Aktuell: Ist Multi-Kulti gescheitert?

du kennst meinen bösen Blick nicht :D

Nein, du hast da sicherlich recht, in der Gruppe ist das natürlich was anderes.

Worauf ich mit der Größe nur hinaus wollte, einzelne Stresser (oder auch in Gruppen kleiner als 3) würden mich kaum (ausnahmen) blöd anmachen und normalerweise gehen die Leute auf der Strasse mir auch aus dem weg ;)
ist aber fast 2m und 105kg nicht ungewöhnlich. Das würde bei 70kg Jungs schon wieder ganz anders aussehen, daher bin ich meist etwas überrascht, dass doch häufiger etwas kräftigere Leute überfallen werden (auch meine 2 kollegen wiegen gut 90kg und einer von denen ist schon ein Schläger).
aber just heute kam mir auf dem rückweg vom Studio so ein Typ entegen, dem ich bereitwillig mein Stück Bürgersteig überliess und mich ein paar sekunden später fragte warum eigentlich. der war keine 1,80 und eigentlich ziemlich dünn, irgendwas sagte mir aber im ersten moment: Der ist gefährlich.
ich glaube ich drifte ab :eek:
 
Dein "böser Blick"? :D

Aha, ich verstehe: Du besitzt den Geist eines Kriegers! :D :D :D
Du müsstest Skyguide oder van Helsing mal sehen, dann wüsstest Du ungefähr wovon ich rede. Das sind auch keine Riesen, jedoch möchte ich denen echt nicht querkommen :eek: ...

...umgekehrt sicher genausowenig :cool: .



@Demetrius
Alles schön und gut. Aber bist Du erstmal in der Situation, hilft alles Theoretische über Prävention nichts mehr. Dann mußt Du handeln.



sam
 
so, mein erster post in diesen politikthread...

Sam Hain schrieb:
Mal als Diskussionsanreiz: Die Möglichkeit, so eine Situation zu überleben, und das noch unversehrt, rechtfertigt doch das Risiko das unerlaubter Waffenbesitz mit sich bringt, oder?
Je nach eigenem Verhalten kann man durchaus vermeiden damit erwischt zu werden ehe man davon Gebrauch macht.
Auf jeden Fall ist das leichter vermeidbar als Opfer einer Situation wie der obigen zu werden.
Da kann mir nach 30 jahren Lebens-Erfahrung (in ganz Deutschland) keiner mehr was Anderes erzählen.

muss mich mal wieder als bowling for columbine fan outen... der lief auch neulich erst abends auf ard. empfehle den film einfach, wenn es um das thema gewalt usw geht. folgendes zitat (sinngemäß):

"wenn waffen sicherer machen würden, dann wären die USA das sicherste land der welt."

ansonsten find ich, dass der thread zu anfang etwas sachlicher geführt wurde... ansonsten sehr sehr kompliziertes thema. schwierig für mich, da ne position zu finden, die ich uneingeschränkt vertreten kann...
 
Bowling for Columbine (Von Moore mag man halten was man will) liefert selbst das Gegenargument: Die "Waffendichte" (Kanonen pro Haushalt) liegt in Canada höher als in den usa. Dennoch eine Gewalt-Rate Welten unter der amerikanischen.

Anderes Beispiel gefällig? Unsere Nachbarschaft. Östereich ist statistisch gesehen bis an die Zähne bewaffnet. Kriminalitäts-Statistik und Verbrechen mit Schußwaffen (nichtautomatische Langwaffen sind legal): Weit unter unserer.

Ich bin schon der Meinung, daß man dem Bürger unter gewissen Vorraussetzungen das Recht, Waffen zu besitzen geben muß. Manchen Bürgern muß das natürlich aus diversen Gründen unmöglich gemacht werden. Aber so restriktiv wie das hier gehandhabt wird, halte ich nichts davon. Daß es funktioniert zeigen Beispiele wie Schweiz und Österreich recht klar.


