Aktuell: Ist Multi-Kulti gescheitert?

Heinz Wäscher

New member
Aus meiner Sicht das wohl bedeutenste Thema der letzten Zeit (neben der Arbeitslosigkeit), was den sozialen Frieden in den nächsten Jahren bedrohen könnte.

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,2220461,00.html

Wie wäre es mit einer nüchternen Debatte?

Was ist Integration?

Wo liegen die Probleme der Integration?

Welche Fehler wurden von Wem gemacht?

Lässt sich (im Falle der BRD) die muslimische Kultur nicht in die westliche Integrieren?
 
Meiner meinung nach werden die Fehler von beiden Seiten begangen.

ich bin eigentlich den meisten Ausländern gegenüber recht unvoreingenommen, auch wenn ich öfters schonmal schlechte Erfahrung mit Leuten von der anderen Seite des Bosporus gemacht habe.
Bisher bin ich solchen Leuten auch immer nur mit Unverständnis entgegengetreten, wenn sie mal wieder meinten sie müssten den dicken markieren und hab auch ihnen auch alle Schuld gegeben. In den letzten Wochen gab es deine einige Ereignisse die mich etwas zum umdenken brachten. Auch einige Ausländer werden von der Gesellschaft etwas "aussetzig" behandelt, das ist mir vorher gar nicht so bewusst gewesen. Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass man die Fehler auf beiden Seiten suchen sollte.

Analog dazu 2 Beispiele der letzten Tage:

Freitag nacht verlasse ich meine Wohnung mit ner Frau die ich grad kennengelernt hatte. Paar Meter neben meiner haustür stehen 4 Türken (so der besonderen Sorte) und einer meint natürlich ganz cool sein zu müssen:
Türke: "Ey Alter, ist deine Freundin?"
Tenshi "Was wäre denn wenn, he?"
Türke: "Dann mach ICH die jetzt mal." (und packt sie an)
Tenshi: "Versuchs nochmal, du Sp..ti" (drück ihn weg)
Dann kommt typisches Gelaber von wegen Freunde, Baseballschläger etc.
Ich meinte dann nur, dass wir uns sicherlich nochmal begegnen werden und denke mir mal wieder, was das nur für ein pack ist.

Montag gehe ich dann einkaufen, vor mir ein ausländer, der nicht so gut Deutsch sprach (Nationalität konnte ich net genau erkennen). Hat auf jeden Fall nen Großeinkauf gemacht und hatte ne angebrochene Flasche Billig-Limo in seiner Jackentasche (so ne 25Cent Packung). Da fängt die Kassiererin an, den anzumachen und schon anzubrüllen, dass man so was nicht machen kann usw. Der arme Kerl hat kaum was verstanden und wusste gar nicht wie ihm geschah, sagte immer nur: "hab mitgebracht, hab mitgebracht".
Dann meinte ich zur Kassiererin: "passen sie mal auf, wenn ich das jetzt gewesen wäre, hätten sie sicherlich nicht so nen Aufstand gemacht".
Und plötzlich war sie ruhig... verabschiedet hat sie denTypen auch nicht.
Da dachte ich mir dann auch, dass man sich manchmal gar nicht wundern braucht, warum manche Ausländer dementsprechend drauf sind. Ist zwar keine rechtfertigung für sie, aber trotzdem irgendwie schon fast verständlich.

War jetzt zwar nicht wirklich politisch, aber so sehen die Dinge halt meiner Meinung nach im Alltag aus.
 
Die gesamte Zuwanderungspolitik ist seit Jahrzehnten eine Katasrophe. Jedes andere Land (USA, Australien...) selektiert bei den Leuten sehr penibel - und das ist auch richtig so. Leistungsfähige, anpassungswillige Menschen braucht ein Land. Und nicht radikales Islamistenpack. (Falls einer die ZDF-Reportage gesehen hat, in der mit versteckter Kamera eine Predigt in einer Moschee mitgefilmt wurde...)
 
