einmal dick-immer dick

nikki1

New member
hallo, habe gerade den artikel einmal dick-immer dick hier gelesen. sicher, ist unser sogenanntes setpoint-gewicht in unseren genen vorgegeben und es gibt menschen die die nahrung voll verwerten, und ander eben nicht. aber es nur auf die gene zu schieben, ne, das geht nicht. den warum steigt den dieser gen defekt mit den jahren. als ich in den 70zigern kind war, gab es nur sehr wenige dicke kinder, und nun werden es immer mehr. ich denke viel mehr, zum einen der bewegungsmangel, und zum 2. das fehlverhalten der eltern. nicht selten das bild dicke eltern dicke kinder, schlanke eltern, schlanke kinder. ich habe mir mal eine theorie gebaut, die ernährung des kindes beginnt ja bereits im mutterleib, ißt die mutter wärend der schwangerschaft viel und fett, bekommt ja auch das embryo auch einen großen teil dieser fehlernährung ab, und genau hier bilden sich seine geschmacksnerven und sein hungergefühl. nach der geburt ist es dann hungriger als andere babys, um es still zu bekommen bekommt es bei jedem schrei seine flasche, auch hier überschätzen eltern oft den täglichen bedarf, und das kind wird überfüttert. und wir wissen ja alle, das der magen sich weitet, um so weiter er ist um so hungriger wird er sein, nun bleibt nur noch die diät um den magen erst einmal wieder zu verkleinern.
man muß sich doch nur einmal die heutigen schwangeren anschauen, nicht wenige nehmen gut und gerne 30 und mehr kilo zu, normal sind gerade mal 10-12 kilo.
und das wären also nicht die gene, sondern das fehlverhalten einer schwangeren frau, und ich finde diese theorie gar nicht einmal so abwegig.
meine schwester hat bei ihrem ersten kind auch 35 kilo zu genommen, weil sie so viel gegessen hat, meine nichte ist nun mit 13 und 150 schon fast 60 kilo schwer, würde sie nicht so viel bewegung haben wäre sie sicher schon noch weiter drüber, sie leidet nun schon an cellulites. und war in der ganzen kindheit ein pummelchen. bei ihrer 2. schwangerschaft hat sie auf ihr gewicht geachtet und wollte nicht wieder so aufgehen, nahm dann auch nur so 15 kilo zu, und die 2. tochter ist absolut dürr, obwohl sie auch ein recht guter esser ist.
so, waren nun einmal meine gedanken dazu.

Gruß Nikki
 
muss nicht sein (ist es aber oft...)

hallo nikki,
ich bin im großen und ganzen deiner meinung. allerdings ist es mir neu, dass das appetitverhalten bereits im mutterleib geprägt werden soll. woher hast du das? das stimmt nicht.
das hauptübel der dicken kinder unserer zeit ist ihr bewegungsmangel, nicht so sehr ihr essverhalten.
lg, kurt
 
hallo nikki

ich bin mir da mit der prägung im mutterleib nicht so sicher :winke:

als ich unterwegs war, nahm meine mutter praktisch nicht zu, lag sogar zwischenzeitlich zwangsernährt im krankenhaus. ich war zwar als kind recht dürr, aber seit der teenagerzeit ist es damit vorbei - ich wurde pummelig und bin es noch.

bei meinem bruder nahm meine mutter deutlich mehr zu, und er war schon immer ein spindeldürres hungergestell - die sorte mensch, dem du sofort ein butterbrot schmieren möchtest, wenn du ihn siehst :winke:

ich habe aber mal im fitneßstudio einen interessanten artikel bekommen zum thema "optimales training während der schwangerschaft" (nein, das betrifft mich derzeit nicht, aber ich hab's trotzdem mit interesse gelesen), und da stand sinngemäß drin, daß gemäßigtes ausdauertraining während der schwangerschaft schon von vornherein den fettstoffwechsel des kindes positiv beeinflussen kann, indem die bildung von fettspaltenden enzymen angeregt wird oder so ähnlich, und dieser effekt auch nach der geburt noch eine weile anhält.

ich weiß nicht, ob da nun was dran ist oder nicht, aber ich halte es durchaus für möglich.

nur: es gibt so viele faktoren, die das dickwerden von kindern beeinflussen, und wahrscheinlich wird je nach veranlagung der eine oder andere faktor stärker zum tragen kommen - man kann sich auch leicht was zurechtschustern, was durch den nächsten präzedenzfall dann wieder widerlegt wird.

ich möchte es im fall einer schwangerschaft einfach so halten, daß ich weiterhin den sport mache, der mir spaß macht und guttut - und esse, was mir spaß macht und guttut. und dann mal sehen, was dabei rauskommt :winke: :lol:
 
Re: muss nicht sein (ist es aber oft...)

