Die Jugend...

A

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Re: Die Jugend...
Hallo Lestard,

schau mal hier:
die .
surfer schrieb:
andererseits würde ich gerne dem erfinder der niedrigen jeans mit "tanga-rausguck-effekt" gerne einen preis verleihen :D

Und ich leg noch ein kleines Geschenk oben drauf :cool:

Und im Bezug mal auf diese ganze Diskussion, denke ich passt Sokrates Spruch wirklich ganz gut. Kinder versuchen halt in ihrer Identitätsfindung sich von ihren Eltern abzuheben, anders zu sein, das war früher auch schon so. Das legt sich aber m.M. nach wieder, kenne bspw. wenige Leute die mit 20-25 immer noch rumlaufen wie die letzten Gangster :rolleyes:
 
Helby schrieb:
Ich habe selber eine 9 jährige Tochter, die ich bis heute noch nie zu ohrfeigen brauchte. Dies aber sicherlich nicht, weil ich sie wie du beschrieben hast bitten würde: "Liebes, liebes Mädel mach dies und das nicht", sondern weil wir ihr klare Regeln gegeben haben, innerhalb denen sie sich frei bewegen kann. Meines Erachtens ist es wichtig seinen Kindern Grenzen aufzusetzen, ihnen aber gleichzeitig, wie von joker geschrieben, ein dem Alter entsprechendes Maximum an Freiheiten zu gewähren.

Gruss Helby
Freut mich für dich, das du eine anständige Tocher hast. Ich finds auch super, wenn das klappt ohne die Ohrfeigen. Aber du bist sicherlich einverstanden, das es nun mal Kinder/Jugendliche gibt, bei welchen es nun mal einfach nicht klappt. Jep, die Eltern sind dann bestimmt auch nicht unschuldig.

Mr. Satan: Zwischen einem Kind schlagen und einer Ohrfeige sehe ich dann noch einen gewaltigen Unterschied!
 
Ja kenne ich Sam Hain.
Ich versuche so oft wie möglich nen Bogen um diese Stadt zu machen, weil was da an Asuländern rum fleucht is nimmer feierlich :mad: .
 
In der antiautoritären Erziehung sehe ich eher ein anderes Problem. Hab das Gefühl dass die Kinder, die mit der "Bitte bitte, tu das nicht" Methode erzogen wurden, später sich nicht gegen solche Spacken wie ihr sie beschreibt, nicht wehren können. Ich seh leider viel zu oft dass sich viele Jugendliche einfach viel zu viel von anderen gleichaltrigen gefallen lassen, selbst wenn sie bedroht oder geschlagen werden. Deren Eltern haben diesen Jugendlichen einfach viel zu oft gesagt, Gewalt sei keine Lösung (stimmt auch irgendwo, trifft aber nicht immer zu) und man solle es mit Worten versuchen oder sonst was, aber sich bloß nicht schlagen. Tja und dann gibt es solche, die später irgendwo amoklaufen und total ausrasten, weils unter der oberfläche schon viel zu lange gebrodelt hat...
 
So ein Thread lässt mich hoffen, dass es nicht nur so fehlgeleitete Jugendliche gibt.

Antiautoritäre Erziehung? Nee, das muss nicht sein. Autoritär bedeutet ja auch nicht, dass man mit Ohrfeigen etc. arbeiten muss. Klare Regeln mit bekannten Strafen, diese Erfahrung ist auch für das spätere Leben unabdingbar.

So sah ich doch neulich irgendeine Heimwerkersendung, in der der 14jährige Sohn der Mutter beim Aufstellen der Küchenspüle helfen sollte. Auf sein Meckern und Maulen hin sagt doch seine Mutter: "Geh erstmal Schwimmen, wenn du wieder helfen möchtest, kommst du wieder."

Hallo?!?

Letztenendes denken solche Kinder, sie würden mit dieser Tour überall durchkommen. Wie gesagt, denken sie...

Allerdings ist diese "Vergangsterung" (tolle Wortkreation, was?) der Jugend, der zunehmende Drogenmissbrauch, die exponentiell ansteigende Faulheit nicht nur in den Städten zu beobachten. Selbst in meinem Heimatdorf musste ich das schon beobachten. Wo kann es sein, dass sich 12jährige nachmittags zum Qualmen und Biertrinken treffen?!?

