Shaun White - Der größte Snowboard Rüpel - Olympischen Winterspielen 2010 - Video

carola_junker

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Verlasst Euch drauf, ich beobachte ihn schon über ein Jahr, Shaun White ist wirklich ein riesengroßes A.......und Red Bull schämt sich nicht mal ihn auch noch mit einer halben Million Dollar zu sponsern! Falls es bei den Snowboard Wettbewerben bei den olympischen Winterspielen Komapatienten, Querschnittgelähmte oder Tote gibt, wundert Euch nicht.
Grund dafür ist Shaun White, der als rücksichtsloser Snowboarder ständig neue höchstriskante Fahrtricks entwickelt, die so gefährlich sind, dass er selbst schon mal fast sein junges Leben verloren hätte, stand nach einer Stunde nach dem Unfall aber wieder auf dem Brett. Kevin Pearce ist eines der Opfer. Er liegt zur Zeit nach einem Schädelhirntrauma im Krankenhaus, ist aus dem Koma erwacht, wird nie wieder Snowboarden, sondern vielleicht für den Rest seines Lebens behindert sein.
Shaun White, 10 Millionen Dollar verdient der kleine D...sack pro Jahr, Preisgelder kommen hinzu, ist ein Produkte des in vielen Bereichen gewissenlos agierenden amerikanischen Wirtschaft, bzw. Werbewirtschaft. Kein anderer Athlet, der bei den olympischen Spielen in Vancouver teilnimmt verdient soviel.

Snowboarden ist eigentlich ein Sport mit jeder Menge Fun, wenn man mal von ein paar "Total Bekloppten" absieht, die denken, sie kommen davon, wenn Sie auf einer nicht freigegebenen Piste runter boarden müssen. Kein Mitleid von meiner Seite mit denen die von Ihrem Schicksal eingeholt werden, z.b. in Form einer losgetretenen Lawine. Diese rücksichtslosen Einzelfälle bringen aber nicht nur sich in Gefahr, sondern auch Skifahrer die vielleicht ein Stück unterhalb am Abhang rodeln.
Snowboarden bei Wettkämpfen war bis jetzt ein recht kollegialer Sport. Dabei war Snowboarden bis jetzt ein recht kollegialer Sport.Es gibt Cliquen, es gibtKameradschaft, man hilft sich bei Problemen, verrät sich gegenseitig die Tricks. Bis jetzt, bis moralisch versaute Personen, dazu zähle ich auch ehrgeizige Eltern, Funktionäre und Unternehmen erkannt haben, wie hip und sexy Snowboarden ist.
Es zählt nur die Ellenbogen-Mentalität. Gewinnen tut man nur bei Olympia, wer die riskanten Sprünge von Shaun White nachmacht, oder ihn zu übertrumpfen versucht. Verlieren tut man wenn man auf der Intensivstation mit einer Querschnittslähmung aufwacht. So ist das Leben?

Natürlich Sport ist nie ungefährlich, ich sah vor kurzem mal die erste Sprungschanze in meinem Leben, und ich bekam Gänsehaut, wenn ich daran denke dass sich da Menschen mit Skiern fast senkrecht nach unten stürzen / fahren. Ich denke an Motor"-Sport"... oder auch an Ski-Alpin, wo es auch schon Schwerverletzte gab, denke aber hier liegt der Fall anders. Hier wird Rowdytum (mal nach Shaun White googlen) gesponsert und mit Preisgeldern belohnt. Sport hat sich an Regeln zu halten, an Regeln der Fairniss und nicht an die Regeln des Kapitalismus.

Shaun White mit seinem Double Cork auf Youtube, damit Ihr seht was ich meine: Shaun White Hits Back To Back Double Corks @ 5Star TTR NZ Open 09
 
Zuletzt bearbeitet:
Shaun White, die fliegende Tomate gewinnt Gold bei Olympia 2010

Shaun White, SnowBoarder, gewinnt für die USA eine Goldmedaille bei den olympischen Spielen in Vancouver, bzw. im nahegelegenen Cypress Mountain. Es ist das zweite Gold für Shaun VWhite, da er in der gleichen Disziplin - Snowboard Halfpipe - bereits 2006 in Turin, Italien eine Goldmedaille holt. Bereits nach dem ersten Durchgang gewann Shaun White olympisches Gold – Das gab es bisher noch nie bei den Olympischen-Snowboardern. Viele riskante Sprünge seiner Konkurenten führten zu Stürzen, was ja nicht überrascht, wenn man seine "Kurz-Vita" von mir weiter oben liest...
 
