Beruf und Masseaufbau und jetzt?

Zieht_nicht

New member
Ein Hallo an alle!

Ich bin äusserst neu hier und habe eine mich sehr interessierte Frage.
Ich bin von Beruf Schlosser und arbeite mal schwer und mal etwas leichter. Meine Regenerationszeiten regen mich unheimlich auf, ich weiss aber, dass sie sehr wichtig sind. Mein Training kann ich kaum abwarten, ist wie eine Sucht. Angefangen habe ich vor ca 4 Wochen, einen Muskelkater hatte ich noch nicht. Im Trizep nur einen leichten und eine Bänderzerrung im Bizep. Da habe ich 6 Sätze bis zum fast Muskelversagen gemacht. Ich weiss, dass war eigentlich absoluter Blödsinn, aber wiederum auch nicht. Eine Grenze kenne ich zumindest schon. Mit den Beinen probierte ich eine Woche lang ein tägliches Training bis zum "gehtnichtmehr". Das ging ohne Leistungsverlust. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich so eine kurze RZ in den Beinen habe. Ist es eventuell Gewohnheit, die mein Beruf mit sich bringt?
4 Wochen Eingewöhnung sehen viele vielleicht auch ein wenig zu kurz. Als Schlosser habe ich ab und zu mörderische Gewichte zu bewegen und Gewohnheit könnte sich da schon eingestellt haben. Die Ernährung habe ich fast komplett umgestellt. Da mein Beruf mir wenig Zeit zum Essen läßt, greife ich auf Supplemente zurück und komischerweise geht es mir körperlich immer besser.
Meine Fragen:

Verzögern sich meine Regenerationszeiten wegen des Berufs (ich meine ja)?
Was könnt ihr mir für ein Training empfehlen?
Ich verliere sichtbar Fett, aber ein Muskelzuwachs läßt sich nicht erblicken. Das geht doch schon rein rechnerisch nicht und ebenfalls sind meine Körpermaße noch die Gleichen. Was geht da?

THX für kommende Antworten.

Bye Zieht_vielleicht_doch?
 
Essen allein?

Ich denke mal schon, dass ich eine längere Regenerationszeit habe, wie ein Büromensch. Meine Ernährung stellte ich bereits um und ich denke auch, dass ich in einiger Zeit das optimale Verhältnis gefunden habe.
Hier muss doch jemand sein, der auch einen schweren Beruf hat und dessen Erfahrung interessiert mich.

Bye
 
wenn du fett abbaust und muskelmasse dazu wird sich am anfang vielleicht nicht viel an den maßen ändern. erst wenn du das fett weg hast und muskeln dazu kommen.

Regenerationszeit: wenn du schwer arbeitest kann ich mir nicht vorstellen das du schneller regenerierst, eher das Gegenteil. Hab zwar schon mal von aktiver Regeneration oder so gehört, aber nicht wenn man schwer arbeitet.
 
@zieht_nicht

also ich arbeite als verfahrensmechaniker in einem stahlwerk und habe auch mal schwere und leichte arbeiten!
ich muss schon sagen, das sich die reg. zeit dadurch verlängert!

denn wenn ich zb. muskelkater im bizeps habe und auf arbeit die ganze zeit was schweres bewegen muss oder sonstiges, kann sich der muskel nat. auch nicht so schnell erholen.

mit dem essen ist wirklich scheiße, ich versuche in jeder freien min. was zu futtern, manchmal hab ich gar keine pause:eek:
das schlimmste ist für mich das aufstehen. 4.50uhr muss ich schon meine erste crea portion nehmen!!!
 
Ich verlagere

schon beabsichtigt das Bizep- Trizep- und Rückentraining immer auf einen Samstag. Ich bin mir nicht sicher, ob es der richtige Tag ist. Vielleicht sollte ich es ja Freitags machen. Die Unsicherheit brüllt mich so an. Ab Freitag nach dem Mittag habe ich ja theoretisch Ruhe, Samstag Training intensiv wie schon im ersten Satz geschrieben und Sonntags wieder Ruhe. Andererseits wäre es Freitags doch vielleicht günstiger, aber da sind die Muskeln doch schon für 5 Stunden beansprucht worden. :confused:

Bye

P.s.: Ich habe mir letzten Freitag extra Gewichtscheiben geholt und was soll ich sagen, sie reichen immer noch nicht. "heul"
 
Hallo erstmal! :)
Als erstes solltest du dir mal nicht ganz so viel Gedanken machen! :D
Wenn du eine harte Arbeit ausübst ist das zwar nicht ideal aber keine Panik, du wirst auch so gut aufbauen können!
Wichtig ist einfach dass du dich gut ernährst (lies dir einfach mal paar Beiträge im Forum durch) richtig/hart trainierst und dann noch genug schläfst... Mehr ist es im Grunde nicht...
 
Der Gedanke weicht mir nicht von der Seite

Ich habe in den letzten 4 Wochen mehr gelesen, als in meinem ganzen Leben (ironisch) und in dem Leben davor. Abwiegen werde ich mein Essen nicht, denn wenn ich aus einer 500g Nudelpackung die Hälfte esse, dann sind das 250g. Ich schreibe das immer auf und rechne am Nachmittag zusammen. Was noch fehlt, ergänze ich an den 2 anderen Mahlzeiten des Tages. Die Ernährung sollte eigentlich stimmen.
Wie man aber sagt, ist die Grenze zum Übertraining sehr schmal und diese möchte ich nicht überschreiten.

Ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich an einem Tag 16 Geländer (meist ca. 40-60 kg) montiert habe, dass ich am gleichen Tag noch trainieren sollte. Auch versuche ich nur die Muskeln an solchen Tagen zu trainieren, die ich wenig gebraucht habe. Gelesen habe ich über das Übertraining viel, aber so viele verschiedene Meinungen gibt es auch darüber.

Hat schon mal einer versucht, einen Tag nach dem Bi- oder Trizeptraining enorme Gewichte zu bewegen? Das ist hauptsächlich mein Problem, deswegen suche ich Leute, die sich einen Trainingsplan parallel zu einem schweren Beruf gemacht haben. Diese Tips wären goldig für mich und könnten mir Richtlinien aufzeigen.

Bye

Übrigens: Ich versuche den 3er-Splitt, der paßt so schön in die Woche. Milliarden Trainingspläne habe ich hier liegen, aber keiner der auf Schwerarbeiter zugeschnitten ist.
 
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