Hm, ich glaube langsam, daß ich den Thread teilen muß, nachdem ich ihn in diese Richtung geschubst habe... :(



sam
 
Sam Hain schrieb:
Bowling for Columbine (Von Moore mag man halten was man will) liefert selbst das Gegenargument: Die "Waffendichte" (Kanonen pro Haushalt) liegt in Canada höher als in den usa. Dennoch eine Gewalt-Rate Welten unter der amerikanischen.

Anderes Beispiel gefällig? Unsere Nachbarschaft. Östereich ist statistisch gesehen bis an die Zähne bewaffnet. Kriminalitäts-Statistik und Verbrechen mit Schußwaffen (nichtautomatische Langwaffen sind legal): Weit unter unserer.

Ich bin schon der Meinung, daß man dem Bürger unter gewissen Vorraussetzungen das Recht, Waffen zu besitzen geben muß. Manchen Bürgern muß das natürlich aus diversen Gründen unmöglich gemacht werden. Aber so restriktiv wie das hier gehandhabt wird, halte ich nichts davon. Daß es funktioniert zeigen Beispiele wie Schweiz und Österreich recht klar.


Hm, ich glaube langsam, daß ich den Thread teilen muß, nachdem ich ihn in diese Richtung geschubst habe... :(



sam

Das mit den Waffen ist sehr schnell beantwortet. Kriminalität hat was mit der Gesellschaftform zu tun und nicht Waffen-verfügung oder .-dichte. Übrigens Bowling for Columbine sagte nämlich genau das.

In der CH konntest du bis 1999 in der Hälfte der Kantone frei Waffen tragen und eigentlich problemlos, legal alles kaufen. Heute kann man keine Waffen mehr tragen, aber legal kaufen ist für den normal-bürger kein Problem inklusive mit der nötigen Ausnahmeerlaubniss Vollautomaten (MG, MP usw).
Die Waffendichte in der CH ist die höchste in der Welt irgendwo zwischen 5-10 Mio Waffen. Die Kriminalität ist aber tief.

Um bei diesem leicht OT Thema zu bleiben. In dem Fall den Tenshi beschrieben hat, eine Glock 26 hätte da Wunder gewirkt. Irgendwann ist in unserer Gesellschaft verloren gegangen das man das Recht aber auch die Pflicht hat sich zu verteidigen. So ausgestattet sind übrigens alle Menschen gleich, ob du 140Kg wiegst oder xy Dan bist, spielt dann keine Rolle.

@Sam
Manchen Bürgern verunmöglichen Waffen zu besitzen ist natürlich eine gute Idee, aber Wunschdenken. Der eigentliche Sinn einer Waffengesetzgebung ist zu verhindern das man Kriminelle und Psychopathen legal mit Waffen austattet. Noch ein weiterer Sinn ist zu verhindern das Waffen mit einem sehr grossen Zerstörungspotential frei verfügbar sind (HG, Panzerfaust, schwere MG's usw).


Praktisch ist mir nie in den Sinn gekommen eine Waffe zu tragen, selbst als es noch erlaubt war. Wenn aber heute ich mich (extrem unwahrscheinlich) soweit bedroht fühlen würden das ich eine Waffe führen wollte, würde ich mich über die gültigen Gesetzte hinwegsetzten. Meine Haut ist mir immer noch wichtiger als ein Gesetzesparagraph.

@Demtrius

und wenn doch dann liegt es einfach daran dass man sich ziemlich häufig in der falschen umgebung rumtreibt

Diese Aussage zeigt das du schon einen Teil deiner Freiheit geopfert hast. Es gibt in einem demokratischen Land keinen Grund warum es Gesetzesfreie Zonen geben muss. Wenn dies nicht mit dem Gewaltmonopol des Staates zu machen ist, dann eben über die Selbstverantwortung der Bürger (sprich Recht auf Selbstverteidigung mit angemessenen Mitteln, und Recht diese Mittel auch praktisch bei sich zu führen). Da müssen sich die Politiker vieleicht überlegen ob es eventuell möglich wäre ersteinmal das gegebene Gesetz durchzusetzen.