Was sind das eigentlich für sinnbefreite Beiträge?!?

Der Mann fährt halt besser als seine Konkurrenz und ist im Gegensatz zu denen in der Lage riskante Manöver zu bringen. Das ist das worauf es in dem Sport ankommt UND das was das Publikum sehen möchte... Wie kann man sich dann hinstellen und ihm seinen Erfolg vorwerfen?!? So ein Rüpel, der fährt so gut dass er seinen Gegnern keine Chance lässt... sorry aber das ist totaler Blödsinn! Nichts für Ungut! ;)
 
Shaun White Vancouver Olympische Winterspiele 2010

Ich hatte einen Bericht auf Spiegel.de zu ihm gelesen:
Snowboarding: König der Schneekinder - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Sport

Es geht in dem Artikel darum, dass Snowboarder normalerweise auch im Wettkampf einen gewissen Gruppen-Ethos haben, der fehlt Shaun White komplett. Zitat: "Ein Egomane, sagen sie drüben auf der anderen Seite über White. "Er stärkt sich und nicht den Sport", sagte der Kollege Jack Mitrani." Und : "Kevin Pearce ist Shaun Whites Rivale, oder er war Shaun Whites Rivale, bis vor fünf Wochen. Am 31. Dezember probierte Pearce einen Sprung, den White eingeführt hatte, den Double Cork; wer Gold in Vancouver gewinnen will, braucht den Double Cork. Kevin Pearce liegt nun im Krankenhaus, mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma, aus dem Koma zwar erwacht, doch wahrscheinlich wird er nie wieder Snowboard fahren und womöglich behindert bleiben."

Nein auch wenn manche es behaupten, so geht es normalerweise unter den Athleten bei Olympia nicht zu. Selbst Martina Riesch und Lindsey Vonn, die zur Zeit nicht so gut miteinander sind wie sonst, haben keinen ähnlichen Ton drauf, und mir ist auch keine andere Situation bekannt, heisst ich habe noch nie gehört, dass das Verhalten eines Sportlers ihn genauso bekannt gemacht hat wie eine Goldmedaille.

Wenn man natürlich so von der Industrie gewissenlos gefördert wird, dann mag das eine private Neiddebatte von mir seinl oder auch nicht. Zitat: "Red Bull hat ihm darum für 500.000 Dollar eine private Halfpipe in die Rocky Mountains gebaut, mit Hubschrauber anzufliegen.Project X heißt das Geschenk, White bezahlt nun Leibwächter, Koch, Manager und fährt in einer Kolonne von neun Autos vor. "


Die Jungs von der Ostküste haben ein Gegenprojekt gegründet, sie nennen sich Frends, wie Friends, die Freunde, nur ohne das "i", das englische "ich". "Die Leute haben sich sattgesehen an ihm", sagte Kevin Pearce über White. Die Frends wirkten zunächst ziemlich niedlich neben White, aber dann wurden sie besser; bis Pearce stürzte und raus war aus dem Rennen um Gold.
 
Wie Shaun White menschlich ist, kann ich nicht beurteilen. Ich bin auch nicht bereit mich bei der Beurteilung auf die Aussagen seiner Konkurrenten zu verlassen, sowas bringt einen in aller Regel nicht weiter. Mir ging es nur darum dass ich es bizarr finde jemandem vorzuwerfen, dass er so erfolgreich ist, dass andere nicht mehr mithalten bzw. ihn nichtmal kopieren können.

Ich finde ehrlich gesagt auch deine Wortwahl schon voreingenommen: "Wenn man natürlich von der Industrie gewissenlos gefördert wird"... was ist denn daran "gewissenlos" wenn die einen Werbevertrag mit einem erfolgreichen Sportler abschließen? Gewissenlos wäre es, ihn zum Doping zu verleiten oder die Halfpipe in ein Naturschutzgebiet zu bauen. Das bisherige Verhalten ist jawohl noch im Rahmen!

Auch die Aussagen seiner Konkurrenten über diesen vermeintlichen Gruppen-Ethos... die stehen da im Wettkampf (!) zueinander und den möchte jeder der antritt auch gewinnen. Die haben nur inzwischen gemerkt dass sie das nicht mehr schaffen. Mit solchen Argumenten wie dem Gruppengefühl und dem Spaß an der Sache anzukommen ist schon ein echtes Armutszeugnis. Das sind Profisportler, da hätte ich ehrlich mehr Durchhaltevermögen und Selbstwertgefühl erwartet!