Allerdings haben wir "auf dem Dorf" als Ältere noch etwas mehr Einfluß auf die nachkommende Generation, da ist der Faktor Respekt noch ganz anders gewichtet. Wenn ich allerdings durch meinen Studienort gehe, kann es schonmal passieren, dass ich von Kindern dumme Sprüche mitbekomme.
 
Honskeh schrieb:
Hä, wieso das? :confused:

Es geht doch sowieso nicht um die 18-19-jährigen, oder?

Wieso wohl? Denk mal nach... :rolleyes:

Wo hat denn der Threadstarter das Thema "Jugendliche" altersmäßig eingeschränkt? Hier im Thread wurde übrigens auch ab 17J. aufwärts gepostet (soweit ich das überblickt habe).
 
VK1 schrieb:
Aber du bist sicherlich einverstanden, das es nun mal Kinder/Jugendliche gibt, bei welchen es nun mal einfach nicht klappt. Jep, die Eltern sind dann bestimmt auch nicht unschuldig.

Du hast die Antwort eigentlich schon selber gegeben. Es liegt an den Eltern den Kindern Werte zu vermitteln dazu braucht es keine Ohrfeigen, den die sind für mich nur ein Zeichen von Schwäche, weil man nicht mehr weiter weiss.

Gruss Helby
 
Pisst euch doch an

Mittag!

Ihr sagt, dass die heute jugend, zu der ich mich auch zaehle ( bin 17), sich asozialisieren wuerde, was aber nicht immer stimmt. Klar es gibt ausnahmen, aber ich sehe anhand mehrer Bsp., dass die heute jugend groeßtenteils besser mit Neuem oder Unbekannten umgehen kann.
Geschichte dazu: Mein Vater und ich waren mal abends bei nem Umzug helfen und wollten nen Behindertenparkplatz nutzen (mein Vater ist zu 100 % Behindert , d.h sein rechter Fuss und seine rechte hälfte seine Oberkörpers), der von so nem Asi besetzt war, der anscheinend grad ansteigen wollte und gehn. Da er anscheinend in Eile war und in der Stadt kaum Parkplätze waren, hat der angefangen uns erst zu ignorieren, als mein vater dann mit dem Ausweis gewedelt hat und bissel agressiv wurde, da mein vater ja anrecht auf diesen Parkplatz hatte und wirklich nicht lange distanzen laufen kann. Aber der mann weigerte sich den Parkplatz aufzugeben und begann meinen Vater zu beschimpfen...Als er sagte, dass "sowas" (mein vater war gemeint) im 3ten Reich vergast worden wäre, bin ich aus dem Auto und hab ihm die Nase gebrochen ... Anzeige bekommen...war echt nicht Beabsichtig! Ich hasse gewalt, doch der hat mich einfach wahnsinnig gemacht. Der Mann war 30-35 Jahre alt.
Bisher hat meinen Vater kein Jugendlicher angemacht, obwohl sie oft die "Gelegenheit" hatten...

War nur so ein Beitrag, kann sein , dass der nicht zum Thema passt, sry wenn
nicht. Ich hab den Thread mit starkem Interesse gelesen...

Cu
 
nobse schrieb:
Mittag!

Ihr sagt, dass die heute jugend, zu der ich mich auch zaehle ( bin 17), sich asozialisieren wuerde, was aber nicht immer stimmt. Klar es gibt ausnahmen, aber ich sehe anhand mehrer Bsp., dass die heute jugend groeßtenteils besser mit Neuem oder Unbekannten umgehen kann.
Geschichte dazu: Mein Vater und ich waren mal abends bei nem Umzug helfen und wollten nen Behindertenparkplatz nutzen (mein Vater ist zu 100 % Behindert , d.h sein rechter Fuss und seine rechte hälfte seine Oberkörpers), der von so nem Asi besetzt war, der anscheinend grad ansteigen wollte und gehn. Da er anscheinend in Eile war und in der Stadt kaum Parkplätze waren, hat der angefangen uns erst zu ignorieren, als mein vater dann mit dem Ausweis gewedelt hat und bissel agressiv wurde, da mein vater ja anrecht auf diesen Parkplatz hatte und wirklich nicht lange distanzen laufen kann. Aber der mann weigerte sich den Parkplatz aufzugeben und begann meinen Vater zu beschimpfen...Als er sagte, dass "sowas" (mein vater war gemeint) im 3ten Reich vergast worden wäre, bin ich aus dem Auto und hab ihm die Nase gebrochen ... Anzeige bekommen...war echt nicht Beabsichtig! Ich hasse gewalt, doch der hat mich einfach wahnsinnig gemacht. Der Mann war 30-35 Jahre alt.
Bisher hat meinen Vater kein Jugendlicher angemacht, obwohl sie oft die "Gelegenheit" hatten...

