1 ml = 1 g ?

plaYaz

New member
Ich habe mir jez ein neues eiweisspulver zugelegt! Gleichzeitig ist ein messbecher dabei! Er zeigt aber nur ml an! Auf der Packung steht 25g pro portion. Nun meine frage sind 25ml = 25g?
 
A

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Re: 1 ml = 1 g ?
Bei Eiweisspulver ist 1ml nicht 1g
 
Kann man pauschal nicht beantworten. Hängt von der Dichte der Substanz ab. Wie wäre es mit einer Waage?

jeckyll
 
Es hat leider jedes Proteinpulver eine ander Dichte darum kann man das nicht pauschalisieren, st sogar ein unterschied wenn mann von der gleichen Firma mehrere Geschmacksrichtungen hat .
Wenn du es genau wissen willst danwirst du um das abwiegen nicht herumkmmen
:p
 
@plaYaz

p=m/V [Dichte = Masse/Volumen]

Also ein bestimmtes volumen abmessen (möglichst genau) und dann wiegen.
Ich gehe nicht davon aus, dass das Proteinpulver die Dichte 1 besitzt. Wohl eher über 1, damit man mehr abwiegt und das Paket schneller leer ist :)

Die andere Frage die sich stellt ist, warum Du es pingelich genau haben musst.
Ist doch eigentlich egal, mach einfach soviel Pulver in die milch / oder Wasser, dass die die Viskosität des Getränkes passt.
Ganz einfach. Auf ein gramm mehr oder weniger kommt es da wirklich nicht an.

Gruß patrick
 
Original geschrieben von Horsty
Wohl eher über 1, damit man mehr abwiegt und das Paket schneller leer ist :)

Gruß patrick [/B]

glaube eigentlich nicht, dass die künstlich die Dichte erhöhen, nur damit man das Paket schneller leer hat, außerdem: stell Dir mal vor, du füllst Deinen 2kg Protein Eimer, oder was Du auch immer hast mit Wasser (Dichte 1), dann wiegt der aber glaube ich mehr, als 2 kg! Also: Dichte wahrscheinlich unter 1!
 
@horsty: *lol*
wenn du schon mit so ner sinnlos komplizierten möglichkeit kommst, hab ich noch ne bessere variante für dich:
da die dichte eines inhomogenen stoffes wie eiweißpulver nicht gleichverteilt ist, gilt nicht p=m/V, sondern p=dm/dV, wobei p(r) mit r=(x,y,z) eine funktion des ortsvektors r ist und der differentielll kleine volumenanteil dV sich noch im makromolekularen größenverhältnis befindet, also einschlüsse und unregelmäßigkeiten beinhaltet.
mittels zweier pyknometerwägungen (erst pykn. mit wasser gefüllt, dann etwas eiweißpulver hinzugegeben) kann man über die massendifferenz beider wägungen durch die entstandene wasserverdrängungen indirekt die dichte p der eiweißsubstanz über die formel p=(m'-p(w)-(m2'-m1')p(l))/(m'+m1'-m2'), wobei m' die masse der zuvor gewogenen eiweißmenge, m1' die masse des pyknometers mit wasser und m2' die masse des pyknometers mit wasser und probenmenge gefüllt, p(w) und p(l) die dichte von wasser bzw. luft ist.
hinweis: der luftauftriebsterm (m2'-m1')p(l) ist i.a. zu vernachlässigen; die genaue abschätzung des dadurch gemachten relativfehlers ist über das totale differential möglich, sollte aber bei unter 10^-2 liegen.

viel spaß beim gainen :D :D :D
 
@Elk
Kommt halt auf die Praxisnähe der Berechnungen an :)
Pyknometer ist schon nicht schlecht, aber ne Waage tut es auch :)

Für die Fehlerrechnung sollte man die Gleichung wohl erst logarithmieren und dann differenzieren.

Gruß patrick
*physikprotokollgestresst*
 
@horsty: wofür logarithmieren?

relativfehlerberechnung über totales differential:
delta y = sum(|dy/dx(i)|*delta x(i)) für y=y(x(i)) und i=1,2,..,n

gruß elk
[ebenfalls physikprotokollgestreßt]
 
@elk
Hast schon recht, nur ich logarthmiere die Gleichung lieber vorher, wenn es sich nur um die Fehlerrechnung handelt, welch ab 5 unbekannte oder so wird es stressig, dass differenzial aufzustellen.

Was studierst du ?

Gruß patrick
 
Ähm ja, schon krass Leute, aber schiesst ihr hier nich mit kanonen auf spatzen ;)???
 
A

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Re: 1 ml = 1 g ?
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