Last but not least: was Pearce passiert ist, ist eine Tragödie! Aber das die Nachrichten es so darstellen als wäre Shaun White daran schuld weil der einen Sprung eingeführt hat zu dem Pearce nicht in der Lage war ohne sich schwer zu verletzen ist an Frechheit und Ignoranz nicht mehr zu überbieten!

Dass das eine Neiddebatte von dir ist, ist also gar nicht das Problem. Der Mann hat sich deinen Neid verdient! Aber öffentlich in dieser Form ("riesengroßes A.......", "kleine[r] D...sack") über den herzuziehen muss einfach nicht sein. Das alles ein bisschen sachlicher und vorurteilsfreier darzustellen wäre sicher gut! ;)

Viele Grüße
DP
 
Ich hatte einen Bericht auf Spiegel.de zu ihm gelesen:

Und der Artikel einer Zeitung bringt dich derart aus der Fassung?

Am 31. Dezember probierte Pearce einen Sprung, den White eingeführt hatte, den Double Cork; wer Gold in Vancouver gewinnen will, braucht den Double Cork. Kevin Pearce liegt nun im Krankenhaus, mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma, aus dem Koma zwar erwacht, doch wahrscheinlich wird er nie wieder Snowboard fahren und womöglich behindert bleiben."

Sport muss sich doch weiterentwickeln. Wenn die Techniken stagnieren wird es uninteressant. Fabian Hambüchen entwickelt ebenfalls eine "eigene" Technik, vom Eiskunslauf kennt mann den Axel oder den Rittberger. Bloß weil sich extrem talentierte Sportler mit ihren außergewöhnlichen Leistungen unsterblich machen, sind sie doch keine Drecksäcke.
 
Auch die Aussagen seiner Konkurrenten über diesen vermeintlichen Gruppen-Ethos... die stehen da im Wettkampf (!) zueinander und den möchte jeder der antritt auch gewinnen. Die haben nur inzwischen gemerkt dass sie das nicht mehr schaffen. Mit solchen Argumenten wie dem Gruppengefühl und dem Spaß an der Sache anzukommen ist schon ein echtes Armutszeugnis.

Stell dir vor, sie hätten White wirklich übertrumpfen können - sie hätten sich bestimmt alle friedlich die Goldmedaille geteilt ...
 
Shaun White und weitere "Unfälle" bei Olympia 2010

Hi ich verstehe Eure Einwände. Habe mir halt den Shaun White rausgesucht, finde er ist aber nur EIN Symptom dass da was bei Olympia nicht stimmt.

1. Der Tod von Nodar Kumaritaschwili, dem Georgischen Rodler, der Olympia nicht mal mehr erlebt hatte. Bereits Wochen vorher haben Experten gesagt, dass die Rodlerbahn zu gefährlich ist. Erst musste jemand sterben, damit da Bretterverschalungen angebracht wurden und der "Dameneinstieg" für die Wettkämpfe genutzt wird von allen.

2. Ich sah live den Sturz von Anja Pärson, der Schwedin beim Abfahrtsrennen. Ihr Sturz war richtig brutal, kann man sicher auf youtube sehen, war aber nicht der einzige Sturz.
Und dass die ihn überlebt hat, kann man kaum glauben wenn man die Aufzeichnung sieht. Maria Risch erzählte, dass sie ihre Abfahrt verpatzte, weil ständig bei diesen olympischen Spielen Sportler gestürzt waren, mehr als früher, und sich deshalb ihre Abfahrt verzögert hatte. Gerade hat auch der Focus hier was veröffentlicht. Artikel:
( Gefährliches Spektakel )

3. Der ganze "Gladeradatsch" um Anabolika und leistungssteigernden Drogen wie EPO, oder was auch immer. Im Vorfeld gab es hier einige Offenbarungen, dass fast jeder der Gewinner wahrscheinlich gedoped ist, die Frage ist nur ob man es "schon" nachweisen kann, oder ob die Medaillen erst stillschweigend Jahre später (wenn die Urinfläschchen im Kühlschrank wieder vorgeholt werden) aberkannt bekommen. Die Tour de France ist schon fast kaputt. Sponsoren weg.