Hallo Kurt,
ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt, und es ist auch nur eine vermutung, ich meinte es eher so, alles was die schwangere ißt geht ja auch durch den körper des kindes, das wissen wir ja vom alkohol und den drogen, und normalerweise sagt uns ja der körper was er braucht und sendet signale auf was er nun hunger hat. und nun könnte es ja sein, das dieser mechanismus schon beim embryo zerstörrt werden kann. und so könnte man dann die fettsucht erklären. als beispiel, eine schwangere würde sich ausschließlich von hamburgern ernähren, könnte dann nicht das kind immer appetit auf fast food haben? es ist nur eine theorie, aber es könnte ja auch was dran sein!!!

gruß Nikki
 
hallo Ulli,

würde die muskeltheorie stimmen, muß auch die ernährungstheorie stimmen....:),
und es ist , so meine theorie, ja auch nur ein eventueller faktor für übergewicht, oder ein einfluß.
aber mit dem sport ist auch nicht schlecht, eine freundin von mir hat bis zum 9 monat sport getrieben, und bekam ein riesen baby, er war 4500 gramm schwer, sah aber nicht pummelig aus, auch jetzt mit 7 monaten wiegt er schon 12 kg und ist nicht pummelig, vielleicht ist er ja ein kleiner muskelprotz...:), wenn ich es so recht überlege ist er im ganzen weiter, vielleicht hat er ja tatsächlich sehr gut ausgeprägte muskeln, wer weiß?

gruß Nikki
 
Beeinflussung des embryonalen Fettstoffwechsel

Dass der Fettstoffwechsel des Kindes im Mutterleib durch Training der Mutter angeregt wird und sich dies dann auf das spätere Auftreten von Übergewicht auswirkt, kann ich nicht wirklich glauben. Ich glaube, da hat sich der Autor oder die Autorin des Beitrages etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn die Mutter trainiert, dann werden auch ihre Körpersysteme beansprucht und nicht die des Kindes. Es sei denn, das Kind macht im Mutterleib GA-Training :winke:
Gruß,
Thomas

https://de.fitness.com/company/buttons/thomas_markmann.jpg
 
Nicht alles, was die Mutter zuführt...

...gelangt in den foetalen kreislauf. bei vielen drogen (dazu gehört auch alkohol) ist das der fall, nicht aber mit den makronährstoffen bzw., wenn du so willst, mit den kalorien, die die werdende mutter zuführt. wenn diese eine positive energiebilanz erzielt (was meist der fall ist, nur wenige schaffen es, nur 6 kg zuzunehmen), ist sie es, die dick wird und nicht das baby in ihrem "bauch".
die einzigen "signale", die vom mütterlichen kreislauf auf den foetalen übergehen, sind durch eine diabetische stoffwechsellage der mutter bedingt. das führt dann meist zu sog. "riesenbabies".
aber dass sich der mütterliche appetit auf hamburger bereits intrauterin auf das kind überträgt, ist sicherlich nicht der fall. dieser "appetit" wird später "anerzogen"... (wobei prinzipiell nichts gegen hamburger einzuwenden ist. nur die positive energiebilanz ist die wurzel des "übels". und diese ist und bleibt ein lifestylebezogenes "erziehungsprodukt").
lg, kurt

p.s.: das natürliche appetit- und sättigungsverhaltenverhalten wird erst nach der geburt "zerstört". es beginnt damit, dass frau ihr baby nicht stillt (ein gestilltes baby trinkt immer "ad libitum") oder zu kurz stillt und dann "überfüttert" bzw. es zu süß füttert, wodurch es "auf den geschmack kommt"...
jedenfalls verlernen viele kinder das natürliche "wechselspiel" zwischen appetit und sättigung, das ihnen als säugling an der mutterbrust noch zueigen war. von uns erwachsenen will ich erst gar nicht sprechen - wer greift nicht gern noch mal zu, auch wenn er eigentlich schon satt ist...?
 
sagenhaft...

