Artikel über Fettverbrennung

Klingt gut und spiegelt den derzeitigen Stand der Wissenschaft wieder.
Allerdings sollten die Emfehlungen nun nicht nur aussschließlich in die Richtung gehen, dass man sagt, Ausdauertraining ist grundsätzlich scheisse. Bezüglich Herk-Kreis-Lauf training hat es immernoch seine Daseinsberechtigung und dient ebenfalls als Grundlage für das dort umschriebene "kurze + harte Intervalltraining". Denn die Wenigsten sind anfangs in der Lage ein solch hartes Training wirklich durchzuziehen (12 - 15mm/dl Laktat ist ne Menge für jmd, der nicht regelmäßig in diesem Bereich trainiert).
 
Ist gut, ich kopier ihn. Dann bleibt er erhalten.

Quelle: Thorsten Kiese, Personal Trainer Berlin, http://www.hypertrophe.com

Unter Abnehmen wird im Allgemeinen eine Gewichtsreduktion verstanden. Doch nur das Körpergewicht auf der Waage zu kontrollieren, ist nicht Ratsam. Eine echtes formen der Figur kann ausschließlich durch Reduktion von Körperfett bei gleichzeitigem Erhalt der fettfreien Körpermasse (Muskulatur) funktionieren. Mir sind, aus meiner täglichen Praxis, diverse Beispiele von Plan- und sinnlosen Diäten bekannt, die alle nicht zu dem erwünschten Ergebnis geführt haben. Eine Gewichtsreduktion sollte also immer auch eine echte Fettreduktion sein. Dies ist natürlich gerade für Sportarten interessant, die ein bestimmtes Körpergewicht nicht überschreiten dürfen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dabei das begleitende Training meist extrem Ausdauer betont gestaltet war, dazu das so genannte Abkochen (Extreme Saunagänge etc.)und im Wettkampf war das Ergebnis niederschmetternd. Kraftverlust durch Verlust von Muskelatur und völliger Einbruch. So trainieren leider immer noch viele ältere, nicht weitergebildete Trainer ihre Zöglinge.

Nun ist es kein Geheimnis, dass vielen Menschen das Abnehmen relativ leicht fällt, das Halten des Körpergewichtes jedoch ein Problem darstellt. Nach etlichen Hungerperioden ist der Körper gewohnt, mit möglichst wenigen Kalorien auszukommen, der Grundumsatz verändert sich bzw. die Stoffwechselrate vermindert sich.

Der Jo-Jo-Effekt
Mittlerweile jedem ein Begriff. Ein Zustand, in dem der Klient/Sportler ständig ab- und dann wieder zunimmt. Dabei verringert sich durch den zuvor oben beschriebenen katabolen Effekt der Diäten bei langfristig tendentiell steigendem Körpergewicht, das Muskelmasse-Fett-Wasser-Verhältnis zu ungunsten der fettfreien Muskelmasse.

Fazit
Wird ein Körpergewichtsverlust durch reine Kalorienreduktion erzielt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass langfristig nicht nur das Ausgangskörpergewicht erreicht oder überschritten wird, sondern auch die Masse an Körperfett erhöht ist.

Substratverbrauch bei Kraft- und Ausdauertraining
Wie unterstütze ich nun aber sinnvoll die Diät? Welche Art der sportlichen Bewegung führt langfristig zu einer Verminderung des Körperfettes? Wie vorab bereits erwähnt kennt man die alte Empfehlung, ein hohes Maß an Ausdauertraining begleitend zu einer Diät durchzuführen. Diese These soll hier einmal näher untersucht werden.
Bekannt ist, dass der Körper bei einem Training wie dem Krafttraining, also ein Training mit hoher Intensität und folglich kurzer Belastung, hauptsächlich auf seine Kohlenhydratreserven zurückgreift. Da bei Ausdauerbelastungen (Bspw. Rad fahren oder Dauerlauf), während der Bewegung vornehmlich Fettsäuren zur Energiegewinnung genutzt werden, lautete die bisherige Empfehlung für die Fettverbrennung im Allgemeinen, eine Tätigkeit mit geringer Intensität und langer hohem Umfang aufzunehmen.