Die große Frage die ich mir stelle ist halt, ob jetzt Shaun White (wie gesagt noch angestachelt von der Industrie), Doping, oder die Bevorzugung-von-Sensationen-vor-Sicherheiten-Politik von ehrgeizigen Sport-Funktionären, die Unfälle geradezu heraufbeschwören (ich weiss man kann sich auch den Finger in der Nase brechen und Olypische Spiele bedeuten immer auch Unfälle)... ob das alles so im Sinne der Erfinder war, der alten Griechen :) oder inwieweit wirklich die sportliche Leistung noch am "menschenmöglichen" bemessen wird.

Weiss jemand auf was ich hinauswill, kann mich nicht so klar ausdrücken vermute ich...
 
Ja, ungefähr verstehe ich wohl was du meinst aber du redest von Spitzensport, da ging es schon immer darum eben die Grenzen des "menschenmöglichen" neu zu definieren.. Wie sollte denn eine Olympiade deiner Meinung nach verlaufen?

Selbst wenn es nicht auch noch um viel Geld ginge, das Ergebnis wäre das selbe. Jeder der sich mal in einem sportlichen Wettkampf irgendeiner Art mit anderen gemessen hat und auch nur ein fünkchen Ehrgeiz hat weiss wie sehr sowas motiviert.. und wenn man das Gefühl ungefähr mit 100 malnimmt hat man vermutlich eine vage Vorstellung davon wie motiviert man sein muss wenn man vor den Augen der Welt seine Nation bei den Olympischen Spielen vertritt..

Das Gruppending und "zusammen alle Spaß im Schnee haben" was du bei Olympia scheinbar vermisst hört soooo viel früher in der Karriere eines Sportlers auf!

Das sind doch keine Kleinkinder auf dem Idiotenhügel einer Skischule, die "gefördert statt gefordert" werden müssen.. Das sind Profisportler deren Einkommen und deren weitere sportliche Laufbahn von Ihren Ergebnissen abhängen können.. davon mal abgesehen trainieren die Leute hart (auf einer ganz anderen Ebene von hart als wir als Hobbysportler uns das vorstellen können) und widmen nicht selten ihr Leben der sportlichen Karriere - und jetzt soll sich jemand hinstellen und sagen "hey, macht mal halblang, nicht so verbissen Jungs, ist doch nur ein Spiel" ?

Wie gesagt, ich kann's verstehen, aber die Mentalität gehört nicht zum Spitzensport.

Der Tod es urkainischen Rodlers ist ein tragischer Unfall und hat mit dem Inhalt der Diskussion ja eigentlich nichts zu tun, die Bahn hat mit Sicherheit niemand "absichtlich gefährlich" gemacht um einen besonders spannenden Wettkampf zu haben
 
Stell dir vor, sie hätten White wirklich übertrumpfen können - sie hätten sich bestimmt alle friedlich die Goldmedaille geteilt ...

um danach ihr Gruppen-Ethos zu feiern und sich selbst auf die Schulter zu klopfen weil sie ihren Sport nach vorne gebracht haben... NICHT! :D Und Shaun White hätten sie mit dem Arsch nicht mehr angeguckt... schon merkwürdig diese Snowboarder! ^^

@Carola
Willst du Shaun White vielleicht auch noch vorwerfen dass er diese Verhaltensweisen zeigt während wir hier eine Wirtschaftskrise haben oder dass das Erdbeben in Haiti noch nicht lang genug her ist? Die Zusammenhänge wären etwa so stark wie der Tod von Nodar Kumaritaschwili!

Was den Sturz von Anja Pärson angeht: Man kann kaum glauben dass die den Sturz überlebt hat?!? Die Frau stand einen Tag später wieder auf den Brettern! Diese Stürze sehen immer erheblich heftiger aus als sie wirklich sind. Ich fahre selbst seit meiner Kindheit Ski und hab in der Richtung auch einiges miterlebt. Subjektiv ist das immer etwas ganz anderes. Anja Pärson ist gestürzt, gerutscht und mit einer Fahne kollidiert... entschuldige mal, aber von einem nahezu tödlichen Sturz kann da wohl kaum die Rede sein! :D

Wenn Shaun White nur ein Symptom ist, warum musstest du dir dann unbedingt eine Einzelperson raussuchen und dann so übel über die herziehen? Warum hast du nicht einfach einen sachlichen Artikel darüber verfasst dass unsere Profisportler mit unmenschlichen Erwartungen klarkommen müssen die zum Teil lebensgefährlich sind? Das hätte dir sicherlich mehr Zustimmung eingebracht! ;) Gerade ein Zeiten einer von Doping zerrütteten Tour de France ist doch wirklich jedem klar, dass wir (Sportler, Trainer, Sponsoren und nicht zuletzt die Zuschauer (!)) das Spielchen zu weit getrieben haben.