...welcher pseudomedizinischer bzw. pseudo-leistungsphysiologischer nonsens in manchen fitnessstudios verbreitet wird.../phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif
lg, kurt
 
Re: sagenhaft...

ich weiß nicht, ob man gleich dem studio vorwerfen muß, es verbreite unsinn, nur weil dort fachzeitschriften ausgelegt werden...

ich frage mich nur, welchem dr. dr. pipapo ich nun glauben soll. dem, der solche artikel schreibt und veröffentlicht, oder dem, der behauptet, das was der andere schreibt sei quatsch.

ich bin nämlich laie und habe keine ahnung von all diesem fachchinesisch. nun sag mir einen grund, kurt, warum ich dir mehr glauben soll als irgendeinem anderen menschen mit doktortitel.

zum teil benutze ich freilich meinen gesunden menschenverstand, um sinnvolles von sinnlosem zu unterscheiden. aber irgendwo sind mir da fachliche grenzen gesetzt.

und nun möchte ich einfach eine gute begründung dafür hören, warum ich jenseits dieser grenzen ausgerechnet dem dr. kurt moosburger glauben schenken soll und nicht irgendeinem anderen sportmediziner...

versteht wenigstens irgendjemand hier mein problem?
 
ich kann verstehen,...

... dass du als laie verunsichert bist.
vielleicht ist es besser, ich überlasse thomas die antwort.
nur eins sollst du wissen: nicht jeder, der sich "sportmediziner" nennt, ist diesbezüglich qualifiziert, geschweige denn, dass ein "dr."-titel ein kompetenzkriterium ist. es schreiben ja auch juristen "fachbücher" über ernährung...
warum, glaubst du, mache ich mir wohl die mühe und suche regelmäßig in "medline" nach fakten und erkenntnissen?
abgesehen davon ist es in "streitfragen" wie besagter nur eine frage des leistungsphysiologischen hausverstandes. auch thomas hat dir bereits zu verstehen gegeben, was von "fachzeitschriften" (die in wirklichkeit keine sind, denn solche liegen mit sicherheit nicht in einem fitnessstudio auf) zu halten ist.
aber prinzipiell steht dir natürlich frei, wem du glauben schenkst.
lg, kurt
 
Also, ich bin mir da absolut nicht sicher, ob man die Geschmacksnerven des Kindes durch die Ernährung der Mutter beieinflussen kann, ich glaube eher nicht. Ich glaube aber trotzdem, dass die Eltern viel Schuld am Uebergewicht ihrer Kinder haben, weil sie sich häufig nicht kuemmern, in der Familie unregelmässig gegessen wird und vor allem nicht gesund gegessen wird. Eltern sind da Vorbilder, wenn diese fastfood essen, werden sich die Kinder daran adaptieren. Ich kann allerdings beim besten Willen nicht verstehen, was an fastfood gut schmecken soll, anscheinend gehen den Menschen immer mehr die Geschmacksnerven verloren. Ist auch nicht nur mit dem Uebergewicht Problem, sondern auch Vitamine und Mineralien, die am besten mit Obst & Gemuese zu sich genommen werden können, fehlen häufig in der Kinderernährung. An den Genen liegt das mit Sicherheit nur bedingt, dass ist auch häufig so eine beliebte Ausrede. Das nach dem Krieg (Wirtschaftswunder) die Anzahl der Uebergewichtigen in den Industrieländern zunimmt, liegt doch an den seltsamen Erfindungen vor "besseren" Essen. Fertigkost und Snacks, alles so toll und Kinder wissen nicht mehr wie Kuehe oder Gemuese aussieht und Erwachsene nicht, was die Vanillestange eigentlich ist (war mal in Wer wird Millionär).
Ansonsten, schönen Abend,
Stella
 
liebe stella!
nicht das fast food oder die fertigprodukte machen automatisch dick. am ende ist immer noch die energiebilanz entscheidend. auch beim schotten sind salatblätter und paradeiser in den laberln. und fertiggemüse(tiefkühlkost) ist meiner meinung nach schonender behandelt, als wenn ich es zuhause zu tode koche.
lg, uschi

http://www.iwolf.at/igel.gif
 
Re: ich kann verstehen,...