Zum Umfang lautete die Empfehlung, mindestens 25 Minuten durchgängig Ausdauer da während der Bewegung zunehmend prozentual mehr Fett aus den Fettzellen freigesetzt werden (Ballor 1990; Grediagin 1995). Bei dieser Empfehlung wurde primär davon ausgegangen, dass während der lang andauernden sportlichen Betätigung tatsächlich Fettsäuren oxidiert werden, also "Fett verbrannt" wird. Die Reaktion des Organismus während der verbleibenden 23 täglichen Stunden fand dabei kaum Berücksichtigung (Ballor 1990; Grediagin 1995; Christmass 1999).

Eine weitere Empfehlung diesbezüglich lautete (ich habe jahrelang auch so gearbeitet), zur Fettverbrennung die Pulsrate als Referenz zu nutzen und mit geringer Pulsfrequenz in der "Fettverbrennungszone" zu arbeiten.
Letztere Empfehlung ist so nicht länger haltbar: Bryner untersuchte 1997 in diesem Zusammenhang 2 Versuchsgruppen. Eine Gruppe trainierte bei 60-70% der maximalen Herzschlagsrate, die andere bei gleichem Energieverbrauch mit 80-90% der maximalen Rate. Interessanterweise kam es nur bei der Gruppe, die mit hoher Intensität und mit 80-90% der Herzschlagrate trainierte, zu einer signifikanten Verringerung des Körperfettgehaltes.
Auch in vorangegangenen Versuchssituationen konnte schon 1976 festgestellt werden, dass gerade das Sprinttraining eine signifikante Körperfettreduktion bewirkt, trotzdem jeder weiß, dass Sprinttraining eine Trainingsform hoher Intensität ist, bei der nahezu ausschließlich Kohlenhydrate zur Energiegewinnung genutzt werden (Hickson 1976).

Andere weiterührende Studienergebnisse
Tremblay führte 1994 eine 20 wöchige Untersuchung durch. Eine Versuchsgruppe führte regelmäßig ein Ausdauertraining, eine andere Gruppe eine Art Zirkeltraining mit hoher Intensität durch. Der mittlere Energieverbrauch der Ausdauergruppe lag während der Belastung, doppelt so hoch wie der der Zirkeltraininggruppe. Zum Ende zeigte sich im Hautfaltentest (Kalipermethode) trotzdem ein signifikant größerer Körperfettverlust bei der Zirkeltraininggruppe im Vergleich zur Ausdauergruppe. Diese Studie belegt also, dass gerade ein Widerstandstraining, bzw. Training mit hoher Intensität, entgegen aller alt hergebrachten Empfehlungen, einen hohen Körperfettverlust bewirkt.
Als Erklärungsansätze zu diesem Sachverhalt können die Ergebnisse von Melby von 1993 dienlich sein. Hierbei konnte gezeigt werden, dass der Fett- und Energieverbrauch nach dem Training hoher Intensität höher war als nach einem Ausdauertraining. Weiterhin zeigten sich nach den Trainingseinheiten höherer Intensität höhere Spiegel an freien Fettsäuren im Blut der Probanden und eine Enzymaktivität, die für eine vermehrte Fettsäureoxidation sprach. Es kommt der oben erwähnte Sachverhalt ins Spiel, dass nicht nur der Substrat- und Energieverbrauch während der Übungen, sondern auch während der verbleibenden täglichen 23 Stunden zählt. Dieser ist nach intensivem Training höher.

Bryner konnte1999 feststellen, dass selbst bei einer Diät mit nur 800kcal pro Tag durch Training mit einer hohen Intensität die Stoffwechselrate erhalten werden kann. Dieser Erhalt des Grundumsatzes bedeutet nichts anderes als dass der Körper im Ruhezustand seinen Energieverbrauch nicht unter einen Normalwert drosselt. Jeder Mensch mit Gewichtsproblemen träumt von diesem Zustand.
Singh berichtet davon, dass dieser Effekt bei einer hypokalorischen (mit geringer Kalorienzahl) Diät von 1200kcal erzielt werden kann, wenn gleichzeitig der katabole Effekt auf das Muskelprotein durch ein Widerstandstraining gemindert wird. Untersucht wurden zwei Gruppen, eine führte ein Gewichtstraining durch, die andere bei gleicher Energie- bzw. Kalorienzufuhr ein Ausdauertraining. Zu einem größeren Körpergewichtsverlust kam es bei der Gewichtstrainingsgruppe, die, anders als die Ausdauergruppe, gleichzeitig ihre Muskelmasse annähernd erhielt.
Also setzte sich der Substanzverlust bei der Ausdauergruppe aus Fett- und Muskelmasse zusammen. Bei der Gewichtstrainingsgruppe, die bei nahezu gleich bleibender Muskelmasse zudem einen höheren Gewichtsverlust zu verzeichnen hatte, bestand dieser erhöhte Substanzverlust folglich überwiegend aus Fett (Singh 1998).

