leichte Veränderungen herbeiführen können, aber richtig toll ist das nicht. Gleich werde ich mal einen neuen Versuch, auf dem Laufband, machen.

Was das AT angeht, trainiere ich gerne und mit hohem Tempo und Widerstand täglich ca eine Stunde und das schon seit geraumer Zeit. Bei mir ist Ausdauer ein besonderes Thema, da ich auf Grund zweier schwerer Malaria-Erkrankungen immer einiges beim Hämoglobin-Wert aufzuholen hatte. Von daher bleibe ich sicher dabei. Zusätzlich mache ich bei jedem Training mindestens zwei Einheiten Kraftraining, entweder Oberkörper oder Rumpf oder Beine. Ich mag nur den Blick auf die Waage nach einiger Zeit des Muskelaufbaus nicht :)

In der Kombination von Yoga und Krafttraining bin ich noch nicht ganz klar. Es kann an der Art liegen, wie und wann ich welche Partien trainiere. Jedenfalls, da Yoga im Wesentlichen auf der Fähigkeit zur Muskelentspannung basiert, spüre ich den Effekt immer wieder, dass bestimmte Übungen nach dem Krafttraining schwerer werden.
Anders gesagt, ich reduziere meine Erfolge im Yoga durch Krafttraining. Aber erstens sollte ich vielleicht bei Yoga nicht unbedingt von Erfolgen sprechen, und zweitens ist es wohl wie immer nur eine Frage der Geduld, die ich mit mir aufbringe.

Jedenfalls bin ich einigermaßen beruhigt, was meine Füße angeht.


Ein Hinweis zum Stoffwechseleinfluss des Zigarettenrauchens:

Die Leber eines durchschnittlichen Rauchers ist lebenslang in Alarmbereitschaft, mit jedem Zug muss sie über 120 Aufgaben erfüllen durch Produktion von Abwehr- oder Botenstoffen. Mit dem Stopp der Zufuhr von sauer fermentiertem Rauch, inklusive der potentiell über 600 darin enhaltenen Zusatzstoffe, fährt die Leber ihre Arbeit auf ein Minimum zurück.

Bei starken Rauchern führt dieser Entzug zu starker Krankheitsanfälligkeit. Ich habe dem entgegengewirkt indem ich regelmäßig Dampfbäder genommen habe, um meine Leber auf "Arbeitstemperatur" zu bringen (gleicher Effekt wie durch Fieber oder das sogenannte Schlenzen).

Kurz gesagt, zumindest der mittelbare Einfluss des Zigarettenkonsums auf den Stoffwechsel ist allein hierüber enorm. Was die "Stärke" allein der Wirkung des enthaltenen Pflanzengiftes angeht, zählt sauer fermentierter Tabak (wie in Zigaretten enthalten) zu den stärksten Wirkstoffen. Zigarettenentzug ist aus diesem Grund auch, auf den Stoffwechsel bezogen, nicht auf den Schmerz, schwerer als Heroinentzug.
Ich habe seit ich vor neuen Monaten aufgehört habe aus Neugier zwei oder dreimal an einer Zigarette gezogen, der Effekt hat mich fast umgehauen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wann ich wieder auf mein Lieblingsgewicht komme...

Sonnige Grüße aus Hamburg
Boris

-..-..-- -..-.... -...-..- -..--.-.
 
Miss Allen schrieb:
An diesen Radergometern kann und konnte ich mich nie motivieren, abers beim Spinning. Wenn ihr derartige Kurse habt ist das sicher eine gute Alternative zum Crosstrainer. Aber auch beim Spinning musst du natürlich motiviert genug sein einen angemessenen Widerstand einzustellen. Von nichts kommt nichts.
Ich bin nicht so leicht an Termine zu binden, das ist etwas schade, da ich denke dass Training in der Gruppe noch einen viel stärkeren Motivationseffekt hätte. Aber ich werde es auf jeden Fall mal versuchen, vielleicht bleibe ich ja hängen. Auf diese Cardio-Dinger setze ich mich jedenfalls bestimmt nicht, brrr...