siehst du, genau das ist das problem :winke:
du stellst die kompetenz anderer sport-docs in frage, das ist dein gutes recht. du beziehst dich auf andere quellen als die es tun, das ist auch ok.

aber ich als laie kann absolut nicht beurteilen, wer von euch jetzt der gute und wer der böse ist. und wenn ich von mir selbst ausgehe - auch in meiner branche gibt es fachzeitschriften - dann kommt es bei fachartikeln oft nicht mal drauf an, in welcher zeitschrift sie erscheinen, da kann schwachsinn neben äußerst kompetenten beiträgen stehen, ganz egal was außen auf dem umschlag ist. ich nehme also einfach mal an, daß es in der sport-branche ähnlich ist.

was mich hier einfach stört, ist dieses generelle abqualifizieren nach dem motto "alles was in einem fitneßstudio ausliegt kann nichts vernünftiges sein". da stellen sich mir die nackenhaare auf.
denn die betreiber meines fitneßstudios vermitteln mir da eine andere grundeinstellung, die ich wesentlich sympathischer finde: "informiere dich wie und wo du willst, denke dir dein teil, und wenn du weitergehende fragen hast, dann sprich mit uns darüber. trainiere so, daß du dich wohlfühlst, es dir spaß macht und du das gefühl hast, daß es dir guttut, und hör lieber auf deinen körper als auf das, was dir irgendjemand sagt."

und nichts anderes tue ich :)

deshalb sagte ich ja: im fall einer schwangerschaft werde ich sportlich einfach machen was mir guttut und dann schauen, was dabei rauskommt :lol:
 
Keine Angst - totschlagen tun wir dich nicht!

aber du sollst wissen, dass
1. frau auch ein still-baby überfüttern kann, wenn sie es zu oft anlegt, sprich auch dann, wenn es keinen hunger hat (quasi als "beruhigung")
2. in den ersten lebensmonaten noch keine beurteilung über ein späteres dicksein möglich ist.
lg, kurt
 
Nicht jedes "medizinisches Personal"...

...ist qualifiziert. abgesehen davon spielen die ersten lebenstage keine rolle hinsichtlich einer möglichen späteren entstehung von übergewicht.
lg, kurt
 
du verstehst nicht, worum es geht!

In Antwort auf:

"informiere dich wie und wo du willst, denke dir dein teil, und wenn du weitergehende fragen hast, dann sprich mit uns darüber. trainiere so, daß du dich wohlfühlst, es dir spaß macht und du das gefühl hast, daß es dir guttut, und hör lieber auf deinen körper als auf das, was dir irgendjemand sagt."
der erste satz ist absoluter blödsinn und genau das, was ich kritisiere. es gibt gute, weil objektive informationsquellen und leider viele unbrauchbare. sei doch froh, wenn ich dich drauf aufmerksam mache und spiele nicht den störrischen esel. ich sag dir's nochmals: wenn du glaubst, dass in fitnessstudios "fachzeitschriften" aufliegen, irrst du dich. offensichtlich weißt du nicht, was eine fachzeitschrift ist. und trainer mit fundiertem hintergrundwissen sind in studios äußerst dünn gesät.
den zweiten teil obigen zitats kann ich nur unterstreichen - wobei mich die letzten sechs worte schmunzeln lassen: denn genau das passiert ja in fitnessstudios oder auf seminaren irgendwelcher fitnessgurus tagtäglich...
lg, kurt
 