Fazit
Die abschließende Forderung kann also nur lauten, eine Gewichtsreduktion sollte durch ein Gewichtstraining oder ein Training höherer Intensität mit hoher Pulsrate begleitet oder induziert werden, so dass ein echter Fettverlust entsteht und vor allem die Stoffwechselrate erhalten wird.
Aus der eigenen Erfahrung ist mir bekannt, dass Kunden bei kontrollierter Kalorien- und Fettzufuhr bzw. Proteinsupplementation bei einem zwei- bis viermaligen wöchentlichen Widerstandstraining Körpergewicht und -fett reduzieren können, während sie sukzessive den Anteil der fettfreien Körpermasse und die Körperkraft erhöhen.

Darum
- trainiere kurz (<30min) und hart (Laktat >12 – 15mm/dl)
- Wenn Sie schon Ausdauertraining mit dem Ziel Fettabbau machen wollen, dann sollten Sie es als Intervalltraining absolvieren. Also kurz und hart.

T.Kiese


Literatur:
Ballor, D.L., J.P. McCarthy, and E.J. Wilterdink:
Exercise intensity does not affect the composition of diet- and exercise-induced body mass loss
Am. J. Clin. Nutr., 51:142-146, 1990

Bryner, R.W., R.C. Toffle, I.H. Ullrish, and R.A. Yeater:
The effects of exercise intensity on body composition, weight loss, and dietary composition in women
J. Am. Col. Nutr., 16:68-73, 1997

Bryner RW, Ullrich IH, Sauers J, Donley D, Hornsby G, Kolar M, Yeater:
Effects of resistance vs. aerobic training combined with an 800 calorie liquid diet on lean body mass and resting metabolic rate
J Am Coll Nutr, 18(2):115-21, 1999

Christmass MA, Dawson B, Passeretto P, Arthur PG:
A comparison of skeletal muscle oxygenation and fuel use in sustained continuousand intermittent exercise.
Eur J Appl Physiol, 80(5):423-35, 1999

Grediagin, M.A., M. Cody, J. Rupp, D. Benardot, and R. Shern:
Exercise intensity does not effect body composition change in untrained, moderately overfat women
J. Am. Diet Assoc., 95:661-665, 1995

Hickson RC, Heusner WW, Huss WD, Jackson DE, Anderson DA, Jones DA, Psaledas AT:
Effects of dianabol and high-intensity sprint training on body composition of rats
Med Sci Sports, 8(3):191-5, 1976

Melby, C., C. Scholl, G. Edwards, and R. Bullough:
Effect of acute resistance exercise on postexercise energy expenditure and resting metabolic rate
J. Appl. Physiol., 75:1847-1853, 1993

Singh, MA:
Combined exercise and dietary intervention to optimize body composition in aging
Ann N Y Acad Sci, 854:378-93, 1998

Tremblay, A., J. Simoneau, and C. Bouchard:
Impact of exercise intensity on body fatness and skeletal muscle metabolism
Metabolism, 43:814-818, 1994
 
Incobus schrieb:
Und wo is jetzt das Neue daran? o_O

Dass es den meisten noch nicht klar ist :)

(zumindest für Leute, die sich nicht auf Boards im Inet rumtreiben)

Von daher eher nen Appell an die noch Unwissenden in den Studios bzw. an die Trainer unter uns ;)
 
Sebbel schrieb:
Dass es den meisten noch nicht klar ist :)

(zumindest für Leute, die sich nicht auf Boards im Inet rumtreiben)

Von daher eher nen Appell an die noch Unwissenden in den Studios bzw. an die Trainer unter uns ;)

Danke Sebbel,
sehe das genauso. Auch für die Leute die es wissen, schadet eine gelegentliche Erinnerung nicht.
 