es ist vollkommen normal dass man *fremden* gegenüber misstrauisch ist, und menschen die nunmal etwas anders ausehen und etwas anders sprechen die fallen nunmal in dieses schema, aber diese reaktion ist wie gesagt normal, das ist was rein instinktives und ist bei allen menschen so

anfangen tut alles damit dass *ausländer* nach deutschland kommen, hier muss man davon ausgehen dass die deutschen nunmal schon hier sind und die *ausländer* dazu kommen .... meiner meinung nach müssen hier die ausländer die kompromisse eingehen und sich anpassen und nicht die deutschen sich den ausländern anpassen ..... heist sprache lernen und unsere *kultur* wenn man hier von kultur reden kann respektieren, soziale regeln befolgen usw. eben um nichtmehr so fremd zu wirken, resultat WÄRE dass sie wie gesagt nichtmehr so fremd wirken würden und nichtmehr so grosses misstrauen aufkommen würde .... doch die wenigsten sind dran interessiert sich anzupassen und dem staat in dem sie sich befinden respect entgegen zu bringen

das resultat daraus ist, dass der deutsche misstrauisch reagiert und den ausländer eher ablehnt, ok man könnte hier sagen dass der deutsche auf den ausländer zukommen könnte und ihm bei der integration helfen könnte, aber WARUM ? wo ist da die motivation ? immer wenn man irgendwo neu ist muss man sich halt durchschlagen und damit zurecht kommen, immerhin hat man selber gewählt wo man sich aufhalten will ...... ok der ausländer hat es also schwer sich zu integrieren, wird von den deutschen abgelehnt .... daraus folgt dass er sich zu seinen *mitausländern* orientiert und da in der gruppe lebt, weil er da akzeptanz erlebt , verstanden wird, etc. ..... dadurch verschärft sich die ganze sache aber weiter und der weg zur integration in den deutschen staat wird immer schwerer

der ausländer versteht sich vermutlich im ersten moment auch missverstanden und kann die ablehnung nicht verstehen, raraus entsteht frust, aus rust entsteht manchmal wut und aus wut entstaht schonmal hass, das trägt leider nur zum auseinanderleben von deutschen und ausländern bei

schlimm ist das ganze für die leute die sich wirklich integrieren wollen und *deutsch* in deutschland leben wollen, die werden dann meistens mit den bad apples über einen kamm gescheert .... das ist ungerecht .... aber das ist nunmal so ..... müssen die sich eben durchkämpfen ... anders gehts wohl nicht

die verantwortung liegt bei uns ausländern , wir haben gewählt hier zu wohnen also müssen wir auch die regeln die hier herrschen beachten, die deutschen könnten helfen zur integration beizutragen, haben hier aber meiner meinung nach keinerlei verantwortung zu helfen .... ausser wenn sie sich daran stören dass weiterhin viele leute eher fremd im eigenen land auf sie wirken ..... wenn daran etwas geändert werden soll müssen sie was tun, aber die ausländer müssen dann auch offen und bereit für diese hilfe sein .... was aber eher seltener der fall sein wird
 
Da das ein sehr sensibles Thema ist, eine kleine Bemerkung:

Jeder hat hier das Recht seine Meinung beizusteuern. Aber ich will hier kein wie auch immer geartetes radikales Geschmarre, Hasstiraden oder einfach nur undurchdachtes Geschwätz hören. Also weiter wie bisher, bitte.

Der Thread steht unter Beobachtung, und wer meint Blödsinn verbreiten zu müssen, kriegt auf die Lichter :) .


sam
 
Meiner Ansicht nach liegen die Probleme u.a. in den zu laxen deutschen Gesetzen (wobei hier ja Änderung in Sicht ist!).
Warum sollte man sich als Ausländer integrieren, die deutsche Sprache lernen etc, wenn man es nicht muß? Viele der Einwanderer kommen meist aus kleinen Örtchen und nicht aus einer Großstadt ihres Landes nach Deutschland. Hieraus erklärt sich auch oft ihre antiliberale Auffassung, welche sie in Deutschland weiter ausleben können! Bei uns gibt es kein Kopftuchverbot, penible Selektierungen etc.! Die meisten anderen Länder sind da viel strikter, als Deutschland, weil man hier womöglich aufgrund unserer Vorgeschichte immer noch Angst hat, zu radikal zu wirken!

Natürlich kann man auch hier nicht wieder alle über einen Kamm scheren, aber im Endeffekt wird in Deutschland der Fehler gemacht, dass die Leute sich nicht anpassen müssen und dadurch Konfliktherde entstehen!
 
