Der Soldat James Ryan

A

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Re: Der Soldat James Ryan
TimT schrieb:
Ist D-Day eigentlich ne Abkürzung für irgendwas? Wenn ja für was? :confused:
D-Day steht für Decision-Day, also "Tag der Entscheidung".

Ich fand den Film grösstenteils gut, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich mich nicht einfach in den Reigen der "alle-Amis-sind-sch..."-Fraktion einreihe und grundsätzlich das ablehne, was aus Amerika kommt. :rolleyes: Es ist mir klar, dass die meisten amerikanischen Filme sehr "patriotisch" sind, aber in diesem Fall wohl gar nicht so verkehrt, denn zum Zeitpunkt des Geschehen, an der der Film spielt, waren die Deutschen nun mal die "Bösen"! Wer Probleme damit hat, wie wir (Deutschen) dargestellt wurden, dem kann ich nur sagen, in Wirklichkeit waren "wir" viel schlimmer! :(

Dass nicht alles authentisch war, dürfte auch klar sein, denn das ist in erster Linie ein Spielfilm, keine Dokumentation! :rolleyes: Man sollte also immer die Kirche etwas im Dorf lassen.

v.H.
 
van Helsing schrieb:
D-Day steht für Decision-Day, also "Tag der Entscheidung".

Ich fand den Film grösstenteils gut, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich mich nicht einfach in den Reigen der "alle-Amis-sind-sch..."-Fraktion einreihe und grundsätzlich das ablehne, was aus Amerika kommt. :rolleyes:

v.H.

genau so siehts aus, kann nur mit dem Kopf schütteln bei soviel geschwätz zum thema Kriegs-Film
 
Deathwalker schrieb:
Das ist auch kein Actionfilm, sondern ein Film der unter anderem zum Nachdenken anregen soll.
Aber herzlichen Glückwunsch, ich habe dich soeben bei der," olei geil Alter voll das Gemetzel ey und zieh dir die dicke Knarre" Kiddie Fraktion eingereiht.
Eher langweilig?
Soso... ist ja nur eine wahre Begebenheit....Vielleicht solltest du echt mal dein Kultur und Moralverständniss ärztlich überprüfen lassen.


:mad: Death

Edit: --> zeigt auf Sig.
Ich dich nicht, eher das Gegenteil...


na danke..

schreibe meist nicht was ich denke (irgend ne störung ;) )
meinte eigendlich eher man sieht am anfang vom film einfach wie die da halt leiden (die dramatik halt) und das ist sehr gut dargestellt. wie die da schreien und so (fällt auf der eine schreit nach seiner mami ) und nich so wie in anderen filmen die so knallhart sind und so :"ey jo heizen wir denen ein und sind knallhart"
das es da leute hat denen schon bei der landung schlecht ist und alle eigendlich angst haben.

mit langweilig meinte ich nicht das mir der rest vom film zu wenig action hat (das hat er sicher noch, letzte schlacht zum beispiel) jo einfach ist halt langweilig wie die da rumlaufen oft oder dialoge die niemand interessiert. was ich noch gut gemacht finde, als sie in einem anderen lager sind und da die marken (von den toten) durchsuchen nach james rayen und so tun wer wohl das grosse loos zieht, und eigendlich gar nicht merken das sie von den leuten herum die totenmarken der kollegen da wie pokerkarten betrachten..
 
Tenshi schrieb:
genau. und ausnahmslos alle waren so... blablablubb
Sicher nicht ausnahmslos, aber die Greueltaten sind wohl nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn sie auf Befehl von "oben" kamen, und der gemeine Soldat keine andere Möglichkeite hatte, sie auszuführen, da es ihm sonst selbst ans Leben gegangen wäre.