Ausschnitt aus der Zeitschrift "Diabetes Forum":
Da man davon ausgehen muss, dass sich der Genpool der Bevölkerung in den vergangenen 1-2 Jahrzehnten nicht signifikant geändert hat, können genetische Ursachen nicht für diese Epidemie(Adipositas)verantwortlich gemacht werden....
Eine weitere Zuhnahme der Adipositas-Prävalenz in der Bevölkerung kann nur durch eine Reduktion der Energiezufuhr und/oder Erhöhung der Energieabgabe durch Bewegung verhindert werden.....
Ziel muss es sein, professionelle Therapie anzubieten, damit die Adipositas-Prävalenz in Zukunft wieder sinkt und die schwer übergewichtigen Personen das multiple "Diätieren" beenden. Denn es kann davon ausgegangen werden, dass Personen mit grosser Diäterfahrung eine ungünstige Prognose für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion haben, da sie durch das "weight-cycling" den GU reduziert haben und auch einen höheren Anteil an Körperfett aufweisen. Die WHO räumt bereits heute der Adipositastherapie höchste Priorität ein
lg, uschi

http://www.iwolf.at/igel.gif
 
du scheinbar auch nicht

menno, kurt, ich spiele hier ganz bestimmt nicht den störrischen esel - ich bin ein störrischer esel :winke: :)

mit pauschalisierenden aussagen wie "in fitneßstudios liegen keine fachzeitschriften aus" und "fitneßtrainer haben kein fundiertes hintergrundwissen" bin ich einfach nicht zu überzeugen :)
das hat für mich nämlich exakt den gleichen klang wie "mädchen können kein mathe", und wenn ich das geglaubt hätte, hätte ich heute kein diplom als maschinenbauingenieurin :)

ich wehre mich einfach dagegen, daß du mein studio und meine trainer pauschal abqualifizierst, ohne jemals dort gewesen zu sein, genauso wie ich mich zeitlebens gegen alle vorurteile gegen frauen in männerberufen gewehrt habe und wehren werde...

und zu wissenschaft und forschung möchte ich einfach nur noch anmerken, daß das ja auch immer von jemandem bezahlt werden muß... und daß zumindest an den uni-instituten, an denen ich tätig war, seltsamerweise in mindestens 90% der fälle das vom geldgeber gewünschte ergebnis rauskam. du kannst dir vorstellen, daß diese erfahrung mein vertrauen in aussagen von doktorbetitelten leuten auch nicht unbedingt stärkt :winke:

du wirst mich also mit pauschalen aussagen nicht daran hindern können, mir weiterhin informationen zu besorgen, wo es mir paßt, diese zu reflektieren und zu hinterfragen. und daß ich dabei möglicherweise leuten, die ich real kenne, ein wenig mehr vertraue als internetbekanntschaften, das sollte eigentlich auch niemanden wundern. jedenfalls niemanden, der sich schon ähnlich lang und intensiv hier im web bewegt wie ich.

ich möchte das hier jetzt eigentlich nicht in eine grundsatzdiskussion ausarten lassen und werde mich deshalb an dieser stelle auch nicht weiter äußern. ich hoffe aber, daß die beweggründe für mein verhalten einigermaßen klargeworden sind - so daß du das nächste mal weißt, warum du es bei mir mit einem störrischen esel zu tun hast :winke: :lol:
 
Evaluieren wissenschaftlicher Literatur

liebe ulli,
du hast offensichtlich nicht gelernt, literatur (v.a. auch primärliteratur) kritisch zu evaluieren und hast keinen wirklichen bezug zu wissenschaft und forschung, wenn du der meinung bist, dass diese so korrumpiert abläuft, wie du es beschrieben hast. irgendwelche kleinen studien führen noch lange nicht zu einer erkenntnis. und über grundlegende physiologische gegebenheiten und fakten des intermediärstoffwechsels brauchen wir nicht mehr zu diskutieren.
anstatt irgendwelche fitness-magazine zu lesen, die in studios aufliegen, solltest du dir mal ein lehrbuch der biochemie und der physiologie zur hand nehmen.
und wenn du spezifische primärliteratur, dann bitte hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed
vielleicht schafft es thomas, dir zu erklären, was ich dir zu verstehen geben wollte.
lg, kurt
 
Hallo Nikki,

um eine Theorie zu widerlegen oder zu bestätigen reichen einige wenige Beobachtungen nicht aus. Du müsstes eine repräsentative Anzahl und Auswahl an Babys nach wissenschaftlich erforderlichen Kriterien untersuchen, um eine gültige Aussage treffen zu können.
Gruß,
Thomas
 
Zurück
Oben