Meiner Meinung nach wurden grosse Fehler in der Flüchtlingspolitik begangen. Natürlich ist es schön, dass die westlichen Länder Herz zeigen und vereinzelt Asylsuchenden Asyl gewähren. In Wirklichkeit hilft meiner Meinung nach dies kaum jemandem. Meist sind es nicht die wirklich Hilfsbedürftigen, die den Weg bis an unsere Grenzen finden, sondern eher verhältnismässig wohlhabende (Schlepperbanden verlangen bis zu 10'000$ pro Person), denen falsche Versprechungen gemacht werden.

Und wenn man Angehörigen sich verfeindeter Gruppen massenhaft Asyl gewährt, so baut man sich ein gigantisches Sprengfass.

Ich bin mittlerweile ein Gegner der Multi-kulti-Gesellschaft geworden. Meiner Meinung nach sollten keine Menschen mit anti-westlichen Gedankengut in Europa geduldet werden. Wenn man in einer Gruppe (-> Staat) leben will, muss man die Regeln akzeptieren und befolgen. Wir wahren und sind viel zu tolerant zu Menschen, die unsere Toleranz nicht erwidern und unsere Kultur anfeinden. Kopftücher können die Muslime gerne in ihrem Heimatland tragen und wenn bei uns alles so schrecklich ist, dann sollen sie doch gefälligst in ihr Land zurückkehren.

Ich denke, die Gesetzgebung und Verwaltungspraxis sollte diesbezüglich angepasst werden. High-potentials mit westlichem Gedankengut soll die Einbürgerung hingegen sehr erleichtert werden.

Meine 50 cent..
 
@ Polynomstapler

Bezüglich des Kopftuches: In der Türkei ist es beispielsweise verboten in der Schule oder der Universität ein Kopftuch zu tragen!
 
Das Problem liegt ganz woanders, nämlich in der Religion selbst begründet.

Das christliche Europa hat vor der Aufklärung im Namen der Religion unglaublich viel Mist gebaut. Die Aufklärung hat dann aber eine Änderung auch des Christentums bewirkt, und zwar eine grundlegende Änderung zum Guten (oder zumindest zum Besseren) hin.
Wer die katholische Kirche heute für konservativ hält, sollte sich mal mit deren Geschichte befassen :eek: .

Der Islam - dem Christentum 600 Jahre hinterher - hat keine "Aufklärung" erfahren, wie Herr Beckstein in einem der wenigen Sätze, die er beenden durfte, bei Talk-Schnepfe Christiansen letztlich äußerte. Eine solche Bewegung hat es noch nicht gegeben.
Die teilweise Überarbeitung von Werten und Weltanschauungen hat dort erst begonnen und geht sehr sehr zaghaft vonstatten.

Ein streng gläubiger Moslem kann die Ansichten christlicher Europäer gar nicht akzeptieren, höchstens zähneknirschend tolerieren. Denn er kann sie überhaupt nicht begreifen oder verstehen. Die Denkweise aufgeklärter Christen (was für ein sch*** Begriff :D ) erschließt sich einem gläubigen Moslem niemals vollständig. Wie soll er sich dann in eine ihm derart unverständliche und fremde Kultur integrieren???

Und da ist die Frage: Muß er das denn? Wenn ja, haben wir ein Problem, denn das geht faktisch nicht. Erklärung: Siehe oben.
Wenn er sich nun aber nicht integrieren kann/will, bzw. man es nicht schafft, ihn zu "zwangsintegrieren" (Sprach-Lern-Zwang, etc.), was macht man dann mit ihm?


Zwei Möglichkeiten:
1.: Man läßt ihn in Ruhe sein Leben leben, erwartet von ihm das Gleiche, und wenns funktioniert, sind alle zufrieden.

Oder 2.: Er lebt sein Leben, aber läßt unseren Staat nicht in Ruhe. Dann muß man ihn achtkantig rauswerfen. So verdammt einfach ist das Ganze.


Integration ist nicht möglich, das wird in den nächsten 20 Jahren auch der letzte grüne Depp noch kapieren lernen.