Und Dein "blablablub" kannst Du Dir dahinstecken, wo die Sonne nicht hinscheint! :mad: Trägt nämlich nix fruchtbares zur Diskussion bei. :rolleyes:

v.H.
 
immer diese bösen greultaten. da muss ich mal herzhaft lachen.leute wacht doch mal auf das ist kein deutsches phänomen sondern unsagbar menschlich. das gibt es schon seit es kriege gibt. davon kann sich niemand ausschliessen. an einem bestimmten punkt im krieg setzt eine verrohung ein die uns wieder zu geistigen tieren degradiert. kommt ihr mal in so eine situation, dann könn wir weiter über greultaten spekulieren. vorher leider nicht.
 
rastahunter schrieb:
immer diese bösen greultaten. da muss ich mal herzhaft lachen.leute wacht doch mal auf das ist kein deutsches phänomen sondern unsagbar menschlich.
Ach, und nur dadurch, dass es "menschlich" ist, sind es keine Greueltaten? :confused: Ist natürlich auch 'ne Möglichkeit, dass Ganze gutzuheissen. :rolleyes:

Aber lassen wir das, wir wissen ja, wo soche Diskussionen stets hinführen.

v.H.
 
nein natürlich sind es greultaten. aber weil "wir" ja laut deiner aussage viel schlimmer waren als alle andern. das ist albern! beide seiten nahmen sich einen schaizdreck und haben kriegsverbrechen begangen. nur war das eben schon immer so. und daran ändert heut auch keine uno etwas. das wird immer so bleiben. nur estraft wird eben nur der verlierer.

"der sieger fand glauben und log immer frecher, nun sind sie die engel und wir die verbrecher"

pauschalisierung stinkt mir mehr als alles andere.
 
@rastahunter..
hast zwar recht, dass das kein deutsches phänomen ist, aber das entschuldigt nix, da "wir" nun mal angefangen haben..

was ist denn ein "guter" kriegs film? wo man dank moderner technick um die hirnstueckchen noch ne zeitlupenfahrt in 360º macht? oder eben die kugeln um einen herum pfeifen?
fuer mich ist ein "guter" kriegs film, ein film, der sich mit den problemen hinter der kulisse befasst... "kommt der junge, den ich 20 jahre lang aufgezogen habe, wieder zurueck"? "wie wird er mit dem erlebten die 60 jahre lang klar kommen, die ihm noch bleiben"?

guter kriegs film: im westen nichts neues

ich bevorzuge mir mein bild des krieges zu machen, indem ich mir von einem vervandten erzählen lassen habe, wie ein bajonett angriff im 1.(!!) Weltkrieg war... oder ein anderer bekannter, der nach 3 jahren ununterbrochen in russland noch heute mit 90 alpträume hat, von erzählungen, wie ein bekannter der bei der ss war von hinten herschossen wurde, da er zweifel an einer aktion hatte, wie mein grossvater in frankreich auf seinem minensucher versenkt wurde, wie mein anderer grossvater aus russischer kriegsgefangenschaft geflohen ist blahblahblah... der krieg spielt nur zu geringem teil an der front ab, aber zu grossen teil in den familien der betroffenen, oder in den köpfen der beteiligten.
 
rastahunter schrieb:
"der sieger fand glauben und log immer frecher, nun sind sie die engel und wir die verbrecher"
pauschalisierung stinkt mir mehr als alles andere.

da stimme ich ihm ausnahmsweise mal 100%ig zu.

@v.h.

mehr als ein blablablubb ist dieses ganze "Die-Deutschen-waren-die-einzigen-Bösen"-Gelaber auch nicht wert!
Auf der einen Seite immer die "bösen deutschen Soldaten", die zudem unfähig der Kriegsführung sind und auf der anderen Seite der heldenhafte gewissenhafte amerikanische Soldat, der im Alleingang ganz Europa rettet...
was soll man dazu noch sagen? Manche lernens halt nie...

@surfer

wir haben angefangen?
womit???
 
Um 4:45 um genau zu sein :D

Und weiter?
sind wir das einzige Land, das irgendwann mal nen krieg angefangen hat?
Und haben "wir" den europaweiten Krieg bzw. später sogar den Weltkrieg begonnen??
 
preventionskriege sind grad wieder modern geworden. der einzige unterschied zu damals ist die häuffigkeit der kriegserklärungen. wann war das letzte mal das die amis einem land den krieg erklärt haben? war das gegen uns?
 