Das Problem ist nicht deine Ausdrucksweise, sondern dass du deinen Frust über die Sachen die zugegebenermaßen beschissen laufen auf Shaun White projezierst. Den zum Sündenbock zu machen hilft dir nicht, selbst wenn der sich deinen Wünschen anpassen würde, würden weiter Athleten auf unsicheren Bahnen sterben oder sich mit Doping ihre Gesundheit ruinieren. Das Problem ist nunmal erheblich vielschichtiger!

Das sind doch keine Kleinkinder auf dem Idiotenhügel einer Skischule, die "gefördert statt gefordert" werden müssen..

Strahlemann rennt da zumindest bei mir offene Türen ein! Das sind Profisportler und dementsprechend sollte man auch seine Sichtweisen anpassen!

Schönes WE allerseits! :)
DP
 
Habe heute in der Zeitung gelesen, dass Shaun White von seinem Geld seinen Eltern erst mal ein Haus gekauft hat. Guter Junge :)

Möglicherweise sind wir an der Grenze des derzeit "Menschenmöglichen" angekommen - bis einer kommt, der es doch kann - und so geht es immer "schneller, höher und weiter" frei nach Stefan Zweig: "Immer müssen Millionen müßiger Stunden verrinnen, ehe eine wahrhafte Sternstunde der Menschheit beginnt" (sinngemäß zumindest, kenne es grad nicht wörtlich)

Wieviel Zuschauer hätte Olympia, wenn der Sport immer auf dem gleichen Niveau rumdümpeln würde - wenn die Tour de France langsamer werden würde etc.? Es ist nur eine natürliche Entwicklung.
 
In dem Spiegel-Artikel auf den Carola verlinkt hat steht dass ursprünglich sein Vater für die Verwaltung der Finanzen zuständig war und Shaun ihn gefeuert hat nachdem der das falsche Haus, nämlich das neben dem das Shaun wollte, gekauft hat. Wahrscheinlich sind Shaun und seine Eltern jetzt Nachbarn weil sich der Sohnemann das richtige gekauft und seinen Eltern das andere geschenkt hat :D

Ich finds auch wichtig dass sportliche Wettkämpfe das höchstmögliche Niveau haben. Das findet natürlich seine Grenzen z.B. im Doping. Wenn es nicht mehr drum geht ob ein Sportler Talent hat und hart trainiert sondern nur noch darum ob er sich die richtigen Präparate spritzt hört der Spaß auf. Die Art die Grenze des vermeintlich menschenmöglichen zu überschreiten ist eine ganz miese ^^ Naja ist jetzt auch ein anderes Thema ;)

Viele Grüße
DP
 
Gefährliche Olympische Winterspiele 2010

Ich hoffe wirklich man überdenkt irgendwie die Konzepte, was Olympische Spiel einmal waren, selbst wenn man die alten Griechen wieder ein wenig ausgräbt :) - wie sie heute sind - und wie sie künftig ausschauen sollen, denn die Meldungen von übertriebener Ingenieurskunst, ob "landschaftsgärtnerisch" gestaltete Abfahrtshänge, das sind ja keine Naturhänge, sondern die wurden mit Bulldowzern "optimiert" (im Fall Whistler verflucht schnell gemacht), gleiches gilt natürlich für die Patzer-Konstruktion Eiskanal:

Ganz aktuell vom 19.2:

Olympischer Eiskanal - Bobpilot boykottiert die Höllen-Bahn.

In Kurve 13 verloren sie die Kontrolle: Die Schweizer Bobfahrer Daniel Schmid und Jürg Egger sind beim Training im olympischen Eiskanal von Whistler schwer gestürzt. Egger musste mit einem Beatmungsgerät behandelt werden und kam ins Krankenhaus. Daraufhin sagte Schmid seinen Start ab.

Hamburg - Daniel Schmid hat genug: Zu schnell, zu gefährlich, zu unberechenbar ist ihm der höllisch schnelle Eiskanal von Whistler: "Ich werde hier mit Sicherheit nicht mehr fahren", erklärte der Schweizer, nachdem er am Freitag im fünften von sechs Trainingsläufen in Kurve 13 schwer gestürzt war. "Die Gesundheit ist mir wichtiger, als lebensmüde die Bahn runterzudonnern", sagte Schmid. Bereits am Vortag war sein Bob im Training umgekippt.