Trotzdem zusammen leben ist aber sehr wohl möglich. Wenn man nur will. Auch wenn dieses Zusammenleben ein Nebeneinander von "Parallelgesellschaften" ist. Solang das friedlich abgeht, ist es doch furzegal.



Grundsätzlich gilt aber immer noch: Gastfreundschaft setzt immer auch die Freundlichkeit des Gastes voraus. Das gilt weltweit. Auch in islamischen Kulturen.



sam
 
@Sam

Absolut richtig! Gleichmacherei funktionierte nie und wird auch nicht funktionieren.

Der aufgeklärte liberale Westeuropäer ist das genaue Gegenteil des gläubigen Moslem.

Bis das nicht alle verstanden haben, kommen wir kein Stück weiter.

Am Wochenende wollen die Muslime in Köln gegen Gewalt im Namen des Islam demonstrieren. Ich frage mich, warum das 3 Jahre dauerte, bis sowas organisiert wird.
 
Zwei Möglichkeiten:
1.: Man läßt ihn in Ruhe sein Leben leben, erwartet von ihm das Gleiche, und wenns funktioniert, sind alle zufrieden.

Oder 2.: Er lebt sein Leben, aber läßt unseren Staat nicht in Ruhe. Dann muß man ihn achtkantig rauswerfen. So verdammt einfach ist das Ganze.

Wobei die erste Option leider realitätsfern ist.
 
@ Polynomstapler

Warum so pessimistisch? Ich sehe öfters, daß das funktioniert. Und wenns nicht klappt, bleibt da noch Option Nr. 2.
 
naja, wenn ich in ein fremdes land gehen würde,
dann pass ich mich den sitten/gebräuchen des landes an
und wenn ich integriert werden will, dann würd ich
mich zusätzlich bemühen die fremdsprache zu erlernen.

das problem liegt doch oftmals darin, dass die imigranten
aus tieferen, sozialen schichten stammen und sich UNABHÄNGIG
ihrer religion nicht zu benehmen wissen.
 
yaso schrieb:
das problem liegt doch oftmals darin, dass die imigranten
aus tieferen, sozialen schichten stammen und sich UNABHÄNGIG
ihrer religion nicht zu benehmen wissen.

Das ist eine entschiedende Tatsache.

Die Gastarbeiter, die in den 60ern nach Deutschland kamen übten nun mal Vergütungstechnisch gesehen niedere Berufe aus. Mit dem geringen bis mittleren Einkommen musste dann die Familie ernährt werden, da zumindest bei Muslimen in der Regel die Ehefrauen keinen Beruf ausübten und ausüben.
Resultat: Miete in günstigen Wohnungen, oftmals Wohnblocks.
Da viele Immigranten gleicher Herkunft dort zusammen leben, fühlen sich diese dort auch wohl. Wer von uns freut sich im Urlaub nicht auch, einen Landsmann zu treffen und mit ihm einige Worte in der Heimatsprache zu wechseln.
Das Misstrauen gegenüber der fremden Kultur, den fremden Gewohnheiten, Sprache, etc. beider Seiten fördert die Abgrenzung. Es ist einfach bequemer sich mit Menschen in seiner Heimatsprache zu unterhalten, die zudem noch das gleiche Weltbild haben als Fremdes kennen zulernen. Das gilt für beide Seiten, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Das man als Fremder das Bedürfnis hat seine eigene Kultur, Sprache, etc. zu pflegen ist menschlich und legitim. Doch sollte man darüber nicht vergessen sich in dem Land für das man sich entschieden hat zu integrieren.
Das ist die Aufgabe das Immigranten, der Einheimische kann hierzu Hilfestellung geben indem er ihn offen empfängt. Der Wille die Sprache zu lernen, die Kultur und vor allem die Gesetze zu achten ist und bleibt die Aufgabe des "Neuankömmlings".
Selbst wenn ein Misstrauen oder sogar Ablehnung deutscher Bürger gegenüber den damals immigrierten Gastarbeitern bestanden hat, nimmt es diesen nicht ein Bruchteil der Verantwortung die sie tragen um sich in die Gesellschaft zu integrieren.
Dies ist leider in zu wenige Fällen geschehen, die deutsche Sprache lernten viele zwangsläufig nur dewegen, weil es in ihrem Beruf erforderlich war.
Die Mühe sich mit der bestehenden Kultur, Geschichte und Gesellschaft des Gastlandes auseinander zusetzen machten wohl nur die wenigsten.
So kam es wie es kommen musste: Man verbringt seine Zeit lieber mit seinen Landsleuten als den Kontakt zum Fremden bzw. Neuen zu suchen.
Der Anfang zu einem scheitern der erhofften Multikulturellen Gesellschaft war gemacht.
Die günstigen Wohngegenden werden von Immigranten bewohnt und in Folge dessen von deutschen Bürgern gemieden. In den Vierteln entstehen Kneipen, Vereine, Läden, etc. die von Landsleuten geführt werden. Jetzt gibt es endgültig keinen Anlass mehr in andere Viertel, etwa zum einkaufen zu gehen und dort Kontakt mit Deutschen zu haben.
Deutsche wiederrum sehen verständlicherweise auch keinen Anlass den Kontakt zu suchen, wenn dieser scheinbar von den Gästen nicht gewünscht wird.

