Der Soldat James Ryan

@Tenshi: Nu beginnst du mit der Erbsenzählerei. Nun kommst du von "kaum ein Soldat war wirklich böse" hin zu "Nicht jeder SS-Fuzzi war ein Böser".

Als nächstes kommt: "Einige auf der Wannseekonferenz waren unschuldig"

Das führt zu nichts. Ich will mich hier nicht über Begrifflichkeiten streiten oder über Zuständigkeitsbereiche. Wollte man das, müsste man theoretisch jeden einzelnen Soldaten und jedes einzelne SS-Mitglied auf die moralische Goldwaage legen.

Ein gewisses Maß an sinnvoller Allgemeinerung darf im Sinne einer vernünftig zu führenden Diskussion erlaubt sein.

Und in dem Fall kann man die Einheiten wie die SS durchaus als eine der Institutionen ansehen, die Greultaten zu verantworten haben.
 
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Re: Der Soldat James Ryan
Duke schrieb:
Nicht die Deutschen waren die Bestien. Auch die deutschen Soldaten waren nicht die Bestien. Sondern die SS-Kommandos und der ganze Ober- und Unterbau, der damit zusammen gehangen hat, das waren die eigentlichen Greultäter, welche beispielose Grausamkeiten zu verantworten haben.

Tenshi schrieb:
Nicht die gesamte SS war eine Bande von Mördern und Verbrechern.

was soll man dazu noch sagen... ihr glaubt auch unsere Großväter waren die Schlimmsten der Schlimmen oder ?
 
naja duke nur weil du vorgestern nen dollen film über die wannsee konferenz gesehn hast heisst das nicht das es damals so abgelaufen ist. war teilweise wirklich albern dargestellt. aber das ist ja die freiheit der kunst. ein treffen zu rekonstruieren , das sollte es tatsächlich stattgefunden haben, so streng geheim war, das alle notizen vernichtet wurden, ist schon schwierig. aber hat da vielleicht auch die, sicher nicht unter zwang erfolgte, aussage des, vom mossad entführten, eichmann geholfen? lächerlich!

übrigens solltest du vielleicht auch zwischen waffen SS und SS sowie SD unterscheiden. fanatische kämpfer die den tod nicht scheuten und feiglinge, die im hinterland frauen und kinder getötet haben.
 
@rastahunter: zufälligerweise bezog ich mich nicht auf den Film, sondern auf meinen persönlichen Besuch im Haus am Wannsee. Mir fiel dies nur als passendes Beispiel ein.
Bei solchen Themen werde ich den Fundus meiner bescheidenen Erfahrung sicherlich nicht aus TV-Spielfilmen schöpfen. Das sollte klar sein. Auch dir :p

was soll man dazu noch sagen... ihr glaubt auch unsere Großväter waren die Schlimmsten der Schlimmen oder ?

Ein gewisser Teil war mit sicherheit schlimm im Sinne der Menschenrechte und Menschenwürde. Oder meint ihr, Holocaust und Deportation sind durch Geisterhand passiert?
 
zufälligerweise bezog ich mich nicht auf den Film, sondern auf meinen persönlichen Besuch im Haus am Wannsee.

lol! die auf einem angeblichen protokoll der konferanz beruhen und den aussagen des herrn eichmann vor einem israelischen militärtribunal was ihn zum tode verurteilen wollte. ja wie glaubwürdig sind wohl dererlei "beweise"?


Oder meint ihr, Holocaust und Deportation sind durch Geisterhand passiert?

an dieser stelle der disskusion muss ich mich, wegen möglicher strafbarkeit, meiner folgenden beiträge, zurück ziehen. denn alles was ich von jetzt an sagen könnte, würde zweifellos vor gericht gegen mich verwendet werden. viel spass noch
 
an dieser stelle der disskusion muss ich mich, wegen möglicher strafbarkeit, meiner folgenden beiträge, zurück ziehen. denn alles was ich von jetzt an sagen könnte, würde zweifellos vor gericht gegen mich verwendet werden. viel spass noch

Hmmm ....Hoffentlich ist das nicht das was ich denke,den Gedanken über dich hatte ich shcon vor fast 3 jahren.....
 
John.S schrieb:
Hmmm ....Hoffentlich ist das nicht das was ich denke,den Gedanken über dich hatte ich shcon vor fast 3 jahren.....

am besten ma an die eigenen nase packen und mit verdächtigungen anderen gegenüber ganz vorsichtig sein!!!

am besten diesen thread schließen und auch gar keine neuen beginnen mit dem thema 2.weltkrieg und allem was damit zusammenhängt das führt sonst nämlich wieder nur diskussionen

aber wie dem auch sei
wünsch ne gute n8
 
Richtig oder Falsch

Was mir bei solchen Diskussionen immer wieder auffällt

folgendes -

1. Ich kann mir kaum vorstellen das irgendeiner aus der Diskussionsrunde je an irgendeinem Krieg geschweige denn am 2. Weltkrieg mitwirkte. Sollte Ich mich täuschen, Gratuliere ich dem Senior für seine IT Kenntnisse.

2. Zur Frage der Realistischen Darstellung - siehe Punkt 1.

3. Überlieferungen - Verfilmungen wahrer Begebenheiten
Aufgrund der Einseitigen Darstellung siehe Hollywood (Steven Spielberg), glaube Ich nicht an eine Objektive Authentische Darstellung. Es wäre vermutlich das selbe Beispiel, wenn es in Zehn Jahren eine Authentische Verfilmung des Irakkrieg unter Irakischer Regie in denen die Irrakis als Verbrecher und die Amerikaner als Retter dargestellt werden.