joker
 
joker_ch schrieb:
Das mit den Waffen ist sehr schnell beantwortet. Kriminalität hat was mit der Gesellschaftform zu tun und nicht Waffen-verfügung oder .-dichte. Übrigens Bowling for Columbine sagte nämlich genau das.
Meine Rede :)




joker_ch schrieb:
Wenn aber heute ich mich (extrem unwahrscheinlich) soweit bedroht fühlen würden das ich eine Waffe führen wollte, würde ich mich über die gültigen Gesetzte hinwegsetzten. Meine Haut ist mir immer noch wichtiger als ein Gesetzesparagraph.
Das trifft es ziemlich genau. Letztlich geht es in Situationen wie dieser um die eigene körperliche Unversehrtheit, wenn nicht gar ums nackte Überleben.
Wer behauptet, daß er dafür nicht bereit wäre, alle Mittel einzusetzen, die er zur Verfügung haben kann, der ist ein Lügner.


Lieber lasse ich mich hinterher im schlechtesten Fall sogar noch wegen Totschlag verurteilen und paß dann maximal vier Jahre (ja, hierzulande ist das möglich ;) ) eben gut auf beim Duschen, als daß ich mit eingeschlagenem Schädel oder einem Messer im Hals auf dem Boden irgendeiner Fußgängerzone den Gaffern zur Unterhaltung diene.



sam
 
Dazu muss ich anfügen das ich ein biss jetzt gesetzestreuer Bürger bin und es eigentlich bleiben möchte. Das bedeutet das ich versuchen werde Orte zu meiden in denen ich Situationen ausgesetzt werden kann wie Thenshi sie beschrieben hat (ich gehöre nicht zu der Fraktion 140Kg und/oder dem Killerblick). Ich werde nicht versuchen um jeden Preis mit einer Pistole in der Tasche mich in solch eine Situation hereinzumanövrieren, weil ich auf mein Recht bestehen möchte.

Trozdem sträubt sich dagegen mein Rechts und Freiheitssinn.

Joker
 
Ich kann kaum glauben, dass Ihr ernsthaft eine Lockerung des Waffengesetzes wünscht !? Demnach müsste ich demnächst ja jedes Mal in Existenznot geraten, wenn mich auf irgendeiner Dorfdisco ein Sturztrunkener anmacht und sich aufgrund meiner Reaktion genötigt fühlt, sich auf den Notwehrparagraphen zu berufen ?!
Ich für meinen Teil bin heilfroh, dass das Gesetz so ist wie es ist.

Warum SAM eine Ausweisung straffälliger Menschen mit Migrationshintergrund ablehnt, kann ich nicht nachvollziehen. Zumal die gesetzlichen Voraussetzungen bereits bestehen wünschen ich mir höchstens, die zuständigen Behörden wären nicht zu häufig zu zimperlich.

Positiv überrascht war ich von dem Vorschlag die Zwangsarbeit bei Schwerverbrechern wieder einzuführen. Züchtigung durch zehrende körperliche Arbeit halte ich für durchaus verhältnismäßig. Und wer sich der Arbeit verweigert, könnte leicht mit Variantion der Speisekarte, hin zu Brot und Wasser, sanktioniert werden. Auch die Kosten einer solchen Veranstaltung wären aufgrund des wahrscheinlichen Arbeitserlöses mindestens überschaubar.

In diesem Sinne...
 
Also ich denke das deutsche System ist einfach zu weich. Nach sieben mal Türkeiurlaub kann ich sagen, dass ich mich dort jedes mal sicherer gefühlt habe als hier. Wenn man da durch die Stadt geht, sieht man Polizisten mit MGs in der Hand, das wirk doch auf jeden Kriminellen wesentlich einschüchternder als eine "kleine" Pistole am Gürtel unter der Jacke.
Das hauptsächsliche Problem hier ist aber wohl, das die meisten Ausländer hierher kommen, weil sie im eigenen Land wegen ihres Benehmen nichts geworden sind und Deutschland inzwischen ja ein Paradis für Asoziale ist.
Haben mir mehrer Türken gesagt: "Wer hier nichts wird, geht nach Deuschland oder in ein ähnliches Land"
Das mit den lockeren Waffengesetzen bringt wohl nichts, die "Bösen" haben eh schon Waffen, die Leute die Sich verteidigen wollen, nehmen wohl auch kein Abwehrspray und Elektroshocker sonder lieber gleich Pistolen, Messer und Pfefferspray, weil die "Spielzeuge" zu wenig einschüchtern.