Die 2. Generation der Immigranten wächst nun in dieser Welt auf.
Für sie ist es ganz normal das ihre Mütter oft der Deutschen Sprache, wenn in Wort dann zumindest nicht in Schrift mächtig sind.
Sie bekommen die Werte der Eltern beigebracht, gehen in Kindergärten mit Ausländeranteilen von teilweise 80-90% und haben das erste Mal wirklich Kontakt zu Gleichaltrigen Deutschen wenn sie auf eine Schule kommen.
Das geringere Einkommen ihrer Eltern im Vergleich zu vielen Eltern gleichaltriger deutscher Kinder führt zu Neid auf Materielle Dinge.
Der Wunsch einen solchen Artikel der Marke XY ebenfalls zu besitzen führt in Verbindung mit der oftmals locker gehandhabten Erziehung durch die Eltern zu Kriminalität.
Resultat daraus wiederrum: Angst der Deutschen Jugendlichen vor Gleichaltrigen Immigranten, starker Zusammenhalt der Immigranten untereinander. Radikalisierung auf beiden Seiten.
Was auffällig ist, ist die völlig überspitzte Auslegung der heimatlichen Kultur, Werte und Normen der 2.Generation. Diese Jugendlichen bis jungen Erwachsenen leben diese Werte weitaus stärker als es ihre Eltern in den 60ern getan haben und auch in ihrem "Heimatland", besser dem Heimatland ihrer Eltern gelebt wird.

Die Fronten sind verhärtet, Menschen die willig sind auf die jeweils andere Seite zuzugehen rar gesät.
Die Seifenblase einer friedlich zusammenlebenden multikulturellen Gesellschaft ist hoffentlich bald auch in den Träumen des letzten Grünen Politikers geplatzt.

Was das Resultat einer Politik, mit dem Ziel einer Multi-Kulti-Gesellschaft sein kann zeigt uns das Beispiel Holland. Nicht nur, dass ein Mensch dafür sterben muss, weil er ausspricht was viele sich nicht getrauen in den Mund zu nehmen und infolge dessen Moscheen und Kirchen brennen.
Nein, auch die andere radikale Seite profitiert von dieser Politik. So wurde z.B. letzte Woche in einer Fernseh-Show zur Wahl des größten Holländers aller Zeiten Pim Fortuyn auf Platz 1 gewählt.
Auch in England gab es vor 2 oder 3 Jahren solche Szenen, als britische Jugendliche Einrichtungen, meist indischer Immigranten attackierten.
Das es in Deutschland noch nicht zu solch offenen Auseinandersetzungen zwischen ausländischen und deutschen Radikalen gekommen ist und wohl auch nicht sehr bald kommen wird, liegt wohl einzig und allein an der Erziehung eines Großteils deutscher Eltern. Lieber seinen Mund zu halten und wegschauen anstatt die Probleme anzusprchen und sich in die Gefahr zu begeben als Nazi gebrandmarkt zu werden.

Lösung des bestehenden Problems kann nur Konsequenz sein.
Konsequenz sowohl bei der Kontrolle der Einwanderung als auch bei der "Rückführung" derjenigen die sich nicht an die bestehenden Gesetze halten, bzw. auch bei denen abzusehen ist, dass sie planen die Gesetze zu missachten und die bestehende Ordnung zu zerstören.

