wie machen es die profis

Benny2

Banned
also, mich würde mal interessieren, welche profis nach HD, HIT,volumen, etc trainieren.

und zwar habe ich ein interview mit mike mentzer gelesen, wo der reporter fragt, warum so wenig profs nach HIT trainieren.
jetzt würde ich gerne wissen welche profis wie trainieren bzw trainiert haben.
ich weiß is total öde aber ich hoffe ihr helft mir!

thx
 
Hey-ho!

Also in einem kannst du dir sicher sein! Die meisten, sogar fast alle, trainieren nach Volumen. Volumen ist das allseits bekannte und "good-old" Trainingsprogram; Die meisten werden sich was neues wie HIT einfach nicht trauen.

Der Einzige von dem allseits bekannt ist, dass er nach HIT, um genauer zu sein Heavy Duty, trainiert hat ist Dorian Yates! Wobei man das in seinem Video nicht wircklich glauben kann!

Ronnie trainiert auf jeden Fall Volumen! In der FLEX steht ja jedesmal "dessen Brusttraining, und Mr. Xs Beintraining ... bla bla bla" und von daher, wenn die Programme stimmen sind alle Volumen Trainierer!

Gruß Fujiama
 
Das ist direkt von Tom Prince, seines Zeichens IFBB Profi:

"The fact that not ONE of the guy's in the top 10 at the Olympia this year used HIT seems irrelevant to HIT proponants ...

(I have my own opinion, naturally. I'll go with the other top 25 guys in the world that all train with volume. ...)"

Das wäre hier zu finden:

http://chadnicholls.net/cgi-bin/forums/ikonboard.cgi?s=3e2d705642b2ffff;act=ST;f=10;t=2343

Für alle nicht englisch-Sprecher:
Er sagt, daß alle TOP 10 Leute beim Mr. Olympia dieses Jahr nach Volumen trainieren und anscheinend auch die besten 25 der Welt...

Spin
 
Yates trainiert nach seinem eigenen Programm.

Er hat auch selbst in einem Interview gesagt, er habe nie längere Zeit unter der Anleitung von Mike Mentzer trainiert. Er habe sich nur an ihm orientiert.


So schreibt er ja auch in Blut und Schweiß, daß er maximal 1-2 Arbeitssätze trainiert.
Mike Mentzer´s Theorie nach, würde zwar ein Satz bis zum MV ausreichen. Jedoch gebe es immer einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Desweiteren sagt er aber auch, daß es absolut keinen Sinn macht, im Pyramidensystem erst zwei bis drei schwere Sätze zu absolvieren, um dann in den letzen beiden bis zum MV zu gehen.

Yates´ Training sah je erster Übung einer Muskelgruppe (also z.B. Muskelgruppe Brust - erste Übung Bankdrücken) drei leichte Aufwärmsätze mit bis zu 20 Wiederholungen vor. Dann kamen die beiden Arbeitssätze mit schwerem Gewicht bis zum Muskelversagen.
Von der zweiten Übung für die Muskelgruppe machte er dann nur einen Aufwärmsatz. Zum "einstudieren" des Bewegungsablaufs, halt. Dann folgten auch hier die beiden Arbeitssätze.




Wer sich für das Prinzip kurzer, harter Trainingseinheiten interessiert, sollte sich unbedingt Blut und Schweiß von Dorian Yates holen.
Wie die Mentzer-Bücher, so brachte auch dies Buch mich zum Nachdenken.
Wobei ich denke, daß es das Hauptanliegen Mentzer´s war, die Leute zum Nachdenken zu bringen. Und nicht jeden Monat eine beliebige Zeitschrift zu kaufen, um dann die Pläne der Profis blind nachzutrianieren.
Außerdem bringt´s auch Motivation rüber.
 
@dennis
Na das erklärt auch seine vielen Aufwärmsätze! Da werde ich mir mal das Buch bald zulegen! Nachdenken gefällt mir! ;)

Gruß Fujiama
 
Hab´ heute zum ersten mal nach Yates´ trainiert.


Hatte zwar, kurz nachdem ich das Buch damals kaufte, einmal mit zwei Arbeitssätzen trainiert, aber nicht die nötige Intensität aufgebracht.

Heute habe ich dann Beine, Bizeps und Trizeps nach Yates trainiert.

Und ich glaube, er hat Recht. So habe ich bislang immer einen Arbeitssatz bis zum MV gemacht. Mehr nicht. Heute, wie gesagt, nach Yates´ Stil.
Wobei ich bei den Aufwärmsätzen nicht so hoch ging. Beim ersten machte ich 8 WH, etwas mehr Gewicht, dann im 2. 6 WH, wieder etwas mehr Gewicht, und im 3. dann noch 4 WH.
Dann das Gewicht auf "Arbeitsniveau" erhöht, einen Satz bis zum MV rausgequetscht, Gewicht reduziert und noch einen Satz bis MV.
War seit langem nachher wieder mal richtig alle.