Zu diskutieren hierbei fände ich beispielsweise einen ganz anderen Aspekt. Auch wenn ich obiges weiß, würde ich vermutlich dennoch Ausdauer als einziges anwenden können. Der Grund liegt ganz woanders:
Ich kann während einer Diät ja nicht auf mein Krafttraining verzichten. Wende ich jedoch das Intervalltraining an, so kann ich nicht mehr viel anderes machen. Rechnen wir 1-2 mal IV-T pro Woche, dann reudziert sich mein Krafttraining auf 2 Einheiten von derzeit 4 pro Woche, da es Menschen gibt, die einfach sehr viel Laktat bilden. Gerade in den Beinen und im Trizeps habe ich das. Die beiden Muskeln kannste nach einem IV-T wegwerfen. D.h. man müsste einen Mittelweg finden und ich persönlich würde da das aerobe Zusatztraining wählen, dann müsste man sich nur im Beinbereich einschränken.

Eine Alternative wäre noch das eigentliche, das Krafttraining so zu erweitern, dass dies als Hauptstoffwechselaktivator dient. Nur wie? Intensität hoch? Sätze und somit Volument hoch? Übertraining? Mit den WDH hoch, also wieder Volumen? Dann wärs ja kein Krafttraining mehr.

Ich stehe weit davon entfernt ne Diät zu machen, aber ich wollte damit nur mal eine Diskussion anzetteln :p
 
Ich versteh das nicht ganz. Wie soll man bitte Muskeln erhalten oder gar aufbaun wenn man so ein derbes Kaloriendefizit hat ?
Das ist doch vollkommen unmöglich, der Körper muss schließlich irgendwo das Eiweiß und so hernehmen um die Muskeln vom Training wieder aufzubaun.
Vermutlich haben die alle noch so extra Eiweißshakes und sonstwas genommen was das dann so 10 Euro am Tag kostet.
Sehr realistisch :D

Beziehe mich da nur auf den letzen abschnitt vorm Fazit.
 
Wie man sein Kaloriendefizit erreicht, ist eigentlich egal. IV- ist halt "knackiger" und schneller. Das Dumme ist nur, dass man für ein gescheites IV-Training gute 2- 3 Tage zur Regeneration braucht. Das kann sich mit manchen Krafttrainingsplänen schon beißen. Mehr als einmal pro Woche ist dann ohnehin nicht drinnen. Und so herb ist das Kaloriendefizit bei IV. Auch nicht. GAII knallt da auch ganz gut rein.

Incobus:
Mache Dein KT wie gehabt und iss erst einmal weniger Kalorien (Fett und KHs, nur Protein bleibt gleich). 300-500 kcal Defizit vom Bedarf sollten reichen. Wenn Du Dich beim Essen nicht so einschränken willst, kannst Du auch etwas Ausdauer machen. Das geht auch ohne IV. Grundlagenausdauertraining kann auch ein guter Kalorienfresser sein. So wie es die meisten im Studio trainieren, ist es aber nicht einmal Regnerationstraining ;) Also etwas Keuchen musst Du auch da. Außerdem sollte man als nicht Ausdauersportler ohnehin nicht gleich mit IV starten, weil man sowieso nicht die richtige Intensität aufbringt. GA hat halt nicht den Nachbrenneffekt wie IV. Aber das kannst dafür häufiger machen und letztlich sogar mehr Kalorien wegstrampeln als mit IV, das längere Erholungzeiten benötigt.
Und wenn Du das Training nicht zu herb machst, musst Du Dich auch im Beintraining nicht einschränken.


Gruß
 
Man muss zu Beginn auch nicht gleich die "intensive" Form des IV-Trainings absolvieren. Die extensive Variante tut es auch und ist auch 2 bis max. 3 mal pro Woche durchführbar. Mehr sollte es dann aber nicht sein.
 
Incobus schrieb:
Ich stehe weit davon entfernt ne Diät zu machen, aber ich wollte damit nur mal eine Diskussion anzetteln :p


Nene, ich selbst baue derzeit auf, wollte nur mal ne Diskussion ins rollen bringen, damit der Thread paar mehr Infos bekommt. Wer über die Suche "Fettverbrennung" sucht und ihn hier findet, hat man wenigstens gleich ein paar grundlegende Informationen.


@Ironman2k:
"[...]während [Sie] [sukzessiv] den Anteil der fettfreien Körpermasse und die Körperkraft erhöhen."

