Leichtatlethen ?

haben die nicht gesagt die sagten nur das es unmöglich ist schneller als 8 seks zulaufen
-----
der bb setzt einen überschwelligen trainingsreiz, der körper reagiert darauf mit superkompensation usw bla.
-----

das ist ja eigentlich nur nen umweg man könnte ja auch direkt am gehirn rumwerkeln :p

aber soweit simmer zum glück noch lange nicht und hoffentlich kommen wir das auch nie sonst würde der schrit zur 2 klassen geselschaft wohl auch nemmer weit sein
wenn wir dort in anderen bereichen jetzt nicht schon sind :/
 
Original geschrieben von Polynomstapler
In jedem Sport, in dem körperliche Leistungsfähigkeit eine Rolle spielt, wird an der Spitze mächtig gestofft.

Die Logik im Hintergrund:

Annahme 1: Es gibt Substanzen, die die Leistung erhöhen. Das ist gegeben.

Annahme 2: Dopingkontrollen können diese nicht nachweisen oder können umgangen werden. Gegeben.

Also... wieso sollte nun ein junger, aufstrebender Athlet nicht zu Stoff greifen? Es gibt keinen Grund für ihn, es geht immerhin um viel Geld, Erfolg und Ruhm...

Und dadurch kommt es eben zu einer Selektion. Es sind nur die Stoffer, die weltklasse werden. Alle anderen bringen diese Leistung nie.

Und die Verbände sind auch nicht interessiert aufzuklären, da es um sehr viel Geld geht und wenn die Wahrheit rauskommen würde, wäre das Image kaputt (siehe Radsport).

ICH DANKE DIR! Eindeutig auf den Punkt gebracht. Nun wirds auch der letzte Dussel verstehen :D ;)
 
@Polynomstapler

100% richtig
deshalb sollte es wesentlich strenger und schärfer kontrolliert werden von unabhängigeeren behörden ka wie das atm dort geregelt wird
 
Is das mal wieder lustig hier...hab mich grad mal durch den kompletten beitrag,der ja nichr gerade kurz ist,durchgekaempft.
Was manche hier ablassen is echt die Granate,gebe da 15(obwohl ich das nich sehr oft tu,wenn ich seine Beitrage lese,is jetzt keine Kritik an dir 15) vollkommen recht.Viele hier haben 0000000000000 Plan was die Leistungssportler wirklich tun,d.h ob sie stoffen oder nich.
Soll jetzt nich so rueberkommen als ob ich den Megaplan hab,aber is mir auch wurscht jetzt.Jedenfalls studier ich zur Zeit an der Uni Sportwissenschaft und hab relativ viel Kontakt zu Leistungssportlern und auch angehenden Leistunsgsportlern,die teilweise schon im Profibereich taetig sind,da an unserer Uni gleichzeitig ein Olympiastuetzpunkt fuer Landes und Bundeskader eingerichtet ist.Dort bekomm ich deren Trainingsweise sozusagen hautnah mit und bin auch sehrwohl informiert darueber ob sie stoffen oder nicht,da ich einige gut bis sehr gut kenne.Ich weiss von einigen,dass sie stoffen und von einigen,dass sie das wiederum nicht tun und mindestens genauso erfolgreich sind zur Zeit.Teilweise sind da Spitzenlangstreckenlaeufer/innen dabei.Es ist also Unsinn zu behaupten jeder Profiathlet MUSS stoffen um erfolgreich zu sein bzw bei den Topleuten dabei zu sein.Dort gibt es sozusagen SPORTGENIES so wie es sie auch im geistigen Bereich gibt,die also mithilfe von hartem Training ihr in die bereits Wiege gelegtes Talent ausbauen...
Dass sie 8 Stunden trainiern ist teilweise aber garnicht so abwaegig.Sind nich unbedingt 8 Std. aber 4-6 stunden gehn da schonmal fuer drauf,je nach Leistungsstand.Die 100 Meterlaeufer sprinten da natuerlich nicht 6 Std am Stueck,da kommt einiges an wie schon gesagt wurde Koordinationstraining,Krafttraining,Plyometrisches Training etc hinzu.
Um aber mal auf die Muskuloesitaet einiger Sprinter zurueckzukommen.Ich kenn tatsaechlich einige Sprinter,die noch nie richtig Hanteltraining betrieben haben und durchaus muskuloes sind.Natuerlich nichz zu vergleichen mit den Muskeln eines BB'lers,aber dennoch sehr passabel.Kommt wie gesagt viel durch die extrem schnellen Bewegungen,die beim Sprinten enstehen.Koennt ihr nu glauben oder nich ;)