-..-..-- -..-.... -...-..- -..--.-.
 
bvog schrieb:
Ein Hinweis zum Stoffwechseleinfluss des Zigarettenrauchens:

Die Leber eines durchschnittlichen Rauchers ist lebenslang in Alarmbereitschaft, mit jedem Zug muss sie über 120 Aufgaben erfüllen durch Produktion von Abwehr- oder Botenstoffen. Mit dem Stopp der Zufuhr von sauer fermentiertem Rauch, inklusive der potentiell über 600 darin enhaltenen Zusatzstoffe, fährt die Leber ihre Arbeit auf ein Minimum zurück.

Bei starken Rauchern führt dieser Entzug zu starker Krankheitsanfälligkeit. Ich habe dem entgegengewirkt indem ich regelmäßig Dampfbäder genommen habe, um meine Leber auf "Arbeitstemperatur" zu bringen (gleicher Effekt wie durch Fieber oder das sogenannte Schlenzen).

Kurz gesagt, zumindest der mittelbare Einfluss des Zigarettenkonsums auf den Stoffwechsel ist allein hierüber enorm. Was die "Stärke" allein der Wirkung des enthaltenen Pflanzengiftes angeht, zählt sauer fermentierter Tabak (wie in Zigaretten enthalten) zu den stärksten Wirkstoffen. Zigarettenentzug ist aus diesem Grund auch, auf den Stoffwechsel bezogen, nicht auf den Schmerz, schwerer als Heroinentzug.
Ich habe seit ich vor neuen Monaten aufgehört habe aus Neugier zwei oder dreimal an einer Zigarette gezogen, der Effekt hat mich fast umgehauen.

sei mir nicht bös, aber einen größeren unsinn hab ich schon lange nicht mehr gelesen. wieso sollte die leber "heißer" werden wenn sie mehr arbeitet "kopfschüttel"

seas, uschi
 
wie Uschi schon sagte, das ist Nonsens!

bvog schrieb:
Vielen Dank für Euer Feedback!

Also über die Luft in Hamburg kann ich mich an anderer Stelle sicher freuen, aber nicht beim Laufen (mag etwas esoterisch klingen, ist aber so, ich merks halt).

Ich habe jetzt noch einmal verstärkt auf meine Fußbewegungen geachtet und leichte Veränderungen herbeiführen können, aber richtig toll ist das nicht. Gleich werde ich mal einen neuen Versuch, auf dem Laufband, machen.

Was das AT angeht, trainiere ich gerne und mit hohem Tempo und Widerstand täglich ca eine Stunde und das schon seit geraumer Zeit. Bei mir ist Ausdauer ein besonderes Thema, da ich auf Grund zweier schwerer Malaria-Erkrankungen immer einiges beim Hämoglobin-Wert aufzuholen hatte. Von daher bleibe ich sicher dabei. Zusätzlich mache ich bei jedem Training mindestens zwei Einheiten Kraftraining, entweder Oberkörper oder Rumpf oder Beine. Ich mag nur den Blick auf die Waage nach einiger Zeit des Muskelaufbaus nicht :)

In der Kombination von Yoga und Krafttraining bin ich noch nicht ganz klar. Es kann an der Art liegen, wie und wann ich welche Partien trainiere. Jedenfalls, da Yoga im Wesentlichen auf der Fähigkeit zur Muskelentspannung basiert, spüre ich den Effekt immer wieder, dass bestimmte Übungen nach dem Krafttraining schwerer werden.
Anders gesagt, ich reduziere meine Erfolge im Yoga durch Krafttraining. Aber erstens sollte ich vielleicht bei Yoga nicht unbedingt von Erfolgen sprechen, und zweitens ist es wohl wie immer nur eine Frage der Geduld, die ich mit mir aufbringe.

Jedenfalls bin ich einigermaßen beruhigt, was meine Füße angeht.