Ok, manch einer mag jetzt sagen, daß ich dann ja gleich Volumen trainieren könnte.
Aber: Die Aufwärmsätze waren wirklich nur zum Aufwärmen gut. So gründlich wie eben habe ich mich, glaube ich, noch nie aufgewärmt. Zumindest nicht für die einzelnen Muskeln. Ansonsten habe ich immer nur 5 bis 10 Minuten Cardio gemacht, und dann von der ersten Übung einen Aufwärmsatz. Nach dem ersten Arbeitssatz war ich dann immer gut warm. Die weiteren Übungen folgten dann ohne Aufwärmen.


Wie gesagt, mir gefiel der heutige Tag.

Ich werde den 2er Split jetzt mal eine Zeit beibehalten, und gucken wie es mir so geht.
Ich glaube aber, daß ich zwei Tage Pause mache, vor dem nächsten Training.

Schaun´ mer mal.
 
@ dennis mentzer sagt nicht das 1 satz unbedingt ausreicht! er sagt lediglich man solle einen machen um zu sehen ob man vortschritte macht wenn nciht liegt dass
a:
an zu wenig regeneration
oder
b:
es reicht doch nicht!

also wenn man keine fortschritte macht soll man noch mehr pause nehmen! wenn das auch nicht klappt noch mehr wenn es dann nicht funktioniert kann man 2 machen! der eine satz ist lediglich die logische folgerung um das optimum herauszufinden!
 
@Dennis77
Cool! Hört sich gut an. Halte uns aufm Laufenden wie es dir gefällt und auch vielleicht Vortschritte! Würde mich echt interessieren!

Gruß Fujjama
 
Original geschrieben von Mr.Universum
...nach hd :D


:)

Öhm, ich bin begriffsstutzig, glaube ich. Aber,.... erklärst Du mir bitte, wie Dein Post gemeint ist? Ich kapiere es nicht.





@ Fujijama:

Ich kann bislang nur eins sagen; ich habe seit Urzeiten mal wieder einen mördermäßigen Muskelkater in den Beinen. Ok, ich trainiere zu Hause ohne Rack und Partner. Bislang habe ich halt immer einen Satz bis zum MV trainiert. Mit MV ist bei mir die letzte sichere WH gemeint, die möglich ist. So würde ich vielleicht noch kontrolliert runterkommen, bei Bankdrücken oder Kniebeugen, aber hoch ginge nix mehr. Glaubt mir, ich hab´ schon öfter unter der Hantel gelegen. Ich weiß, wann nix mehr geht.
Naja, und beim letzen Training habe ich dann im ersten Arbeitssatz Kniebeugen 10 WH sauber, langsam und kontrolliert geschafft. Sofort nachdem die Hantel in der Ablage war, hab ich das Gewicht um 10 % reduziert und weitergemacht. Wie lange genau die "Pause" dauerte, weiß ich nicht. War aber maximal eine Minute. In dem Satz habe ich dann noch 8 WH geschafft. Nachdem ich die Hantel dann in der Ablage hatte, und das Zusatzgewicht somit von meinen Beinen war, fingen die an wie blöde zu zittern. :D
Den Rest des Tages ging es eigentlich. Ok, ich hab´ meine Beine gespürt.
Aber gestern; Muskelkater. Auch ohne Belastung Brennen in den Beinen. Gestern Abend kam ich Treppen zwar einigermaßen hoch, aber das Runtergehen,... Hölle.
Heute Morgen war´s etwas gemäßigter. Habe gerade 30 Minuten leichtes Cardio gemacht. Das tat sehr gut.
Mal sehen. Morgen hatte ich eigentlich vor, Teil 2 zu trainieren, also Brust, Rücken, Schultern und Bauch. Ob ich es mache, weiß ich aber noch nicht.
 
@ dennis war deine gewichtsreduktion bei den kniebeugen als dropsatz gedacht? wenn ja rate ich dir:
1.wende diese technik nicht allzuoft
2. deine pause ist zu lang! eigentlich sollte es bei dieser technik garkeine pause geben, da du ohne partner trainierst geht das natürluch nicht aber 1 minute ist viel zu lange! einfach gewicht runter und weiter gehts!;)
 
Hallo

@Dennis77

Du schau mal in der Fotogalerie in den Thread "Will mich mal vorstellen", schau dir die Bilder von Mr.Universum an.

Er hat einfach nur auf die Frage geantwortet die gestellt wurde vom Threadverfasser.