Wahrscheinlich werdet ihr mich gleich in der Luft zerreissen
,aber so siehst nunmal aus.Sage ja auch nich,dass keiner der Topleute stofft,sicher ist aber,dass dies nicht alle tun,sehr SICHER.

und Tschuess
 
Studierst du zufällig in Köln ?

Wenn ja, dann sind wir nachm Zivi "Kollegen".

Und ich würde gerne wissen welchen Bereicht du im Hauptstudium studierst.
 
Original geschrieben von Burnie
@Polynomstapler

100% richtig
deshalb sollte es wesentlich strenger und schärfer kontrolliert werden von unabhängigeeren behörden ka wie das atm dort geregelt wird

Du kannst einen Athleten aber nicht Zeit seines Lebens ständig beaufsichtigen. :rolleyes:
 
@ BiGD

Nee,hab aber dort meine Eignugspruefung abgelegt :)

Studier jetzt in Saarbruecken.Bin noch im Grundstudium und werde mich wohl im Hauptstudium auf Leistungs-und Spitzensport konzentriern,da mich das irgendwie am meisten reizt und auch am meisten Spass macht.

Wann faengste an? Im WS dieses Jahr?

@Del Piero

Naja sehr konstruktiv bzw sehr aussagekraeftig war meinee Antwort jetzt auch nich,aber wenn ich manhcmal son Kram lese,platzt mir der Kragen,ich koennte schon nach der 1.Seite nimmer ruhig sitzen und hab gehofft,dass das gleich zuende ist *g*

MfG Sebbel
 
Diese WS ist schon zu spät wegen Zivi...aber nächsten Sommer wollte ich dort anfangen.

Leistungssport finde ich auch am reizvollsten, aber du kannst fast nur trainer nach diesem Hauptstudium machen.
Ich werde wahrscheinlich Sportökonomie machen.
 
------
dukasmor:
Du kannst einen Athleten aber nicht Zeit seines Lebens ständig beaufsichtigen.
-----

klaro aber sowies atm ist ists ja auch nciht das gelbe vom ei oder ?
 
Das stimmt schon. Aber es gibt einfach keine Möglichkeit, dies grundlegend zu ändern. So schön das auch wäre.

Es wird immer welche geben, die sich einen Vorteil vor anderen verschaffen. Die Verlockung ist einfach zu groß.

Und die Menschen lassen sich nun mal leider nicht so einfach ändern wie die Satzungen der Sportverbände.
 
jo aber ich finde wenn man die kontrollen in eine skale fassen würde dann wäre trozdem jede verbesserung ne steigerun sehs mal so ...

und nur weils dann trozdem noch der fall ist heisst das ja nicht das mans ganz lassen soll
 
Nur das würde bedeuten, dass die Athleten nicht die Form erlangen würden, wie es heutzutage der Fall ist.

Als Resultat würde das Interesse sinken, da die Menschen immer bessere Athleten sehen wollen.

Danach würde die Branche sich zurückentwickeln. Weniger Sponsoren, weniger Förderung etc...

Wohin das führt, ist nicht abzusehen.
Das einzige, was helfen kann, ist das Grundverständnis der Sportler und Richter in die Richtung zu lenken, dass auch weniger massige Sportler mal einen Titel gewinnen können.

Das du trotzdem Stoff für internationale Spitzenebene brauchst, dürfte hierbei klar sein.
 