Ein Hinweis zum Stoffwechseleinfluss des Zigarettenrauchens:

Die Leber eines durchschnittlichen Rauchers ist lebenslang in Alarmbereitschaft, mit jedem Zug muss sie über 120 Aufgaben erfüllen durch Produktion von Abwehr- oder Botenstoffen. Mit dem Stopp der Zufuhr von sauer fermentiertem Rauch, inklusive der potentiell über 600 darin enhaltenen Zusatzstoffe, fährt die Leber ihre Arbeit auf ein Minimum zurück.

Bei starken Rauchern führt dieser Entzug zu starker Krankheitsanfälligkeit. Ich habe dem entgegengewirkt indem ich regelmäßig Dampfbäder genommen habe, um meine Leber auf "Arbeitstemperatur" zu bringen (gleicher Effekt wie durch Fieber oder das sogenannte Schlenzen).

Kurz gesagt, zumindest der mittelbare Einfluss des Zigarettenkonsums auf den Stoffwechsel ist allein hierüber enorm. Was die "Stärke" allein der Wirkung des enthaltenen Pflanzengiftes angeht, zählt sauer fermentierter Tabak (wie in Zigaretten enthalten) zu den stärksten Wirkstoffen. Zigarettenentzug ist aus diesem Grund auch, auf den Stoffwechsel bezogen, nicht auf den Schmerz, schwerer als Heroinentzug.
Ich habe seit ich vor neuen Monaten aufgehört habe aus Neugier zwei oder dreimal an einer Zigarette gezogen, der Effekt hat mich fast umgehauen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wann ich wieder auf mein Lieblingsgewicht komme...

Sonnige Grüße aus Hamburg
Boris

-..-..-- -..-.... -...-..- -..--.-.

der einfluss des rauchens auf den stoffwechsel ist keinsfalls "enorm". die leber hat mit den rauchinhaltsstoffen kaum zu tun (weil diese nicht ins pfortaderblut gelangen), woher hast du diese information? ebenso unsinnig ist der vergleich rauchen mit heroin hinsichtlich eines entzugs. heroin bewirkt eine starke körperliche abhängigkeit, was beim rauchen nicht der fall ist. der entzug von letzterem spielt sich im kopf ab.
falls es dich interessiert - auch darüber gibt es bereits diskussionsthreads im archiv.

gruß, kurt

p.s.: was ist eigentlich "schlenzen"?
 
kurt schrieb:
p.s.: was ist eigentlich "schlenzen"?
Nun, was das Rauchen und seinen Einfluss auf den Stoffwechsel angeht, darüber lässt sich wohl länger streiten. Natürlich spielt sich der Entzug im Kopf ab, aber dass die Inhaltsstoffe des Rauches nicht bis zur Leber gelangen, das halte ich wiederum für unhaltbar. Meine Ausführungen sind allerdings nur das Ergebnis meiner Recherchen abgeglichen mit eigenen Erfahrungen.
Und in einschlägigen Lexika nachzulesen ist, unter den Pflanzengiften hat der sauer fermentierte Tabak nachweislich stärkeren Einfluss auf den Stoffwechsel des Menschen als Heroin (und ich habe mit beidem meine eigenen Erfahrungen).

Schlenzen nennt sich eine Technik der langsamen und konstanten Erhöhung der Körpertemperatur, um in Fällen von ausbleibendem Fieber die körpereigene Abwehr zu mobilisieren. Mobilisieren, d.h. im wesentlichen die Leber (Hallo Uschi!) auf Arbeitstemperatur zu bringen. Die Leber arbeitet tatsächlich verstärkt bei erhöhter Körpertemperatur, und das ist der Zweck des Fiebers bei Erkrankungen.

