unterschiede beim training?

sokrates

New member
ich als anfänger wundere mich über die grosse bandbreite von
splits,häufigkeitsunterschiede beim training von einzelnen muskelgruppen der leute.
wir alle haben doch alle ziemlich den selben körper(biochemie),
warum gibt es so grosse unterschiede beim training?
kann das ZNS vieleicht ein haubtgrund sein?
 
Jeder reagiert, regeneriert und ernährt sich anders. Der eine hat mehr Zeit der andere weniger. Der eine trainiert hart und der andere meint er würde hart trainieren. Und so gleich wie du meinst sind die Körper gar nicht. Das ZNS spielt wie alle Faktoren auch eine wichtige Rolle
 
von den genen her sind ja alle menschen zu 99% gleich (oder99,9?)
naja
und dieser feine unterschied macht halt den unterschied zwischen allen menschen aus
die einen kriegen krebs die anderen leben 110 jahre alt oder haben einen gendefkt

muskultur ist ja auch entweder vorwiegend typI oder 2.

ergo
die gene sind schuld
 
im grunge hast du recht!aber kein mensch ist wirklich gleich.dieser spruch der meisten auf den charakter oder das aussehen zu trifft-passt auch hier!

-jeder hat andere vorlieben beim training-der eine macht gerne kniebeugen der andere hast sie!
-jeder investiert andere zeiträume beim training
-jeder hat andere absichten in punkto aufbau,ob nun bei den proportioen,den masseausmaßen,den zielen des fitnessgrades
-jeder hat einen anderen tagesablauf-sei es nun die arbeit,die erholung,die dauer des schlafes-sowie dei wertigkeit dieser faktoren.

und so weiter....
 
was mich halt immer wieder wundert(mein thema muskelkater:) ).
weshalb habe ich nach 1,5 jahren 3er splitt mit fast immer gleichen übungen ,immernoch so nen verdammt schlimmen muskelkater?andere haben fast nie einen.
deshalb mein gedanke vieleicht das ZNS.
bei manchen personen lässt das ZNS eine höhere belastung zu als bei anderen(näher zu den tatsächlichen 100%).
deshalb müssen einige 2mal die woche alle muskeln trainieren und kommen nicht ins übertraining, wärend andere sich 5tagelang
nur mit schmerzen bewegen können.
kann das vieleicht sein?????????
 
Original geschrieben von sokrates
deshalb müssen einige 2mal die woche alle muskeln trainieren und kommen nicht ins übertraining, wärend andere sich 5tagelang
nur mit schmerzen bewegen können.
kann das vieleicht sein?????????
das ist der aspekt des körpertyps, also endo-, meso- oder ektomorph. hat ganz wesentlich mit der stoffwechselgeschwindigkeit zu tun.
 
Woher weiß man oder merkt man das ich eine Muskelgruppe mehrmals in der Woche oder einmal in der Woche trainieren sollte?
 
Original geschrieben von sokrates
was mich halt immer wieder wundert(mein thema muskelkater:) ).
weshalb habe ich nach 1,5 jahren 3er splitt mit fast immer gleichen übungen ,immernoch so nen verdammt schlimmen muskelkater?andere haben fast nie einen.


Vielleicht trainieren die anderen nicht hart genug. Ich habe auch nach fast jedem Training einen Muskelkater.
(Einschränkend muss ich jedoch sagen das das nicht unbedingt ein Zeichen für gutes Training sein muss).
 
@ bone-breaker:

ist keine ganz leicht zu beantwortende frage, da die superkompensation von einigen Faktoren abhängt.

ein trainingslog und rumexperimentieren hat sich bei vielen bewährt.


MfG

5190
 
@Comeback, also ich trainierte auch 2 mal die woche (vor 2 jahren) die gleiche muskelgruppe in der woche und gehe 4 mal zum training und habe erstaunliche fortschritte gemacht, also ich für meinen teil konnte schon sagen das ich hart, manchmal sogar sehr hart trainiert hatte......


Heute bin ich momentan sehr viel am rausfinden was gut für mich ist.....


Aber wie kann das denn kommen??? Hatte ich eine gute reg??? ich meine stress hatte ich damals ja auch was sich negativ darauf aufwirkte oder kann es auch daran liegen das ich sehr intensiv und weniger sätze gemacht habe??? das dürfte sich ja auch positiv drauf auswirken....