War nur so ein Beitrag, kann sein , dass der nicht zum Thema passt, sry wenn
nicht. Ich hab den Thread mit starkem Interesse gelesen...

Cu
und was beweist dieser Einzelfall?

Zweierlei: Erstens gibt es auch erwachsene Arschlöcher. Das wußten wir bereits vorher alle.

Zweitens: Zumindest zur Gruppe der gewalttätigen Jugendlichen gehörst Du auf jeden Fall. :D



Widerspricht alles in keinster Weise den Beiträgen hier im Thread. Bestätigt nur manches. ;)


sam
 
Ich kann nur eins sagen...

da werden es viele mal nicht leicht haben. Und das wissen sie auch, und es ist ihnen scheissegal, und mir ist es folglich auch scheissegal, aber in der Summe ist es bedenklich.

Beispiel: Ich. Wurde mit Authorität aber vielen Diskussionen erzogen, war gut in der Schule, hab dann allerdings mehr mein eigenes Ding machen wollen und mich ausleben. Im besten Schlunz taumel ich dann Richtung Uni, und es folgen erstmal 2 Semester totalen Versagens. Jetzt muss ich Blut und Scheiße schwitzen um bei allem dort mitzukommen.

An den Punkt kommen viele irgendwann mal. Die, die nicht nach dem Motto "ich krieg eh keinen Job, siehst ja wie's ist Alter" sich schon aufgegeben haben, sondern sich irgendwann aufraffen, so wie eben die meisten nach ner "jugendlichen Hänger Phase" sich irgendwann dann aufgerafft haben. Wir waren alle keine Engel. Aber da seh ich halt das Problem, dass viele echt erst mit 20-irgendwas vernünftig werden und dann ist da und dort schon der Zug abgefahren, und dann erzähln die Typen dann mit 25 wenn sie aufm Job abkotzen den Jungschen, "Mensch mach bloß was aus deinem Leben und verbau dir nicht alles in der Jugend". Nur dass die Jungen dann wieder nicht zuhören. Entweder man gehört zu diesen perspektivlosen bzw. "blinden", oder man weiss eben irgendwann wo man hinwill und hört auf irgendwas zu spielen was zu nix führt.
 
Übrigens, denkt den Gedanken mal weiter, was passiert, wenn hierzulande das Volk immer weniger "leistungsfähig" wird, weil bei zu wenigen Motivation vorhanden ist, sich selbst zu quälen und besser zu werden? Gleichzeitig aber diese Motivation in anderen Ländern sehr stark (z.B. Indien usw.) oder gar schon zu stark (Japan) vorhanden ist, und dort das "menschliche Potential" stärker wird?

Dass diese Länder Deutschland irgendwann abhängen werden. Die neuen Industriestandorte, bessere Infrastruktur (Industrie braucht Infrastruktur), mehr Wohlstand, mehr Kaufkraft, neue Ideen und Entwicklungen die DORT gemacht werden, und irgendwann sind die dann die "Global Players".

Irgendeiner hat hier den Spruch in der Sig "wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein". Ist eine krasse Sichtweise der Dinge, aber nicht so falsch. Wenn man sich hängen lässt, dann wird man eben immer schlapper und schlapper. Sicher kann man es mit dem Ehrgeiz und der Anstrengung auch übertreiben, aber mehr davon würde vielen nicht schaden.
 