Vorher:
Athlet mit 10 Kg Fett, 70 Kg fettfreier Körpermasse, gesamt 80 Kg.
Fettfreie Masse hat einen Anteil von 7/8, also 87,5%.

Nachher:
Athlet mit 5 Kg Fett, 70 KG fettfreier Körpermasse, gesamt 75 Kg.
Fettfreie Masse hat einen Anteil von 7/7,5, also 93,3 %.

Idealisiert, aber ich denke leicht verständlich, was gemeint ist.
 
Shit, für eine Sekunde habe ich gedacht, die sind so pure, dass es keine tollen Bilder à la Schwarzenegger gibt.
Warum in die Ferne schweifen?


Ui, grade dachte ich, ich habe doch keine Quellenangabe rangehängt...

Danke van Helsing!
 
mmh.... alles Brandaktuell. Quellenangaben von 1999 bis 1990. Vielen Dank für den Hinweis an die älteren Trainer. In drei Monaten heißt es wieder -> Fettabbau nur im mittleren Pulsbereich.
Ich trainier schon ne Weile und kann gar nicht sagen wie oft sich die Theorien immer wieder ändern. Im Prinzip nichts Neues. Die Ansichtsweise ändert sich nur halbjährlich. Und alles immer die neuesten Erkenntnisse!?!
 
dirtyflex schrieb:
mmh.... alles Brandaktuell. Quellenangaben von 1999 bis 1990.
das stimmt allerdings, quellen sind nicht gerade brandaktuell und gerade bei so einer thematik, wo es wirklich oftsmals "neuste erkenntnisse" gibt. inwieweit was davon richtig ist, sei dahingestellt..
geb dirty vollkommen recht.
 
Ich finde die Aktualität ist doch egal.

Bin kein Trainer, Ernährungsberater, noch habe ich viel Körperfett!

Aber, ich weiss, bei anstrengendem Training, da esse ich automatisch mehr, das sagt mir doch, das der Energieverbauch höher ist!

Bin ich jetzt bauernschlau, oder liege ich richtig?

Ich check es nich, die einen spazieren, die anderen trainieren.

Aber ne fette Sprinterin hab ich nie gesehen, fette Spaziergänger schon.
 
Bullterrier schrieb:
Ich finde die Aktualität ist doch egal.

Bin kein Trainer, Ernährungsberater, noch habe ich viel Körperfett!

Aber, ich weiss, bei anstrengendem Training, da esse ich automatisch mehr, das sagt mir doch, das der Energieverbauch höher ist!

Bin ich jetzt bauernschlau, oder liege ich richtig?

Ich check es nich, die einen spazieren, die anderen trainieren.

Aber ne fette Sprinterin hab ich nie gesehen, fette Spaziergänger schon.
Hunger ist leider nicht der beste Indikator für vermehrten Energieverbrauch.

Ein fetter Mensch kann nun einmal nicht ordentlich sprinten. ;)
 
Hinsichtlich des Energieverbrauchs zw. niedriger und hoher Intensität hat sich eig. schon seit langem nichts mehr geändert, das steht so fest wie...hab grad keine Metapher dafür ;) Nur wird es doch immer wieder falsch weitergegeben, warum auch immer.

Dazu gibt es übrigens auch etwas neuere (2006) renommierte Studien dazu, die immer wieder zum gleichen Ergebnis kommen.
 
Sebbel schrieb:
Hinsichtlich des Energieverbrauchs zw. niedriger und hoher Intensität hat sich eig. schon seit langem nichts mehr geändert, das steht so fest wie...hab grad keine Metapher dafür ;) Nur wird es doch immer wieder falsch weitergegeben, warum auch immer.

Dazu gibt es übrigens auch etwas neuere (2006) renommierte Studien dazu, die immer wieder zum gleichen Ergebnis kommen.

Das steht ja nicht außer Frage. Aber es ist auch . nicht von der Hand zu weisen, dass man dieselbe Energiemenge mit geringer Intensität und mehr Umfang "loswerden" kann. Zumal die meisten "Normalos" gar nicht eine entsprechende Intensität für IV zusammenbringen.

Jeder soll für sich selbst entscheiden. Ich persönlich wechsel einfach die Methoden und acht v.a. auf die Menge auf meinem Teller. Denn das "Abgestrampelte" (egal ob intensiv oder extensiv) ist schneller wieder drinnen, als viele glauben. ;)
Gruß
 
A

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