4. Also alle Diskussion führt zu nichts mehr, wer Glauben möchte das die Deutschen die Bösen waren - soll es glauben.
Und wer lieber die Amis anprangert - Solls machen.
Aber vergesst nicht währt ihr 50,60,70,80 Jahre früher Geboren worden, könntet Ihr vermutlich mehr Erzählen, Aber ich vermute Ihr würdet Euch dann nicht auf diese Runde einlassen, da es einfach nur lächerlich erscheint.

FAKT IST - DER KRIEG HAT VIELE LEBEN GEKOSTET

DER TOD KENNT KEINE NATIONENFAHNE
 
nein fanatisch. sie sind die mudshahedin des dritten reiches gewesen. sie hieesen frontfeuerwehr weil sie sich mit todesverachtung auch in den ausweglosesten kämpfen noch behauptet haben. die verluste lagen höher als bei der regulären wehrmacht.
 
Torti schrieb:
am besten diesen thread schließen und auch gar keine neuen beginnen mit dem thema 2.weltkrieg und allem was damit zusammenhängt das führt sonst nämlich wieder nur diskussionen

Ein Forum besteht aus Diskussion. Sonst kann man auch einfach nur eine Homepage machen ohne Partizipation von aussenstehenden Mitgliedern.

@terrabyte: Du hast tendenziell Recht. Trotzalledem kann auch jemand, der nach 45 gebroen ist, durchaus ein geschichtliches Wissen anhäufen, zumindest den Versuch zu unternehmen, die damalige Lage´so wie sie war zu rekonstruieren.
Sonst wären alle Historiker überflüssig.

Ausserdem haben wir das "Glück", dass diese Ereignisse noch nicht sehr lange zurückliegen - für geschichtliche Verhältnisse - und sicherlich fast jeder noch den ein oder anderen Verwandten hat, der sich entweder noch erinnern kann oder vielleicht sogar mitgewirkt hat (auf welcher Seite nun auch immer).

Von daher finde ich das Argument, dass man nichts beurteilen kann, wo man nicht dabei gewesen ist, als nicht haltbar.
 
Duke schrieb:
Ausserdem haben wir das "Glück", dass diese Ereignisse noch nicht sehr lange zurückliegen - für geschichtliche Verhältnisse - und sicherlich fast jeder noch den ein oder anderen Verwandten hat, der sich entweder noch erinnern kann oder vielleicht sogar mitgewirkt hat (auf welcher Seite nun auch immer).

Von daher finde ich das Argument, dass man nichts beurteilen kann, wo man nicht dabei gewesen ist, als nicht haltbar.

Unbestritten, gerade deshalb verstehe ich diese Diskussion nicht. Gut - Böse - Gut - Böse
 
rastahunter schrieb:
Den Charakter einer Nation erkennt man daran, wie sie
ihre Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt.

Zum Beispiel?

USA und Vietnam
D und II Weltkrieg
F und die Harkis (Algerienkrieg)
UDSSR und Afghanistan

Na dann!

Joker
 
Was man DSJR zu Gute halten muss: The Requisite ist hervoragend. Details stimmen, Waffen stimmen, slebst Abzeichen und Uniformen der einzelnen amerikanischen und deutschen Soldaten stimmen. Auch die Umsetzung der Natur, des Standes, des Dorfes und des Kampfes sind vorher nie besser gemacht worden.

Wer die Weiterentwicklung von Spielbergs Film sehen will, sollte sich mal "Band of Brothers" ausleihen. Ähnlich eindrucksvoll verfilmt wie James Ryan, aber mit besseren Ansätzen, auch amerikanische Greultaten darzustellen und den Feind sogar mal zu Wort kommen zu lassen. Sicher, auch Band of Brothers ist nicht von lächerlichen Situationen frei, kommt aber mit weniger Pathos aus, als noch James Ryan.
 
Torti schrieb:
am besten ma an die eigenen nase packen und mit verdächtigungen anderen gegenüber ganz vorsichtig sein!!!

am besten diesen thread schließen und auch gar keine neuen beginnen mit dem thema 2.weltkrieg und allem was damit zusammenhängt das führt sonst nämlich wieder nur diskussionen

aber wie dem auch sei
wünsch ne gute n8
Also noch hab ich ihn nicht verdächtigt aber er fällt halt öffters auf durch seine Aussagen und das schon länger!
 
Diejenigen, die dem Forum schon etwas länger und häufiger zugetan sind, wissen glaube, was John S. meint.

Aber ich denke, dass dieses Gerede bezüglich "rastahunter"s Person dem Thread nicht annähernd gerecht wird.
Es artet sonst wieder aus.

Also bleibt bitte Themenbezogen.
 
SJR hat auch garnicht den Anspruch beide Seiten zu zeigen.
Der Film beschreibt den Rettungsversuch eines einzelnen Soldaten und eben dessen Dramatik(dass viele für einen einzige sterben)und dabei wird das ganze aus der Sicht eben dieser Soldaten gezeigt und für diese waren eben die Deutschen "Die Bösen". Würde man die Geschichte mit vertauschten Rollen zeigen also einem deutschen Soldaten der gerettet werden soll, so müsste man die Amis auch als "den Feind" hinstellen und das ist ja genauso nicht zutreffend.
SJR ist ein Spielfilm mit subjektiven Eindrücken, keine Doku.

und dann als grademal 2 Flieger auftauchen rennen alle , einfach weg alle keiner mehr da !!
Die Flieger haben die gesamte Stadt ausgebombt, da würde jeder rennen.
 
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Re: Der Soldat James Ryan
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