Gruß
Thunder
 
ich behaupte:
trotz des großen erfahrungspotentials das im BB mittlerweile abgerufen werden kann, herrscht eine große unsicherheit, was letztlich den erfolg bringt.

ein fortgeschrittener kennt seine intensitätsgrenze und hat genug technik und erfahrung drauf, diese auch zu erreichen.

ich habe bei mir (und anderen) schon oft erlebt, dass man diese grenze nur kurzzeitig durch neue strategien, techniken oder methoden verschieben kann - oder es ist einfach nur augenwischerei; letztlich enden Übungen mit drop-sätzen, mit vorermüdungen, mit negativen Bewegungen, superslow usw usw doch immer wieder an der gleichen MV / Erschöpfungs-Grenze. Ob man einfaches satztraining macht, oder synergistische Supersätze, wenn ich gut bin, mache ich mich bei beiden fertig! Und noch nicht mal das völlige MV / erschöpftsein ist ein muss,so schreibt Colemann auf seiner site, dass er zB bizeps nur mit mittleren gewichten nicht bis zum MV... trainiert - na also...

Ich vermute allerdings, dass es schon den einen, aber nur den! Effektivitäts- Unterschied gibt, na bitte schön, ob man stofft oder nicht. und das beeindruckt mich nicht. und die ergebnisse nicht mehr als die von nats...

Ich will das hier nicht abwerten, aber es hat nun mal gar nichts mit TR / Intensitätstechniken zu tun - und dahin ging Sokrates Frage

Also schön weitertrainieren, sich was beweisen und sich nicht wundern, wenn andere viel weiterkommen als man selbst - es muss nicht am training liegen...

Gruß D.
 
Diese verschiedenen ausführungs und trainingsarten kommen daher, dass es im Bodybuilding kein patentrezept gibt. Es gibt so viele verschiedene Ansichten und Methoden.

ich würde dir raten einfach mal verschiedenstes auszuprobieren und das, welches bei dir am besten reinhaut dann durchzuführen.
 
hmmm irgendwie blick ich noch nicht so ganz durch.
ich stell mir das in meiner unwissenheit so vor,
das ZNS riegelt die maximalkraft des körpers vorher ab.
(glaube habe das mal so gelesen,bitte korigieren wen falsch.)
wie bei manchen autos 250 km/h ist schluss,obwohl die mehr schaffen.
wenn es nun unterschiede gibt bei wieviel % der kraft das ZNS abriegelt,könnte das nicht zumteil erklären weshalb manche leute immer starken muskelkater haben und andere keinen.
wie gesagt habe wenig ahnung von der materie deshalb bitte kann das jemand richtigstellen oder aufklären.
schonmal danke

:)
 
die überlegund mit dem zns ist sicher nicht schlecht,aber in dem zusammenhang nicht zutreffend.mk ist von vielen faktoren abhänging(fasertypen,intensität,etc.),aber es gibt keinen direkten zusammenhang zum zns.

die überlegung könnte aber in punkto maximalkraft zu treffen....
 
> weshalb sperrt das ZNS einen teil der max kraft?

Damit Du noch Kraft für echte Notfälle übrig hast (z.B. wenn ein Löwe plötzlich hinter Dir steht,...[Hintergrund: unser Körper ist immer noch der gleiche wie vor tausenden von Jahren]). Laut der "Bibel" (1) können halbwegs untrainierte Personen etwa 70% der Maximalkraft nutzen, durch spezielle Trainingsmethoden läßt sich das auf bis zu etwa 95% hochschrauben.



(1) Boeckh-Behrens/Buskies: Fitness-Krafttraining
 
ist bei einem 100% krafteinsatz eines untrainierten mit negativen volgen für desen muskulatur zu rechnen.
ist diese schperre bei allen menschen gleichhoch?
 
weil es hier so oft gesagt wurde am anfang..

wenn du nach jedem training MK bekommst, ist das wohl das eindeutigste zeichen das irgendwas falsch läuft/lief
entweder du hast zu viel getan oder schlecht regeneriert oder schlecht ernährt etc.
wenn du MK bekommst weil du die übungen gewechselt hast, ist es halt was anderes logischerweise ;)
 
ich regeneriere mich gut.(1woche , 3ersplitt)
mache nur 2sätze pro übung, grosse mk 3 übungen kleine 2.
bei jeder mk 2 aufwärmsetze.
übungen sind seit 1.5jahren etwa gleich.
10 min aufwärmen bei trainingsbeginn.
3liter/tag mineralwasser +1liter multivitaminsaft+1tab vitamine-mineral-spurenelementetab.1liter milch als eiweisschake.
durch die bank gute vortschritte kontinuierlich,das ist nicht das problem.
 
Original geschrieben von sokrates
oder mal andersherum gefragt.
weshalb sperrt das ZNS einen teil der max kraft?


der körper bzw. das zns hält so circa 10-25% seiner kraft zurück,da er diese autonomen reserven für echte notfälle-sprich angstzustände,wut,aber auch freude,lust,bedrohung-benötigt oder glaubt sie zu benötigen.
er geht also unter normalen umständen nie an seine absolute leistungsgrenze.


dies ist auch ein grund warum steroide so gut wirken.unter roids kann der körper diese schranken brechen.
 
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