Es stimmt halt wirklich, Respekt ist Alles und Respekt bekommt man nicht sondern muss verdient werden. (mit oder ohne Gewalt/Gegengewalt)
 
Flashfucker69 schrieb:
Warum SAM eine Ausweisung straffälliger Menschen mit Migrationshintergrund ablehnt, kann ich nicht nachvollziehen.
Ganz einfach, weil die drei Wochen später wieder da sind. Eingelocht können sie keinen Schaden anrichten und könnten etwas Wiedergutmachung gegenüber der Gesellschaft leisten /Stichwort "Chain-Gang"). Vom Bestrafungseffekt des Vollzugs mal abgesehen.


sam
 
Flashfucker69 schrieb:
Ich kann kaum glauben, dass Ihr ernsthaft eine Lockerung des Waffengesetzes wünscht !? Demnach müsste ich demnächst ja jedes Mal in Existenznot geraten, wenn mich auf irgendeiner Dorfdisco ein Sturztrunkener anmacht und sich aufgrund meiner Reaktion genötigt fühlt, sich auf den Notwehrparagraphen zu berufen ?!
Ich für meinen Teil bin heilfroh, dass das Gesetz so ist wie es ist.

Warum SAM eine Ausweisung straffälliger Menschen mit Migrationshintergrund ablehnt, kann ich nicht nachvollziehen. Zumal die gesetzlichen Voraussetzungen bereits bestehen wünschen ich mir höchstens, die zuständigen Behörden wären nicht zu häufig zu zimperlich.

Positiv überrascht war ich von dem Vorschlag die Zwangsarbeit bei Schwerverbrechern wieder einzuführen. Züchtigung durch zehrende körperliche Arbeit halte ich für durchaus verhältnismäßig. Und wer sich der Arbeit verweigert, könnte leicht mit Variantion der Speisekarte, hin zu Brot und Wasser, sanktioniert werden. Auch die Kosten einer solchen Veranstaltung wären aufgrund des wahrscheinlichen Arbeitserlöses mindestens überschaubar.

In diesem Sinne...

Tja... dann musst du mir mal erklären warum in der CH wo Waffentragen bis 1999 erlaubt war, dies nicht in einem Blutbad geendet hat, und den Staaten in den USA wo es erlaubt ist auch nicht.

Der Grund ist wahrscheinlich das erstens sehr wenig Leute von diesem Recht gebrauch machen und zweitens die Hemmschwelle zum töten in unseren Breiten recht hoch ist und normale Menschen, selbst wenn sie die Möglichkeit haben nicht jeden umlegen deren Nase ihnen nicht passt. Das ist übrigens nicht unbedingt der Fall bei diesen Randfiguren über die wir uns unterhalten.

Ich glaube darüber hinaus nicht das Waffentragen eine Lösung ist. Jedoch sehe ich nicht ein warum ein normal schaffender Bürger sich unbedingt zu Brei schlagen lassen muss ohne die Möglichkeit zu haben sich effektiv zu verteidigen. Vor noch nicht so vielen Jahren war es allgemeiner Gesellschaftlicher Konsenz, das man das Recht hat sich zu verteidigen und dies mit den nötigen Mitteln. Heute hat man immer noch das Recht, aber nicht die Möglichkeit. Man ging eben auch davon aus das der Angreifer ein Risiko auf sich nahm. Heute kann er sicher sein das ihm nichts passiert, sollte dies aber doch geschehen sein, kann er sicher sein das der Verteidiger dafür bestraft wird.

Rausschmeissen, da bin ich dafür, aber nach einer unangehmen Zeit hinter Gittern.

Harte Strafen ist ein Thema für sich. Ich glaube aber sie bringen nichts ausser sie bevölkern die Gefängnisse. Der normale Kriminelle geht davon aus das man ihn nicht erwischt sonst würde er es sein lassen. Selbst in Ländern wo Todestrafe steht auf, zum beispiel Drogenhandel, hält dies die Leute nicht ab. An diesem Punkt muss angesezt werden. Der potentielle Kriminelle muss davon ausgehen das man ihn erwischt und auch dann verurteilt. Das würde sicher helfen.