Ho!
So, jetzt will ich auch mal meinen Senf abgeben. Ich will mich in die ganze Doping-Diskussion nich gross einmischen, 15 hat alles Wesentliche gesagt, über viele andere kann ich nur den Kopf schütteln. Aber egal. Nur vielleicht noch kurz als Denkanstoss, bestimme Dopingarten kann man gar nicht nachweisen (man denke nur an Blutdoping). Also kommt nicht immer mit euren Dopingkontrollen, die nützen wirklich nicht viel. Ausserdem ist ja kein Sportler so blöd, sich noch kurz vorm Wettkampf zu dopen. Das wird alles in der Vorbereitungsphase eingeschmissen (wenn überhaupt was eingeschmissen wird). Aber ich masse mir hier nicht an, zu sagen/vermuten, wer stofft und wer nicht. Ich weiss nur, dass die ganze Schweizer Leichtathletik-Jugendelite ganz sicher NICHT stofft. Und das WEISS ich. Aber das kann man ja auch nicht als Weltklasse bezeichnen ;)
Zur ursprünglichen Frage: Wie schon erwähnt, Krafttraining ist im Sprint wichtig, auch um muskulären Dysbalancen vorzubeugen. Denn gerade beim Sprint muss ja alles schön "harmonisch" klappen, kommt lange nicht alles aus den Beinen.
Und wer das mit den 8h geschrieben hat, gehört erschossen ;) Gerade bei Geschwindigkeitsarbeit ist das Training immer eher kurz, aber sehr intensiv. Theoretisch gilt die Regel, dass das Training bei Geschwindigkeitsabfall sofort abzubrechen ist. Und jetzt probier mal, 8h deine Maximalgeschwindigkeit zu halten... Naja klar, wird halt auch viel Technik geübt, aber bei Technik gilt auch, dass äusserste Konzentration vonnöten ist. Ob du das 8h durchhältst (dazwischen noch Geschwindigkeitsarbeit), ist sehr fraglich...
Ist eigentlich ähnlich wie beim BB: Weniger ist mehr.

Gruss,
jkr
 
@jkr

genau deswegen sollten athleten regelmässig ununterbrochen kontrolliert werden solange sie an wettkämpfen teilnehmen

d.h. das nen athlet sich bei irgend einer organisation einschreibt dadurch zugelassne wird überhaupt wettkämpfe zu bestreiten dafür aber regelmässig oder besser ist unregelmässig :p kontrolliert wird.

Ne lücke wäre natürlich das athleten sich garnicht erst einschreiben in der zeit schön dopen und sich dann nach einer gewissen zeit einschreiben :(
 
@Burnie:
Wäre ein Anfang, ja. Ich glaube jedoch kaum, dass das durchgesetzt werden kann. Dazu ist einfach viel zu viel Geld im Spiel. Ich nehme nicht an, dass die grossen Verbände überhaupt richtig an rigorosen Kontrollen interessiert sind, wohlwissend, dass gewisse Spitzenleistungen wohl nur noch gedopt möglich sind. Und wer will schon ein Meeting sehen, bei dem der schnellste Sprinter die 100m in 10.23 Sekunfen läuft. Fürs Publikum muss es immer schneller und besser werden, ein Weltrekord nach dem anderen will gebrochen werden, persönliche Bestleistungen getoppt werden, etc. Und das wissen die Verbände genau.

Gruss,
jkr
 
das ist mir auch klar
aber wenn man das wesentlich mehr an die öffenltichkeit bringen würde
also doping frei etc.
würde trozdem das interesse bleiben weil ich denke mal das so die meisten denken doping oder ähnliches etc.
das schmällert ja auch ein stückchen die leistung aber wenn da nen athlet kommt der natural ist und das auch so kund tut dann würden die sagen "boha so will ich uach werden ist super schnell obwohl er nicht dopped"


Ist natürlich jetzt alles blöde theorie sicherlich würde das Geld zurück gehen aber ich fänds trozdem nen ansatz

Das mit den Verbänden ist ja unter anderem eine sache die ich kritisiere es müssen halt unabhängig von verbänden sowas durch geführt werden

halt ähnlich wie beim Kartellamt also das prinzip da ist ja auch viel geld im spiel aber das kartellamt regelt das halt nen stück weit aber ist ja auch von der Regierung und ob die regierung sowas für den sport aufbauen würde bezweifle ich
aber wünschens wert wäres aufjedenfall
 
Die Problematik ist wesentlich komplexer, als du es hier propagierst.

Heutzutage denken doch die meisten, der Sport wäre ohne Doping, und genau das ist es auch, was die Verbände kundtun.

Also wenn jetzt ein Athlet kommt und schlechter als die anderen ist, aber sagt, er wäre natural, dann unterscheidet er sich für die breite Masse nur darin, dass er eben ein schlechter Athlet ist.
 
Zurück
Oben