Artikel über Fettverbrennung

Man versucht immer wieder das Rad neu zu erfinden. Soo viel Neues gibt es eigentlich gar nicht. Ich finde es immer wieder witzig wie die Trainer der Promis ihre "brandneuen" und "selbsterfundenen" Theorien als die Methode des Jahrhunderts verkaufen wollen.
Blut, Schweiß, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen gepaart mit sauberer Ernährung lassen sich nicht toppen.
 
Widar schrieb:
Das steht ja nicht außer Frage. Aber es ist auch . nicht von der Hand zu weisen, dass man dieselbe Energiemenge mit geringer Intensität und mehr Umfang "loswerden" kann. Zumal die meisten "Normalos" gar nicht eine entsprechende Intensität für IV zusammenbringen.
Gruß

Logo, ist halt dann nur ne Frage wieviel Zeit mann investieren kann oder will. Für jmd., der unter der Woche "eingespannt" ist, ist die intensivere Variante wohl der bessere Weg (sofern man die Intensität überhaupt aufbringen kann wie du sagtest). Letztendlich entscheidet natürlich auch der Spaß- und Motivationsfaktor.


Man versucht immer wieder das Rad neu zu erfinden. Soo viel Neues gibt es eigentlich gar nicht. Ich finde es immer wieder witzig wie die Trainer der Promis ihre "brandneuen" und "selbsterfundenen" Theorien als die Methode des Jahrhunderts verkaufen wollen.

Tja, so macht man heutzutage Geld ;)

Blut, Schweiß, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen gepaart mit sauberer Ernährung lassen sich nicht toppen.

Und das können/wollen die meisten nicht verstehen bzw. sind bereit dazu.
 
Widar schrieb:
Hunger ist leider nicht der beste Indikator für vermehrten Energieverbrauch.

Ein fetter Mensch kann nun einmal nicht ordentlich sprinten. ;)



Was? Okay, wenn ich bei meiner Mami Schweinebraten esse, dann habe ich immer Hunger...

Aber man isst doch mehr, wenn man trainiert. Inwieweit Jojo, Anpassung... egal, aber ich kapier nichts mehr.... :confused:
 
@Ironman2k:
"[...]während [Sie] [sukzessiv] den Anteil der fettfreien Körpermasse und die Körperkraft erhöhen."

Vorher:
Athlet mit 10 Kg Fett, 70 Kg fettfreier Körpermasse, gesamt 80 Kg.
Fettfreie Masse hat einen Anteil von 7/8, also 87,5%.

Nachher:
Athlet mit 5 Kg Fett, 70 KG fettfreier Körpermasse, gesamt 75 Kg.
Fettfreie Masse hat einen Anteil von 7/7,5, also 93,3 %.

Idealisiert, aber ich denke leicht verständlich, was gemeint ist.

Aso sorry das hab ich dann wohl missverstanden, bin mit so einer Terminologie nicht vertraut ;)
Ich wünsche ich hätte Fett das ich so umwandeln könnte :(
 
Bullterrier schrieb:
Was? Okay, wenn ich bei meiner Mami Schweinebraten esse, dann habe ich immer Hunger...

Aber man isst doch mehr, wenn man trainiert. Inwieweit Jojo, Anpassung... egal, aber ich kapier nichts mehr.... :confused:

Mehr Verbrauch: Man kann mehr Essen. Das hat aber nichts mit Hungergefühl zu tun.

"Jojo" gibt es nur, wenn Du beim Kaloriendefizit übertreibst, kein Krafttrainings machst oder mit Protein/ essentiellen Nährstoffen sparst.

Verständlich?

Gruß

PS: Auch die "niedrigen" Intensitäten sind eigentlich nicht wirklich "angenehm." Die meisten trainieren ihr "Ausdauertraining" in einem viel zu niedrigen Bereich (gerade einmal Regenerationsniveau).
 
Widar schrieb:
Mehr Verbrauch: Man kann mehr Essen. Das hat aber nichts mit Hungergefühl zu tun.

"Jojo" gibt es nur, wenn Du beim Kaloriendefizit übertreibst, kein Krafttrainings machst oder mit Protein/ essentiellen Nährstoffen sparst.

Verständlich?

Gruß

PS: Auch die "niedrigen" Intensitäten sind eigentlich nicht wirklich "angenehm." Die meisten trainieren ihr "Ausdauertraining" in einem viel zu niedrigen Bereich (gerade einmal Regenerationsniveau).