Er ist halt Profi und trainiert nach Heavy Duty (HD). Das wollte er mit seinem schlichten Satz einfach nur sagen. :)

Zoltan

PS: Ich hoffe ich lag damit jetzt richtig, ansonsten geh ich mich jetzt in irgendeiner Ecke schämen. :D
 
@ Penismann:

Was ist ein Dropsatz? Das folgende?

Ein Dropsatz wäre ja quasi ein "großer" Satz, der aus mehreren kleinen besteht.

So wie beim HD-Video von Mentzer beim Drücken zu sehen ist. Also zwei Wiederholungen abringen, Gewicht runter, wieder zwei, und so weiter. Richtig? Das ganze im Endeffekt aber nur als ein Satz zählen, richtig?



Ich habe es bei mir aber als zwei Sätze angesehen. Nur, daß ich nicht wie beim Volumen 4-5 Sätze einer Übung mit vorher festgelegten Wiederholungszahlen trainiere.
Erster Satz, mit dem Gewicht machen was geht.
Gewicht runter, und wieder machen was geht.

Was die Pausenlänge betrifft; wie gesagt nur eine grobe Schätzung von mir. Wie lange dauert es, eben je Seite ein, zwei Scheibchen ;) runterzunehmen, und den Federspanner wieder draufzuschieben?
Ganz ohne Pause, wie beim Supersatz, war es natürlich nicht. Aber ich habe mir keine extra Zeit zum Ausruhen genommen.

Wat sollte ich auch tun? Trainier ja im Keller. Also nix mit Weiber gucken oder mit anderen Leuten labern. :D
 
was du hier beschreibst ist ein dropsatz!:)
man macht 6-10 reps dann 10-15 prozent weniger gewicht dann wieder ca 5 reps (immer bis zum mv) dann wieder das gewicht verringern und sich nochmal 5 reps abwinden.
das wird dann als ein satz gerechnet.
hierbei handelt es sich um eine intesitätstechnick die nur unregelmässig anzuwenden ist.
wenn du es als 2 sätze wertest ist das ja was anderes und mir ist schon klar das du in deinem homegym nicht in nullkommanichts
das gewicht runter machen kannst! aslo kann es auch schlecht mit dieser intensitätstechnik vergleichen.
aber was meinst du it machen was geht:confused: wieviele reps sind das die du machst und warum veringerst du das gewicht wenn du sowieso eine kleine pause einlegen musst?
ich würde dir raten die pause etwas zu verlängern un dafür das gewicht gleich zu lassen.klar bekommst du dann weniger reps hin aber das ist egal solange es 6-12 sind;)
aber wenn du erfolge mit deiner methode hast ist es ja egal!
 
Es wäre mal einen Versuch wert, das Gewicht konstant zu lassen. Um ehrlich zu sein; ich habe das schon einmal so gemacht. Allerdings nur kurz, müßte so einen Monat lang gewesen sein.


Bei dem letzten Training habe ich aber so ein gutes Gefühl gehabt; sowohl während als auch danach; daß ich es eine Zeitlang in dieser Weise weiter betreiben werde.
Ich halte nichts von häufigen TP-Wechseln. Klar, Abwechslung ist wichtig im Training. Daher variiere ich auch öfter mal, bei gleichem Plan, die Wiederholungszahlen (durch Verwendung geringerer Gewichte) sowie die Ausführung (Kurz- oder Langhantel).

Wie gesagt; ich werde mal abwarten, was sich so entwickelt.
 
@ dennis Wie gesagt; ich werde mal abwarten, was sich so entwickelt

das muss mann immer;)
ich verstehe aber nicht was du gegen dsa wechseln von t-plänen hast:confused:
 
Wie soll man bei häufigen Wechseln herausfinden, welches Prinzip bei einem selbst am besten läuft?

Du kannst eventuelle Verbesserungen doch nicht auf diese oder jene Änderung zurückführen, wenn Du in kurzer Folge Training und/oder Ernährung umschmeißt.


Somit habe ich ja nichts gegen TP-Wechsel. Wenn ich aber hier im Forum z.B. mitkriege, daß einige Leute fast wöchentlich, oder alle zwei Wochen, ihren TP umschmeißen; immer auf der Suche nach DEM Plan; weiß ich nicht, was so etwas soll?
Zum einen gibt es keinen universell perfekten Plan. Man kann sich höchstens Anregungen holen, diese dann in sein eigenes Training einfließen lassen, und schauen was sich entwickelt.
Mit steigender Trainingserfahrung kristallisiert sich dann immer mehr heraus, auf was man persönlich am besten anspricht.
Setzt man diese Mittel dann konsequent ein, wird man Erfolge verzeichnen.
 
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