@Biba
Die lokerung der Waffengesetzte bringt schon etwas, nämlich das Bürger die die Erforderungen zum Waffentragen hätten (sauberen Hintergrund und Fachwissen) dies legal tun. Das war übrigens einer der Argumente in manchen Amerikanischen Staaten wo das Waffentragen eingeführt worden ist. Es erlaubt auch einen staatlichen Überblick darüber zu haben anstatt das Herr Meier sich aus welchem Grunde auch immer beim .......aner von nebenan sich eine Pistole 6.35mm besorgt die mit sich rumträgt und irgendwann damit sich oder andere gefährdet weil er damit nur einmal im Wald geschossen hat und nicht wusste das er damit kaum jemanden stoppen kann.

joker
 
Ich bezweifle stark, dass eine Lockerung des Waffengesetzes die Lösung des Problems wäre. Vielmehr würde es lediglich eine Verschiebung darstellen.

Vermutlich würde die Anzahl an Vergewaltigungen und Raubüberfällen auf der Straße zurückgehen, dafür würde aber gleichzeitig die Anzahl schwerer Schussverletzungen ansteigen.

Hatten wir an der Uni mal in ner Vorlesung. Da wurde Deutschland mit den USA verglichen. Zwar hat die USA einen niedrigeren Prozentsatz an oben genannten Straftaten auf Grund ihrer kaum vorhandenen Waffengesetze (ist klar, man vergewaltigt keine Frau, wenn man befürchten muss über den Haufen geschossen zu werden). Dafür ist der Tod durch eine Schusswaffe in den USA die zweithäufigste Todesursache und Schießereien in Schulen oder auch auf der Straße an der Tagesordnung.

Für mich hört sich das so an, als würde man versuchen den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben (hoffe alle kennen dieses Sprichwort).

Da hört sich das mit den staatichen Bautrupps aus Gefangenen doch sehr viel sinnvoller an. Wäre doch toll endlich mal wieder instandgesetzte Autobahnen für wenig Geld zu haben! :)
 
Wenn die Anzahl Vergewaltigungen und Raubüberfälle auf der Strasse zurückgehen würden und mehr Schussverletzungen bei den Tätern zu zählen würden, sehe ich nicht ein wo das Problem ist . Man könnte das sozusagen als Berufsrisiko ansehen.

Die Vorlesung die du gesehen hast stimmt mit den Zahlen aber die Ursachenforschung liegt völlig daneben. Die USA haben eine gewaltätige Gesellschaft mit enormen sozialen Spannungen und eine Kultur der Problemlösung durch Gewalt. Insofern ist ein Vergleich mit D unsinnig.

Hingegen weiss man das Länder mit einer ungleichen höheren Waffendichte und Waffenverfügung als D tiefere oder gleiche Zahlen haben wie D in Bezug auf Mord und Verletzungen (Kanada, CH, Frankreich, Finland) zb.

Noch wichtiger ist aber zu sehen was ist passiert in Ländern wo die Waffengesetzte gelockert oder angezogen worden sind.


Kanada: Angezogen, keinen Einfluss
USA: Gelockert; kriminalität zurückgegangen.
GB: Angezogen: kriminalität massiv zugenommen
Australien: Angezogen: kriminalität zugenommen
CH: Angezogen, keinen Einfluss

Mit anderen Worten mindestens keinen Einfluss. Dies ist auch bestätigt worden von einer Studie von der CDC (Center of disease).

Es bleibt aber ein Thema mit hohem emotionalen Sprengstoff.
Zumindestens bleib ich bei meiner Meinung, das es keinen Grund gibt einem normalen Bürger das Recht zu verweigern sich zu verteidigen.

joker
 
und mehr Schussverletzungen bei den Tätern zu zählen würden, sehe ich nicht ein wo das Problem ist . Man könnte das sozusagen als Berufsrisiko ansehen.