Die Problematik liegt weniger an der Religion der Menschen als vielmehr an der Umgebung in der sie aufwachsen und den Normen die sie beigebracht bekommen.

Es sind schon zu viele Fehler gemacht worden, als das eine Multikulturelle Gesellschaft auf der heutigen Grundlage bestehen kann.
Der Weg kann nur eine strikte und konsequente Einwanderungs- und Innenpolitik sein, von der wir momentan Lichtjahre entfernt sind.
Die Illusion, dass die zur Zeit Verantwortlichen dieses Thema mit dem nötigen Einsatz angehen werden braucht sich niemand zu machen.
 
ich finde es beachtlich das es meist probleme mit muslimisch geprägten kulturen sind . zB Polen sind hier akzeptiert und integriert , nur mit südländern gibt es meistens ärger. Meiner Meinung nach sollte jemand der hier lebt , bei der ersten straftat ausgewiesen werden und wenn ihn niemand haben will dann mit ner nuss schale auf die nordsee. Ich bin in keinster weise radikal aber so langsam bleibt einem kaum was uebrig in anbetracht der herrschenden verhältnisse , vor allem mit muslimen.
 
Ja da muss ich dir recht geben. Die meisten Probleme gibt es nur mit Moslems. Die Osteuropäer haben einfach doch noch ne andere Mentalität und Unrechtsbewusstsein, wenn zwar nicht ganz so ausgeprägt wie z. B. wir. Aber nichts desto trotz kommt es auch immer häufiger zu Gewalttaten zwischen Deutschen und Russen etc.,
 
Kommt immer drauf an, wo man sich grade befindet. Hier in Bayreuth werden wöchentlich Leute auf offener Straße von "Spätaussiedlern" zusammengeschlagen. Es steht wirklich jede Woche mindestens ein schwerer Vorfall in der Zeitung. Und das ist keine Großstadt...
Daß der Zustand für Polizei und Stadt keinerlei Handlungsbedarf darzustellen scheint, ist fast unnötig zu erwähnen. :(
Erst neulich hat mein Trainingspartner nur mit Mühe einem Angriff entgehen können. Tags drauf stand in der Zeitung, daß sie sich am gleichen Abend zu zwanzigst (!) ein paar Studenten als Ersatzopfer gesucht und ins Krankenhaus befördert haben. Das Ganze (wie fast immer) mitten in der belebten Innenstadt. Vor den Augen der ach so braven aufrechten deutschen Bürger, die wie stets nichts Eiligeres zu tun hatten, als sich umzudrehen und wegzuschauen.

Dergleichen erlebt man hier mit muslimischen Mitbürgern extrem selten bis gar nicht.

Das mag sich in Frankfurt oder Berlin wieder andersrum verhalten. Aber pauschal zu sagen, es seien insgesammt hauptsächlich Muslime, ist letztlich falsch.


sam
 
Richtig, es kommt auf die Gegend an.
Komme aus der Nähe von Frankfurt/Main, hier sind es hauptsächlich Leute aus der Türkei, Marokko, etc.
Obwohl es hier zwar auch viel Spätaussiedler aus Russland, Kasachstan, etc. gibt, hatte ich immer nur Probleme mit den Muslimen.
In anderen Städten ist das halt anders.
Der Zusammenhalt und die Neigung sich von den Einheimischen abzugrenzen ist aber bei den Spätaussiedlern oftmals stärker ausgeprägt als bei Muslimen.
Auch die Hemmschwelle Gewalt anzuwenden, bzw. auch einfach aus Langeweile Leute zusammen zuschlagen, wie Sam Hain beschrieben hat liegt niedriger als bei
Türken und Co.
Wie ist denn hier überhaupt die Rechtslage bezüglich Abschiebung? Spätaussiedler sind ja im Prinzip Deutsche oder? Sprich sie können gar nicht abgeschoben werden oder?
Wobei, dass eigentlich egal ist. Selbst wenn die Rechtslage es zulässt, könnten sich die Herren Jahrelang austoben bevor gehandelt würde.
 
Zurück
Oben