Habe ich alles gehört, aber wenn ich ungewohnterweise mehr essen kann, dann habe ich doch mehr Hunger.
Und wenn ich vorher trainiert habe, dann liegt es wohl daran.
 
Bullterrier schrieb:
Habe ich alles gehört, aber wenn ich ungewohnterweise mehr essen kann, dann habe ich doch mehr Hunger.
Und wenn ich vorher trainiert habe, dann liegt es wohl daran.


Solange Du nicht zum Schwabbel mutierst, ist doch bisher gut gelaufen. Also mache Dir nicht so einen Kopf.
 
Hi, kann jemand ein Beispiel für Intervalltraining geben?

Oder ist das Intervalltraining:

z.B. 10x100m Sprint, 2-3 min. Pause?
 
R0B1N schrieb:
Hi, kann jemand ein Beispiel für Intervalltraining geben?

Oder ist das Intervalltraining:

z.B. 10x100m Sprint, 2-3 min. Pause?

Wäre ein Beispiel, ja. Und diese aufgeteilt in 2-3 Serien. Die Pausen zw. den einzelnen Intervallen allerdings etwas kürzer halten und dann eine Serienpause von 5-10 Minuten einlegen.
Bsp.: 100 m Sprint (80-90 %) - kurze Pause - 100 m Sprint - kurze Pause - 100 m Sprint - kurze Pause - 100 m Sprint - Serienpause - 100 m Sprint etc.

Würde allerdings mit weniger als 10 Intervallen beginnen, ansonsten wirste schnell zusammenbrechen ;)
 
Also mein IV sieht momentan so aus:

20-25 min. einradeln, dann 5 Durchgänge a 30 sek. 90-100% mit je 60 sekunden Pause (locker radeln), dann 15-20 min. ausradeln.
 
Allgemein:

- Kurzes Einlaufen/ Einradeln (10 Minuten reichen eigentlich).
- intensive Intervalle: 95 bis 100% Leistungsfähigkeit (ist NICHT die Herzfrequenz!) 30 bis 90 Sekunden pro Intervall
- extensive Intervalle: 95 % Leistungsfähigkeit; 90 Sekunden bis maximal Minuten.
Wenn ein Intervall über die angegebenen Obergrenzen hinaus ausgeführt werden kann, war die Intensität zu gering.

Gruß
 
Quelle ironsport.de

25.05.07 Fettarme- oder kohlenhydratarme Diät?
Quelle: http://www.welt.de


Darüber sind sich alle Experten einig: Wer überflüssige Pfunde abnehmen möchte, muss seine Energiezufuhr reduzieren. Strittig war bislang jedoch, ob eine Reduktion der Fette oder der Kohlenhydrate sinnvoller ist. US-Ernährungsexperten sind der Frage auf den Grund gegangen.

Wissenschaftler der Tufts Universität in Boston sind der Ansicht, dass sowohl fettarme als auch kohlenhydratarme Diäten zum gewünschten Erfolg führen. In einer kontrollierten Studie mit 29 leicht übergewichtigen Erwachsenen verglichen sie eine kohlenhydratreiche Diät (60 Energieprozent) mit niedrigem Fettgehalt (20 Energieprozent) mit einer so genannten Low-Carb-Diät, die wenig Kohlenhydrate mit niedriger Blutzuckerwirksamkeit (40 Energieprozent) und mehr Protein und Fett (jeweils 30 Energieprozent) enthielt.

Während der gesamten Studiendauer von einem Jahr ergaben sich keine signifikanten Unterschiede bei den Wirkungen beider Diätformen auf Gewicht, Körperzusammensetzung, Blutwerte und Durchhaltevermögen. Die Studienteilnehmer mit Low-Carb-Diät verloren im ersten Halbjahr zwar ein Kilogramm mehr, nahmen aber im zweiten Halbjahr schneller wieder zu. Am Ende war die Gewichtsabnahme bei beiden Gruppen mit knapp acht Kilogramm gleich hoch. Die medizinischen Parameter wie Cholesterinspiegel und Blutzuckerwerte verbesserten sich bei beiden Diätvarianten gleichermaßen. Diese Studie zeigt also erneut, dass es beim Abnehmen nicht entscheidend ist, ob man Kohlenhydrate oder Fette reduziert.

Ausschlaggebend ist vielmehr, dass die Ernährungsumstellung langfristig praktiziert wird. Und das gelingt erfahrungsgemäß am besten mit einer abwechslungsreichen Ernährung ohne gravierende Einschränkungen der Lebensmittelauswahl.
 
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