Amino?

walter1986

New member
hey leute!

hab mal ne frage zu den aminosäuren!! da viele meiner freunde davon reden und doch iwie jeder etwas anderes sagt!!! :hmm:
also was bring es jetzt eig wirklich bzw. welche wirkungen haben aminos??

THX im voraus für eure antworten!!! :D
 
Aminos sind einerseits für den Muskelschutz während des Trainigs wichtig und andererseits zum Aufbau neuer Muskelzellmasse nach dem Workout. Mit einem Wort: Aminos sind unerlässlich. Ich kenn da sehr kompetente Berater bei http://www.margaritella.at/ Die Jungs dort verstehen wirklich ihr Handwerk !
 
Nicht von mir. Aber ich finde es gut und professionell erklärt:

Die Aminosäure ist der Grundbaustein jedes Eiweißkörpers oder Proteins. Korrekt bezeichnet handelt es sich um Aminocarbonsäuren, die eine Aminogruppe (-NH2) und eine Carboxylgruppe (-COOH) enthalten.
Die Aminosäuren haben eine gemeinsame Grundbauweise, unterschiedliche Aminosäuren unterscheiden sich nur durch ihre Seitenketten (R). Aminosäuren werden in letzter Zeit immer häufiger als sicheres und wirksames Mittel der Leistungssteigerung und Alternative zu anabolen Steroiden propagiert. Auch wenn ihre Wirkung nicht mit den Megadosen anaboler Steroide verglichen werden kann, ermöglichen sie dem Sportler permanente Fortschritte auf natürliche Art.
Im Gegensatz zu den Proteinkonzentraten werden Aminosäuren in isolierter Form nicht primär als Aufbaunahrung eingesetzt, sondern man schreibt ihnen pharmakologische und leistungssteigernde Wirkungen zu, so z.B. die Steigerung der Wachstumshormonsynthese (Arginin und Ornithin), Beeinflussung psychischer Vorgänge oder die Erhöhung der Wachstumshormonausschüttung (Tryptophan). Vor allem die verzweigtkettigen Aminosäuren Isoleucin, Leucin und Valin sollen zu einer Verminderung kataboler Prozesse, die vor allem durch intensive körperliche Belastungen hervorgerufen werden, einen wichtigen Beitrag leisten.
Aminosäurepräparate werden hergestellt, in dem ein Ausgangsprotein durch einen Hydrolyseprozess (Vorverdauungsprozess) in die Aminosäurebausteine zerlegt wird. Man unterscheidet drei Arten von Hydrolyseprozessen, die das Endresultat entscheidend beeinflussen können: die Säure-, Basen- sowie die enzymatische Aufspaltung.
Bei der Säureaufspaltung erreicht man die Hydrolysierung mit Hilfe aggressiver Säuren. Nachteilig hierbei ist, dass ein Teil der Aminosäuren schon beim Herstellungsvorgang zerstört wird. Bei dem Prozess werden Teile der schwefelhaltigen Aminosäuren oxidiert, wobei Asparagin und Glutamin in Asparagin- und Glutaminsäure umgewandelt werden. Bei der basischen Proteinaufspaltung werden Aminosäuren teilweise in die D-Form überführt oder ganz zerstört.
Eine Alternative stellt die enzymatische Hydrolyse dar, bei der die Aufspaltung unter Zuhilfenahme von Verdauungsenzymen geschieht, wodurch den Aminosäuren kein Schaden zugefügt wird. Die auf diese Weise gewonnenen Aminosäuren sind zwar teurer, jedoch qualitativ hochwertiger und effektiver. Sie sind auf jeden Fall den beiden anderen Verfahren vorzuziehen.
Wie bei den Proteinkonzentraten und Proteinhydrolysaten ist für die Güteklasse auch hier das Ausgangsprodukt von Bedeutung. Das Molkenprotein (Lactatalbumin) ist neben dem Eialbumin und Casein (Milcheiweiß) am hochwertigsten. Von Präparaten, die aus Plasmaprotein oder Kollageneiweiß hergestellt werden, ist allerdings abzuraten, da beim Herstellungsprozess oftmals absolut minderwertige Schlachtabfälle bzw. Sehnen von Schlachttieren verwendet werden.
Von den bekannten über 200 Aminosäuren kann der Mensch aber nur aus 22 Aminosäuren alle Eiweiße bilden, die er benötigt. Man unterscheidet zwischen essentiellen und nicht essentiellen Aminosäuren. Die essentiellen Aminosäuren kann der Körper nicht selber herstellen und müssen daher täglich mit der Nahrung aufgenommen werden. Die semiessentiellen (halb-essentiellen) Aminosäuren kann der Körper dagegen unter bestimmten Stoffwechselumständen nicht in ausreichender Menge bilden. Die übrigen nicht essentiellen Aminosäuren können vom Körper aus den anderen (essentiellen) Aminosäuren synthetisiert werden.
In der Natur liegen sie fast nur in der L-Form vor und haben alle den selben Grundaufbau.
R ist die Restgruppen, in dem sich die Aminosäuren unterscheiden. Die Aminogruppe kann als Base, die Carboxylgruppe als Säure fungieren. So liegen in natura die α-Aminosäuren in ionisierte Form vor. In Wasser sind sie deshalb meist gut löslich, hingegen in den meisten unpolaren Lösungsmitteln schlecht bis nicht löslich.
 
@ Steven: für die meisten hier, wohl unbrauchbar .. in 3, 4 kurzen sätzen erklären wär besser gewesen (ohne chemische hintergründe und abitur/matura als vorraussetzung).
 
@ Steven: für die meisten hier, wohl unbrauchbar .. in 3, 4 kurzen sätzen erklären wär besser gewesen (ohne chemische hintergründe und abitur/matura als vorraussetzung).
Ich fand das jetzt echt nicht so tragisch.

Mir sind solche Texte ganz recht, da lernt man wenigstens was, als wenn dauernd die gleichen Grundpfeiler wiederholt werden.
 
@ Steven: für die meisten hier, wohl unbrauchbar .. in 3, 4 kurzen sätzen erklären wär besser gewesen (ohne chemische hintergründe und abitur/matura als vorraussetzung).

Haste recht. Ich selbst lese auch nicht gerne zulange Romane.
Trotzdem werden Aminos zum teil wirklich unterschätzt. Die richtigen Aminos in den idealen „Zeitfenstern“ eingenommen, wirken mittel und langfristig gewaltig gut (meine Erfahrung).
 
Zurück
Oben