Sorry, ein Missverständins. Natürlich ist auch die Zahl der Angeschossenen Straftäter gestiegen, aber ich bezog mich eher auf die gestiegene Zahl an Kollateralschaden. Sprich: Streitereine in der Kneipe, in denen einer der ANgetrunkenen ne Knarre zieht. Oder Lehrer die im Unterricht von nem Schüler auf Grund einer schlechten Zensur angeschossen werden. Solche Dinge sind in den USA keine Seltenheit, man hört mittlerweile aber nur noch selten davon, da das alltäglich geworden ist und keinen mehr interessiert.
Also ich für meinen Teil bin gegen eine Lockerung des Waffengesetzes, da nur ungern von jemandem abgeknallt werden möchte, den ich zusammen geschissen habe, weil er sich an der Kinokasse vorgedrängelt hat.

Aber ich denke dieses Thema gehört in einen anderen Thread und muss nicht unbedingt weiter erörtert werden. Schließlich hatten wir schon einige Diskussionen zum Thema Waffengesetz, die allesamt ohne Ergebnis blieben. Also belassen wir es doch bei einem Hoch auf den Pluralismus und freuen uns, dass es möglich ist, dass wir verschiene Meinungen zu vertreten ohne uns gleich an den Kragen zu gehen!
 
@M&M
Streiten tut sich doch niemand hier :D

Sowieso, Kriminalitätsprobleme oder gar Emigrationsprobleme werden nicht mit einer Waffengesetzgebung gelöst, das war aber auch nicht die These die ich vertreten wollte. Ich glaube aber mehr als du an die Fähigkeit des Menschen sich im allgemeinen nicht umzubringen. Dies aus der direkten Erfahrung mit dem Waffenumgang in der CH.

Die Einzige Verknüpfung die ich sehen kann mit dem Anfangsthema, ist das Faktum, das wenn man implizit acceptiert von irgendwelchen asozialen Elementen zusammengeschlagen zu werden oder acceptiert das Teile Europas als Parallelgeselschaften existieren, man sich nicht wundern muss, das man eines Morgens aufwacht und unsere Demokratie ist plötzlich verschwunden.

Joker
 
Ich weiß nicht, was das Ganze mit Demokratie zu tun haben soll. :confused:
Wenn überhaupt bestünde eine Gefahr für den Rechtstaat.
 
Ohne Rechtsstaat, keine Demokratie. Wenn zum Beispiel sich Gruppen herausnehmen nach ihrem eigenen Gesetzt zu handeln ist die Demokratie in Gefahr. Es hat mal soetwas gegeben in D. 1920 wurden Ordnertrupper gebraucht als Saalschutz für politische Veranstaltungen. Nachdem sich diese Ordnertruppen ein bisschen umorganisiert hatten unter dem Namen SA, hat der Staat nicht eingegriffen obwohl unter den damaligen Gesetzen, das Treiben der SA verboten war.

Die Demokratie braucht einen funktionierenden Rechtstaat. Diesen kann man nicht relativieren nach Gutdücken.

Wohlbemerkt braucht eine Diktatur auch einen Rechtstaat, nur natürlich sind die Gesetzte auf dessen Überleben gemünzt. Diese Gesetzte werden dann auch ohne Kompromiss durchgesetzt.

Joker
 
Wohlbemerkt braucht eine Diktatur auch einen Rechtstaat

Nunja, Rechtsstaat bedeutet aber, dass auch der Staat Rechenschaft ablegen muss und daher auch verklagt werden kann. Wenn du dir in Deutschland auf den Schlips getreten fühlst, kannst du alles und jeden verklagen (auch öffentliche Einrichtungen usw.).

Das kann man in ner Diktatur sicher nicht! :)
 
m&m schrieb:
Nunja, Rechtsstaat bedeutet aber, dass auch der Staat Rechenschaft ablegen muss und daher auch verklagt werden kann. Wenn du dir in Deutschland auf den Schlips getreten fühlst, kannst du alles und jeden verklagen (auch öffentliche Einrichtungen usw.).

Das kann man in ner Diktatur sicher nicht! :)
:D Nein, die Gesetze in einer Diktatur sehen das einfach nicht vor.

joker
 
Zurück
Oben