Mag den Film auch nicht besonders.
Aber der schlimmste Patriotenfilm is "Wir waren Helden" (der mit Mel Gibson). Da hört sich mein für Verständnis für Patriotissmus auf.
 
knipex schrieb:
Mag den Film auch nicht besonders.
Aber der schlimmste Patriotenfilm is "Wir waren Helden" (der mit Mel Gibson). Da hört sich mein für Verständnis für Patriotissmus auf.


der ist echt lächerlich (um was zum thema gesagt zu haben ;) )

was hast du da ekelhaftes auf deinem avatar?
 
verdammt schlimmer film , sehr schlimm finde ich !

Unsere Wehrmacht wird sowas von derbst vorgeführt als dumme nichtskönner.
auf der Wiese als sie das Kettenfahrzeug plattmachen , er tom hanks erschiest einfach ma 3 soldaten, die 3 kommen ja nicht auf die idee vorsichtig zu sein nein sie rennen einfach aus dem fahrzeug aber wohin? richtung wald *lol tja das is ja egal , sie sind ja die dummen " krauts " die größten verbrecher der welt.... grml..

der schluss , noch schlimmer die " krauts " die rennen einfach , dum di dum , egal wohin einfach rennen , schiesen nein warum lieber dumm rumrennen ! und dann als grademal 2 Flieger auftauchen rennen alle , einfach weg alle keiner mehr da !! und 1 feigling schafft es das 6 soldaten ihre waffe fallenlassen . ach ja und ausm panzer wird immer so rausgekuckt , son scheiss .

ich kannte den film schon aber hab trotzdem paar mal reingekuckt und wurde regelrecht beleidigt und erniedrigt. diese ***
 
So, das wird ja hier mal wieder zu einer heissen Diskussion.

Erstmal das allerwichtigste vorweg:
Es muss unbedingt zwischen normalem Frontsoldat und Mitglied eines Killerkommandos (wie der SS) unterschieden werden!

Denn unter diesem Gesichtspunkt kann ich rastahunter - so unglaublich das auch klingen mag - zustimmen. Ein Großteil der deutschen Soldaten waren nicht "schlimmer" oder "grausamer" als anderen auch.

Obige Unterscheidung zwischen Soldat und Killerkommando zeigt aber auch, dass erstens eine Diskussion, wer den schlimmeren Krieg geführt hat, Blödsinn ist, da er auf verschiedenen Ebenen stattgefunden hat, und zweitens, darf Leid niemals relativiert werden, sondern steht immer nur für sich selbst.

Man trifft ja immer wieder politisch degenerierte Personen, die israelische Militäraktionen mit dem Holocaust vergleichen wollen oder es sogar gleichzusetzen versuchen.

Um also auf den Punkt zurückzukommen:
Nicht die Deutschen waren die Bestien. Auch die deutschen Soldaten waren nicht die Bestien. Sondern die SS-Kommandos und der ganze Ober- und Unterbau, der damit zusammen gehangen hat, das waren die eigentlichen Greultäter, welche beispielose Grausamkeiten zu verantworten haben.

Und genau deswegen schmeckt mir diese stereotypische Darstellung des ewig bösen Deutschen in den Kriegsfilmen nicht.

edit: man sieht also, dass hat absolut nichts mit Antiamerikanismus zu tun.
 
Duke schrieb:
Mitglied eines Killerkommandos (wie der SS)

Auch das ist wieder ne Pauschalisierung!
Nicht die gesamte SS war eine Bande von Mördern und Verbrechern.
Im Gegenteil es waren häufig Elitesoldaten aus allen Teilen Europas, die mit den Kriegsverbrechen nicht zwingend was zu tun hatten.

Dafür würde ich an dieser Stelle eher den SD aufführen.
 
A

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Re: Der Soldat James Ryan
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