--
Ich bin auch gemein, aber anders ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
hi boris,

"streiten" kann man wohl darüber. aber nur über deine subjektiven erfahrungen. die haben aber mit physiologie absolut nix zu tun. medizinisch bin ich dir vermutlich eine kleine nasenlänge voraus ;)
ich denke mal, dass du nicht nur bezüglich der luft in HH esoterisch angehaucht bist :)

seas, uschi

PS: wie willst du lokal die temteratur der leber erhöhen *ggg* :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird immer abenteuerlicher...

bvog schrieb:
Nun, was das Rauchen und seinen Einfluss auf den Stoffwechsel angeht, darüber lässt sich wohl länger streiten. Meine Ausführungen sind nur das Ergebnis leienhafter Recherchen abgeglichen mit eigenen Erfahrungen.
Und in einschlägigen Lexika nachzulesen ist, unter den Pflanzengiften hat der sauer fermentierte Tabak nachweislich stärkeren Einfluss auf den Stoffwechsel des Menschen als Heroin (und ich habe mit beidem meine eigenen Erfahrungen).

Schlenzen nennt sich eine Technik der langsamen und konstanten Erhöhung der Körpertemperatur, um in Fällen von ausbleibendem Fieber die körpereigene Abwehr zu mobilisieren. Mobilisieren, d.h. im wesentlichen die Leber (Hallo Uschi!) auf Arbeitstemperatur zu bringen. Die Leber arbeitet tatsächlich verstärkt bei erhöhter Körpertemperatur, und das ist der Zweck des Fiebers bei Erkrankungen.

--
Ich bin auch gemein, aber anders ;-)


...was du da von dir gibst! ich frage mich, woher du einen solchen unsinn herhast. keine aussage, die du hier von dir gibst, ist richtig! ich hab dich schon gefragt, wer oder was deine informationsquelle ist. tut mir leid, aber bei solchen "informationen" sehe ich mich gezwungen, das forums darauf hinzuweisen, dass sie falsch sind.

gruß, kurt
 
Zuletzt bearbeitet:
na, durch "schlenzen", ganz einfach!

uschi schrieb:
hi boris,

"streiten" kann man wohl darüber. aber nur über deine subjektiven erfahrungen. die haben aber mit physiologie absolut nix zu tun. medizinisch bin ich dir vermutlich eine kleine nasenlänge voraus ;)
ich denke mal, dass du nicht nur bezüglich der luft in HH esoterisch angehaucht bist :)

seas, uschi

PS: wie willst du lokal die temteratur der leber erhöhen *ggg* :confused:

liebe uschi,
also ich muss sagen, dass ich selten solchen quatsch gehört habe.

bussl, kurt
 
uschi schrieb:
hi boris,

"streiten" kann man wohl darüber. aber nur über deine subjektiven erfahrungen. die haben aber mit physiologie absolut nix zu tun. medizinisch bin ich dir vermutlich eine kleine nasenlänge voraus ;)
ich denke mal, dass du nicht nur bezüglich der luft in HH esoterisch angehaucht bist :)

seas, uschi

PS: wie willst du lokal die temteratur der leber erhöhen *ggg* :confused:
Du gibst dir ja richtig Mühe mich nicht zu verstehen. Ich sprach nicht von lokaler Erhöhung der Körpertemperatur. Ein Besuch im Dampfbad und in der Sauna erhöht deine Temperatur ausreichend, um auch deine Lebertemperatur zu erhöhen.
Physiolgie ist keine Warheit sondern Teil einer Erkenntnis-Wissenschaft, somit nichts Allwissendes und ist somit auch Gegenstand von Widersprüchen. Da kannst du noch soviele Nasenlängen voraus sein.
 
bvog schrieb:
Du gibst dir ja richtig Mühe mich nicht zu verstehen. Ich sprach nicht von lokaler Erhöhung der Körpertemperatur. Ein Besuch im Dampfbad und in der Sauna erhöht deine Temperatur ausreichend, um auch deine Lebertemperatur zu erhöhen.
Physiolgie ist keine Warheit sondern Teil einer Erkenntnis-Wissenschaft, somit nichts Allwissendes und ist somit auch Gegenstand von Widersprüchen. Da kannst du noch soviele Nasenlängen voraus sein.

ein besuch in der sauna bringt dich zum schwitzen. das ist übrigens zur kühlung. soviel zur physiologie. darüber gibts keine widersprüche.

du gibts wirklich geballten unsinn von dir. in diesem forum werden allerdings fakten vermittelt.

seas, uschi
 
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