Ein kleines Beispiel über lasche Erziehung.

Vor ein paar Wochen hatten wir Besuch aus D. Mutter,seit 1 Jahr alleinerziehend, mit 2 Kindern (11-13).
Ich komme von der Arbeit nach Hause, meine Frau ist mit der Freundin gerade weggefahren und ich soll auf den Haufen aufpasssen und ihn füttern.

Plötzlich steht der Junge vor mir mit einer Desert Eagle in der Hand und sagt Hände hoch! :eek: Ich kriege einen kleinen Herzkollaps, weil ich nämlich im Waffenschrank eine solche habe, aber den Schlüssel habe ich immer auf mir. Nach einem bisschen lauten Moment stellt sich raus das es eine Soft-gun ist, die aber so gut nachgemacht ist das man sie für echt hält. :mad:

Nachdem die Freundin wieder zuhause ist, habe ich sie zu Rede gestellt, wie es kommt das ihr Sohn mit einer Soft-gun rumrennt und dazu sie noch auf Erwachsene richtet. Sie fand das alles normal, ist ja nur eine Spielzeug. :mad: Ich habe ihr dann versucht zu erklären, das wenn ihr Sohn ausser Haus, abends im dunkeln jemanden damit bedroht, dies sehr schlecht enden könnte. Alles bla.. bla hat nichts genützt.
Ich habe dann meine Waffen Sammlung rausgeholt. Der Vergleich zwischen den richtigen Waffen und der Soft-Gun hat dann bei ihr endlich den Groschen zum Fallen gebracht. Als Nebeneffeckt bin ich dann zum Obergott bei dem Kleinen mutiert.
Das interessante an der Geschichte ist, das ich natürlich vor der Rücker der Mutter mir den Kleinen vorgeknüpft habe und der sehr wohl verstand das er Sch......se gebaut hatte, sie aber nicht verstand wo das Problem war.

Die Geschichte geht aber weiter. Als wir auf das Thema Internet kamen, meinte sie man sollte keine Einschräkungen den Kindern auflegen. Ich habe versucht ihr zu erklären das auf Internet es "Sites" gibt die wirklich nicht für Kinder gedacht sind, unter anderem harte Pornografie. Antwort, die müssem das eh entdecken und der Junge hätte schon heimlich sich einen Porno reingezogen mit Freunden :eek: Nachdem ich ihr erfolglos versuchte zu sagen das Fistfucking oder Doppel-penetration nicht unbedingt zur anfänglichen sexual Lehre eines 12 Jährigen gehört, ernten wir nur Unverständniss. Ich habe ihr noch vorgeschlagen dieses famose Porno sich doch selbst enimal unzuschauen. 5 Tage nachdem sie wieder in D war, kriegten wir einen Anruf, das Porno vieleicht doch nichts für ihre Kinder ist.(Sie hatte es sich angeguckt).

Diese Geschichten sind harmlos und es handelt sich sonst um intelligente und schulisch erfolgreiche Kinder. Aber, dadurch das diese Kinder von ihren Eltern zum Weltwunder hochstilisiert wurden hat man solche Auswüchse. Bei denen kann ich mir noch vorstellen das am Schluss nichts schlimmes passiert, troz einer völlig verkorksten Erziehung.


joker
 
1) in chats geht man nicht
2) ja, meine altersgenossen sind zu 99% alle ARSCHLÖCHER
3) einfach nicht davon kaputt machen lassen
 
Wobei ich den Eindruck habe, dass es bei den meisten 16 und 17 Jährigen
schon wieder besser wird. Die Opfer der Gangstamodeerscheinung die ich so sehe werden immer jünger! Sind eher 12-15 Jahre alt.
Ist schon lustig wenn so einer sich mit dir schlagen will.
Eyyy Aldääärr isch weihss wo daiin Haus wonnt! DU bischtt totä mannnnn!

Naja der einzige Vorteil von solchen Vorgarten-Gangstern ist, dass sie immer für einen Lacher gut sind! :D
Ist doch herrlich! :D
Deshalb einfaches Prinzip:
Angucken, lachen, weitergehen
 
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Re: Die Jugend...
Hallo -KING-RAGE-,

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