Quelle: Olympischer Eiskanal: Bobpilot boykottiert die Höllen-Bahn - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Sport
 
Ich finds auch wichtig dass sportliche Wettkämpfe das höchstmögliche Niveau haben. Das findet natürlich seine Grenzen z.B. im Doping. Wenn es nicht mehr drum geht ob ein Sportler Talent hat und hart trainiert sondern nur noch darum ob er sich die richtigen Präparate spritzt hört der Spaß auf.

Da wird Doping überschätzt. Im Profisport ist Doping Tagesordnung - jeder tut es, also sind die Chancen wieder gleich (gibt ja Substanzen, die noch nicht indiziert sind, aber denoch als Doping anzusehen sind). Nimm Bodybuilding (hier wird auch nicht mehr gedopt, als anderswo im Profisport - aber man sieht die Auswirkungen am extremsten) - selbst normale Fitnessstudiongänger dopen teilweise, aber einen nennenswerten Vorteil haben sie nicht gegenüber genetisch bevorzugten, extrem hart trainierenden und sich spitze ernährenden Sportlern, welche ebenfalls dopen.

Und dennoch bin ich auch gegen Doping, da es einfach den Körper zerstört/ zerstören kann. Ich kann mich aber auch nicht des unglaublichen Anblicks eines Profi-Bodybuilders erwehren - sieht einfach zu geil aus :)
 
Da wird Doping überschätzt. Im Profisport ist Doping Tagesordnung - jeder tut es, also sind die Chancen wieder gleich (gibt ja Substanzen, die noch nicht indiziert sind, aber denoch als Doping anzusehen sind). Nimm Bodybuilding (hier wird auch nicht mehr gedopt, als anderswo im Profisport - aber man sieht die Auswirkungen am extremsten) - selbst normale Fitnessstudiongänger dopen teilweise, aber einen nennenswerten Vorteil haben sie nicht gegenüber genetisch bevorzugten, extrem hart trainierenden und sich spitze ernährenden Sportlern, welche ebenfalls dopen.

Gerade die Tatsache dass es jeder macht, macht die Sache ja nun besonders paradox ne ;) Ich meine, wenn es alle sein ließen wäre die Vergleichbarkeit genauso gegeben. So machen die sich ihre Körper kaputt und fahren trotzdem keine Siege ein :D

Und dennoch bin ich auch gegen Doping, da es einfach den Körper zerstört/ zerstören kann. Ich kann mich aber auch nicht des unglaublichen Anblicks eines Profi-Bodybuilders erwehren - sieht einfach zu geil aus :)

Mir ist neulich mal wieder dieses bekannte Zitat begegnet: "Warum willst du Clark Kent sein wenn du Superman sein kannst?". Ich kann das im Bodybuilding schon nachvollziehen weils streckenweise echt prächtig aussieht. Aber gerade du als Natural wirst mir doch sicher zustimmen, dass diese total hochgespritzten aufgepumpten Anabolikabomber nix mehr mit Ästhetik zu tun haben oder? ;) Maßvolles Doping dass einen nur ein Stück weit über das eigene genetische Maximum hinausbringt kann atemberaubende Effekte haben, aber irgendwann ist auch da weniger mehr finde ich :)

Viele Grüße
DP
 
§ 136a StPO - Verbot von Suggestivfragen :)

Profi-BB sind vielleicht nicht ästhetisch, aber es gibt ja auch Doping zur Fettreduktion oder Diuretika ...

§136a StPO gilt eigentlich nur in der Beschuldigtenvernehmung. Üb lieber ein Zeugnisverweigerungsrecht aus, dann bist du aus der Schußlinie ^^

Die Mittel zur Fettreduktion und Diuretika werden ja auch in der Profi-BB-Szene zur besseren Definition eingesetzt. Hab neulich noch ein eindrucksvolles Video von ner Competition gesehen bei der einer der "Athleten" kollabiert ist weil er seit Tagen dehydrierte was das Zeug hielt... Ist also letztlich alles Teil des gleichen Problems :(

Ich finds btw gut dass wir von Shaun White den Bogen zu gedopten BBlern geschlagen haben ^^

Viele Grüße
DP
 
Sollte nur ein Angebot sein nachdem du dich mit dem Verweis auf §136a indirekt zum Beschuldigten erklärt hast ;D War also nur nett gemeint :)
 
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